Katholisch-Soziales Institut zieht in die Abtei nach Siegburg
Die Zukunft der Benediktiner-Abtei Michaelsberg in Siegburg ist entschieden.
Künftig werden Priester der Gemeinschaft der Unbeschuhten Karmeliten der Provinz St. Pius X Manjummel (Indien) und das bislang in Bad Honnef ansässige Katholisch-Soziale-Institut das vorhandene Edith-Stein-Exertitienhaus ergänzen.
Ein Kurzinterview mit Prof. Dr. Bergold, Direktor des Katholisch-Sozialen Instituts Bad Honnef im Anschluss an die Pressekonferenz auf dem Michaelsberg am 23.01.2012.
Die Zukunft des Michaelsbergs (2013)
Im Siegburger Rathaus wurde im Dezember der Gewinner des Architektenwettbewerbs für den Michaelsberg bekannt gegeben. Der Gewinner: Das Kölner Architekturbüro Meyer Schmitz-Morkramer. In Zukunft wird der Entwurf neben der existierenden Abtei entstehen. Der Neubau wurde extra so gestaltet, dass er die bekannte Silhouette des Siegburger Wahrzeichens nicht beeinträchtigt.
Das bereits existierende Gebäude wird saniert. Auf dem derzeitigen Parkplatz wird das neue Gebäude entstehen. Die Parkmöglichkeiten wandern unter die Erde. In dem Neubau entsteht dann ein Restaurant und Tagungsräume für das Katholisch-Soziale Institut. Verbunden wird das neue mit dem alten Gebäude durch zwei gläserne Brücken.
Die ehemalige Benediktiner-Abtei wird in Zukunft das Katholisch-Soziale Institut, den Orden der unbeschuhten Karmeliten und das Edith-Stein Exerzitienhaus beherbergen. Im alten Gebäude wird bereits gearbeitet. Das derzeitige Jugendgästehaus wird ab nächsten Sommer sechs Priester des Karmeliterordens beherbergen.
2014 sollen dann die Baumaßnahmen am neuen Gebäude anfangen. Man arbeitet zur Zeit an einem Verkehrskonzept, um Belastungen durch Bauverkehr so gering wie möglich zu halten. Zwei Jahre später sollen dann alle Baumaßnahmen abgeschlossen sein und der Einzug beginnen. Schätzungsweise 40 Mio. Euro werden die Arbeiten kosten.
Angela Merkel eröffnet Katholisch-Soziales Institut
Hoher Besuch über den Dächern Siegburgs. In Anwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde Anfang Mai das Katholisch-Soziale Institut des Erzbistums Köln (KSI) auf dem Siegburger Michaelsberg eröffnet.
Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki bezeichnete ihre Anwesenheit nicht nur als besondere Ehre, sondern als Zeichen für die Bedeutung des KSI „weit über das Erzbistum Köln hinaus”. Auch Siegburgs Bürgermeister Franz Huhn, ist von Angela Merkels Anwesenheit mehr als erfreut.
Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte den Stellenwert der Bildung. Gerade ein Ort wie der Michaelsberg mit seiner jahrhundertealten Tradition rege dazu an, über Bleibendes und Wesentliches nachzudenken und diese Aspekte häufiger zum Maßstab des eigenen Handelns zu machen.
So könne das KSI auch zu einem Ort werden, wünschte sich Merkel, an dem Diskussion und auch Streit in einem positiven und notwendigen Sinn erfahren werde – nämlich als gemeinschaftliche engagierte Suche nach Lösungen für die Fragen der Zeit.
Die Bundeskanzlerin ermutigte dazu, dabei Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen nicht Institutionen oder der Politik zu überlassen.
Das KSI wurde 1947 von dem damaligen Kölner Erzbischof Josef Kardinal Frings gegründet mit dem Ziel, als Ort des Dialogs zwischen gesellschaftlichen Gruppen und Kräften Menschen zu einem christlichen, wertbezogenen Handeln in persönlichen, sozialen und politischen Bereichen zu befähigen.
Als Akademie organisiert das KSI jedes Jahr rund 400 eigene Veranstaltungen, hinzu kommen zahlreiche Buchungen durch externe Anbieter.
