Burgruine Hohenwang [Official]
Burgruine Hohenwang [Official]
Hönigsberg Langenwang Neudörfl Österreich Austria 12.4.2015
Der Weg ist das Ziel... komm fahr mit in meinem Goggomobil =G=
Sightseeing in Krisenregionen, Armenviertel, Bürgerkriegsgebieten.
Along radioactive Death-Zones, MOAs, No-Go and Civil-War Areas.
LANGENWANG
Ein Jahr in 3 Minuten ... mit Musik
B V Ruine Landsee
Die Burgruine Landsee liegt im mittleren Burgenland östlich des Ortes Landsee in der Gemeinde Markt Sankt Martin im Bezirk Oberpullendorf. Sie ist eine der größten Burgruinen Mitteleuropas
Die Burgruine ist ein beliebtes Ausflugsziel inmitten des Naturparks Landseer Berge. Sie liegt auf einem Felssporn auf einem Höhenrücken zwischen Heidriegel (dort befinden sich Reste einer Fluchtburg[1]) und dem Pauliberg.
Der Name hat nichts mit einem See/Gewässer zu tun. Die Burg befand sich bis zum Ende der Österreichisch-Ungarischen Monarchie in Ungarn, ihr Name wird von der ungarischen Bezeichnung „Lánzsér“ eines ursprünglich „Landeshere“ geschriebenen deutschen Namens abgeleitet. Ob eine ungarische oder eine deutsche Version die erste Bezeichnung der Anlage waren, ist nicht belegbar, ebenso nicht, ob die Burg den Namen des Besitzers bestimmte oder der Name (der Familie) des Besitzers auf jenen der Burg Einfluss nahm. Lánzsér wird auch mit „Lanzenträger“ übersetzt.[2] Das Wort „hehr …“ ist ein altes deutsches Wort und steht für herausragend, hoch angesehen, stolz, von hohem Rang und Ähnliches, das Wort „Hehre“ wurde für „stolze Schönheit“ verwendet.[3] Dieser Name beschreibt die Anlage somit als eine damals hoch angesehene Burganlage (eine ähnliche Namensbildung liegt bei Landskron vor).
Der Name „Landeshere“ wurde im Jahre 1158 erstmals erwähnt, die Burg 1263. Sie lag nur wenige hundert Meter östlich der Grenze zwischen den österreichischen Gebieten des Heiligen römischen Reichs und dem Königreich Ungarn. Das Urkundenbuch der Steiermark[4] erwähnt 1173 einen Erchenger von Landesehre, dessen Familie auch die Burg Hohenwang bei Langenwang[5] gehörte. Seinen Namen erwähnt auch die Reimchronik[6] Ottokars von Horneck. Diese Personen werden als Beamte (Ministerialen) der Grafen von Pitten, die damals zur Steiermark gehörten und als Nebenlinie der Stubenberger in der Oststeiermark gesehen. Vor 1222 gehörte die Burg aber bereits zu Ungarn. Im 13. Jahrhundert gehörte sie Lorenz Athinai, dem Gespan des damaligen Ödenburg (Sopron). 1289 wurde die Burg von Herzog Albrecht von Österreich bei seinem Feldzug gegen die Güssinger Grafen im Zuge der Güssinger Fehde erobert. Nach mehrfachen Besitzerwechseln kam die Burg 1612 an Baron, später Graf Nikolaus Esterházy.
Am 12. Juli 1707 zwischen 10 und 11 Uhr Vormittag brach ein erster Brand aus, der schwere Zerstörungen an der Kobersdorfer Seite (Nordostseite) der Burg brachte, wo sich die Gemächer des Besitzers befanden. Danach wurde die Burg wieder in Stand gesetzt, begann in weiterer Folge aber zu verfallen, es war bereits die Abtragung einiger Teile vorgeschlagen. Am 2. Juni 1790 brannte die Burg neuerlich verheerend. Ihr Besitzer, Fürst Nikolaus I. Esterházy, genannt „der Prachtliebende“, verstarb am 28. September 1790 in Wien. Sein Nachfolger Fürst Anton sah sich wegen des aufwändigen Lebensstils seines Vorgängers, der ihm 3,8 Millionen Gulden an Schulden hinterlassen hatte, zu starken Sparmaßnahmen gezwungen. Die Anlage (damals Schloss genannt, siehe die historische Landkarte) wurde nicht mehr aufgebaut und (im Ergebnis zugunsten von Burg Forchtenstein bzw. der damaligen Herrschaft Lackenbach) aufgegeben. 1802 wurde die Anlage als „ruinös“ bezeichnet. Sie diente danach als Steinbruch für die Bauten der Umgebung.
Seit 1968 wird die Burgruine gesichert und der Allgemeinheit zugänglich gemacht.
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Ruine bei einem sonnigen Tag. Hoffe es gefällt bitte liken!!! :-)
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