Das Felsenmeer bei Hemer
Das Felsenmeer im sauerländischen Hemer ist ein seit 1962 als 35 ha großes Naturschutzgebiet (NSG) von der Bezirksregierung Arnsberg per Verordnung ausgewiesenes Gebiet, dessen zerklüfteter Untergrund erdgeschichtlich aus dem Tertiär stammt. Das Gebiet des Felsenmeeres ist ein Bodendenkmal und etwa 600 Meter lang, 200 Meter breit und liegt 45 Meter über der Talsohle. Es wird in drei Gebiete eingeteilt, das Große Felsenmeer im Nordwesten, das Kleine Felsenmeer im Süden und das Paradies im Südosten.
Die Sage erzählt, dass sich im heutigen Gebiet um den Sundwiger Wald in grauer Vorzeit Zwerge niedergelassen haben. Unter den Felsen suchten sie nach Gold, Silber, Edelsteinen und anderem Edelmetall. Der berühmte Zwergenkönig Alberich war Herr über all die Schätze. Nun hörten die benachbarten Riesen von all dem Reichtum und machten sich auf, die Felsenburg der Zwerge zu plündern. Die Zwerge konnten sich in den hintersten unterirdischen Gängen vor den Riesen verstecken, während diese nur bis in die große Felsenhalle kamen. Plötzlich sprach Alberich einen Zauberspruch, und die Decke der Felsenhalle stürzte auf die Riesen. Seit diesem Ereignis befindet sich an dieser Stelle das Felsenmeer. Einen Grabstein eines Riesen kann man heute noch sehen: Eine Felsplatte mit einem Bildnis des Riesen wurde im Paradies aufgestellt.
Das Felsenmeer selbst ist rund um die Uhr frei zugänglich. Das Verlassen der markierten Wege ist verboten und sehr gefährlich, da sich Felsspalten oft unter Laub und Ästen verbergen. Hierdurch kam es bereits zu mehreren Todesfällen.
DAS FELSENMEER IN HEMER / SAUERLAND
Ich nehme euch mit zum Felsenmeer in Hemer, angrenzend ist der Sauerlandpark.
Das letzte Mal war ich vor ca. 25 Jahren am Felsenmeer. Heute kam es mir viel schöner als damals vor. Auf jeden Fall einen Besuch wert, auch mit Hund kann man hier wunderschön spazieren gehen. In der Nähe ist die 'Heinrichs Höhle', die man mit Führung besichtigen kann.
Viel Spaß beim zuschauen, und wenn ihr Lust habt, besucht uns doch auch auf der Fanseite 'NICO DER ATTENTÄTER' bei Facebook. Dort erzählt Nico der Graupapagei über das Leben aus seiner Sicht. Mit dabei Henne Kuki und SEINE HAUSTIERE .. die Katzen Smolle und Nele, ehemalige Straßenkatzen:
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Eure 'Jaschi'
Created by VideoShow:
Felsenmeer, Hemer, Germany
I went for a walk and went to one of my favorite places :3
HEMER - Felsenmeer
Das Felsenmeer im sauerländischen Hemer ist ein Naturschutzgebiet, das als bedeutendes geologisches Denkmal gilt. Seinen Ursprung bezieht es aus der Höhlenbildung und dessen Einsturz durch den jahrelangen Abbau von Eisenerz. Das Gebiet im Sundwiger Wald beträgt eine beachtliche Länge von 600 Metern und einer Breite von 200 Metern.
Laut einer Sage soll der Zwergenkönig Alberich hier gehaust haben und nach Schätzen gesucht haben. Als die benachbarten Riesen von dem Reichtum der Zwerge erfuhren, machten sie sich auf den Weg zur Zwergenburg. Die Zwerge konnten sich wegen ihrer geringen Größe in unterirdischen Gängen verstecken, während die Riesen es nur bis in die Vorhallen schafften. Als Alberich einen Zauberspruch aussprach stürzte die Felsenhalle an dem Punkt auf die Riesen, wo sich heute das Felsenmeer von Hemer befindet.
