Places to see in ( Bonn - Germany ) Bundeskunsthalle
Places to see in ( Bonn - Germany ) Bundeskunsthalle
Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland is one of the most visited museums in Germany. Known as the Bundeskunsthalle for short, it is part of the so-called Museum Mile in Bonn. It holds exhibitions relating to art and cultural history from around the world. The museum is backed by the Federal Government and the States of Germany. The head of the museum is Rein Wolfs, a position he has held since 1 March 2013. Construction of the museum started in 1989 and was completed in 1992. The museum is located next to the Bonn Museum of Modern Art.
The 'Bundeskunsthalle' aims to exhibit the intellectual and cultural wealth of Germany, as well as create opportunities for cultural exchange with other countries. It also aims to be a forum for dialogue between culture and politics. From the start, the museum was conceived as a platform for temporary exhibitions and events of national and international importance and as a place which enriches German cultural life. The museum does not have its own collection.
The museum's main purpose is to hold exhibitions relating to art, culture, history, science, technology and the environment. Lectures and discussions are also held on the same topics. The architectural contest for the building included providing space for sculptures.
On its 5600 m² exhibition area there are always two to four exhibitions on show. In the first ten years the Bundeskunsthalle presented more than 100 exhibitions from the fields of art and cultural history, science and technology. The exhibition with findings from the burial chamber of Tutankhamun from November 2004 to May 2005 attracted more than 850,000 visitors.
( Bonn - Germany ) is well know as a tourist destination because of the variety of places you can enjoy while you are visiting Bonn . Through a series of videos we will try to show you recommended places to visit in Bonn - Germany
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Bonn city trip former German capital - (1) Bundeskunsthalle, city and Rhine
We are in Bonn for a short city trip - join us!
First episode shows the roof of Bundeskunsthalle, federal art gallery, as well as the rhine and some city impressions.
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Deutscher Blogeintrag zu Bonn:
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Recommended:
Von Mossul nach Palmyra – Behind the Art
VON MOSSUL NACH PALMYRA
EINE VIRTUELLE REISE DURCH DAS WELTKULTURERBE
30. August bis 3. November 2019
in der Bundeskunsthalle, Bonn
„Eine Ausstellung, die Geschichte schreiben wird. [...] Zum Weinen schön.“ (Die Welt)
Mossul, Aleppo, Palmyra, Leptis Magna – diese Städte sind Symbole für das sagenumwobene Weltkulturerbe vergangener Zivilisationen, aber auch für die Zerstörung ihrer Denkmäler durch Fanatismus und Kriege. Mit Hilfe modernster virtueller Rekonstruktionen erweckt die Ausstellung diese legendären und heute zerstörten Stätten zu neuem Leben. Wir laden Sie ein, die glorreiche Vergangenheit dieser Orte, die Geschichte ihrer Zerstörung und die Möglichkeit einer Rekonstruktion in spektakulären Animationen zu erleben.
Die Reiseroute verläuft vom antiken Ninive, das heute innerhalb von Mossul (Irak) liegt, nach Aleppo (Syrien). Hier haben muslimische Reiche von den Umayyaden bis zu den Osmanen einen großartigen architektonischen Schatz hinterlassen. Weitere Stationen sind Leptis Magna (Libyen), das von den Phöniziern gegründete „afrikanische Rom“, und Palmyra (Syrien), die legendäre griechisch-römische „Perle des Orients“. Die Bundeskunsthalle unterstreicht mit dieser Ausstellung die Bedeutung des Erhalts dieses universellen Erbes der Menschheit.
In Kooperation mit dem Institut du Monde Arabe (IMA), Paris
25 Jahre Bundeskunsthalle
2017 feiert die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland ihr 25-jähriges Bestehen. Am 19. Juni 1992 eröffnete der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl den Neubau des Architekten Gustav Peichl auf der Bonner Museumsmeile. Heute ein Publikumsmagnet, ist die Idee einer Bundeskunsthalle so alt wie die Bundesrepublik selbst und die Diskussion über die Ausgestaltung ihrer Hauptstadt. Doch während Bonn 1949 um seine politische Zukunft noch bangen musste – erst am 3. November 1949 fand die entscheidende Abstimmung im Deutschen Bundestag statt – hatte das Projekt Bundeskunsthalle bereits seine erste Lobby. Wie die Zeitung General-Anzeiger am 17. Oktober 1949 berichtete, haben 120 geladene Künstler die Möglichkeit der Errichtung einer Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn diskutiert. Nach vierzig Jahren zähen Ringens um Gestalt, Standort und Funktion eines solchen Hauses legte Helmut Kohl am 17. Oktober 1989 den Grundstein.
