Ruhrsteig Muttental Runde ↟↟ Jubiläum ↟↟ Wanderung ↟↟ Bergbauwanderweg
Die Ruhrsteig Muttental Runde ist eine ca. 11 km lange Wanderung durch das wunderschöne und interessante Muttental, zum Teil entlang des Bergbauwanderweges und des Ruhrhöhenweges.
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Daten:
ca. 11 km
181 m im Auf- und Abstieg
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Am 26.05.2015 sind wir diese Runde zum ersten Mal gelaufen und sind direkt mit dem Wandervirus infiziert worden.
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Seit dem laufen wir diese Runde zumindest ein mal im Jahr, da sie für uns immer noch etwas spezielles hat.
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Die Wanderung führt an allerlei Relikten des Bergbaus vorbei und wird dadurch nie langweilig.
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Auch der Asphaltanteil lässt sich dadurch und durch die abwechslungsreichen Wege, gut ertragen.
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Höhepunkte der Tour:
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Stationen des Bergbauwanderweges
Burgruine Hardenstein
Ruhrfähre Hardenstein
Mount Rushmore des Ruhrgebiets
Zeche Nachtigall (Führungen möglich)
Landesmuseum Nachtigallental
Ruhrtalbahn
Muttentalbahn
schöne Aus- und Weitblicke über das Muttental
Bethaus der Bergleute
Halde der Zeche Hermann
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Vielen Dank für´s Zuschauen!
Die Zeche Nachtigall
Die Zeche Nachtigall liegt unmittelbar an der „Wiege des Ruhrbergbaus, dem Wittener Mut-tental. Früher als im übrigen Ruhrgebiet hat man hier die Relikte des Bergbaus zu schätzen gewusst. Mit seiner Ausstellung weist das Museum auf die Bedeutung dieser Erinnerungsarbeit hin. „Ehemalige Bergleute, Sammler, Künstler, historisch Interessierte, allein oder in Vereinen sie alle sorgten und sorgen dafür, dass der Bergbau in der Region lebendig bleibt, erklärt Wissenschaftlerin Ingrid Telsemeyer. Mit seiner Grafikserie „An der Wiege des Ruhrbergbaus prägte der Wittener Künstler Helmut Schäfer Anfang der 1950er Jahre einen Begriff, der heute in aller Munde ist. Später wurden die bergbaulichen Relikte des Wittener Ruhrtales mit dem Anfang der 1970er Jahre eingerichteten Bergbaurundweg Muttental erschlossen. Die Zeche Nachtigall und das Bethaus gehörten als herausragende Denkmäler dazu.
Die Zeche Nachtigall liegt unmittelbar an der „Wiege des Ruhrbergbaus, dem Wittener Mut-tental. Früher als im übrigen Ruhrgebiet hat man hier die Relikte des Bergbaus zu schätzen gewusst. Mit seiner Ausstellung weist das Museum auf die Bedeutung dieser Erinnerungsarbeit hin. „Ehemalige Bergleute, Sammler, Künstler, historisch Interessierte, allein oder in Vereinen sie alle sorgten und sorgen dafür, dass der Bergbau in der Region lebendig bleibt, erklärt Wissenschaftlerin Ingrid Telsemeyer. Mit seiner Grafikserie „An der Wiege des Ruhrbergbaus prägte der Wittener Künstler Helmut Schäfer Anfang der 1950er Jahre einen Begriff, der heute in aller Munde ist. Später wurden die bergbaulichen Relikte des Wittener Ruhrtales mit dem Anfang der 1970er Jahre eingerichteten Bergbaurundweg Muttental erschlossen. Die Zeche Nachtigall und das Bethaus gehörten als herausragende Denkmäler dazu.
Die Zeche Nachtigall entwickelte sich aus einer 1714 erstmals erwähnten Stollenzeche. Sie ging 1832 vom handwerklichen zum industriell geprägten Bergbau über und entwickelte sich um 1850 zur leistungsfähigsten Zeche ihres Reviers. In den folgenden vier Jahrzehnten kam sie gegenüber den neuen Großschachtanlagen nördlich der Ruhr ins Hintertreffen und musste 1892 wie viele andere Bergwerke an der Ruhr den Betrieb einstellen.
In der Folge erwarb der Wittener Bauunternehmer Dünkelberg das Zechengelände und nutzte die verbliebenen Rohstoffe des Hetbergs zur Herstellung von Bausteinen. Einige Zechengebäude blieben erhalten, darunter das Fördermaschinenhaus und der markante Kesselhaus-Kamin. In einer neu errichteten Doppel-Ringofenanlage wurden fortan Ziegel gebrannt.
Nach Stilllegung der Ziegelei 1963 nutzen ein Schrotthandel und andere Kleinbetriebe das verfallende Gelände. 1970 stellte es die Stadt Witten als Monument des Bergbaus unter Denkmalschutz. Der Standort des LWL-Industriemuseums präsentiert heute die Frühphase der Industrialisierung im Ruhrtal, das als attraktives Erholungsgebiet und Reiseziel wieder zu seinen vorindustriellen Anfängen zurückkehrt.
