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Attraction Location
Aussichtsturm Alte Veste Videos
Alte Veste Zirndorf - Schönste Aussicht über Nürnberg [Zirndorf Vlog Blog]
Vor den Toren von Nürnberg befindet sich der Aussichtsturm der Alten Feste. Von Zirndorf aus kann man das Zentrum des Frankenlandes überblicken. Der Eintritt ist kostenlos. Wir besuchten das Bauwerk, erklommen die 160 Stufen und ließen unsere neue Drohne ein wenig umherschwirren. Außerdem im Video: Ein kleines Dankeschön für die Ereignisse der letzten Wochen.
Hier ein Link zum angesprochenen Zeitungsartikel:
Drohnen-Ausrüstung: Parrot Anafi Sonstiges Videomaterial: GoPro 7 Black
Über die Alte Veste (aus Wikipedia): Die Alte Veste (umgangssprachlich: „Ald(e) Festn“), früher auch Burg Berch genannt, ist ein Ortsteil der Stadt Zirndorf im mittelfränkischen Landkreis Fürth. Die Einöde mit Ruinenresten und Aussichtsturm liegt im Wald nördlich von Zirndorf am höchsten Punkt des Rosenberges (östlichster Ausläufer des Cadolzburger Rückens). Erste Überlieferungen der Befestigung belegen eine im 13. Jahrhundert bestehende Turmhügelburg (Motte). Am 29. April 1306 verkaufte der Zirndorfer Reichsministeriale Heinrich von Berg „vnser Burch den Berch“ an die Burggrafschaft Nürnberg. Bereits zuvor hatte er sie an den Nürnberger Finanzmann Groß verpfändet. Dies ist zugleich die erste urkundliche Erwähnung. 1325 wurde die Burg „zv dem alten Perge“ genannt, Anfang des 17. Jahrhunderts erstmals „Alte Veste“.
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Wanderung zur Veste Fürth
Hier habe ich eine kleine Tour bei Fürth gemacht...
Hier eine kleine Erklärung zur Veste:
Die Alte Veste, früher auch Burg Berch genannt, ist ein Ortsteil der Stadt Zirndorf, dessen Zentrum ein von Ruinenresten umgebener Aussichtsturm ist. Dieser liegt im Wald nördlich von Zirndorf im mittelfränkischen Landkreis Fürth am höchsten Punkt des Rosenberges (östlichster Ausläufer des Cadolzburger Rückens).
Geschichte: Erste Überlieferungen der Befestigung belegen eine im 13. Jahrhundert bestehende Turmhügelburg (Motte) mit der damaligen Bezeichnung Burg Berch.
Am 29. April 1306 verkaufte der Zirndorfer Reichsministeriale Heinrich von Berg die Alte Veste an den Burggrafen von Nürnberg. Bereits zuvor hatte er sie an den Nürnberger Finanzmann Groß verpfändet.
In den Wirren des Städtekriegs von 1387 bis 1389 wurden die vorhandenen Wehranlagen im Jahr 1388 von den Nürnbergern geschleift.
17. Jahrhundert Schlacht an der Alten Veste: Der Höhenzug rund um die Burgruine war 1632 im Dreißigjährigen Krieg für einige Tage Schauplatz einer Schlacht zwischen den kaisertreuen Truppen unter Wallenstein und den schwedischen Truppen unter König Gustav II. Adolf von Schweden. Die schwedischen Truppen, die in Nürnberg lagerten, griffen die Stellungen Wallensteins in Zirndorf und Umgebung aus dem Osten an. Wallenstein hatte im Westen von Nürnberg ein riesiges Feldlager mit über 50.000 Söldnern nebst Tross anlegen und befestigen lassen. Nach zwei Tagen schweren Gefechts und Tausenden von Toten auf beiden Seiten wurde die Schlacht durch die Schweden abgebrochen. Nach Ansicht der Historiker hat Wallenstein in der Schlacht gesiegt, da die bislang siegreichen Schweden sie nicht gewinnen konnten.
19. Jahrhundert Anlässlich des 250. Jahrestages der Schlacht wurde 1882 auf dem Ruinenrest ein Aussichtsturm gebaut, der den Einwohnern von Fürth und Nürnberg als Naherholungsort diente und durch Ausgabe von Aktien finanziert wurde.
20. Jahrhundert bis heute Der Aussichtsturm und das darunterliegende Gewölbe wurde im Zweiten Weltkrieg durch die Wehrmacht als Luftabwehrstützpunkt und zur Kriegsfabrikation genutzt. Die Keller können heute nicht mehr betreten werden und die Eingänge sind vermauert. Der Vestner Turm wurde am 17. April 1945 kurz vor dem Einmarsch der alliierten Truppen durch die Wehrmacht gesprengt.
1979/80 wurde ein neuer Turm auf dem Platz im Wald erbaut, dessen Einweihung am 17. September 1980 stattfand. Der Turm hat sich schon längst als Wahrzeichen Zirndorfs etabliert.
Noch heute kann man um den Turm die rechteckigen Grundmauern des geschleiften Wehrturms erkennen. Der wieder aufgebaute Turm selbst ist ein beliebter und kostenlos begehbarer Aussichtspunkt – bei gutem Wetter hat man einen exzellenten Blick auf Zirndorf, Fürth, Nürnberg und sogar auf die Fränkische Schweiz im Nordosten und das Altmühltal im Süden. Im umliegenden Waldgebiet kann man auf einem beschilderten Rundgang die Stätten des Dreißigjährigen Krieges einsehen, so z. B. (nur 400 Meter entfernt) einen nachgebauten Teil einer Artillerie-Schanze der wallensteinschen Verteidigungsanlagen. In der Nähe des Aussichtsturms befindet sich der Gasthof Alte Veste. Der zweigeschoßige, langgestreckte, Sandsteinquaderbau stammt aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts und ist ein ausgewiesenes Baudenkmal (D-5-73-134-53).
Der Turm wird von der Feuerwehr als Relaisfunkstelle für den BOS-Funk benutzt.
Alte Veste Zirndorf Fly by Drone
Fly By der alten Veste in Zirndorf. DJI Phantom 3 Pro, Testflug.