Anlässlich des Jubiläums erklärt die Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters: „Die Bundeskunsthalle ist mit ihren disziplinübergreifenden Schauen und unkonventionellen Ausstellungskonzepten Ideenschmiede und Zukunftswerkstatt zugleich. Mit ihrem selbst formulierten Anspruch, vielfältig und interdisziplinär zu arbeiten, auf gesellschaftliche Veränderungen einzugehen und alle Menschen an kulturellen Angeboten teilhaben zu lassen, setzt sie national wie international Maßstäbe. Selbstbewusst greift sie gesellschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Themen auf und leistet dadurch einen wichtigen Beitrag zur künstlerischen und kulturellen Vielfalt in Deutschland.“
Auch der Intendant Rein Wolfs resümiert: „Die Bundeskunsthalle steht seit 25 Jahren für Offenheit und Vielfalt – im Programm wie auch vermehrt in unserer Besucherschaft. Ich bin sehr glücklich darüber, dass es uns immer wieder gelingt, Ausstellungen zu entwickeln, die aktuelle Diskurse aufgreifen oder gar anregen. Nicht der Konsens steht bei uns im Vordergrund, sondern die breite gesellschaftliche Debatte, die durch unterschiedliche Perspektiven nur bereichert werden kann. Kunst und Wissenschaft, Kulturgeschichte, Archäologie und Design – all dies gehört zur Bundeskunsthalle!“
In 25 Jahren zeigte die Bundeskunsthalle bisher 234 Ausstellungen; mehrere Tausend Konzert-, Theater-, und Tanz-Veranstaltungen sowie Diskussionsrunden, Führungen und Workshops wurden durchgeführt. Deutschlandweit wegweisend sind die Programme zur kulturellen Teilhabe, Inklusion und Integration.
Die Bundeskunsthalle hat sich mit ihren Ausstellungen und einem vielfältigen Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm zu einem lebendigen Begegnungsforum für die Besucher aus dem In- und Ausland entwickelt, und knapp 18,8 Millionen Besucherinnen und Besucher konnte sie seit ihrem Bestehen bereits begrüßen.
Bundeskunsthalle Bonn - aktuelle Ausstellungen
Die Ausstellung Nasca in der Bundeskunsthalle Bonn. Die Ausstellung steht noch bis zum 16. September 2018 und zeigt archäologische Entdeckungen aus der Wüste Perus. The Playground Projekt - indoor und outdoor in der Bundeskunsthalle Bonn. Die Ausstellung steht noch bis zum 13. bzw. 28. Oktober 2018 und die Historie bzw. die Entwicklung von Spielplätzen sowie spielerische Elemente einmal ganz anders dar. Mitmachen (mitspielen und toben) ist hier ausdrücklich erlaubt. Weiterhin die Ausstellung MARINA ABRAMOVIC - The Cleaner, noch bis 12. August 2018 sowie VAJIKO CHACHKHIANI - Heavy Metal Honey, noch bis zum 7. Oktober 2018.
Der Eintritt für Kinder ist kostenfrei, nur Erwachsene zahlen einen geringen Beitrag, alternativ gibt es noch ein Familienticket.
ROMY SCHNEIDER -- Bundeskunsthalle Bonn -- Ausstellungsrundgang
Video-Rundgang durch die Ausstellung ROMY SCHNEIDER in der Bundeskunsthalle vom 5. April bis 24. Juni 2012.
