ABTEI MARIENSTATT - im Westerwald nahe Hachenburg
Abtei Marienstatt - Christ Video
Die Abtei Marienstatt ist ein Zisterzienserkloster und Wallfahrtsort in der Ortsgemeinde Streithausen, Westerwaldkreis, Rheinland-Pfalz. Sie liegt in einem Tal vier Kilometer von Hachenburg entfernt direkt an der Nister.
Abtei Marienstatt von oben
Drohenrundflug über das Klostergelände. Von Frau Agnes Sos zur Verfügung gestellt. Hierfür unser Dank.
Abtei Marienstatt
Vielen Dank für Ihre Unterstützung:
Abtei Marienstatt
Die Abtei Marienstatt ist ein Zisterzienserkloster und Wallfahrtsort in der Ortsgemeinde Streithausen, Westerwaldkreis, Rheinland-Pfalz.Sie liegt in einem Tal vier Kilometer von Hachenburg entfernt direkt an der Nister.
------------Bild-Copyright-Informationen--------
Urheber Info: Matthias Schnatz (Schnatz) → Nachricht
Lizenz: Public domain
✪Video ist an blinde Nutzer gerichtet
✪Text verfügbar unter der Lizens CC-BY-SA
✪Bild Quelle im Video
Zisterzienser-Abtei Marienstatt Jahreskalender 2017 im Hochformat
Hier stelle ich zwei weitere von mir entwickelte Jahreskalender für 2017 vor.
Kloster Marienstatt
Die Zisterzienser-Abtei Marienstatt, ist ein Wallfahrtsort des Bistums Limburg. Sie liegt in der Ortsgemeinde Streithausen und gehört somit zum rheinland-pfälzischen Westerwaldkreis. Das Zisterzienserkloster wurde Anfang des 13. Jahrhunderts in einem Tal direkt am Nisterfluss vier Kilometer von der Stadt Hachenburg entfernt gegründet.
Der Besuch der Abtei eingebettet in einer bezaubernden Landschaft ist ein besonderes Ereignis welches man sich nicht entgehen lassen sollte. Unter folgendem Link können Jahreskalender für 2017 in allen Formaten erworben werden:
AUTOR:
Bodo Schmidt Photography
Eine Beschreibung und Fotos zum Kloster Marienstatt sind auf meiner Webseite (folgender Link) zu finden
IM HANDEL ERHÄLTLICHE FORMATE:
Format
ISBN
Preis
DIN A5 Tisch
978-3-665-45971-0
18,90 €
DIN A4 Wand
978-3-665-45969-7
19,90 €
DIN A3 Wand
978-3-665-45970-3
29,90 €
jeweils 14 Seiten
Abtei Marienstatt mit umliegenden Wald
Zu sehen sind die Abtei, der Hofgarten und der nahegelegene Wald an der Nister.
Abtei Marienstatt im Westerwald bei Hachenburg. Jahreskalender 2017 im Querformat.
Hier stelle ich zwei weitere von mir entwickelte Jahreskalender für 2017 vor.
Abtei Marienstatt
Die Zisterzienser-Abtei Marienstatt, ist ein Wallfahrtsort des Bistums Limburg. Sie liegt in der Ortsgemeinde Streithausen und gehört somit zum rheinland-pfälzischen Westerwaldkreis. Das Zisterzienserkloster wurde Anfang des 13. Jahrhunderts in einem Tal direkt am Nisterfluss vier Kilometer von der Stadt Hachenburg entfernt gegründet. Der Besuch der Abtei eingebettet in einer bezaubernden Landschaft ist ein besonderes Ereignis welches man sich nicht entgehen lassen sollte. Unter folgendem Link können Kalender in allen Formaten erworben werden:
AUTOR:
Bodo Schmidt Photography
Eine Beschreibung und Fotos zum Kloster Marienstatt sind auf meiner Webseite (folgender Link) unter Projekte zu finden:
IM HANDEL ERHÄLTLICHE FORMATE:
Format
ISBN
Preis
DIN A5 Tisch
978-3-665-45954-3
18,90 €
DIN A4 Wand
978-3-665-45953-6
19,90 €
jeweils 14 Seiten
Das Kloster Marienstatt (Zisterzienserkloster)
Die Abtei Marienstatt, Wallfahrtsort des Bistums Limburg, liegt in der Ortsgemeinde Streithausen, die zum rheinland-pfälzischen Westerwaldkreis gehört. Das Zisterzienserkloster, Anfang des 13. Jahrhunderts gegründet, liegt in einem Tal vier Kilometer von Hachenburg entfernt direkt an der Nister. Es umfasst eine frühgotische Basilika mit der größten Orgel im Westerwald, eine Bibliothek, ein Brauhaus mit Restaurant, eine Buch- und Kunsthandlung, ein Gästehaus und ein traditionsreiches Gymnasium in privater Trägerschaft (das Private Gymnasium Marienstatt), das altsprachlich orientiert arbeitet. Die Abtei Marienstatt steht über ihr Mutterkloster Heisterbach im Siebengebirge (gegründet 1198) sowie über dessen Mutterkloster Himmerod, das wiederum 1134 von Clairvaux aus gegründet wurde, in direkter Nachfolge des Gründungsklosters der Zisterzienser, der Abtei Cîteaux.
