300615 Ausstellung Cranach und die Moderne
Zeitgenössische Künstler im Dialog mit Lucas Cranach
Im Rahmen der Ausstellungen anlässlich des Cranach-Jahres widmet sich eine Ausstellung der Stiftung Christliche Kunst Wittenberg einem ganz besonderem Thema. Mit der Gegenüberstellung zeitgenössischer christlicher Kunst und Werken der Reformationszeit von Lucas Cranach d.J. soll eine Auseinandersetzung provoziert und die Brücke von der Reformation zur Moderne geschlagen werden. Zu sehen bis 01. November 2015 im Alten Rathaus in Wittenberg am Markt.
Kuratorin Dr. Karin Kolb über die Ausstellung »Cranach in Weimar«
Zum Cranach-Jahr 2015 zeigt die Ausstellung »Cranach in Weimar« vom 3. April bis zum 14. Juni 2015 im Schiller-Museum und der Herderkirche die reichen Bestände der Klassik Stiftung und beleuchtet das Leben der Cranachs in Weimar. Mehr Informationen:
Im Ausstellungskatalog »Cranach in Weimar« geblättert
Wir haben im Katalog zur Ausstellung »Cranach in Weimar« geblättert.
Herausgegeben von Wolfgang Holler und Karin Kolb, Sandstein Verlag Dresden und Klassik Stiftung Weimar, 2015, 216 Seiten, 162 farbige Abbildungen, 14 x 17 cm, Klappenbroschur
Zum Katalog im Museumsladen:
Mehr Infos zur Ausstellung:
Stiftung Luthergedenkstätten
Martin Luther wurde am 10. November 1483 in Eisleben geboren. Die Bürger der Stadt pflegten sehr früh das Andenken ihres größten Sohnes in seinem Geburtshaus: Bereits gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde dort ein öffentliches Museum für Lutherpilger errichtet. Damit ist das Haus eine der ältesten Einrichtungen dieser Art im deutschsprachigen Raum. Sein heutiges Aussehen bekam das Geburtshaus durch Erneuerungsarbeiten nach einem Stadtbrand 1689. In den Jahren 2005 bis 2007 wurde das Gebäude umfassend saniert und erweitert. Das neu entstandene Ensemble erhielt mittlerweile fünf Architekturpreise und avanciert damit zu dem meist ausgezeichneten Gebäude in Sachsen-Anhalt.
Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) förderte die Einrichtung einer neuen Dauerausstellung im Lutherhaus Wittenberg mit rund 1.400.000 Euro.
POP UP CRANACH
Im Mittelpunkt der interaktiven Ausstellung POP UP CRANACH stehen acht Bilder, die in Bewegung geraten, sich in Schatten, Geräusche, Spiel- und Farbwelten verwandeln. Jedes Bilddetail wird zum Rätsel – und freut sich auf kreative Antworten der Besucher. POP UP CRANACH ist Projekt des Alice – Museum für Kinder im FEZ-Berlin und der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, in Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin.
POP UP CRANACH ist als Wanderausstellung konzipiert. Bitte sprechen Sie uns an: kindermuseum@fez-berlin.de
Ausstellungstermine:
6. März - 26. Juni 2016: Fränkische Galerie, Festung Rosenberg, Kronach
26. Juni 2015 - 3. November 2015: Augusteum/Lutherhaus Wittenberg im Rahmen der Landesausstellung „Lucas Cranach der Jüngere – Entdeckung eines Meisters“
26. September 2014 - 12. April 2015: Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin.
Luther's Geburtshaus in Eisleben / Luthergedenkstätten Wittenberg
Dieses Video ist Teil der Web-Ausstellung der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen.
Besuchen Sie uns unter:
LAP Wittenberg: Der Besuch - Videobeitrag
Entstanden im Rahmen des Projektes Geschichte vor Ort innerhalb des Lokalen Aktionsplanes für den Landkreis Wittenberg 2012.
Ein Filmbeitrag von SchülerInnen der Klasse 10b der Sekundarschule Jessen-Nord.
Geschichte vor Ort war ein Projekt des Offenen Kanals Merseburg-Querfurt e.V. in Kooperation mit der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt und der Sekundarschule Jessen-Nord/Schulsozialarbeit.
Selfie360 v2.0
Selected Work for the Cranach-Stiftung Wittenberg 2015 (Germany).
