Woltersdorf
Woltersdorf liegt im Vorstadtbereich des östlichen Berlins , unweit von Erkner entfernt. Das ursprüngliche Fischerdorf hat sich im 19. Jahrhundert zu einem Ausflugsziel entwickelt. ( Woltersdorfer Schleuse. Heute ist Woltersdorf wieder auf den besten dort hin zurück.
Reise nach Woltersdorf ca. 30 km vor Berlin
Woltersdorfer Aussichtsturm
„Der Aussichtsturm auf der Höhe der Kranichsberge leuchtet als Wahrzeichen und Wegweiser weithin in die Lande. ...“, so niedergeschrieben in der Festschrift zum fünfzigjährigen Bestehen des Verschönerungsvereins „Kranichsberg“ e. V. im Jahre 1934.
Der Bau des ersten Aussichtsturmes wird im November 1885 vom Verein beschlossen und bereits am 13. Mai 1886 erfolgt die Einweihung. Der Turm erhält den Namen „Kron-Prinz-Friedrich-Wilhelm-Turm“.
Die Kosten in Höhe von 4500,- Mark deckt der Verein mit auslosbaren Anteilscheinen von je 20 Mark, bereits 1893 ist so die Bausumme bezahlt. Bis 1945 bleibt der Turm der Stolz aller Woltersdorfer und ein beliebtes Ausflugsziel für die Berliner. Am 20. April 1945 wird der Aussichtsturm von Angehörigen des Volkssturms angezündet und ein Raub der Flammen. Nur noch die Reste der Fundamente lassen erahnen, wo der Turm einst stand.
Im Jahre 1961 beschließt die Gemeindevertretung Woltersdorf den Bau eines neuen Aussichtsturmes in den Kranichsbergen. Der Magistrat von Groß-Berlin unterstützt den Bau finanziell, da Woltersdorf zur „Perle des Randgebiets von Berlin“ zählt. Die Woltersdorfer wollen wieder einen Holzturm. Die Lösung: Die Gemeinde baut gemeinsam mit dem Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb Hangelsberg einen kombinierten „Brandwach- und Aussichtsturm“. Am 08. April 1961 erfolgt die Grundsteinlegung für den neuen Turm. Das Projekt wird vom Woltersdorfer Bauingenieur Rudolf Post in ehrenamtlicher Arbeit geschaffen, die Gemeinde zahlt dafür nichts. Herr Post, lange Jahre Mitglied des Gemeinde-Kirchenrates und der ehrenamtlichen Baukommission im Ort, setzt sich mit diesem Turm ein bleibendes Denkmal. Desgleichen Willi Hildebrandt, Zimmermeister, der seinen Betrieb seit 1931 führt, gemeinsam mit Sohn Reinhard. Diese Holzkonstruktion des Turmes stellt eine Herausforderung für alle beteiligten Woltersdorfer Betriebe dar. Aber auch das Material muss beschafft werden. Dafür zeichnet sich die damalige Mitarbeiterin der Gemeinde Gisela Schuldt verantwortlich: Zement, Bewehrungsstahl, Holz und die Bolzen und Muttern sind alles Sonderanfertigungen vom damaligen Reichsbahnausbesserungswerk Finsterwalde – auch das ohne Bezahlung, heute sagt man dazu „gesponsert“.
Aber böses Erwachen: Das vom Sägewerk Hennickendorf zugeschnittene Holz findet auch andere Interessenten. Zu dieser Zeit baut eine sowjetische Einheit vom Waldlager Rüdersdorf auf dem Kranichsberg eine Richtfunkstation auf: Bauholz wird zum Bunkerbau und für den Bau von Tischen und Bänken „genommen“. G. Schuldt und W. Hildebrandt fahren nach Fürstenwalde zur sowjetischen Kommandantur, also direkt in die „Höhle des Löwen“. Sie werden dort so behandelt, als wenn sie das Bauholz selbst entwendet hätten, sind aber trotzdem erfolgreich: Aus dem Sonderkontingent der Roten Armee erhält Woltersdorf 21 Kubikmeter Holz neu zugeteilt. Und nun kann es richtig losgehen. Am 07. Oktober 1961 ist Richtfest und am 14. Juli 1962 kann die verehrte Altbürgermeisterin Charlotte Matzdorf den Aussichtsturm einweihen und an die Öffentlichkeit übergeben. Zusätzlich wird er von der Forstwirtschaft als Brandwachturm genutzt.