Mit moderner Technik ausgestattete Tagungsräume bieten Platz für bis zu 260 Personen. Vier Foren im Neubau sowie der Annosaal und zehn weitere Seminarräume in der Abtei runden das Raumangebot ab.
Das Erzbistum Köln investierte 41 Millionen Euro in den Um- und Neubau der Gebäude auf dem Michaelsberg. 2015 erforderte ein heftiges Hagelwetter Schadensreparaturen, die rund 6 Millionen Euro kosteten.
Mit der Eröffnung des KSI im ehemaligen Benediktiner-Kloster geht die fast 1000 Jahre alte Tradition des geistlichen Lebens auf dem Siegburger Michaelsberg in eine neue Phase.
Schon kurz nach dem Bekanntwerden der Auflösung sprach sich das Erzbistum und auch die Stadt Siegburg für den Erhalt des Michaelsbergs als geistlich-christliches Zentrum aus. Mit dem Umzug des Katholisch-Sozialen Instituts von Bad Honnef und der Ansiedlung der Unbeschuhten Karmeliten (OCD) in Siegburg ist dieses Ziel verwirklicht.
Vom 5. Bis 7. Mai konnten sich dann die Bürger einen ersten Eindruck der neu gestalteten Räumlichkeiten verschaffen.
Über 7000 Besucher nahmen die Gelegenheit wahr und erkundeten den Neubau sowie die zum Teil umgebauten und renovierten Altbauten.
Neben Live-Musik und dem Spielmobil für Kinder war auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Eine Lichtinstallation auf den Wänden der Abtei sorgte auch in der Dämmerung für eine feierliche Stimmung.
1000 Jahre Michaelsberg
Die Stadt Bamberg steht vor der schwierigen Aufgabe, Baudenkmäler zu erhalten, die einen großartigen kulturellen und baulichen Schatz darstellen. Eines dieser Baudenkmäler ist die ehemalige Benediktinerabtei mit der Abteikirche St. Michael, die seit 1000 Jahren die Stadtsilhouette bestimmt.
Die Klosteranlage thront - ähnlich majestätisch wie das Mutterkloster der Benediktiner, Monte Cassino in Italien - hoch über der Stadt auf dem Michaelsberg und ist weit in das Main- und Regnitztal sichtbar. Zum Kloster gehört eine barocke Gartenanlage, die den Übergang von der Altstadt in die historische Kulturlandschaft markiert.
In der Krypta der Abteikirche St. Michael befindet sich das Grab des vor über acht Jahrhunderten heiliggesprochenen Bischofs Otto von Bamberg. Das Hochgrab verfügt über einen Durchschlupf von dem es heißt, wer unter dem Grab hindurch krieche, werde vom Rückenleiden befreit.
Leider musste die Kirche vor zweieinhalb Jahren aufgrund der akuten Einsturzgefahr des einzigartigen Deckengewölbes „Himmelsgarten“ geschlossen werden. Ziel ist es, zum 1000jährigen Weihejubiläum in sechs Jahren, die Kirche wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Dies wird aber nur dann möglich sein, wenn die anstehende Sanierung mit einer entsprechenden Förderung unterstützt wird, denn Eigentümerin der Klosteranlage ist die Bürgerspitalstiftung Bamberg. Sie ist eine gemeinnützige Stiftung des öffentlichen Rechts mit dem Stiftungszweck der Seniorenhilfe. Der Bürgerspitalstiftung ist es daher nicht möglich, diese umfangreichen Investitionen für den Unterhalt und die Sanierung dieser prächtigen Klosteranlage alleine zu bewältigen.