Die Ausstellung nähert sich ihr Star und Privatperson und zeichnet ihren Lebensweg nach. Bilder aus Film, Presse und Privatleben werden mit Filmausschnitten kombiniert. Medieninstallationen zeigen das Wechselspiel zwischen Projektion und aktiver Selbstinszenierung. Zudem präsentiert die Ausstellung zahlreiche Plakate, Kostüme, Briefe, Fanartikel und Fotos von Romy Schneider, ihren Filmpartnern und ihrer Familie.
Informationen: bundeskunsthalle.de/ausstellungen/romyschneider/index.htm
Goethe. Verwandlung der Welt – Behind the Art
GOETHE
VERWANDLUNG DER WELT
17. Mai bis 15. September 2019
in der Bundeskunsthalle, Bonn
Johann Wolfgang Goethe ist der weltweit bekannteste Dichter deutscher Sprache. Bereits zu Lebzeiten erstreckte sich sein Ruhm auf ganz Europa. Goethes literarische Werke wurden in unzählige Sprachen übersetzt. Figuren wie Werther oder Faust eroberten alle Kunstgattungen und sämtliche Sparten der Populärkultur. Wie kein zweiter Autor seiner Zeit hat Goethe jene Veränderungen reflektiert, die um 1800 die politischen, ökonomischen und kulturellen Fundamente Europas erschütterten. Goethe war allerdings nicht nur ein kritischer Beobachter der anbrechenden Moderne, sondern zugleich auch ein äußerst wandlungsfähiger Künstler, der bis heute Schriftsteller, Maler und Bildhauer sowie Komponisten, Fotografen und Regisseure inspiriert hat. Die erste große Goethe-Ausstellung seit 25 Jahren veranschaulicht das Werk des Dichters im Horizont der frühen Moderne und vergegenwärtigt seine einzigartige Wirkungsgeschichte.
Eine Ausstellung der Bundeskunsthalle und der Klassik Stiftung Weimar in Kooperation mit dem Freien Deutschen Hochstift, Frankfurt a. M., dem Goethe-Museum Düsseldorf und dem Museum Casa di Goethe, Rom unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Martin Kippenberger in der Bundeskunsthalle Bonn | ttt
ttt - titel thesen temperamente vom 24. November 2019
Er war einer der vielseitigsten Künstler der Gegenwart, enfant terrible und Pop-Ikone der Nachkriegszeit. Seine Produktivität brach alle Rekorde. Bis zum 16. Februar widmet die Bundeskunsthalle Martin Kippenberger eine große Retrospektive.
Mehr von ttt:
Bild: Estate Günther Förg, Suisse / VG Bild-Kunst, Bonn 2019 / ARD
20 Jahre Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn (1992 -- 2012)
Anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn im Jahre 2012 gratulieren Prominente, Freunde, Weg- und Zeitgenossen.
Mit Anke Engelke, Elena Gagrina, Cristina Acidini, Glenn D. Lowry, Helena Koenigsmarková, Karen Meyerhoff, Javier Portús, Hermann Parzinger, Bénédicte Savoy, Martin Roth, Pierre Rosenberg, Peter Materna, Konrad Beikircher, Gustav Peichl, Marie-Louise von Plessen, Max Hollein, Ilona Schmiel und Markus Stockhausen.
Mehr zur Bundeskunsthalle unter:
Golden Balloons in Bonn, Germany - Lovers at Bundeskunsthalle
We are trying to create the world's first art project to happen in every country of the world. Join us on our journey. More info at
Martin Kippenberger. Bitteschön Dankeschön – Behind the Art
MARTIN KIPPENBERGER
BITTESCHÖN DANKESCHÖN. EINE RETROSPEKTIVE
1. November 2019 bis 16. Februar 2020
in der Bundeskunsthalle
Martin Kippenberger (1953–1997) war einer der vielseitigsten und wichtigsten deutschen Künstler seiner Generation. Wie kein anderer verkörpert seine Person das Bild des ‚typischen Künstlers‘. Wie kein anderer lebte er eine untrennbare Symbiose von Leben und Kunstproduktion – intensiv, exzessiv mit allen persönlichen Konsequenzen.