Exhibition 18.04.2015 - 05.07.2015
Selfportrait Work
oscarhr.es
Lutherstadt Wittenberg - Rathaus
Lutherstadt Wittenberg - Rathaus
LAP Wittenberg: An der schönen Elbe - Videobeitrag II
Entstanden im Rahmen des Projektes Geschichte vor Ort innerhalb des Lokalen Aktionsplanes für den Landkreis Wittenberg 2012.
Ein Filmbeitrag von SchülerInnen des BVJ der Berufsbildenden Schulen Wittenberg.
Geschichte vor Ort war ein Projekt des Offenen Kanals Merseburg-Querfurt e.V. in Kooperation mit der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt, dem Reso-Witt e.V. und den Berufsbildenen Schulen Wittenberg.
Luther und der Thesenanschlag - Real oder Legende?
Luther und der Thesenanschlag ist fester Bestandteil deutscher Kulturgeschichte. Aber die Zweifel häufen sich, ob dies überhaupt passiert ist. Tatsache ist aber: Egal ob Luther die Thesen angeschlagen hat, oder nicht - die Auswirkungen der Reformation sind davon unantastbar.
--------- ANGABEN ---------
Quellenangaben
1. Carolus Gottlieb Bretschneider, Heinricius Ernestus Bindseil (Hgg.): Corpus Reformatorum. Bde. 1-28: Phillipi Melanchthonis, Opera Quae Supersunt Omnia, Halle 1834-1860.
2. D. Martin Luthers Werke, 120 Bde.,Weimar 1883-2009 (Weimarer Ausgabe).
Literaturangaben
1. Kurt Aland: Die theologischen Anfänge Martin Luthers. Bemerkungen zu seinen frühen Thesenreihen anläßlich des Wolfenbüttler Fundes des Originaldruckes der Thesen gegen die scholastische Theologie, in: IKaZ 12 (1983), S. 556–567.
2. Heinrich Bornkamm: Thesen und Thesenanschlag Luthers (Theologische Bibliothek Töpelmann, Bd. 14), Berlin 1967.
3. Otto Clemen: Die lutherische Reformation und der Buchdruck (Schriften des Vereins für Reformationsgeschichte, Jahrgang 57 Heft 1), Gräfenheinichen 1939.
4. Klemens Honselmann: Urfassung und Drucke der Ablaßthesen Martin Luthers und ihre Veröffentlichung. Paderborn 1966.
5. Erwin Iserloh: Luther zwischen Reform und Reformation. Der Thesenanschlag fand nicht statt (Katholisches Leben und Kämpfen im Zeitalter der Glaubensspaltung, Bd. 23/24), Münster 1966.
6. Joachim Ott; Martin Treu (Hgg.): Luthers Thesenanschlag - Faktum oder Fiktion (Schriften der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Bd. 9), Leipzig 2008.
7. Hans-Christoph Rublack: Neuere Forschungen zum Thesenanschlag Luthers, in: Historisches Jahrbuch 90 (1970), S. 329–342.
8. Hans Volz: Martin Luthers Thesenanschlag und dessen Vorgeschichte. Weimar 1959.
Bildangaben
1. Lucas Cranach der Ältere, „Kardinal Albrecht von Brandenburg als Heiliger Hieronymus im Grünen“, 1527, 110 x 148 cm, Öl auf Buchenholz, Berlin, Gemäldegalerie.
2. Brief an Albrecht nach:
3. Lucas Cranach der Ältere, „Luther als Augustinermönch“, 1520.
4. Anton von Werner, „Luther auf dem Reichstag zu Worms“, 1877, Öl auf Leinwand, Stuttgart, Staatsgalerie.
5. Luther übersetzt mit Melanchthon die Bibel, wilhelminische Ära, Stich (Postkarte).
6. Adolph Menzel, Martin Luther lässt am 31.Oktober 1517 95 Thesen gegen den Ablaß an die Schloßkirche zu Wittenberg anschlagen, 1829/32, Lithografie, Berlin, Kupferstichkabinett.
7. G. Spangenberg, Luther schlägt seine Thesen an, 1890, Lithografie.
8. Wilhelm von Löwenstern, “Luther läßt 95 Sätze gegen den Ablaß an die Schloßkirche zu Wittenberg anschlagen (am 31. Oktober 1517)“, 1827, Lithografie, Berlin, Sammlung Archiv für Kunst und Geschichte.
