(DEUTSCH) Ungefähr um 1000 n. Chr. bevölkerten italienische und griech
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Ungefähr um 1000 n. Chr. bevölkerten italienische und griechische Siedler einen Kleinen Teil des heutigen Montescaglioso.
Ausserhalb der befestigten Siedlung erbauten Benediktinermönche den 1. Teil der Abtei San Michele. Die Stadt vergrösserte sich in der 2. Hälfte des 16. Jhts. (Normannenzug), und die Benediktinerabtei wurde durch die neuerbauten Stadtmauern in die Befestigung mit einbezogen.
537 Nach örtlicher Überlieferung soll sich in diesem Jahr der heilige Placido, der nach Sizilien unterwegs war, mit einer Gruppe von Basilianermönchen in Montescaglioso aufgehalten haben und seiner Lhre untreu geworden sein, um derjenigen des heiligen Benedikts zu folgen.
Solange diese Legende nicht widerlegt witd, its es nicht ausgeschossen, dass vor den Benediktinern griechische Mönche in Montescaglioso lebten.
889 Erste Berichte einer benediktinischen Siedlung in Montescaglioso: Den Mönchen des lombardischen Klosters San Vincenzo in Volturno gehört die Kirche San Lorenzo di Murro, die in der Nähe des Flusses Bradano liegt.
1003 Die Sarazenen belagern und zerstören Conza, Castellito und Montescaglioso.
Wenn das Klosterzu jener Zeit schon existiert hat, its es sicherlich dem Araberangriff zum Opfer gefallen.
1065 Erster Beweis der Abteiexistenz: Der Bischof von Matera bestätigt den Monchen den Besitz der Kirche Santa Maria in Platea in Montescaglioso.
1078 Umfreda, der normannische Graf der Stadt, gewährt dem Kloster das Gut von Santa Maria del Corno in Pisticci.
In diesem Jahr beginnt Abt Simeone als neugewähltes Kirchenoberhaupt mit dem Neubau der Kirche San Michele.
1082 Die normannen schenken dem Kloster vier Kirchen in den Dörfern Stigliano und Gorgoglione.
1099 Der Kirchenbau wird von Abt Crescenzio, dem Nachfolger von Simeone, zu Ende geführt.
An der Einweihungsfeier der neuen Klosterkirche am Jahresende nehmen normannische Gräfe und Bischöfe der umliegenden Städte teil. 18 Kirchen werden den Mönchen bei dieser Gelegenheit von den Feudalherren zugesprochen. Aus dieser Epoche stammen die Kapitelle der beiden Säulen des östlichen Kreuzganges (heute leider nicht mehr auffindbar), die unter dem Einfluss apulischer Künstler erbaut wurden.
1119 Gräfin Emma gewährt dem Kloster das grosse Gut von Santa Maria in Vetrano und die Güter von Picoco.
1175 Von Alessandro III wird das Kloster durch die päpstliche Bulle unter den Schutz des Heiligen Stuhls gestellt.
1194 Der Bischof von Matera weiht die neue Kirche Santa Maria von Vetrano. Einige Grabsteinfunde zeugen von der Kunst des grössten damaligen lukanischen Künstlers, Magister Sarolus, der die Kirche Santa Maria von Pierno und die Domportale von Rapolla und Acerenza gestaltet hat.
Es ist anzunehmen, dass Salorus ebenfalls an der Ausstattung der Klosterkirche Montescagliosos beteiligt war, jedoch späteren Renovationen haben moögliche Spuren verwischt.
1323 Die Mönche verkaufen die Güter Torre a mare in Metaponto und restaurieren mit dem Erlös die Kirche San Michele.
Aus dieser Zeit stammen die kapitelle des Kirchenatriums sowie der Glogkertum.
1375 Mit dem Tod des letzten internen Abtes werden von diesem Datum an die weiteren Abte vom Heligen Stuhl eingesetzt.
Die Zeit des Zerfalls beginnt: Bis zur 1. Halfte des 15. Jhts. leben die Äbte nur von den Erträgen des im Laufe der Jhte. gewonnenen Klosterbesitzen, lassen die Gebäude verfallen und die Mönchsgemeinschaft ohne Führung.
Die Zustände der Abtei sind so gravierend, dass 1484 Pirro dal Balzo, Führer von Andria und gleichzeitig Graf und führender Abt von Montescaglioso, bei Papst Sixtus IV die Angliederung des Klostrers an die neue benedictinische