Das Geläut der Augustinerkirche in Wien 1
Disposition: des´, f´, as´, b´, des´´
Motiv: Erweitertes Salve Regina
Augustinusglocke: 2100 kg, des´
Josefsglocke: 1000 kg, f´
Monikaglocke: 600 kg, as´
Ritaglocke: 420 kg, b´
Thomasglocke: 250 kg, des´´
1: Grassmayr 1982
2, 3: Grassmayr 1992
4, 5: Grassmayr 1993
Das Geläut der Augustinerkirche zeichnet sich durch die Kombination von stark gekröpften Jochen mit hervorragender Klangqualität aus. Die Joche stammen noch aus dem 19. Jahrhundert, und zwar von Hilzer.
Alle Glocken haben darüber hinaus Scheibenkronen mit Wappen (wie bei Pfundner).
Das Läuten (Zusammenläuten zum Osterhochamt) dauerte insgesamt ca. 12 Minuten, darum hatte ich genug Zeit, ein bisschen herumzugehen.
Zur großen Glocke gibt es eine kleine Geschichte: Die war früher eine a° von Hilzer aus 1851. Sie wurde von beiden Weltkriegen verschont, sprang aber in den 60ern. Da damals das Schweißen von Glocken noch nicht so bekannt war, wurde sie neu gegossen, was erst 1982 geschah. Die a° von damals war auch alleine im Turm. Die Ergänzung zur neuen c´ wurde 1992 bzw. 93 angeschafft (Premiereläuten in der Osternacht).
Alte Universität Wien (II) | Old University of Vienna (Austria) (II)
music-social Project for saving Environment... Part II
Wien (A) - Die Glocken der Karlskirche (Teilgeläut)
01.01.2011.
Wien, Votivkirche: Glocken 3-5
Zusammenläuten der Glocken 3, 4, 5 zur Samstagsabendmesse.
Eigenschaften der Glocken:
3 Maximillian 112 cm 920 kg Pfundner 1954
4 Elisabeth 100 cm 584 kg Pfundner 1954
5 Marie 89 cm 389 kg Ignanz Hilzer 1873
Das Geläut der Stiftskirche Maria Himmelfahrt in Heiligenkreuz
Disposition: h°, dis´, fis´, gis´, h´
Motiv: Dur- Motiv auf Salve Regina
Dreifaltigkeitsglocke: 147 cm, 1740 kg, h°
Marienglocke: 129 cm, 1124 kg, dis´
Kreuzglocke: 110 cm, 697 kg, fis´
Bernhardsglocke: 98 cm, 505 kg, gis´
Leopoldsglocke: 83 cm, 327 kg, h´
1: Jakob de Romet 1697; 2,3,4,5: St Florian 1956
Dieses Geläut ist eines der schönsten im südlichen Wiener Becken, nach Perchtoldsdorf. Überraschend war, dass die Große Glocke intakt war. Denn sit den 90ern war diese kriegsbedingt gesprungen und läutete nicht. Jedoch wurde sie in Nördlingen geschweißt. Das nutzte man aber zur Sanierung und das Ergebnis ist deutlich sichtbar!
Herzlichen Dank an das Stift!
Tiroler Advent im mittelalterlichen Rattenberg - Christmas market in Tyrol / Austria
Im mittelalterlichen Rattenberg wird der Advent anders gefeiert - ohne die üblichen Weihnachtsmarktstände und aufdringlicher Hektik, dafür mit viel Kerzenschein, wärmenden Feuerstellen, anheimelnden Ecken, geschmackvoller Glaskunst, Tiroler Brauchtumsklängen, einem Rattenberger Adventswein mit Holundergeschmack und behaglichen Gasthäusern.