9. Luther schlägt seine Sätze in Wittenberg an, 1818, Lithografie.
10.
11. Lucas Cranach der Ältere, Portrait von Martin Luther, 1532, 37 x 23,5 cm, Öl auf Holz, Kopenhagen, Satens Museum for Kunst.
12. Bildnis Johannes Agricolas, Holzschnitt.
13. Philipp Melanchthon, ca. 17. Jhd, Privatbesitz.
Weitere Copyrightangaben
• Icons by: Vectors Market, Madebyoliver, Zlatko Najdenovski from flaticon.com
• Patterns by subtlepatterns.com
• Anthony Modeste:
LUTHER 500 - Martin Luther: The Musician and composer project - Mein Herz hat allzeit verlangen
Katharina von Bora - Paula Bär - Giese soprano & portative
Luther - Hans Meijer lute
Johann Walter - Hein Hof organ & virginal
Mein Herz hat allzeit verlangen - Pierre da la Rue (1450-1518) - Hans Judenkünig
Katharina von Bora - soprano
Luther - lute
Mein Herz hat allzeit verlangen nach dir du allerliebster, allerliebster mein.
Die Liebe hat mich befangen.
Ganz dir zu eigen nur will ich sein.
Vor all der Welt gemeine hast du mein Herz ganz alleine.
Darum schöns Lieb, ach verlaß mich nicht, verlaß mich nicht, verlaß mich nicht.
Music and Martin Luther
As with most music students of his time, Luther had a grounding in both singing and the lute and was recognized as a skilled lute-player with a pleasant tenor voice.
For Luther, music was not a ‘dark art’ but one which he grasped as well as any other educated person of his time. He enjoyed singing and playing his lute at home.
Luther’s detailed knowledge of polyphonic works may well have links with his proficiency on the lute. A substantial portion of the pieces found in German tabulations of the period, both in manuscript and published, are drawn from vocal models.
There is therefore the possibility that Luther played such lute transcriptions as well as singing the vocal polyphony with his family, friends and colleagues
After his death, as his body was being transported back to Wittenberg from Eisleben where he was died, the people in Halle appropriately marked his passing by singing one of the hymns he created: Aus tiefer Not schrei ich zu dir.
KATHARINA VON BORA
With or without her husband, Katharina was a woman of faith, stature, and conviction that often moved her to action. Katharina was born into a poor but noble family in the German state of Saxony. When her mother died, little “Katie,” at around five years old, was sent to a Benedictine convent school near Halle. At age ten she was transferred to a Cistercian nunnery in Nimbschen, and in 1515, at the young age of 16, was consecrated as a nun.
Katharina lived as a nun for the following eight years, but as an intelligent woman and deep thinker, she could not ignore the news of Dr. Martin Luther and his campaign to reform the wayward teaching and practices of the Church.
“When Katherine was seventeen, Dr. Luther had come as near to their convent as Grimma, six miles away, and reports of his sermons in that church seeped into the convent. One of the nuns was Magdalene von Staupitz, niece of the vicar-general of the Augustinians, the man who gave Luther his first Bible with the words, “Let the study of the Scriptures be your occupation.” From this had stemmed Luther’s conversion and devotion to the Bible. Magdalene had received some of Luther’s writings and had eagerly imbibedthe Reformed doctrines. She gradually and secretly drew as many as eight other nuns to her way of thinking. Katherine was one of them. Over their endless embroidery, patient distilling of herbs, and so on, they contrived to whisper together, and were alert to every bit of ecclesiastical news from the outside world.”
The escape of Katharina and eleven other nuns on Holy Saturday in 1523 is an exciting story and only the beginning of many courageous decisions and actions she would need to take during her life as the wife and widow of Dr. Luther. The reformer’s many houseguests, moods of depression and other physical ailments, endless travels for the sake of the Church, and of course his time in hiding at Wartburg Castle, provided endless challenges for this devoted wife and mother. Testifying to her perseverance in life, Kenneth Taylor wrote:
“At his death Luther had been receiving a pension annuity from King Christian III of Denmark. King Christian III continued the pension after Luther’s death, making the payments to Katie. When the pension stopped coming in 1548, two of Luther’s colleagues sought to get the pension restored, to no effect. Katie took up the cause in letters to King Christian III in 1550 and 1552, to which the king finally assented. Katie was clearly a force to be reckoned with, a bit like the New Testament’s persistent widow.”
