Zur Erinnerung an Otto von Bismarck - Bismarcktürme in Nordrhein-Westfalen I.
Der Architekt Wilhelm Kreis schuf 1899 (also ein Jahr nach Bismarcks Tod) für einen Wettbewerb der „Deutschen Studentenschaft“ einen grundlegenden Musterentwurf „Götterdämmerung“ in Form einer wuchtigen Feuersäule, der von der Jury mit dem 1. Preis prämiert wurde. Dieser Musterentwurf wurde bis 1911 47-mal mit individuellen Unterschieden ausgeführt und kommt damit einem Typenbau nahe. In vielen Orten lehnte man aber einen Bau nach diesem Einheitsentwurf ab. Unabhängig von der architektonischen Gestaltung sollten nach der Idee der Studentenschaft auf allen Bismarcksäulen auf dem Turmkopf Feuerschalen installiert werden, die an bestimmten Tagen zu Ehren des ehemaligen Reichskanzlers – gleich einem Netzwerk in ganz Deutschland – brennen sollten. Auf 167 Bismarcktürmen wurden tatsächlich Befeuerungsvorrichtungen für unterschiedliche Brennstoffe angebracht. Da man sich nicht auf einen gemeinsamen Tag der Befeuerung einigen konnte (Bismarcks Geburtstag am 1. April lag in den Semesterferien), setzte sich diese Netzwerk-Idee nicht durch. Finanziert wurden die Bismarcksäulen meist durch Spenden (vor allem aus dem Bürgertum). Als Baumaterial sollte jeweils Gestein der näheren Umgebung (zum Beispiel Granit oder Sandstein) verwendet werden. Insgesamt 240 Bismarcktürme wurden als Aussichtstürme bzw. Feuersäulen errichtet.
Krönender Höhepunkt aller Bismarck-Monumente sollte eigentlich das sogenannte Bismarck-National-Denkmal auf der Elisenhöhe bei Bingerbrück werden, das anlässlich der Jahrhundertfeier am 1. April 1915 eingeweiht werden sollte. Seit 1907 war man mit Planungen beschäftigt und 1910 wurde ein allgemeiner Wettbewerb durchgeführt. Das Projekt wurde aber – bedingt durch die ausufernden, stark kontroversen Diskussionen um das Wettbewerbsergebnis und den Ausbruch des Ersten Weltkriegs – nie ausgeführt.
Von 240 Bismarcktürmen sind heute noch 173 vorhanden. In der Bundesrepublik Deutschland sind noch 146 von ehemals 184 Türmen erhalten. Einige, u. a. alle 47 Türme nach dem Entwurf „Götterdämmerung“ von Wilhelm Kreis, wurden als sogenannte Bismarcksäulen errichtet bzw. zu solchen umgebaut. Diese Bezeichnung ist auf den 1899 ausgeschriebenen Wettbewerb der Studentenschaft zurückzuführen, der die Errichtung möglichst vieler Feuersäulen (und nicht Aussichtstürme) anregen sollte. Doch auch andere Bismarcktürme werden vielfach als Bismarcksäule bezeichnet.
Im Film sind folgende Bismarcktürme zu sehen:
1. Bismarckturm in Bochum
2. Bismarckturm in Mülheim an der Ruhr
3. Bismarckturm in Velbert
4. Bismarckturm in Köln
5. Bismarckturm in Viersen
6. Bismarckturm in Unna
7. Bismarckturm in Hagen
8. Bismarckturm in Bad Godesberg
9. Bismarckturm in Wuppertal
10. Bismarckturm in Tecklenburg
11. Bismarckturm in Bonn
12. Bismarckturm in Hattingen
13. Bismarckturm in Iserlohn
14. Bismarckturm in Remscheid
15. Bismarckturm in Delecke
16. Bismarckturm in Essen
Filmaufnahmen von Heimatbilder
Der Bismarck-Kult in Mitteldeutschland | Geschichte Mitteldeutschlands - Das Magazin | MDR
Otto Fürst von Bismarck wurde verehrt wie kaum ein anderer. Doch kaum jemand weiß noch, dass auch hier in vielen Orten Türme für ihn errichtet wurden. Was hat es damit auf sich?
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Denkmal von Karl Marx und Friedrich Engels in Berlin
Unter Denkmalschutz steht dieses Denkmal an die beiden deutschen Philosophen Karl Marx und Friedrich Engels in Berlin.
