München Allerheiligenkirche am Kreuz Plenum
Die unweit des Sendlinger Tors stehende ehemalige Friedhofskirche der Stadtpfarrei St. Peter und bis heute bestehende Nebenkirche des „Alten Peters“ in München besitzt zwei historische Glocken aus dem 18. und 19. Jhdt., die sich im wuchtigen Turm der kleinen Kirche befinden. Sie werden bis heute ausschließlich mittels zweier Seile geläutet, welche bis in den Altarraum der Kirche herabreichen.
Glocke 1 gis’
1814, A. Ihm
Glocke 2 h’
1787, J. I. Daller
Vielen Dank für die schöne Gelegenheit, die große Glocke läuten zu dürfen!
Allerheiligenkirche am Kreuz
Vielen Dank für Ihre Unterstützung:
Allerheiligenkirche am Kreuz
Die römisch-katholische Filialkirche Allerheiligenkirche am Kreuz, auch Kreuzkirche genannt, ist die ehemalige Friedhofskirche der Stadtpfarrei St.Peter und bis heute Nebenkirche des „Alten Peters“ in München.
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Weben der Paramente für die Kreuzkirche in München
So entsteht das weiße Parament für die Kreuzkirche in München Schwabing. Das Altarband ist insgesamt fast 3 m lang und wird gegliedert durch eine aus goldfarben angelassenen Edelstahlplättchen, die am Altar dann eine Senkrechte bilden. Die Reflektion der polierten Quadrate gibt das Auferstehungsthema von Ostern wieder. Dazu gehört ein Parament für den Ambo, das nur eine aus Filzquadraten bestehende Linie enthält. Das erste Mal sieht man die Paramente beim Fernsehgottesdienst des BR in der Osternacht:
Samstag, 26.03. 2016, 22.00-23.30 Uhr
Evangelischer Gottesdienst zur Osternacht
Live aus der Kreuzkirche in München
Places to see in ( Munich - Germany ) St Peter's Church
Places to see in ( Munich - Germany ) St Peter's Church
The Kirche St. Peter (“Church of St. Peter”) is one of Munich’s landmarks, the oldest parish church in the city, and is known affectionately by the locals as Alter Peter (“Old Peter”). The church stands on a hill called Petersbergl, which is the only noteworthy elevation within the Munich’s historic Old Town.
If you want to enjoy a view of the entire city center from the tower of St. Peter’s parish church, you must first climb no less than 299 steps. Once you reach the top, the panoramic view of Munich’s center makes up for the effort. When the weather is very good, the view even reaches to the Alps. There is an entrance fee for the observation deck. In addition, it is worth it to spend a little loose change for the telescopes that allow many an interesting detailed look at the Old Town.
A church has been standing on the Petersbergl since the 11th century; over the course of time it has been rebuilt and expanded several times. This explains the various styles in the works of art that can be found inside the church. These include a magnificent gilded high altar from the 18th century and large ceiling frescoes that extend along the entire nave. Marienplatz (“Mary’s Square”), the Viktualienmarkt (a farmers’ market), and the Rindermarkt (“Cattle Market”) are grouped around the church nave of the Alter Peter. Why were two clock faces placed on each side of the tower of the Alter Peter? According to legendary Munich comedian Karl Valentin: Well, so that two people could look at the clock at the same time.
( Munich - Germany ) is well know as a tourist destination because of the variety of places you can enjoy while you are visiting Munich . Through a series of videos we will try to show you recommended places to visit in Munich - Germany
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OSTERNACHT 23.04.2011
in der Allerheiligenkirche München - pandes.de
München St. Lukas Vorläuten Inschriftenglocke
Als Leihglocke hängt seit 1952 die frühere Inschriftenglocke aus der Stargarder Marienkirche im Nordostturm der evangelisch-lutherischen Kirche St. Lukas in München. Sie ist die größte Glocke des vierstimmigen Geläutes.
Glocke 1 c´+4
Inschriftenglocke
1.510 kg, 1.410 mm
1862, Friedrich Gruhl, Kleinwelka
München Altes Rathaus Ratsglocke
Im 56 m hohen rekonstruierten Turm des Alten Rathauses zu München befindet sich die große Ratsglocke. Sie läutet werktags wenige Minuten vor 11 Uhr gut sicht- und hörbar im Oktogon der Turmspitze.