Alle seine Arbeiten sind im weiteren Sinne Selbstporträts und sagen etwas über ihn, seine Zeit und sein Umfeld aus. Auf den ersten Blick spiegeln sie einen unbekümmerten Dilettantismus, den er jedoch wohl durchdacht, augenzwinkernd und strategisch einsetzte. Kippenbergers Werk ist geprägt von überbordender, manchmal grenzüberschreitender Kreativität, großer Empathie sowie inhaltlicher und formaler Diversität. Ernsthaftigkeit, Pathos und Humor sind die Pole seiner Arbeit, seine Werktitel oft die mitgelieferten Schlüssel.
Die Ausstellung spiegelt die außergewöhnliche Produktion Martin Kippenbergers in all ihren Facetten und Medien – von der Malerei über die Skulptur und Installationen bis hin zu Zeichnungen, Collagen, Editionen, Künstlerbüchern und Plakaten.
Bundeskunsthalle Bonn WETTERBERICHT
Eröffnung 06.10.2017
Bundespreis für Kunststudierende 2019 – Behind the Art
BUNDESPREIS FÜR KUNSTSTUDIERENDE
24. Bundeswettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
19. Oktober 2019 bis 5. Januar 2020
in der Bundeskunsthalle, Bonn
Alle zwei Jahre stellen sich die deutschen Kunsthochschulen dem Wettbewerb Bundespreis für Kunststudierende. Sie schicken jeweils zwei ihrer besten Studierenden ins Rennen. Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken eine Ausstellung mit Katalog in der Bundeskunsthalle und Geldpreise. Es ist die einzige Ausstellung oder Veranstaltung, an der sich alle 24 Kunsthochschulen Deutschlands beteiligen und miteinander messen.
Der Bundespreis für Kunststudierende ist mit insgesamt 30000 Euro Preisgeld und 18000 Euro für Produktionsstipendien dotiert. Die Mittel werden zu gleichen Teilen an die Preisträgerinnen und Preisträger vergeben.
Die Preisträgerinnen und Preisträger werden von einer Jury ermittelt, die für jeden Wettbewerb neu berufen wird und aus drei Mitgliedern besteht. Die Jury hat die Aufgabe, fünf bis acht Gewinnerinnen und Gewinner aus den 48 Nominierten zu küren. Sie trifft ihre Auswahl anhand von Portfolios.
Die Berufung der Jury erfolgt gemeinsam durch den Intendanten der Bundeskunsthalle und die Sprecherin der Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen. In diesem Jahr bestand die Jury aus Dr. Martin Engler, Sammlungsleiter Gegenwartskunst, Städl Museum, Frankfurt a. M., Dr. Eva Huttenlauch, Sammlungsleiterin Kunst nach 1945 in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, München, und Hilke Wagner, Direktorin Albertinum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden.
Die ausgestellten Arbeiten stehen stellvertretend für die Kunst, die derzeit an den Kunsthochschulen Deutschlands entsteht. Das Spektrum reicht von Performances mit und ohne Publikumsbeteiligung über Film und Installationen bis hin zu klassischen Medien wie Zeichnung, Malerei und Skulptur. Zu sehen sind sieben Räume von sieben höchst unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern.
Der Wettbewerb findet bereits zum 24. Mal statt und wird zum 13. Mal in der Bundeskunsthalle ausgetragen. Sein Ziel ist die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler, die am Anfang ihrer Karriere stehen. Die meisten von ihnen stellen zum ersten Mal in musealen Räumen aus.
Zusätzlich zur Ausstellung werden die Künstlerinnen und Künstler auf einer eigenen Website vorgestellt. Unter kunst-wettbewerb.de finden Sie Bilder, Texte, Lebensläufe und ggf. Links zu persönlichen Websites der Preisträgerinnen und Preisträger. Dort finden sich auch die Namen aller Nominierten sowie Informationen zu den Wettbewerben der Vorjahre.
Die Nominierung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer liegt in der Verantwortung der Hochschulen. In der Regel entsenden sie zwei Einzelpersonen in den Wettbewerb, es können aber auch Künstlerpaare oder -gruppen sein, die dann als Einzelposition gewertet werden.