Gregorianik-Konzert in Sankt Servatius Siegburg
Bamberg Kloster St. Michael , Germany
德國班貝格,聖米歇爾修道院 , 這座修道院,也已經有了400年的歷史, 修道院的建築如今已經成為了養老院,還有一部分是弗蘭肯啤 酒博物館(Fränkisches Brauereimuseum)教堂由於年久失修, 現已關閉. 隻能參觀外景,啤酒博物館和花園。維修的資金短缺, 據說2020年前教堂不會開放。
Mönche suchen ein neues Zuhause
Sie helfen, wo es nur geht. Doch jetzt brauchen die Mönche der Abtei Sankt Severin in Leinau bei Pforzen selbst einmal Hilfe. Ihr Kloster soll bis Anfang nächsten Jahres geschlossen werden. 4 Mönche stehen dann mit ihrem Hab und Gut auf der Straße. Grund für die schnelle Veränderung war die Zwangsversteigerung des Gebäudes. Vor Kurzem kam das Kloster unter den Hammer und wurde mit samt Grundstück an eine Familie in der Gemeinde Pforzen verkauft. Die Mönche steigerten mit, mussten aber bei 230.000 Euro aussteigen. Eine Einigung zwischen dem jetzigen Besitzern und den Klosterbrüdern gibt es nicht. Die Mönche sind zwar schon am Packen, haben aber bisher keine neue Bleibe gefunden. Von Alexandra Feinler und Julian Küpper.
Das Katholisch-Soziale Institut in Siegburg - TEASER
Den ganzen Film gibt es unter
Das Brunnenhaus in Kloster Maulbronn
Kloster Maulbronn gilt als die am vollständigsten erhaltene Klosteranlage des Mittelalters nördlich der Alpen. Die Zisterzienser begannen Mitte des 12. Jahrhunderts mit dem Bau -- über die Jahrhunderte entstand eine riesige Klosterstadt.Das Brunnenhaus diente den Mönchen zur Reinigung, für rituelle Waschungen und für das Schneiden ihrer Tonsuren. Seit 1993 gehört das Kloster zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Radio COMET - Sendung 1: Musik und Mittelalter mit Impius Mundi
Radio COMET: Besondere Musik für besondere Menschen
Im Rahmen unserer Veranstaltungen und Feste präsentieren wir euch mit Stolz unseren Webradio. Inhalt sind interessante Beiträge rund um Metal, Gothic und Mittelaltermusik, Ankündigungen zu unseren Events und jede Menge gute Musik!
Unsere erste Sendung wurde am Tag des Launches unseres Webradios veröffentlicht, am 1.6.2014. Die Sendung hat Musik und Mittelalter zum Thema, ebenso wie die Ankündigung zu unserer ersten Großveranstaltung: Die 13. Nacht. Deshalb werdet ihr auch einige Worte von Impius Mundi, einer deustchen Mittelalterband, hören, welche auf der 13. gespielt haben.
Radio COMET
Wir versprechen: Kein Mix. Kein Mischmasch. Purer Metal. Reines Mittelalter.
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SCHILLER 2011 Aachen LIVE 1
Sorry wegen der Qualität
Leider waren Sony Handys (X10 Mini Pro) zu der Zeit nicht gerade Lichtfänger...
Die Lichtshow war aber so toll, das sie verewigt werden MUSSTE!
Leider konnte ich nicht alles aufnehmen...aber der Ton ist ja auch schon was., oder?
Edith-Stein Exerzitienhaus (2009)
Das Edith-Stein Exerzitienhaus auf dem Michaelsberg befindet sich in einem Teil der Benediktinerabtei aus dem 11. Jahrhundert. Seit der Gründung im Jahr 1064 erklingt hier das Lob Gottes. So bietet die Nachbarschaft zu den Mönchen eine einzigartige Chance, an dem Reichtum der geistlichen Erfahrung des Klosters teilzunehmen. Das Exerzitienhaus steht offen für Einzelne und Gruppen. Insbesondere Priestern, Diakonen und Seelsorgerinnen bietet das Haus immer ein Zimmer, um Ruhe, Zeit zum Gebet, zur Erholung und zu Einzelexerzitien zu haben. Unter Exerzitien versteht man Zeiten, in denen sich Einzelne oder Gruppen intensiv und mehr als für sie selbst üblich dem Gebet und der Besinnung widmen. Wer als Gast in das Edith-Stein Exerzitienhaus kommt, ist eingeladen, sich in den Rahmen des Hauses einzulassen. Es ist ein Ort der Ruhe, der Gastfreundschaft und des Verweilens vor Gott im Gebet. Es besteht auch die Möglichkeit, an dem Geschehen der Mönche teilzunehmen. So bietet das Edith- Stein-Haus den Rahmen für Formen von geistlicher Erneuerung in Jesus Christus.