Ratsglocke d´
Den Rat einst rief ich, der Krieg verschlang mich, Bürgersinn schuf mich, die Stunde schlag ich, Anton Gugg goss mich - Anno MDMLXXIII
1973, Anton Gugg, Straubing
Mannheim Kapelle des Theresienkrankenhauses
Trotz der Widerstände aus der Bürgerschaft scheint es nun beschlossene Sache zu sein, ein weiteres Kleinod Mannheims dem Erdboden gleich zu machen. Die Kapelle muss einem Klinikneubau weichen. Überlegungen über eine denkbare Versetzung der Kapelle auf das Gelände des Luisenparks wurden abgelehnt. Das kleine Glöckchen wird somit in absehbarer Zei nicht mehr in der Laterne über der Kuppel des schmucken Sakralbaus läuten.
München Herz-Jesu-Kloster Plenum
Als erstes Gotteshaus in München wurde die Kirche des Herz-Jesu-Klosters vollständig in Stahlbetonbauweise errichtet, nachdem die Vorgängerkirche im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Der Bau entstand zwischen 1953 und 1955 in der Isarvorstadt Münchens.
Der Glockenturm trägt ein dreistimmiges Geläute, das jeden Sonntag um 12 Uhr erklingt. Die historischen Glocken wurden von Karl Czudnochowsky am 25. Juli 1956 auf den Turm gebracht und werden von den Niederbronner Schwestern bis heute per Hand geläutet
Glocke 1 g’
1816, Joh. Stecher
Glocke 2 b’
1540, Wolfg. Steger
Glocke 3 d’’
1717, Josef Mair
Herzlichen Dank für die schöne Gelegenheit zur Aufnahme und für die Möglichkeit, die große Glocke läuten zu dürfen!
Einsiedeln SZ, Klosterkirche ULF, Hauptgeläute
So, vorläufig ist jetzt vorbei ;-) Scheinbar hat es die Wartungsfirma tatsächlich fertiggebracht, den Einsatz der Glocken einigermassen gut einzustellen, zwar recht zügig, wie man sich das in Einsiedeln gewohnt ist, doch akzeptabel. Leider konnte ich mir das Geläute zur Vesper nicht mehr anhören, da ich am Nachmittag verhindert war…
Einsiedeln SZ
Klosterkirche Unserer Lieben Frau im finsteren Wald
Konfession: römisch-katholisch
Es läuten die 8 Glocken des Hauptgeläutes in den Fronttürmen:
Ges° B° des‘ es‘ ges‘ as‘ b‘ des‘‘
Aufnahme vom Mittwoch, 01.11.2017, 09h22, Zusammenläuten zum feierlichen Pontifikalamt am Hochfest Allerheiligen.
Gemäss Läutordnung erklingen an den weniger hohen Abtsfesten, zu denen Allerheiligen auch gehört, zu Amt und Vesper die Glocken 6-12 (hausinterne Nummerierung). Umso mehr erstaunt (und natürlich erfreut) war ich, als dann 5-12 (inzwischen abgeklärt: ist richtig), also das vollständige Hauptgeläute, erklang, und dies auch noch wesentlich länger als sonst (normal: 09h23-09h32, also 9 Minuten; an Allerheiligen 09h22-09h34, also 12 Minuten). Zur Pilgermesse läutete dann, ebenfalls sehr lange, das Salve-Regina-Motiv der 4 grossen Glocken, hier steht in der Läutordnung ebenfalls etwas anders. Aus Witterungsgründen werden die Schalläden in Einsiedeln über das Winterhalbjahr geschlossen. Dies hat natürlich zur Folge, dass die Glocken etwas gedämpfter tönen, aber ein wesentlicher Vorteil davon ist, sich das Geläute besser mischt. Zum Vergleich die Aufnahme vom Sommer:
Die Klosterkirche Einsiedeln besitzt einen äusserst eindrücklichen Glockenbestand, der nach Tradition 12 Glocken umfasst. Das Hauptgeläute in den Fassadentürmen besteht aus vier sehr wohlklingenden Glocken von verschiedenen lothringischen Giessern. Weitere vier wurden 1941 eingeschmolzen und durch neue der Firma Rüetschi ersetzt, da sie nach damaligem Verständnis nicht in das Geläute passten und teilweise gesprungen waren. So besitzt Einsiedeln ein in der Tonfolge in der Schweiz einzigartiges Geläute, welches durch die leicht verzogene Tonfolge charaktervoll und unverwechselbar klingt. An den höchsten Festtagen wird das Hauptgeläute durch die vier Glocken der beiden Dachreiter ergänzt.