1212 wurde das Kloster begünstigt durch eine Güterschenkung des Kölner Burggrafen Eberhard von Aremberg und seiner Gemahlin Adelheid von Molsberg gegründet. Vermutlich begannen noch im gleichen oder im folgenden Jahr die Bauarbeiten am Ursprungsstandort im heutigen Neunkhausen. Denn als die Klostergründung 1215 durch den Trierer Erzbischof Dietrich bestätigt wurde, müssen, entsprechend den zisterziensischen Regeln, bereits die wichtigsten Klostergebäude vorhanden gewesen sein. Am Bernhardsfest 1215 zog der Gründungskonvent unter Abt Hermann aus Heisterbach aus.
Weil die Schenkung unmittelbar nach der Klostergründung von den Erben der inzwischen gestorbenen Gräfin angefochten wurde und die Landwirtschaft wegen des rauen Klimas und des kargen Bodens am Standort des Klosters schwierig war, beantragte Abt Hermann bereits 1220 die Umsiedlung des Klosters. Im gleichen Jahr wurde das Thema auf dem Generalkapitel des Ordens in Citeaux behandelt. Die Äbte von Heisterbach und Altenberg erhielten den Auftrag, den Antrag Marienstatts zu überprüfen und unabhängig darüber zu befinden. Vermutlich nahmen sie Verhandlungen mit Graf Heinrich III. von Sayn und seiner Frau Mechthild von Landsberg auf. Am 27. Februar 1222 schenkte das Paar der kleinen Klostergemeinschaft schließlich die Grundherrschaft Nistria im Tal der Nister und eine Weinrente in Metternich bei Koblenz. Die Landeshoheit über das Kirchspiel Kirburg blieb ebenfalls in Händen des Klosters. Die „Marienstatter Tafeln von 1324, die sich heute im Rheinischen Landesmuseum (Bonn) befinden, berichten über den Ortswechsel: Die Gottesmutter Maria sei Abt Hermann im Traum erschienen und habe ihn auf einen mitten im Winter blühenden Weißdornstrauch als neuen Klosterstandort hingewiesen. Damit verbunden ist die Namensgebung „locus Sanctae Mariae -- Stätte Mariens: Marienstatt. Zur Erinnerung an diese wundersame Begebenheit nahm die Abtei einen blühenden Weißdornzweig in ihr Wappen auf.
Mit der ersten Kirchweihe am Fest des Apostels Johannes (27. Dezember 1227) unter dem dritten Abt Conrad siedelte die Gemeinschaft endgültig an den heutigen Platz um. Die Verlegung hatte einen Bistumswechsel zur Folge, das Kloster unterstand fortan dem Kölner Erzbischof. Unter Abt Kuno wurde die Kirche ab 1243 weiter ausgebaut. Am 27. Dezember 1324, unter Abt Wigand von Greifenstein, wurde der erweiterte Bau vom Kölner Erzbischof Heinrich II. von Virneburg erneut eingesegnet. Damit waren die Erweiterungsarbeiten aber nicht abgeschlossen. Anhand von Bauuntersuchungen lässt sich eine weitere Ausbauphase bis etwa 1425 nachweisen. Mit der 1476 erfolgten Zulassung von Frauen zum Besuch in der Klosterkirche an drei Tagen im Jahr und der Beschränkung dieser Erlaubnis auf den achten Tag nach Fronleichnam wurde 1485 der Grundstein für den wichtigsten Marienstatter Wallfahrtstag gelegt.