Witten - Portrait einer Stadt (Ausschnitte)
Witten- Porträt einer Stadt
ISBN:9-783839-217955
Erschienen im Gmeiner-Verlag
36minütiger Ausschnitt aus der 2stündigen Buchpräsentation.
Haben Sie schon mit Volker Avermann am Bethaus der Bergleute Ihr Glück geschmiedet?
Kennen Sie Doris Kirbschus, die in der Poststraße Gäste aus aller Welt mit Wittener Herzlichkeit überzeugt?
Wollen Sie von Dr. Konrad Schily erfahren, wie er für die Universität Witten-Herdecke kämpfte?
Dieses Buch begleitet Wittener zu ihren persönlichen Orten und erzählt ihre Geschichten. Ein außergewöhnliches Stadtportrait, das einlädt, die Heimat neu zu entdecken!
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Eine Buchpräsentation wie eine Liebeserklärung an Witten
In Witten sprühten in der Buchhandlung Lehmkul die Funken, als am 26. September 2015 die Präsentation des Buches „Witten – Porträt einer Stadt“ aus dem Gmeiner-Verlag stattfand.
Es waren Funken der Begeisterung und der Heimatliebe, die auf die Zuhörer übersprangen, als im Dialog zwischen Buchhändlerin Dr. Sabine Wirths-Hohagen und Autorin Katharina E. Volk 40 vielversprechende Zitate aus den im Buch enthaltenen Portraits und Interviews zu Gehör gebracht wurden. Katharina E. Volk weckte mit einigen Stichworten zu jedem ihrer Interviewpartner die Neugier auf spannende Beiträge und unterhaltsame Anekdoten über die porträtierten Wittener, die aus allen gesellschaftlichen Bereichen stammen. Das Buch spiegelt einen Wittener Lebenszyklus, indem zu Beginn Hebamme Pia Tixier und am Ende Bestatter Eberhard Witthüser porträtiert werden. Einige Personen, die touristisch interessanten Adressen in Witten Leben verleihen, werden vorgestellt, wie beispielsweise Hans Dieter Radke, Hausherr der Burgruine Hardenstein oder Volker Avermann, Schmied am Bethaus der Bergleute. Wissenschaftler wie Professor Dr. Karl-Ulrich Rudolph, der zwei Unternehmen im Forschungs– und Entwicklungszentrum führt, stehen für die Wissenschaft und Forschung in unserer Stadt und Witten als die grünste Stadt des Ruhrgebiets wird portraitiert durch Personen wie Förster Klaus Peter oder Gärtner Ottfried Böttcher.
Der Musiker Jörg Hegemann war nicht nur Interviewpartner, sondern unterhielt in Lehmkuls feiner Oberstube am Piano mit Boogie-Woogie-Stücken, die das Publikum mitrissen und den Künstler Lutz Quambusch sogar zu einem Tänzchen mit der Buchhändlerin verführten. Auch der Fotograf von „Witten – Portrait einer Stadt“, Klaus-Peter Dorrn, begeisterte als Musiker an der Flamenco-Gitarre. Flamenco und Ruhrgebiet – diese Verbindung ist tiefgehender, als manch einer erahnen mag: Der Flamenco ist die einzige Kunstgattung, in der das Leben der Bergarbeiter besungen und bespielt wird. Anrührend, virtuos und rasant erklangen Dorrns selbstkomponierte Melodien, und das erste Stück spielte er „zur Erinnerung an die Bergarbeiter von Witten.“
Katharina E. Volk ist mit „Witten – Portrait einer Stadt“ zu ihren Wurzeln zurückgekehrt: Nach dem Abitur am Ruhrgymnasium zog die Autorin von Romanen und Bilderbüchern zwar nach Süddeutschland, doch ihre Heimat ist Witten. Und Dr. Sabine Wirths-Hohagen brachte es gegen Ende des Abends auf den Punkt, als sie feststellte: „Ich bin jetzt schon etliche Jahre hier - und nun weiß ich: Witten ist wirklich der richtige Ort.
Ruhrtalradweg: Mit dem E-Bike von Hagen nach Duisburg | WDR Reisen
Unterwegs mit Stefan Pinnow und Anne Willmes
Abenteuer Ruhrgebiet: Vorbei an Industriekultur, Stauseen, Millionärsvillen und ganz viel Grün fahren Anne Willmes und Stefan Pinnow die letzten 100 Kilometer des Ruhrtalradwegs. Zwischen Hagen und Duisburg-Ruhrort folgen sie dem Verlauf der Ruhr und nutzen die Gelegenheit zum Segeln, Baden und Rudern. Moderne Kunst in historischen Gebäuden finden sie in Hagen.
On the way with Stefan Pinnow and Anne Willmes
Adventure Ruhrgebiet: Past industrial heritage, reservoirs, millionaire villas and a lot of green Anne Willmes and Stefan Pinnow drive the last 100 kilometers of the Ruhrtalradwegs. Between Hagen and Duisburg-Ruhrort they follow the course of the Ruhr and use the opportunity for sailing, swimming and rowing. Modern art in historic buildings can be found in Hagen.
Ausführliche Reisebeschreibungen:
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