Urkundlich wurde Rattenberg erstmals 1254 erwähnt. 1393 erfolgte die Erhebung zur bayrischen Stadt. Bis zum Landshuter Erbfolgekrieg war Rattenberg politisch Teil von Bayern (weil Herzog Georg der Reiche von Bayern-Landshut mit seiner Frau und Königstochter Hedwig von Polen keinen männlichen Erben hatte, setzte er in seinem Testament vom 19. September 1496 seine Tochter Elisabeth, ihren zukünftigen Gemahl Ruprecht von der Pfalz und ihre etwaigen Söhne als Erben ein. Die Vermählung beider fand am 10. Februar 1499 statt. Elisabeth war Ruprechts Cousine. Ruprechts Mutter, Margarete von Bayern-Landshut war die Schwester von Herzog Georg dem Reichen. Georgs Erbregelung widersprach allerdings dem Wittelsbacher Hausvertrag, gemäß dem bei Aussterben einer männlichen Linie die Besitzungen an die jeweils andere Linie fallen sollten. Dieser Vertragsbruch wurde von Albrecht IV., Herzog von Bayern-München, nicht akzeptiert. Der Konflikt mündete nach Georgs Tod am 1. Dezember 1503 in den Landshuter Erbfolgekrieg, zumal Georg kurz vor seinem Tod Elisabeths Ehemann zu seinem Statthalter erklärt hatte.).
1505 sicherte sich Maximilian I. mit dem Kölner Schiedsspruch, der den Krieg beendete, auf dem Verhandlungswege den Besitz der vormals zu Bayern-Ingolstadt gehörigen Städte Rattenberg, Kufstein und Kitzbühel samt Umgebung.
Sehenswürdigkeit: Wappenbild von 1620 in der Südtirolerstraße Nr. 24 (Video ab 11:56 min:sec)
Sitz der einstigen landesfürstlichen Bergwerksverwaltung. Die Jahreszahl 1620 weist auf den Tiroler Landesfürsten Erzherzog Leopold V. hin. Das Wappen wird vom Erzherzogshut bekrönt. Österreich war bis 1804 Erzherzogtum. Links und rechts davon erinnern die Wappen der Diözesen Strassburg und Passau an den Erzherzog, der vor seiner Heirat mit Claudia de‘ Medici dort Bischof war. Es war üblich, dass Adelige Diözesen übernahmen, auch wenn sie keine geistlichen Weihen besaßen. Es ging dabei grundsätzlich um die standesgemäße Versorgung. Die Betrachtung der Teilwappen erfolgt von links oben nach rechts unten: Königreich Ungarn (waagrechte weiß-rote Streifen), Königreich Böhmen (doppelschwänziger Löwe), Königreich Kastilien (Turm), Königreich Leon (Löwe), Doppelwappen Österreich-Burgund, Herzogtum Steiermark (Panther), Herzogtum Kärnten (Bindenschild und drei Löwen), Königreich Aragon (senkrechte gold-rote Streifen), Königreich Silizien (gold-rote Streifen mit zwei schwarzen Adlern), Herzogtum Krain (schwarzer Adler), Grafschaft Tirol (roter Adler), Königreich Granada (Granatapfel), Phantasiewappen, Grafschaft Habsburg (Löwe). Diese Länder sind in Verbindung mit den Habsburgern zu sehen. Es gab ja eine österreichische und eine spanische Linie dieser Familie.
Sehenswürdigkeit: das Nagelschmiedhaus aus dem 12. Jahd. (Video ab 1:10 min:sec)
In dem doppelgiebeligen, in den Felsen gebaute Haus aus dem 12. Jahrhundert, wurden bis 1912 Nägel geschmiedet. Bei den Nagelschmiedhäusern, die vermutlich auf das 12. Jahrhundert zurückgehen, fällt der ländliche Aspekt besonders ins Auge, wodurch sie sich deutlich von den übrigen Rattenberger Häusern absetzen. Die Fassade dieser Häuserzeile am westlichen Stadtrand besticht durch das feste Mauerwerk mit Fensterrahmen und Portalen aus Kramsacher Marmor und dürfte ihr heutiges Aussehen vorwiegend in der Spätgotik erhalten haben. Auch das Hausinnere hat sein romantische Aussehen bewahrt. Im Museum erlebt der Besucher alte, original eingerichtete Stuben und Schlafräume, deren liebevolle Details von der Lebensweise vergangener Jahrhunderte erzählen. Zahlreiche Bilder, aber auch einige seltene Antiquitäten und Schaustücke geben Aufschluss über Kunst und Kultur in Tirol.