Der Marienstätter Hof in Dorchheim
Im Jahr 1272 schenkte ein Kuno von Weilburg, genannt „von Dorchheim, der Abtei Marienstatt verschiedene Rechte in Dorchheim. Die Abtei richtete in der folgenden Zeit eine eigenständige Kellerei ein und erwarb planmäßig weitere Besitzungen im Elbbachtal. Alleine in der Gemarkung Dorchheim umfasste der Besitz über 200 Morgen Land. Ebenfalls erlangte die Abtei das Kirchenpatronat über die dortige St. Nikolauskapelle. Dieser Besitz erlosch erst mit der Säkularisation der Abtei.
Westervape Hachenburg Shopvorstellung #supportistkeinmord #syld #westervape
Alter Markt 4-6
Hachenburg, 57627
GERMANY
Folgt mir auch auf Instagram:
Wer mich unterstützen möchte, kann es hier (Affliliate Links)
Amazon (kostet nichts extra):
Gutes Ladegerät:
Dieses Video ist ein von mir erstellter redaktioneller Beitrag in audiovisueller Form und gibt ausschließlich meine unabhängige und persönliche Meinung zu den vorgestellten Produkten wieder. Die vorgestellten und getesteten Produkte wurden von mir nachweislich gekauft oder sind eine Leihgabe von Freunden. Das Video hat keinen kommerziellen Zweck und dient nicht der Verkaufsförderung der gezeigten Produkte.
Chœur de l'abbaye de Marienstatt - Hymnus Bernardus (Vêpres)
Buy on iTunes:
Taken from Various Artists « Les voix cisterciennes, 900 ans d’histoire »
Extrait de Various Artists « Les voix cisterciennes, 900 ans d’histoire »
Production: |
Studio SM
Oktoberfest Streithausen 2013
Streitser Oktoberfest 05.10.13
Rundfahrt durch Streithausen
So schön ist es in Streithausen
Burg Streithausen
Die Motte Streithausen ist eine abgegangene hochmittelalterliche Turmhügelburg (Motte) direkt an der Kleinen Nister am nördlichen Ortsrand von Streithausen im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz.
Aufnahmedatum: Dienstag, 29. Dezember 2015
TGA-Camp 2008-Party Streithausen
Einmal durch Streithausen
Streithausen, Fahrt durchs Dorf
Das Franziskanerkloster Marienthal (Westerwald)
Das Kloster Marienthal war ein Franziskanerkloster im Westerwald im heutigen Landkreis Altenkirchen in Rheinland-Pfalz. Heute ist Marienthal ein Ortsteil von Seelbach bei Hamm (Sieg).
Die Geschichte des Klosters geht zurück bis in die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts. Nach der Gründungslegende soll ein Hirte ein Bildnis der Muttergottes geschnitzt und an der Stelle aufgestellt haben, an der um 1460 die erste Kapelle errichtet wurde. Die älteste Erwähnung der Wallfahrtsstätte ist aus dem Jahr 1428. Um 1460 ist auch das heute verehrte Gnadenbild entstanden. Die Betreuung der Kapelle und der Pilger erfolgte in der Zeit von Mönchen des Zisterzienserklosters Marienstatt (heute Streithausen im Westerwaldkreis). Den Namen „Marienthal („Mergendaell) erhielt die Kapelle 1489, als der Kölner Weihbischof Johann Spender einen neuen Altar in der Pilgerkapelle einweihte. Weil die Kapelle zu klein wurde, wurde in der Zeit von 1494 bis 1503 eine dreischiffige gotische Kirche errichtet und unter das Patrozinium der Schmerzhaften Mutter gestellt. 1502 wurde der Glockenturm mit einem hohen Spitzdach hinzugefügt, Aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses wurde das Kloster 1803 säkularisiert. Unter der nassauischen Regierung wurde das Kloster 1813 geräumt, 1815 kam das Kloster in preußischen Besitz. Die Klostergebäude wurden 1836 für 1.315 Taler versteigert, die Klosterkirche schenkte der preußische König Friedrich Wilhelm III. Von 1853 bis 1864 waren Lazaristen, von 1864 bis 1872 Spiritaner in Marienthal tätig. In einem Reiseführer aus dem Jahre 1865 wird „ehemaligen Franciskaner-Kloster Marienthal wie folgt beschrieben:
„Von der alten Kirche steht nur der Chorbau in Spitzbogenstil, der, wie das Klostergebäude, jetzt wiederhergestellt ist, Kirche und Kloster gehören dem Erzstifte Köln[7], welches, unterstützt von der Regierung, die Domäne angekauft hat und als Strafort für Geistliche, Demeriten-Asyl (Demeritenhaus), unter Leitung von Lazaristen benutzt. Seitdem der Chorbau der halbzerstörten Kirche dem Gottesdienste wiedergegeben ist, sie wie vordem ein vielbesuchter Wallfahrtsort.