LAP Wittenberg: Digitales Logbuch - Fotodokumentation
Entstanden im Rahmen des Projektes Geschichte vor Ort innerhalb des Lokalen Aktionsplanes für den Landkreis Wittenberg 2012.
Ein Audiobeitrag von SchülerInnen der Klasse 7c der Sekundarschule Jessen-Nord.
Geschichte vor Ort war ein Projekt des Offenen Kanals Merseburg-Querfurt e.V. in Kooperation mit der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt und der Sekundarschule Jessen-Nord/Schulsozialarbeit.
DIE GEFLÜGELTE SCHLANGE Trailer German Deutsch (1971)
Ausgehend von den wesentlichsten Stätten zur Erhaltung und Pflege des Werkes von Lucas Cranach, dem Älteren, in Meißen, Wittenberg und Weimar, vermittelt der Film einen Einblick in das Leben und Werk des Renaissance-Malers. Er stellt bedeutende Gemälde und Grafiken der Kunstsammlungen in der ehemaligen DDR vor, die mit der geflügelten Schlange signiert wurden. (DEFA-Stiftung)
„Die geflügelte Schlange “, DDR 1971, R/B: Lothar Barke, K: Harald Krause.
Der vollständige Film ist über die DEFA-Stiftung erhältlich: defa-stiftung.de/defa-stiftung-home
Weitere Informationen zu Lucas Cranach und der Reformation auf luther2017.de
Predigerseminar verabschiedet sich - RAN1
In fast jeder Sendung gibt es etwas Neues zu berichten von den umfangreichen Bauarbeiten in der Wittenberger Altstadt und den Vorbereitungen auf das große Jubiläumsjahr 2017. Dass etwas Neues schaffen auch oft heißt von etwas altem Abschied zu nehmen, das erfuhr in dieser Woche das Predigerseminar.
Noch bis 6. Januar in Lutherstadt Wittenberg - Kunst nach 1945.
Noch bis zum 6. Januar 2020 zeigt die Ausstellung „Kunst nach 1945“ an drei Orten in Wittenberg eine bis heute für Design und Gestaltung gültige und beeindruckende Vielfalt an Formen, Farben, Zeichenstilen und Geometrien international renommierter Künstler*innen der Moderne. Wer Anregung und Inspiration sucht, ist hier richtig. Die Infos sind im Video und im Text für euch zusammengestellt.
Begleitprogramme und Ausstellungsgespräch:
23.10., 17 Uhr, Treffpunkt Altes Rathaus:
Rundgang durch die Ausstellungen Internationale Positionen im Alten Rathaus und Neues Bauhaus im Cranach-Hof mit Gerd Gruber
24.10., 17 Uhr, Treffpunkt Schloss:
Rundgang durch die Ausstellung Pazifismus trifft Religion im Schloss mit Gerd Gruber
Eintritt: 9,00 € für den Besuch aller drei Ausstellungen und Rundgang
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05.11., 17 Uhr, Treffpunkt Schloss:
Ausstellungsgespräch mit den Sammlern Gerd Gruber (Sammlung Gerd Gruber), Ulrich Scheufelen (Stifter der Stiftung Christliche Kunst Wittenberg), Ulrike Brinkmann (Kuratorin) und Schülern des Luther-Melanchthon-Gymnasiums Wittenberg in der Ausstellung Pazifismus trifft Religion.
Eintritt frei
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28.11., 16 Uhr, Treffpunkt Altes Rathaus:
Rundgang durch die Ausstellungen Internationale Positionen im Alten Rathaus und Neues Bauhaus im Cranach-Hof mit Gerd Gruber
28.11., 18 Uhr, Treffpunkt Schloss:
Rundgang durch die Ausstellung Pazifismus trifft Religion im Schloss mit Gerd Gruber
Eintritt: 9,00 € für den Besuch aller drei Ausstellungen und Rundgang
Wartburg-Stiftung Eisenach
Dieses Video ist Teil der Web-Ausstellung der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen.
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Klasse 6a Gymnasium Tutzing
Klasse 6a Gymnasium Tutzing
Städtetrip nach Weimar - Mehr als nur Goethe und Schiller
Jeder hat schon mal von dieser Stadt gehört; aber ihre Bedeutung ermessen die wenigsten von uns. Weimar war Anfang des 19. Jahrhunderts das kulturelle Zentrum Europas.