Die technischen Daten des Turmes: 102 Meter über dem Meeresspiegel, 25 Meter hoch, ca. 80 Kubikmeter Holz und 3,6 Tonnen Stahl.
Leider fand nicht nur die Öffentlichkeit großes Interesse am Woltersdorfer Aussichtsturm, seit 1976 war er für diese nicht mehr zugänglich. Die Staatssicherheit der DDR übernimmt die alleinige Nutzung.
Erst 1990 – als sich am 22. Januar der Woltersdorfer Verschönerungsverein neu gründet – übernimmt dieser von der Gemeindeverwaltung den Schlüssel für den Turm und erhält am 30. April 1992 einen Nutzungsvertrag.
In den Folgejahren veranlasst der Verein weitere Um- und Ausbauten im und am Turm. Im Turm das Vereinsmitglied Gerald Ramm ein Turmmuseum ein: “Als Woltersdorf noch Hollywood war“. Interessante Fotos aus der Stummfilmzeit sowie Kulissenreste von Filmen, die in unserer Gegend gedreht wurden, laden die Besucher ein.
Den Besuchern des Woltersdorfer Aussichtsturmes viel Freude und gute Sicht beim Besteigen des Turms!
Ich versuche mit meinen Videos bei YouTube (ohne Werbung) meine Hobbys an alle weiter zu geben, über ein Daumen hoch und ein Abonnent würde ich mich freuen, ihr bekommt dann auch immer sofort Bescheid wenn ich ein neues Video einstelle.
Liebe Grüße
euer Klaus
Ps. Nicht vergessen die Glock zu aktivieren sonst klappt das mit dem Bescheid nicht!
Woltersdorf: Abseilen vom Aussichtsturm auf dem Kranichsberg
14. September 2011. An die 30 angehende Manager der European School of Management trafen sich am Turm auf dem Kranichsberg. Unter fachkundiger Leitung seilten sich die jungen Leute aus einer Höhe von 25 Metern ab. Es kostet Überwindung aus dem Fenster zu schauen und dann noch hinauszuklettern und am Seil zu baumeln. Diese Überwindung war das Ziel der Übung, jeder sollte seine Grenzen kennenlernen und erweitern.
Groß Woltersdorf BRD Deutschland 1.4.2016
Der Weg ist das Ziel... komm fahr mit in meinem Goggomobil =G=
Sightseeing in Krisenregionen, Armenviertel, Bürgerkriegsgebieten.
Along radioactive Death-Zones, MOAs, No-Go and Civil-War Areas.
Sportfest des SV 1919 Woltersdorf
Frühjahrsputz am Aussichtsturm auf dem Kranichsberg
Am Samstag trafen sich Mitglieder vom Verschönerungsverein und vom Sportverein zum Frühjahrsputz am Aussichtsturm auf dem Kranichsberg in Woltersdorf
Woltersdorf und Rüdersdorf
von Woltersdorf über Rüdersdorf zum Stienitzsee, aufgenommen mit DJI Phantom 3 und Osmo
Woltersdorf Werderstraße
Impressionen einer ruinierten Straße in Woltersdorf.
Woltersdorfer Bürgerforum beim Frühjahrsputz
Jedes Jahr aufs Neue. Der WBF beim Frühjahrsputz am Strandbad Woltersdorf. Alle harkten, schippten, schoben Schubkarren, um die Unmengen an gefallenem Laub auf einen Berg zu schichten. Im Hintergrund gab ein Grill Rauchzeichen, wartete mit leckren Bratwürsten aufs Ende des Arbeitseinsatzes.
Aussichtsturm Felixsee am Muskauer Faltenbogen bei Friedrichshain im Mai 2015
Immer wieder eine Reise wert. Der Aussichtsturm am Felixsee ist ein muss für Naturfans. Schöne Berg und Seenlandschaft.