Sehenswürdigkeit: Glasherstellung (Video ab 2:13 min:sec)
Die malerische Fußgängerzone lädt zu einem interessanten Spaziergang durch die mittelalterliche Stadt ein. Man schlendert vorbei an den Glasgeschäften, in denen nicht nur das fertige Glasprodukt verkauft wird, sondern auch die Herstellung und Veredelung der Gläser von den Besuchern bobachtet werden kann. Seit 1820 steht der Name Kisslinger für Glasveredelung mit Tradition. Anfang der 30er Jahre kam der Graveur Ferdinand Kisslinger nach Rattenberg und gründete 1946 den bestehenden und zu besichtigenden Betrieb.
al tareyk ito
Syrisch-Orthodox: Al tareyk ito / Am Tore der Kirche
(Aramäischer Kirchengesang)
Es spielt das Ensemble fiori musicali
Claudia Guarin Sopran
Karin hageneder Blockflöte
Pia Pircher Viola da gamba
Marina Brecelj Cembalo
Live Aufnahme beim Festival Alte Musik in St. Ruprecht 2016
TRADITION und MODERNER SCHWUNG Frühjahrskonzert der Vellachtaler Trachtenkapelle
Unter dem Motto Tradition und moderner Schwung veranstaltete die Vellachtaler Trachtenkapelle Bad Eisenkappel mit dem musikalischen Leiter Josef Habernik und Obmann Herbert Vejnik das traditionelle Frühjahrskonzert im Kurzentrum Bad Eisenkappel.
Die Vokalgruppe/vokalna skupina KLIKA unter der Leitung von Roman Kutschnig und Schüler der Musikschule Bad Eisenkappel wirkten beim diesjährigen Konzert als Gäste mit.
Ruine Hinterhaus - Austria
Besichtigung der Ruine Hinterhaus in der niederösterreischen Wachau.
Dank für die musikalische Unterstützung:
Music: Ansia Orchestra - Hack The Planet
Link:
Music provided by: MFY - No Copyright
Chorvereinigung Finanz - Abschluss des Internationalen Adventsingens 2014 (1/3)
Die Chorvereinigung Finanz wurde im Jahr 1971 von Regierungsrat Walter Kabela gegründet und setzt die bereits seit 1885 bestehende Tradition fiskalen Sängertums fort. Neben ressortinternen Auftritten sieht es die Chorvereinigung Finanz vor allem als ihre Aufgabe, jene Mitmenschen, die vom Schicksal besonders hart getroffen sind, wie Blinde oder Sehschwache, aber auch alte, einsame und kranke Menschen mit ihren Vorträgen zu erfreuen. Da der Sitz der Chorvereinigung Finanz im Bundesministerium für Finanzen angesiedelt ist, bereitet es uns immer eine große Freude, gemeinsam mit der Finanzmusik (ehemalige Zollwachemusik) und Solisten aus dem Ressort die alljährliche Weihnachtsfeier des Bundesministeriums für Finanzen sowie andere große Feste musikalisch zu umrahmen. Traditionell sind auch unser Mitwirken am Nachmittag des Heiligen Abends im Festsaal des Wiener Rathauses als Abschluss des Internationalen Adventsingens sowie unser Sommerkonzert im Schloss Wilhelminenberg. Unser Repertoire reicht von der Renaissance- und Barockliteratur über die Werke der Klassiker und Romantiker, die Schöpfungen der Operetten- und Walzeraristokraten bis herauf zur zeitgenössischen Musik. Bis dato wurden bereits mehr als 4.600 Werke einstudiert. Bei