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Bismarckturm - Der Aufstieg
Im Rahmen eines Tests mit dem Feiyutech Gimbal und der GoPro 3 Silver ist dieser kleine Film entstanden. Etwas mystisch, etwas geheimnisvoll.
Neanderkirche - Düsseldorf
Fahrt durch das Rheinland - Urlaub
März 2016 - Tag 10 - Film 177
Neanderkirche
Mancs praise Engels statue in heart of City
A new statue to commemorate German philosopher Friedrich Engels has been unveiled in near the City in Manchester. Locals praised the Marxist statue as fantastic.
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Zur Erinnerung an Kaiser Wilhelm I.
Für Kaiser Wilhelm I. wurden zahlreiche Denkmäler errichtet. Bereits 1867 schuf der Berliner Bildhauer Friedrich Drake das erste Reiterstandbild, das genau genommen Wilhelm I. noch als König von Preußen darstellt. Das Preußische Denkmal-Institut e. V. kann bisher
63 Reiterstandbilder
231 Standbilder
5 Sitzstatuen und
126 Büsten(-denkmäler)
nachweisen, die zwischen 1888 und 1918 im deutschsprachigen Raum geschaffen und errichtet wurden. Hinzu kommen zahlreiche Wilhelm-I.-Denkmäler, auf denen der Kaiser in einem Reliefmedaillon dargestellt ist oder die aufgrund der Widmungsinschrift an den Kaiser erinnern sollen. Im Laufe der „Kaiserzeit“ wurden 28 Kaiser-Wilhelm-I.-Türme errichtet.
Grundsätzlich unterschieden werden muss zwischen den Denkmälern:
für König Wilhelm I. von Preußen (* 22. März 1797; † 9. März 1888), der noch während des deutsch-französischen Krieges 1870/71 im Spiegelsaal von Versailles auf Betreiben Bismarcks zum Deutschen Kaiser proklamiert wurde, und für seinen Enkel Wilhelm II. (* 27. Januar 1859; † 4. Juni 1941), der nach dem Ende des Ersten Weltkrieges am 9. November 1918 abdanken musste.
Nicht erst seit der Kaiserzeit war es in Preußen üblich, dass für noch lebende Monarchen keine Denkmäler errichtet werden sollten. Vor der geplanten Aufstellung von Denkmälern, die Mitgliedern des königlichen Hauses, also Preußen, gewidmet werden sollten, war eine so genannte landesherrliche Genehmigung einzuholen. Daher entstanden fast alle Kaiser-Wilhelm-Denkmäler erst nach dem Tod Kaiser Wilhelms I. im Jahr 1888. Denkmäler für den letzten Deutschen Kaiser Wilhelm II. gab es aus den genannten Gründen nur wenige.
Ausgangspunkt war der Wunsch des Enkels, Wilhelm II., nach einem monarchisch-nationalen Kult um Wilhelm I. („den Großen“) als den Gründer des Reiches. Von dieser „amtlich“ initiierten und gestützten Gedenkkultur zeugen das 1896 eingeweihte Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica und das 1897 errichtete Denkmal am Deutschen Eck in Koblenz. Das von den Kriegervereinen angeregte Kyffhäuserdenkmal (1890–1896) war der nichtamtliche Typus. Alle drei Denkmäler wurden von dem Berliner Architekten Bruno Schmitz konzipiert. Auch wenn es privat finanzierte Kaiser-Wilhelm-Denkmäler gab, so waren es in der Regel die Bismarck-Denkmäler, die „von unten“ initiiert und umgesetzt wurden.
Die Kaiser-Wilhelm-Denkmäler waren vor allem auf Preußen und meistens auf größere Städte beschränkt. Das erste (und noch erhaltene) Denkmal für Wilhelm I., das diesen als König von Preußen zu Pferde zeigt, steht auf dem Brückenkopf der Kölner Hohenzollernbrücke (rechtsrheinisch, also auf der Deutzer Seite). Das einzige Denkmal, das Kaiser Wilhelm I. in Zivil zeigt, steht im Kurpark von Bad Ems. Es wurde am 7. Mai 1893 feierlich enthüllt und zeigt den Monarchen so, wie ihn die Bevölkerung sehen konnte, wenn er zur Kur in der Stadt war.