Nachdem sich der hl. Meinrad im 9. Jh. im finsteren Wald, dem heutigen Einsiedeln, niedergelassen hatte und er hier ermordet wurde, entstand hier bald eine benediktinische Gemeinschaft, die bis heute besteht (noch ca. 50 Mönche). Das Kloster ist der grösste Wallfahrtsort in der Schweiz. Die heutige Anlage entstand im 17. und 18. Jh. Hans Georg Kuen erstellte 1674-1676 den noch bestehenden, aber veränderten Chor und 1676-1678 die Beichtkirche mit Magdalenenkapelle. Nach Plänen von Br. Kaspar Moosbrugger entstand in der 1. Hälfte des 18. Jhs. die heutige Klosteranlage. Die Kirche wurde 1719 begonnen und 1735 geweiht, der Chor erhielt Mitte des 18. Jhs. seine heutige Gestalt. Ende 20. Jh. fanden umfangreiche Restaurierungsarbeiten statt.
Wer vor dem Kloster steht, ist beeindruckt von der mächtigen Fassade. Zwischen den Türmen wölbt sich die Kirchenfront eindrucksvoll hervor. Das Innere ist ein Meisterwerk der Barockarchitektur. Den Eintretenden empfängt ein gewaltiges Oktogon, in dessen Mitte die marmorne Gnadenkapelle mit der berühmten Schwarzen Madonna steht. Daran folgt der Predigtraum mit Kanzel und Abendmahlskuppel, dann der Raum der Weihnachtskuppel schliesslich der in lachsrosa gehaltene Chor. Der ganze Raum ist mit überaus reichen Stuckaturen und Gemälden der Brüder Egid Quirin und Cosmas Damian Asam ausgestattet. Wunderschöne Altäre und weitere Ausstattungsstücke fügen sich darin harmonisch ein. Die Kirche bietet einen überwältigenden Eindruck, den man so schnell nicht wieder vergisst.
Daten der verwendeten Glocken (in den Klammern die hausinterne Nummerierung von oben nach unten):
Nr. 1 (12)
Dreifaltigkeitsglocke
gegossen 1637
Giesser: Simon Michelin, Honoré Rosier, Lothringen
Gewicht: 5‘825 kg
Schlagton: Ges°
Nr. 2 (11)
Liebfrauenglocke
gegossen 1636
Giesser: H. Rosier, F. Guiot, J. Reichardus, Lothringen
Schlagton: B°
Nr. 3 (10)
Apostelglocke
gegossen 1637
Giesser: Honoré Rosier, Lothringen
Schlagton: des‘
Nr. 4 (9)
St. Agathaglocke
gegossen 1941
Giesser: H. Rüetschi AG, Aarau
Schlagton: es‘
Nr. 5 (8)
Allerheiligenglocke
gegossen 1941
Giesser: H. Rüetschi AG, Aarau
Schlagton: ges‘
Nr. 6 (7)
St. Benedikts- und Meinradsglocke (Salveglocke)
gegossen 1941
Giesser: H. Rüetschi AG, Aarau
Schlagton: as‘
Nr. 7 (6)
Schutzengelglocke
gegossen 1941
Giesser: H. Rüetschi AG, Aarau
Schlagton: b‘
Nr. 8 (5)
Kleine Salveglocke
gegossen 1637
Giesser: Honoré Rosier, Lothringen
Schlagton: des‘‘
Bilder, Text und Tonaufnahme: Robin Marti
Heiliger Bimbam: Der mysteriöse Salamander auf der Kastner-Glocke in Schnaitheim
Die Glocke in der Michaelskirche in Schnaitheim ist 365 Kilogramm schwer. Gegossen wurde sie im Jahr 1484. Und zwar wahrscheinlich vom älteren Jerg Kastner, der, beziehungsweise dessen Sohn gleichen Namens, uns im Verlaufe dieser Serie schon mehrfach über den Weg gelaufen ist.