Die Preisträgerinnen und Preisträger des 24. Bundespreises für Kunststudierende sind:
Christoph Blankenburg
Bauhaus-Universität Weimar
Marie Falke
Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Lena Grossmann
Akademie der Bildenden Künste München
Mirjam Kroker
Hochschule für Bildende Künste Dresden
Suin Kwon
Hochschule für Künste Bremen
Carsten Saeger
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
Jan Zöller
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
Katalog, Plakate und die Website kunst-wettbewerb.de werden für jeden Wettbewerb von einer der beteiligten Hochschulen gestaltet. In diesem Jahr lag die Verantwortung bei der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg unter ihrem Präsidenten Prof. Holger Felten. Die Gestaltung übernahmen Janusch Lorenz und Andreas Weltner.
Kosmos Kippenberger – Der Film zur Ausstellung „Bitteschön Dankeschön“
MARTIN KIPPENBERGER
BITTESCHÖN DANKESCHÖN. EINE RETROSPEKTIVE
1. November 2019 bis 16. Februar 2020
in der Bundeskunsthalle
Martin Kippenberger (1953–1997) war einer der vielseitigsten und wichtigsten deutschen Künstler seiner Generation. Wie kein anderer verkörpert seine Person das Bild des ‚typischen Künstlers‘. Wie kein anderer lebte er eine untrennbare Symbiose von Leben und Kunstproduktion – intensiv, exzessiv mit allen persönlichen Konsequenzen.
Alle seine Arbeiten sind im weiteren Sinne Selbstporträts und sagen etwas über ihn, seine Zeit und sein Umfeld aus. Auf den ersten Blick spiegeln sie einen unbekümmerten Dilettantismus, den er jedoch wohl durchdacht, augenzwinkernd und strategisch einsetzte. Kippenbergers Werk ist geprägt von überbordender, manchmal grenzüberschreitender Kreativität, großer Empathie sowie inhaltlicher und formaler Diversität. Ernsthaftigkeit, Pathos und Humor sind die Pole seiner Arbeit, seine Werktitel oft die mitgelieferten Schlüssel.
Die Ausstellung spiegelt die außergewöhnliche Produktion Martin Kippenbergers in all ihren Facetten und Medien – von der Malerei über die Skulptur und Installationen bis hin zu Zeichnungen, Collagen, Editionen, Künstlerbüchern und Plakaten.
Beethoven. Barrierefrei
BEETHOVEN
WELT.BÜRGER.MUSIK
17. Dezember 2019 bis 26. April 2020
in der Bundeskunsthalle, Bonn
Zum 250. Geburtstag des großen Komponisten und Visionärs Ludwig van Beethoven (1770–1827) präsentiert die Bundeskunsthalle in Kooperation mit dem Beethoven-Haus Bonn die zentrale Ausstellung zum Jubiläumsjahr 2020.
Die Schau zeichnet die wichtigsten Lebensstationen Beethovens nach und verschränkt diese mit seinem musikalischen Werk. Sie gliedert sich in Themenkreise wie „Beethovens Sicht auf sich selbst“, „Freundschaften“ und „Geschäftliche Strategien“, denen jeweils musikalische Schlüsselwerke zugeordnet sind. Sie präsentiert einzigartige Originalexponate und ikonische Porträts, die die Persönlichkeit des Komponisten vorstellen und gleichzeitig sein gängiges Bild in der Öffentlichkeit hinterfragen. Originalinstrumente und Hörstationen lassen die Besucher*innen in historische Klangwelten eintauchen. Es wird nicht nur die Arbeitsweise des Komponisten, sondern auch der kulturhistorische Kontext seiner Lebens- und Wirkungsgeschichte veranschaulicht.
Eine Ausstellung der Bundeskunsthalle in Kooperation mit dem Beethoven-Haus Bonn.
Bundeskunsthalle Bonn - ITB 2018
©Tourismus & Congress GmbH - Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler
Bundeskunsthalle: Ausstellung Parkomanie
Film der Bundeskunsthalle zur Sommerausstellung Parkomanie - Die Gartenlandschaften des Fürsten Pückler. Die Ausstellung zeigt den Gartenkünstler als intellektuellen Aristokraten, Buchautor, Garten-Fan und Lebemann.