Eines der 231 Standbilder für Kaiser Wilhelm I. wurde im Jahr 1894 in Wiesbaden enthüllt. Das Denkmal mit einer Höhe von 6,8 Metern war vom Dresdner Bildhauer Johannes Schilling geschaffen worden und trug die Inschrift „Die dankbare Stadt Wiesbaden“ auf dem Sockel. Das Reiterstandbild in Wuppertal bestand von 1893 bis 1943. Das offizielle letzte Denkmal war das Reiterstandbild „für“ Lübeck: die Genehmigung und der Ausführungsauftrag waren noch 1914 erteilt worden; als das Modell für den Guss fertig war, stand wegen des Ersten Weltkrieges keine Bronze zur Verfügung. So konnte der Guss erst 1919 vollendet werden.
Im Film zu sehen:
Sitzstatue in Dortmund
Reiterstandbild in Dortmund/ Syburg
Reiterstandbild in Köln
Büstendenkmal in Wesel/ Diersfordt
Standbild in Essen/ Kettwig
Standbild in Coesfeld
Standbild in Wesel/ Drevenack
Standbild in Duisburg/ Baerl
Standbild in Essen Werden
Standbild in Krefeld
Standbild in Osnabrück
Reiterstandbild in Düsseldorf
Reliefmedaillons:
Witten an der Ruhr
Recklinghausen/ Waltrop
Moers/ Repelen
Duisburg
Hagen/ Haspe
Dortmund/ Marten
Dortmund/ Kirchderne
Viersen/ Süchteln
Borken/ Ahaus
Steinfurt/ Ledde
Krefeld/ Hüls
An Kaiser Wilhelm I.
Nicht wie ein Herrscher unsrer Tage
Steht Kaiser Wilhelm in der Welt:
Nein, wie ein Bild der alten Sage:
Ein Friedens- wie ein Schlachtenheld!
Ihm gab der Schiedwalt des Gefechtes,
Gott Odhin selbst, das Zauberschwert,
Das, wenn gezückt zum Schutz des Rechtes,
Nie sieglos in die Scheide kehrt.
Doch nach dem Kampf streut er den Segen
Des Friedens aus der milden Hand
Und schirmt mit ehrnen Schildgehegen
Die Marken dem bedrohten Land.
Nicht Lorbeer nur und Laub der Eichen
Schmückt dieses Greises Schwert und Thron:
Wie Efeuflüstern hör' ich streichen
Um ihn die Heldensage schon.
Wohl hat gar oft den heil'gen Namen
Des »Vaters« Schmeichelwort entweiht,
Damit gefüllt den Flitterrahmen
Verdienstebarer Fürstlichkeit: –
Doch unsrer Wohlfahrt weisen Rater,
Den Herzog deutscher Waffenfahrt: –
Ein dankbar Volk nennt seinen Vater
Dich, Kaiser Wilhelm Silberbart!
F. Dahn
Filmaufnahmen von Heimatbilder
Schwelm Altstadt Geschäfte alte Häuser Straßenmusiker 3. August 2019
Das war ein ziemlich schöner Tag, den ich in Schwelm verbracht habe. Viele schöne alte Häuser, tolle Geschäfte und auch einen Straßenmusiker habe ich dort gesehen. Ich möchte Ihnen das alles in diesem Video zeigen.
Överraskande var det. Mitt första besök i Schwelm i mitt liv. Jag såg många gamla hus, mer än förväntat, trevliga affärer och även en gatumusiker! Självklart måste jag göra en video att visa er dessa upplevelser!
Dat was leuker dan verwacht, mijn allereerste bezoek aan Schwelm. De oude huizen, de winkeltjes en ook nog een straatmuzikant. Natuurlijk moest ik daarvan een filmpje maken om deze ervaringen met jullie te delen!
It was surprising, my first visit ever to Schwelm. More old houses than expected, nice shops and even a street musician. Of course I had to share this experiences with you, so I made this video!
Musik:
Beethoven Bagatelles Opus 126 1-6 und Für Elise
Bismarckturm in Velbert Langenberg Ausblick
Ein Blick vom Bismarckturm in Velbert-Langenberg.
Wiki Info:
Ein Bismarckturm ist eine besondere Form des Bismarckdenkmals.