Hier gibt es noch mehr zu lesen:
Leonhardskirche VI-I
Provided to YouTube by Kontor New Media GmbH
Leonhardskirche VI-I · Glockengeläut Leonhardskirche
Frankfurt am Main
℗ Bauer Studios GmbH
Released on: 2013-11-01
A R T I S T: Glockengeläut Leonhardskirche
C O M P O S E R: Anonymous
M U S I C_ P U B L I S H E R: copyright control
Auto-generated by YouTube.
erzTV KOMPAKT zeigt große Glocken
BEIERFELD: Am Freitag Vormittag rollte der Kran an die St.-Georgenkirche Schwarzenberg. Seine Mission: Die große alte Glocke aus dem Turm heben. Seit 1947 hatte sie dort ihren Dienst getan, kommt nun zur Ruhe und wird im Herbst durch eine neue ersetzt. ErzTV KOMPAKT berichtet darüber und schaut u.a. auch auf diese Themen: Neuer Bürgermeister in Oelsnitz; Straßenbau in Schwarzenberg; Aussichtsbahn erhält Förderung. Rainer Drechsler zeigt große Kartoffeln und wir zeigen die große Hitze und ihre Bewältigung.
Mehr unter
Reichenau-Oberzell St. Georg Einzelglocken & Plenum
Drei unterschiedliche Glocken aus dem 13. Jhdt., zu denen der Meister der Überlinger Osanna 1436 noch eine Grundglocke dazu goß, eine absolute Rarität.
Zu der Aufnahme ist zu bemerken, dass das Geläute von außen extrem leise ist. Selbst in einiger Entfernung vorbeifahrende Autos erzeugten schon ein störendes Fahrgeräusch, obwohl der Aufnahmestandort viel näher am Glockenturm denn an der Straße war.
Glocke 1: fis’+8 1225 kg 1220 mm 1436 Ulrich Snabelburg
Glocke 2: c’’+7 380 kg 850 mm 13. Jhdt. unbezeichnet
Glocke 3: d’’+8 247 kg 770 mm 13. Jhdt. unbezeichnet
Glocke 4: cis’’’+1 85 kg 500 mm 13. Jhdt. unbezeichnet
Datensammlung B.S. Kurt Kramer „Glocken und Geläute in Baden“ CD-Beiheft
Tonaufnahmen: B.S.
Fotos: Quintade8
Berching Mariä Himmelfahrt Einzelglocken und Plenum (ohne Sterbeglocke)
Aus gegebenem Anlaß soll heute das Geläute der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt zu Berching präsentiert werden. Zu drei (vier) historischen Glocken goß Friedrich W. Schilling im Jahre 1960 drei Glocken in überschwerer Rippe, die sich recht gut in den historischen Bestand einfügen und daher auch nicht zu aufdringlich sind. Sein klangliches Gepräge erhält das Geläute jedoch durch die hochcharakteristische Marienglocke (auch „Angst“ genannt) g’ von um 1300, wohingegen die große Glocke fast schon normal „modern“ klingt.
An den Organisator des Sonderläutens sowie alle anderen anwesenden Personen ergeht hiermit ein herzliches Dankeschön – auch für den schönen Nachmittag und die - wieder einmal – höchst aufschlußreichen Gespräche.
1 Bruderschaftsglocke d' ca. 1.900 kg 1.550 mm 1590 Christoph Glockengießer, Nürnberg
2 Marienglocke (Angst) g' ca. 1.270 kg 1.200 mm um 1300 unbezeichnet
3 Christusglocke a' 938 kg 1.090 mm 1960 Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg
4 Jubiläumsglocke c'' 533 kg ??? mm 1960 Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg
5 Georgsglocke d'' 372 kg 800 mm 1960 Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg
6 Kleine Glocke e'' ca. 175 kg 650 mm um 1500 evtl. Hans Kanngießer, Berching
7 Sterbeglocke cis’’’ ca. 50 kg 440 mm 1729 unbezeichnet, nicht Teil des Hauptgeläutes
Quellen: diverse
Aufnahme: B.S.
Fotos:
Außenansicht der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt von Osten Von Journey234 - Eigenes Werk, Gemeinfrei,
Berching, Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt mit Stadtmauer Von Franconia - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0,
Schlägl Stiftskirche Große Glocke b°
Es läutet die Große Glocke der Stiftskirche des Prämonstratenser
Chorherrenstiftes von Schlägl im Oberen Mühlviertel (Oberösterreich)
Das Geläute besteht aus 5 Glocken die in den Tönen b° d´ f´ g´ b´
erklingen. Die Glocke 2 wurde 1839 von Johann Hollederer in Linz
gegossen, alle anderen 1954 in St Florian.
Weiters gibt es noch eine Glocke die im Ton h´´ erklingt, 1950
in St Florian gegossen wurde und im Dachreiter hängt.