Die Franziskaner übernahmen das Kloster im Jahre 1892 wieder, sie blieben bis 1974. Das Gnadenbild aus dem 15. Jahrhundert wurde 1911 restauriert und geweiht. Seit 1969 steht es in einer Seitenkapelle. Die Kirche wurde 1969 umgebaut und renoviert. Dabei wurden alte Fresken und ein altes Gewölbe entdeckt. 1978 wurde ein Anbau am Klostergebäude errichtet.Die ersten Franziskaner verließen 1971 das Kloster, eine Betreuung der Pilger durch die Franziskaner wurde noch bis 1974 weitergeführt. Von 1979 bis 2007 war ein Pater vom „Orden des Heiligen Michael aus Polen in der seelsorgerischen Betreuung tätig. Seit 2008 haben Priester des Erzbistums Köln die Wallfahrtsseelsorge übernommen. In den Jahren 1487 bis 1492 beschrieb ein Mönch aus Marienstatt das Marienthaler Wunderbüchlein, auch Marienthaler Mirakelbuch genannt, in dem 81 Wunderheilungen aufgeführt sind. Auch aus dem nur zwei Kilometer entfernten Hilgenroth, das vom 15. bis Mitte des 16. Jahrhunderts ebenfalls ein beliebter Marien-Wallfahrtsort war, ist ein Mirakelbuch überliefert. Das Hilgenrother Mirakelbuch wurde in der Zeit 1427 bis 1430 geschrieben, in ihm sind mehr als hundert Wunderheilungen beschrieben. Als die Franziskaner Marienthal 1974 verließen, richtete die Erzdiözese Köln in den Räumlichkeiten des Klosters zunächst eine Nebenstelle ihrer Landvolkshochschule in Rhöndorf ein. Seit 1982 wird das Haus vom Erzbistum als Bildungsstätte „Haus Marienthal betrieben. Es werden Tagungen und Kurse durchgeführt. Seit 1997 befindet sich hier auch die Geschäftsstelle des „Bildungswerks der Erzdiözese Köln in der Region Rheinland-Pfalz.Die heutige Wallfahrtskirche wurde 1839 gebaut, von der ursprünglichen um 1500 errichteten Kirche ist nur der Ostteil im Original erhalten. Die beiden Westjoche wurden um 1970 barockisierend rekonstruiert. Der hohe einschiffige Kirchenraum ist mit Stichkappengewölbe und Rocailleschmuck versehen. Die beiden Glocken der Kirche sind von 1880 und 1950. Der barocke Hochaltar wurde erst 1968 hier aufgestellt, er stammt aus Windorf an der Donau. Das Hochaltarbild „Maria Immaculata wurde 1841 von Clementine von Geyr-Schweppenburg gemalt. An der Rückseite des Kirchenraums steht eine Barockorgel. Das 105 cm große Gnadenbild der „schmerzhaften Mutter stammt aus dem 15. Jahrhundert. Sie wird einem Künstler der „Kölner Schule zugerechnet. Das Gnadenbild steht in einer Nebenkapelle auf der rechten Seite der Wallfahrtskirche. Marienthal ist weiterhin ein Wallfahrtsort. Die Hauptzeiten der Wallfahrt sind von Mai bis zur ersten Oktoberhälfte. Das Hochfest mit Lichterprozession findet am ersten Samstag nach dem 15. September, dem Tag des Gedächtnisses der Schmerzen Mariens, statt.
LimbacherRunden
Herzlich Willkommen im Westerwald, der Kroppacher Schweiz und im Freizeit- und Wanderdorf Limbach. Herzlich willkommen auch beim Kultur- und Verkehrsverein Limbach e.V.!
Von April bis Oktober führen wir einmal monatlich zu Fuß oder mit Rad zu Sehenswertem in der Natur rund um Limbach. Mit den LIMBACHER RUNDEN bieten wir auf über 20 (!) herrlichen Rundwanderwegen zudem die Möglichkeit, die Gegend auf eigene Faust zu erkunden.
weitere Informationen unter Limbacherrunden.de