zahlreichen Wettbewerben hat unser Chor mit dem besten Kalkül abgeschnitten. Wir hoffen auch weiterhin, nicht nur das Image des beinharten Finanzbeamten in der Öffentlichkeit abbauen zu helfen, sondern auch immer mehr Menschen etwas von der Freude am schöpferischen Schaffen zu vermitteln, die wir selbst nun schon so viele Jahre gemeinsam erleben. Highlights waren Gesangvorträge im Beisein der Bundespräsidenten Kirchschläger, Waldheim und Klestil, der Bundesminister Androsch, Salcher, Lacina, Grasser, Molterer, Pröll, Fekter und Spindelegger, wiederholte Auftritte in der beliebten Sonntagmorgensendung Was gibt es Neues? von und mit Heinz Conrads sowie mehrere Beiträge in der Fernsehsendung Licht ins Dunkel. Dieser Chor repräsentiert - von 1991 bis 2003 unter der Leitung von Frau Mag. Friederike Heigl, danach bis Oktober 2014 unter der Stabführung von Mag. Stefan Melichar und derzeit provisorisch wieder geleitet von Frau Mag. Heigl - die Finanzverwaltung wohl von ihrer sympathischesten Seite ... Unsere Proben finden jeweils am Donnerstag von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr im Bundesministerium für Finanzen, 1030 Wien, Hintere Zollamtsstraße 2b, Erdgeschoss, Dr. Peter Quantschnigg-Saal, statt. Wenn Sie Lust am Singen haben, besuchen Sie uns! Sie sind zum Schnuppern und auch Dabeibleiben herzlichst eingeladen!
Kamera: Ruprecht Platzer
Sportplätze Klagenfurt am Wörthersee - Fußballplatz St Ruprecht
Abendläuten der Kirche St Paul in Wien Favoriten
(Glocke3) kleine Glocke
(Glocke2) mittlere Glocke
(Glocke1) große Glocke
Die drei Glocken sind wie hier beschrieben in einem freistehenden Turm aufgehängt
Es läutet Glocke 1
Reinhard Mayr & Ensemble Col Canto De Profundis clamavi
Alte Musik in St. Ruprecht
Nicolaus Bruhns
1665 -- 1697
Kantate
De profundis clamavi
Reinhard Mayr, Bass
Ensemble Col Canto
7.Oktober 2003
Kirche St. Ruprecht, Wien I
PANDOLFIS CONSORT-Schmelzer-Lamento-Teil 3.-5.
Pandolfis Consort bei der Probe vor dem Konzert im Rahmen der Konzertreihe Alte Musik in St. Ruprecht, Wien 2011
J.H.Schmelzer - Lamento: Teil III., IV. und V.
130912_NNÖMS St Leonhard Die Mitfahrgelegenheit
La Tempesta mit Pandolfis Consort in Wien
Die Musiker des Ensembles La Tempesta, die sich in der vergangenen Dekade weit über die Grenzen Polens einen Namen als hervorragende Interpreten der Alten Musik gemacht haben, singen unter der Leitung des Countertenors Jakub Burzyński Kleinode der Renaissancevokalmusik. Die a cappella gesungenen Werke von Orlando Gibbons, Giacomo Carissimi, Johann Leo, Thomas Tallis und Michael Praetorius ergänzen moderne Improvisationen (nach einem Konzept des Organisten und Komponisten Jacek Sajka) auf Viola und Theorbe: eine Art mystischer, musikalischer Meditation über den Tod und das Leben.
Interpreten:
La Tempesta: Jakub Burzyński (Countertenor), Mariusz Cyciura (Tenor), Miłosz Kondraciuk (Bariton), Michał Janczak (Bass).