*Sondergeläute*
Dem Herrn Prior ein herzliches Dankeschön für die Ermöglichung
der Turmbesteigung und das Sondergeläute.
BADEN-BADEN-BALG Pfarrkirche St. Eucharius – Plenum
Balg erstreckt sich über den Hardberg, von dem der Blick weit übers Oberrheintal und ins Elsass reicht. Aus der Römerzeit finden sich Überreste eines Gehöfts und ein Votivstein, der dem Gott Mercurius geweiht war. Seit 1880 bestimmt die katholische Pfarrkirche St. Eucharius das Dorfbild. Der Neubau im Stile des Historismus ersetzte eine Marienkapelle des 15. Jahrhunderts, die um 1830 einen Brandschaden erlitten hatte. An den Wandkolonnen im Kirchenschiff sind sechs spätgotische Heiligenfiguren angebracht, die noch aus der Kapelle stammen. Das Chorbild schuf Herbert Kämper aus Karlsruhe im Jahre 1990. Unter der Kirche befindet sich seit 2012 eine Krypta.
Im Eingangsturm von St. Eucharius hängt ein vierstimmiges Geläute, das 1950 von den Gebrüdern Rincker in Sinn (Hessen) gegossen wurde. Es erklingt im Salve-Regina-Motiv auf f' als Grundton. Die Glocken, die allesamt mit Holzarmaturen versehen sind, schwingen quer zum Kirchenschiff. Die Entscheidung für die Gießerei fiel wohl mit Blick auf die Nachbargemeinde St. Bartholomäus in Haueneberstein, die ihr Rincker-Geläut bereits im Jahre 1947 erhalten hatte.
(1) Hl. Dreifaltigkeit
Gießer: Glockengießerei Rincker, Sinn
Gussjahr: 1950
Durchmesser: 1118 mm
Gewicht: 821 kg
Schlagton: f' –4
Inschrift: DER HEILIGSTEN DREIFALTIGKEIT / SEI LOB UND DANK IN EWIGKEIT / ZUM GEDENKEN DER IN DEN BEIDEN WELTKRIEGEN GEFALLENEN UND VERMISSTEN
(2) Ave Maria
Gießer: Glockengießerei Rincker, Sinn
Gussjahr: 1950
Durchmesser: 890 mm
Gewicht: 428 kg
Schlagton: a' –2
Inschrift: DIE GLOCKE VERKUENDE MIT FROEHLICHEM LAUT / DAS AVE MARIA SO LIEB UND SO TRAUT
(3) St. Eucharius
Gießer: Glockengießerei Rincker, Sinn
Gussjahr: 1950
Durchmesser: 740 mm
Gewicht: 236 kg
Schlagton: c'' –2
Inschrift: ST. EUCHARIUS SCHUTZPATRON BITT FUER UNS AM GOTTESTHRON / DASS WIR EINST IM HIMMEL DROBEN GOTT MIT SEINEN ENGELN LOBEN
(4) Sel. Bernhard
Gießer: Glockengießerei Rincker, Sinn
Gussjahr: 1950
Durchmesser: 668 mm
Gewicht: 171 kg
Schlagton: d'' +4
Inschrift: SELIGER BERNHARD GOTTES HELD SEI DAS VORBILD UNSRER JUGEND / FUEHR SIE SICHER DURCH DIE WELT AUF DEM WEG DER TUGEND
Aufnahme: Plenum der Pfarrkirche St. Eucharius im Baden-Badener Stadtteil Balg zur Eucharistiefeier am Samstag, den 14. Oktober 2017, um 17.45 Uhr. Dabei sind die Schlagtöne f' – a' – c'' – d'' (Glocken 1-4) zu hören.
Vielen Dank an den Pfarrer und den Mesner für die Ermöglichung der Aufnahme und die Erlaubnis zur Veröffentlichung!
Martini-Pfarrfest 2015
Traditionelles Pfarrfest zu Ehren des Pfarrpatrons, des Hl. Martin von Tours, mit Festmesse, Martini-Segen, Versteigerung der Martinigans und großem Glückshafen
Rödelsee: Katholische Bartholomäuskirche (Vollgeläute | Außenaufnahmen)
Im Turm der Katholischen Bartholomäskirche zu Rödelsee hängt ein klangvolles und lautes Dreiergeläute von Junker aus Brilon.
3 Glocken
Te-Deum-Motiv
e¹-g¹-a¹
Christkönig/Angelusglocke/Sterbeglocke
1210mm/1020mm/?