Goethes Gärten – Behind the Art
GOETHES GÄRTEN
GRÜNE WELTEN AUF DEM DACH DER BUNDESKUNSTHALLE
13. April bis 15. September 2019
Der Garten auf dem Dach der Bundeskunsthalle lädt zum Flanieren und Verweilen ein, zum ästhetischen Genuss und zur naturwissenschaftlichen Erkundung.
Als Goethe im Frühjahr 1776 sein erstes Weimarer Anwesen, das berühmte „Gartenhaus“ unweit der Ilm, bezog, galt sein besonderes Interesse dem weitläufigen Garten, dessen Neugestaltung er sogleich in Angriff nahm. Neben einem Nutzgarten legte Goethe auch einen kleinen englischen Landschaftsgarten mit gewundenen Wegen und schattigen Ruheplätzen an. Überdies unterhielt er zahlreiche Blumenbeete für seine botanischen Experimente, die ihn mit den Jahren zu einer eigenen Metamorphosenlehre führten. Auch im repräsentativen Haus am Weimarer Frauenplan, das er später bezog, schenkte er dem dortigen Garten seine besondere Aufmerksamkeit. In einem Pavillon an der Südseite des Gartens richtete er sogar seine geowissenschaftliche Sammlung ein, die Mineralien, Gesteine sowie Fossilien aus aller Welt umfasste.
Der Garten der Bundeskunsthalle wird all diese Aspekte aufgreifen. Da er sich zwischen Mai und September immer wieder verändern wird, empfiehlt sich zudem ein mehrmaliger Besuch.
TOUCHDOWN – Behind the art – Ausstellung der Bundeskunsthalle
Ausstellung vom 29. Oktober 2016 bis 12. März 2017 in der Bundeskunsthalle, Bonn
Die Ausstellung mit und über Menschen mit Down-Syndrom begibt sich – als erste ihrer Art – auf eine kulturhistorische und experimentelle Spurensuche in unsere Vergangenheit und Gegenwart. Sie erzählt eine komplexe Beziehungsgeschichte. Sie beschreibt, wie Menschen lebten, leben und leben möchten – Menschen mit und ohne Down-Syndrom.
Aktiv von Menschen mit Down-Syndrom mit erarbeitet und vermittelt – als Experten in eigener Sache –, umfasst sie wissenschaftliche und künstlerische Exponate aus Archäologie, Zeitgeschichte, Medizin, Genetik, Film und bildender Kunst. In ihrer inhaltlichen Tiefe und lebendigen Vielstimmigkeit will die Ausstellung – statt fertiger Antworten – vor allem einen Beitrag zu einer nachhaltig klügeren Debatte um gesellschaftliche Vielfalt und Teilhabe leisten.
Eine Kooperation mit dem Forschungsprojekt TOUCHDOWN 21
EINE KURZE GESCHICHTE DER MENSCHHEIT – Behind the art – Ausstellung der Bundeskunsthalle
22. November 2016 bis 26. März 2017 in der Bundeskunsthalle, Bonn
Eine kurze Geschichte der Menschheit – unter diesem Titel ist das Buch des israelischen Historikers Yuval Noah Harari erschienen, das die Erzählstruktur der gleichnamigen Ausstellung bestimmt. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Israel Museums in Jerusalem wurde die Schau mit herausragenden Objekten aus dessen Sammlung entwickelt und kann nun erstmalig in Europa präsentiert werden.
Die archäologischen Objekte erzählen die Geschichte der Menschheit von ihrem Aufbruch in die Zivilisation bis in die Gegenwart. Warum starb der Neandertaler aus? Wird ihm der Eisbär folgen? Welchen Anteil haben wir daran?
Zu den gezeigten Objekten gehören unter anderen die ältesten bekannten Überreste einer Feuerstelle, die frühesten Zeugnisse für den Gebrauch von Schrift und Ziffern, eine fotografische Reproduktion der ältesten Niederschrift der Zehn Gebote sowie eine Ausgabe der Gutenberg-Bibel.
Eine Ausstellung des Israel Museums, Jerusalem, in Kooperation mit der Bundeskunsthalle, Bonn.
Alle Informationen unter: bit.ly/menschheitsgeschichte