Elżbieta Sajka (Tenorviola und Violetta) und Hermann Platzer (Theorbe und Laute) spielen Cantus Firmus und Improvisationen nach einem Konzept von Jacek Sajka.
Das Konzert fand im Rahmen der Konzertreihe „Musik in der Deutschordenskirche. Konzerte auf historischen Instrumenten statt.
Veranstalter: Pandolfis Consort Wien, Polnisches Institut Wien
PANDOLFIS CONSORT-Schmelzer-Lamento
Pandolfis Consort bei der Probe vor dem Konzert im Rahmen der Konzertreihe Alte Musik in St. Ruprecht, Wien 2011
J.H.Schmelzer-Lamento, Teil I
Styriarte 2015: Gli Scherzi - Angélica Castelló
Die Komponistin Angélica Castelló über Musik, Komponieren, bestellte Witze und Humor.
Gespräche: Christoph Stuhlpfarrer
Ton: Tankred Derler
Video: Roland Renner
Produktion: reziprok
Sechs Uraufführungen von neuen Arbeiten österreichischer Komponistinnen
(Kompositionsaufträge der styriarte 2015):
Belma Bešlić-Gál (Tuzla)
Angélica Castelló (México City)
Johanna Doderer (Wien)
Maria Gstättner (Steiermark)
Mirela Ivičević (Split)
Manuela Kerer (Brixen)
20. Juli 2015, Mumuth, Graz
Angélica Castelló
Geboren 1972 in México City, studierte sie Musik in ihrer Geburtsstadt am Conservatorio Nacional de México, an der Université de Montréal, am Conservatorium van Amsterdam am Konservatorium der Stadt Wien und am Institut für Elektroakustische und Computer Musik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 1999 lebt sie in Wien, wo sie unterrichtet, im Jahr 2004 die Konzertreihe „Neue Musik in St. Ruprecht“ gründete und seitdem organisiert. Wiewohl sie der alten Musik treu geblieben ist, steht im Zentrum ihrer Arbeit die neue und elektroakustische Musik: Mitgründung der Ensembles Low Frequency Orchestra, frufru (mit Maja Osojnik), cilantro (mit Billy Roisz), subshrubs (mit Katharina Klement, Tamara Wilhelm und Maja Osojnik) und Chesterfield (mit Burkhard Stangl). Mit diesen Ensembles und anderen MusikerInnen wie Wolfgang Mitterer, Martin Siewert, John Butcher, Dafne Vicente-Sandoval, Franz Hautzinger, Isabelle Duthoit, dieb13, Jerome Noetinger, Mario de Vega, Kazu Uchihashi u. a. trat sie in Europa und Amerika auf. Als Komponistin schreibt sie für ihr eigenes Instrumentarium (vornehmlich Paetzold-Subgroßbassblockflöte, mit und ohne Elektronik), für Ensembles (u. a. Danubia Saxophonquartett, Haydn Piano Trio) sowie für Theater und Tanz. Ihre Musik ist u. a. auf den Labels Mosz, einklang_records, Mandorla Label, Mikroton Recordings, chmafu nocords erschienen. Zahlreiche KomponistInnen wie Hilda Paredes, Daniel de la Cuesta, Katharina Klement, Burkhard Stangl, Jorge Sánchez-Chiong Mario Lavista u. a. arbeiteten mit Angélica Castelló oder widmeten ihr neue Werke. Seit einigen Jahren tritt Castelló auch mit installativen Arbeiten, die an der Schnittstelle zwischen Musik, Performance und bildender Kunst angesiedelt sind, hervor (Electroaltar, Electroalter for J.C., Electroaltar für C.N., Margarita´s Stillleben Theater).