1: Christus König - Er trohnt als König und Herrscher- Und herrschet und verkündet: Friede den Völkern!
2: Jauchzet dem Herrn,Frohlocket dem Heiland!
3: Die Welt bringt ihm hin, Christus. Der Erde Grenzen ist er ein König
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Die frühesten Zeugnisse einer Kirche in Rödelsee sind aus dem Jahr 1190 überliefert. Otto, der Fürstbischof von Eichstätt, weihte die Kirche für das Bistum Würzburg. Vorher existierte wohl bereits ein Kirchlein im Ort. Ab dem 12. Jahrhundert besaß das Dorf seine eigene Pfarrei. Im 13. Jahrhundert nahmen die Beziehungen zum Benediktinerinnenkloster in Kitzingen zu. Eine radikale Änderung geschah 1525, als das Dorf die Reformation Martin Luthers annahm. In der Folge wurden alle Einwohner des Ortes evangelisch. Erst mit dem Dreißigjährigen Krieg änderte sich die Situation wieder. Die vier Grundherren des Dorfes versuchten, ihre Macht am Fuße des Steigerwalds zu erweitern. Das Fürstbistum Würzburg und das Kloster Ebrach vertraten hierbei die katholischen Bewohner des Ortes, die Grafschaft Castell und die Freiherren von Crailsheim nahmen sich der evangelischen Bevölkerung an. Seit dem Jahr 1651 wurde das Gotteshaus von beiden Konfessionen als Simultankirche genutzt. Aufgrund fehlender Einigung bei der Instandhaltung des Gebäudes stürzte am 3. Februar 1770 der Turm ein und begrub das restliche Gotteshaus unter sich. Beide Gemeinden planten deshalb, eine Nachfolgekirche zu errichten. Der evangelischen gelang dies zuerst. Das Gebäude entstand an der Stelle der alten Kirche und wurde dem heiligen Bartholomäus geweiht. Der Kirchenneubau der katholischen Gemeinde erfolgte in den Jahren 1779 bis 1783 unter dem Architekten Adam Salomon Fischer. Das Gotteshaus bekam ebenfalls das Patrozinium des heiligen Bartholomäus. Die Kirche ist als Saalbau gestaltet. Sie weist eine Turmfassade auf. Drei Fensterachsen gliedern das Langhaus. Das Hauptportal wird durch einen weiteren Eingang auf der linken Kirchenseite entlastet. Ein drittes Portal wurde zugemauert. Auch der Chor weist ein Fenster auf. Ein Ochsenauge schließt ihn hinten ab. Auf der Nordseite des Chores wurde eine Sakristei angebracht. Der Turm hat drei Geschosse. Eine Figur des heiligen Bartholomäus ist in einer Frontnische des Turmes angebracht. Über dem kleinen Portal erkennt man ein Ochsenauge mit reicher Fensterrahmung. Zwei Blendfenster sind leicht zurückversetzt. Die Steine der Kirche entstammen größtenteils dem abgebrochenen Bergfried des Schwanbergs. Im Zentrum der Kirche steht der Hochaltar. Er zeigt in seinem Altarbild das Martyrium des Bartholomäus, Säulen schließen es an den Seiten ab. Es entstand im Jahr 1850 und wurde von Georg Hanftmann gestaltet. Der Tabernakelumbau zeigt zwei anbetende Engel. Ein halbrunder Aufbau schließt den Altar ab. Der Zelebrationsaltar und der Ambo sind aus dem Jahr 1972. Ein Taufstein aus Muschelkalk wurde von Johann Walter gestaltet.
Der Chorbogen wird von einem barocken Triumphkreuz aus dem Jahr 1733 bekrönt. An der östlichen Chorwand erkennt man ein gotisches Vortragekreuz. Die restliche Ausstattung entstammt dem 18. bzw. 19. Jahrhundert. Maria und Josef wurden 1894 von Matthäus Schiestl geschaffen. Statuen der Heiligen Elisabeth und des Heiligen Kilian aus dem 18. Jahrhundert befinden sich ebenfalls im Langhaus. Vierzehn Kreuzwegstationen stammen aus dem Jahr 1861. [Quelle: Wikipedia]
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Aufnahme zum Sonntagsgottesdienst am 19.02.2017 um 09:10
Christkindwiegen in Bad Wildungen
Christkindwiegen in der Badestadt Bad Wildungen