Von 240 Bismarcktürmen sind heute noch 173 vorhanden. In der Bundesrepublik Deutschland sind noch 146 von ehemals 184 Türmen erhalten. Einige, u. a. alle 47 Türme nach dem Entwurf „Götterdämmerung von Wilhelm Kreis, wurden als sogenannte Bismarcksäulen errichtet bzw. umgebaut. Diese Bezeichnung ist auf den 1899 ausgeschriebenen Wettbewerb der Studentenschaft zurückzuführen[1], der die Errichtung möglichst vieler Feuersäulen (und nicht Aussichtstürme) anregen sollte. Doch auch andere Bismarcktürme, z. B. die reinen Feuersäulen ohne Aussichtsfunktion, werden vielfach als Bismarcksäule bezeichnet.
GESTERN WIRD SCHÖN
Ausstellungseröffnung in der Johanneskirche, Düsseldorf
09. Januar 2013
UK: Mounting Marxism! Bearded Engels climbing statue unveiled in Salford
A huge sculpture depicting Marxism co-founder Friedrich Engels was unveiled at the University of Salford, Thursday.
The sculpture, designed by artist Jai Redman, stands 5-metres (16.4 feet) tall, and doubles up as a climbing wall for visitors. On the left eye of the statue, there is a tear made from 23 carat gold.
Video ID: 20160922-066
Video on Demand:
Contact: cd@ruptly.tv
Twitter:
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Winter in Bad Kissingen
Ein Wintertag in Bad Kissingen an der Saale. Auch wenn der Schnee in diesem Winter recht spät kam, zaubert er doch ganz andere Blickperspektiven. Leider war es etwas bedeckt, aber man kann ja nicht alles haben.
Inside Arminius/Hermann
I went to Europe in 2011 to honour this warrior of a man!
Hochbunker Wendenstraße 339 in Hamburg Germany Luftschutzbunker
Seltener Einblick in einem Luftschutzbunker in Hamburg, der im 2 Weltkrieg gebaut und später für den Zivilschutz umgebaut wurde. Da der kalte Krieg vorüber ist und der Bunker im Atomkrieg ohnehin das Sterben nur um wenige Tage verzögert hätte, wurde dieser Zivilschutzbunker aufgegeben. Im Bunker wird Angst und Beklemmung ausgelöst, hier hätte wohl keiner Lust gehabt sich länger drin aufzuhalten. Die Aufnahmen entstanden nachdem die Sitze, Liegen und das meiste Überlebensinventar bereits rausgeholt wurden. Die fünf Sandfilteranlagen sind aber noch vorhanden und funktionsfähig.
Kaiser-Wilhelm-Denkmal Bochum
Name: Kaiser-Wilhelm-Denkmal Bochum
Jahr: 1904 enthüllt
Sonstiges: Nachdem die Denkmalspläne dem Kaiser Wilhelm II. missfielen, wurden sie mehrfach überarbeitet. Schließlich erreichte man nach jahrelangem Planen 1902 eine Zustimmung des Kaisers.
Bismarckturm - Altenkirchen
Der Bismarckturm in Altenkirchen
EXPLORING DUSSELDORF: Johanneskirche (St John's) and Martin Luther Platz
SUBSCRIBE: - Johanneskirche (St John's) and Martin Luther Platz, Dusseldorf (Germany). Düsseldorf is a city in western Germany known for its fashion industry and art scene. It's divided by the Rhine River, with its Altstadt (Old Town) on the east bank and modern commercial areas to the west. In the Altstadt, St. Lambertus Church and Schlossturm (Castle Tower) both date to the 13th century. Streets such as Königsallee and Schadowstrasse are lined with boutique shops.
Germany is a Western European country with a landscape of forests, rivers, mountain ranges and North Sea beaches. It has over 2 millennia of history. Berlin, its capital, is home to art and nightlife scenes, the Brandenburg Gate and many sites relating to WWII. Munich is known for its Oktoberfest and beer halls, including the 16th-century Hofbräuhaus. Frankfurt, with its skyscrapers, houses the European Central Bank.
Kingargoolas + Mullet Monster Mafia in Dusseldorf/Germany (Bauwagenplatz)
Brazilian Seaquake in Dusseldorf
Kingargoolas + Mullet Monster Mafia in Dusseldorf/Germany (Bauwagenplatz), June 18, 2017.
Video by Andy April
Sander Bunker bietet Potenzial für Touristen
Sande, 04. Juni 2015: Seit knapp 30 Jahren wird der Bunker für den Klettersport genutzt. Auch touristisch bietet der schiefe Turm von Sande viel Potenzial.
Video vom 04.06.2015