Chorvereinigung Finanz und Penzinger Konzertschrammeln - Sommerkonzert 2017
Chorvereinigung Finanz
Die Chorvereinigung Finanz wurde im Jahr 1971 von Regierungsrat Walter Kabela gegründet und setzt die bereits seit 1885 bestehende Tradition fiskalen Sängertums fort. Neben ressortinternen Auftritten sieht es die Chorvereinigung Finanz vor allem als ihre Aufgabe, jene Mitmenschen, die vom Schicksal besonders hart getroffen sind, wie Blinde oder Sehschwache, aber auch alte, einsame und kranke Menschen mit ihren Vorträgen zu erfreuen. Da der Sitz der Chorvereinigung Finanz im Bundesministerium für Finanzen angesiedelt ist, bereitet es uns immer eine große Freude, gemeinsam mit der Finanzmusik (ehemalige Zollwachemusik) und Solisten aus dem Ressort die alljährliche Weihnachtsfeier des Bundesministeriums für Finanzen sowie andere große Feste musikalisch zu umrahmen. Traditionell sind auch unser Mitwirken am Nachmittag des Heiligen Abends im Festsaal des Wiener Rathauses als Abschluss des Internationalen Adventsingens sowie unser Sommerkonzert im Schloss Wilhelminenberg. Unser Repertoire reicht von der Renaissance- und Barockliteratur über die Werke der Klassiker und Romantiker, die Schöpfungen der Operetten- und Walzeraristokraten bis herauf zur zeitgenössischen Musik. Bis dato wurden bereits mehr als 4.600 Werke einstudiert. Bei zahlreichen Wettbewerben hat unser Chor mit dem besten Kalkül abgeschnitten. Wir hoffen auch weiterhin, nicht nur das Image des beinharten Finanzbeamten in der Öffentlichkeit abbauen zu helfen, sondern auch immer mehr Menschen etwas von der Freude am schöpferischen Schaffen zu vermitteln, die wir selbst nun schon so viele Jahre gemeinsam erleben. Highlights waren Gesangvorträge im Beisein der Bundespräsidenten Kirchschläger, Waldheim und Klestil, der Bundesminister Androsch, Salcher, Lacina, Grasser, Molterer, Pröll, Fekter, Spindelegger und Schelling, wiederholte Auftritte in der beliebten Sonntagmorgensendung Was gibt es Neues? von und mit Heinz Conrads sowie mehrere Beiträge in der Fernsehsendung Licht ins Dunkel. Dieser Chor repräsentiert - von 1991 bis 2003 unter der Leitung von Frau Mag. Friederike Heigl, danach bis Oktober 2014 unter der Stabführung von Mag. Stefan Melichar, zwischenzeitig wieder geleitet von Frau Mag. Heigl und nunmehr mit dem Chorleiter Martin J. Garand - die Finanzverwaltung wohl von ihrer sympathischesten Seite ... Unsere Proben finden jeweils am Donnerstag von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr im Bundesministerium für Finanzen, 1030 Wien, Hintere Zollamtsstraße 2b, Erdgeschoss, Dr. Peter Quantschnigg-Saal, statt. Wenn Sie Lust am Singen haben, besuchen Sie uns! Sie sind zum Schnuppern und auch Dabeibleiben herzlichst eingeladen!
Die Penzinger Konzert Schrammeln
Sie erleben Spielfreude mit dem authentischen Wiener G'spür bei instrumentaler Wiener Musik und gesungenen Wiener Liedern. Unser Schrammelquartett wurde 1987 von Ing. Roland SMETANA aus Freude an der Wiener Musik gegründet. Der Name „Penzinger“ kommt vom urtypischen Wiener Gemeindebezirk und wurde gewählt, weil die Musiker eben von da stammten. Es war ein faszinierender Weg, bis sich das Ensemble zu hoher künstlerischer Qualität geformt hatte.