Woltersdorf
Woltersdorfer Straßenbahn und Schleuse Woltersdorf
Kamera:
Sony HDR-CX730E
Musik:
Somewhere Sunny (ver 2) Kevin MacLeod (incompetech.com)
Revival Kevin MacLeod (incompetech.com)
Sehenswert! // Museumspark Rüdersdorf (Teil 2)
Der Museumspark Rüdersdorf ist ein gigantisches Freilicht-Industriemuseum. Es dokumentiert die Gewinnung und Verarbeitung von Kalkstein aus dem Rüdersdorfer Kalkberg, der das größte Kalksteinvorkommen in Norddeutschland trägt. Der Rüdersdorfer Kalkstein, als Werkstein und als Branntkalk oder zu Zement verarbeitet, war neben den Ziegeln aus der Mark Brandenburg der wichtigste Baustoff für die Metropole Berlin. Heute ist es möglich, eine Jeep-Tour zu machen, selber Fossilien zu Sammeln und viel Geschichtliches zu erfahren.
Kirchturmfest in Woltersdorf 2014
Eines Kommentars möchte ich mich enthalten, sollen die Bilder sprechen.
Der Litberg Sauensiek
Der Litberg ist mit 65 m über NN die höchste Erhebung im Landkreis Stade. Er liegt etwa 2,5 km südlich von Beckdorf in der Gemeinde Sauensiek. Der Litberg ist ein mit Birken, Kiefern, Eichen und Erlen bedeckter, kleiner Hügel, der als eiszeitliche Moräne entstanden ist. Er bildet ein Landschaftsschutzgebiet auf der Geest westlich der Harburger Berge.
Zu erreichen ist der Litberg am besten vom Süden her von der Ortschaft Sauensiek oder vom Norden her mit Startpunkt Beckdorf bzw. dessen Ortsteil Goldbeck. Von Osten aus kann man ebenfalls in der Ortschaft Regesbostel starten.
Der Gipfel liegt direkt im Wald, daher hat man den besten Blick bereits beim Aufstieg am Waldesrand bzw. von dem 25 m hohen Aussichtsturm Turm auf dem Litberg, der im Oktober 2008 auf dem Gipfel errichtet wurde und später in Gauß-Turm[1] umbenannt wurde. Bei klaren Sichtverhältnissen kann man am Horizont den Fernsehturm Hamburg, sowie die Köhlbrandbrücke erkennen. Ferner bestehen rundherum schöne Blicke über die Geestlandschaft.
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Vergessene Orte DIE VERGESSENE REDENSTRAßE Lost Places Verlassene Orte Doku
Musik Sascha Ende Titel Atomic
Philipp Grabowski nach dem Spiel gegen Woltersdorf
Tram Woltersdorf
The Woltersdorfer tram is a special feature among the German companies. The romantic track is used by the oldtimer motor coaches in everyday life. I thank the city of Woltersdorf for the receipt of this wonderful train!
Adventfeuer der Feuerwehr Woltersdorf
Jedes Jahr wieder treffen sich viele Woltersdorfer an der Feuerwache zum traditionellen Anzünden der Kerzen am Weihnachtsbaum. Es ist eine schöne Gelegenheit für einen gemütlichen Smalltalk bei Glühwein, Erbsensuppe und Bratwurst. Herzlichen Dank an die Frauengruppe unserer Feuerwehr. und
Nach Rüdersdorf im Kayak #1 schleusen in Woltersdorf (09-2011)
In Woltersdorf ließen wir uns lieber vom Flakensee zum Kalksee schleusen als die Bootsschleppe zu benutzen. Ziel waren unter Anderem die Rüdersdorfer Everglades ;-) mit gezückter Klappsäge zu befahren und....., aber seht selbst auf #2 !
Man beachte hier beim Wassereinlass die Kampfschwimmerente, wie sie sich in die Fluten des Wasserschwalls stürzt. Denke mal nicht, daß die sportliche Motive hatte. ^^ (da am besten 1080p & Vollbild schalten)
.....
Mit einer SONY HDR-CX360VE & 50fps aufgenommen.
Unbearbeitet hochgeladen. Artefakte sind der Youtube-Recodierung geschuldet!
Das Leben ist besser mit Kayak