1. Geige: Christina Gaismeier stammt aus einer musikbegeisterten Familie. Nach dem Musikgymnasium studiert sie Instrumentalpädagogik für Violine und Klavier bei Prof. Biedermann in Wien und legt 1995 die Staatsprüfung mit Auszeichnung ab. Neben der intensiven Pflege von klassischer Musik gewannen auch andere Musikrichtungen an Bedeutung. Salonorchester, Wiener Musik, Musical, Studioarbeit, Ausflüge in Richtung Rock, Pop und schließlich Folk bilden ihr musikalisches Spektrum, das sie auch auf mehrere Tourneen durch Europa und Asien führte.
2. Geige: Gertraud Ströbinger studierte Musik und Pädagogik. Sie ist Mitglied der Damenkapelle Wiener Walzertraum. Spielt bei den Konzerten im Wiener Rathauskeller, sowie bei der Austrian Dinner Show im Prater-Theater und als Substitutin im Stadttheater Baden.
Akkordeon: Roland Smetana spielt seit seiner frühen Kindheit leidenschaftlich und gefühlvoll Akkordeon. Neben seinem Beruf als leitender Entwicklungsingenieur, hat ihn seine Freude an der Musik zu regelmäßigen Auftritten vom Wiener Heurigen bis hin zu internationalen Konzert-Festivals gebracht. Er ist der Leiter des Quartetts.
Kontragitarre: Eveline Mörth hat ein abgeschlossenes Musikstudium an der Musikhochschule, Sie ist Berufsmusikerin und Musiklehrerin an der Musikschule und spielt in mehreren Ensembles Wiener Musik.
Kamera: Ruprecht Platzer
Produziert mit CyberLink PowerDirector 13
Römerhöhlen bei Ruprechtshofen (Niederösterreich)
Wer heute den etwas abseits gelegnen Schlattenhof in der Rotte „Koth“ besucht, wird wohl kaum ahnen, dass genau hier ein antikes Unikat zu finden ist, das freilich auch im Mittelalter noch Verwendung fand. Ob die Menschen des Mittelalters sich dieser „Rarität“ bewusst waren, ist eine andere Frage. Genützt haben sie es jedenfalls…
Die Schlattenhöhle, gemeinhin auch Römerhöhle oder Römerfelsen genannt, ist der zentrale Punkt für viele Spekulationen. Von den einen als Römerdenkmal „klassifiziert“, sehen andere die Felsenanlage als mittelalterlichen Hausberg, auf dem die urkundlich bekannte Burg Schlatten stand.
Na gut, wir stehen also nun vor dieser Höhle. Beziehungsweise vor diesem Höhlensystem. Denn die Schlattenhöhle ist nicht eine Höhle, sondern besteht aus mehreren, durchaus verwirrend wirkenden Höhlenkammern, die miteinander verbunden sind. Im Grunde genommen ist es aber nur eine Höhle, die 45. Meter lang ist. Das Felsenriff, in der sich die Höhle befindet, ist 70. Meter lang. Mehrere Eingänge führen in das Innere. Die Kammern der Höhle sind durchaus klein und eng. Ein bisschen übersichtslos, könnte man meinen. Leidiglich ein kleiner Teil der Höhle ist eingestürzt und trennt die Anlage in zwei Teile.
Wie dem auch sei, das Höhlensystem ist mehr als eigenartig. Auf der Oberfläche des Felsens befinden sich noch dazu vier Löcher, die als römerzeitliche Grabnischen identifiziert wurden. Die Römer waren hier also auch schon, sehr interessiert! Was sie hier genau gemacht haben, ist dank der archäologischen Ergebnisse klar.
Nicht mehr erhalten sind jene Inschriften an der Nordseite und auch von den ausgegrabenen Resten eines kleinen Gebäudes aus Ziegeln im Westen der Anlage. Sie wurden 1947/48 noch unter schwierigen Bedingungen erforscht.
Videoproduction: Jochen Kramer
Email: jochenkramer@gmx.at
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Music used: Mysterious Woods by Alexander Hoff
Licensed under Creative Commons Attribution 3.0
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