The Ocean of Rocks in the Sauerland Hemer is a nature reserve, which is considered a major geological monument. It takes its origin from the cave formation and its collapse by mining of iron ore at all the years. The area in the Sundwiger forest is a considerable length of 600 meters and a width of 200 meters.
According to a legend to the dwarf king Alberich have lived here and were looking for treasures. When the neighboring giants find out of the wealth of the dwarfs, they were on their way to the Dwarf Castle.
The dwarves could hide because of their small size in underground passages, while the Giants managed only up to the porch. As Alberich uttered a spell, the rock hall rushed to the spot on the Giants, now occupied by the ocean of Rocks by Hemer
Musik: The Path less travelled from freeplay.com
Das Felsenmeer
Das Felsenmeer in Lautertal (Odenwald) aus der Vogelperspektive.
Das Felsenmeer in Hemer
Ich habe ein paar Bilder vom Felsenmeer in Hemer gemacht. Diese sind hier in einer Dia-Show zusammengefasst, natürlich wie immer, mit passender Musikalischer Begleitung. Ich wünsche Euch viel Spaß dabei!
Euer
NRWMystix
Felsenmeer Hemer Sauerland
Das Felsenmeer im sauerländischen Hemer ist ein seit 1968 unter Naturschutz stehendes Gebiet, dessen zerklüfteter Untergrund erdgeschichtlich aus dem Tertiär stammt.
Über einen Holzsteg geht es durch den Herbstwald. Hier können die gewaltigen Gesteins formationen im dichten Buchenwald erkundet werden.
Music:
Romanze - Opus 40
by L. V. Beethoven (1770–1827)
Music ID Number: Mutopia-2007/12/29-944
Fotos:
Flug über das Felsenmeer im Wental - Ostalb
Das Wental ist ein typisches Trockental nordwestlich von Steinheim am Albuch auf der Karsthochfläche der Schwäbischen Alb und ein beliebtes Ausflugsziel.
Besonders sehenswert im Naturschutzgebiet sind die freistehenden Felsengebilde aus Dolomit mit wundersamen Namen wie ‚Nilpferd‘, ‚Sphinx‘, ‚Spitzbubenstadel‘, ‚Wentalweible‘ oder ‚Hirschfelsen‘. Trotz steiler Talwände ist am Talgrund kein Bachbett mehr zu sehen. Durch die Senkung des Karstwasserspiegels ist das Tal schon vor langer Zeit trocken gefallen. Sehenswert ist auch die Flora des Wentals, wie etwa die für diese Gegend typischen Wacholderheiden und Trockenrasengesellschaften.
Das Felsenmeer
Das Felsenmeer oberhalb von Lautertal-Reichenbach im Odenwald ist eine Felsenlandschaft aus dunkelgrauem Quarzdiorit (genauer ein Hornblende-Biotit-Diorit), die durch Wollsackverwitterung entstand. Das Felsenmeer wurde bereits von den Römern und später durch die örtlichen Steinmetze zur Steingewinnung genutzt. Die Steinmetzen bezeichneten ihn als „Felsberg-Granit“, der heute nicht mehr abgebaut wird. Heute ist das Felsenmeer ein beliebtes Naherholungsgebiet für Familien. Es liegt innerhalb des Naturschutzgebiets „Felsberg bei Reichenbach“.
Das Felsenmeer verzeichnet jährlich mehr als 100.000 Besucher, die das Felsberggebiet vorwiegend an den Wochenenden besuchen.
Die ältesten Gesteine des Kristallinen Odenwaldes sind vermutlich über 500 Millionen Jahre alt. Im Erdaltertum (Paläozoikum) teilten sich vor 380 bis 340 Millionen Jahren zwei große Urkontinente den Planeten. Infolge der Kontinentaldrift bewegten sich die beiden Großkontinente aufeinander zu und begannen miteinander zum Urkontinent Pangaea zu verschmelzen. Der Odenwald ist das Ergebnis der Subduktion eines kleineren Kontinents im Zuge der Verschmelzung beider Urkontinente.
Zu dieser Zeit befand sich das Gebiet des heutigen Odenwalds in etwa auf Höhe des Äquators. Der in die Subduktionszone gedrückte Kontinent wurde in der Zone des Oberen Erdmantels aufgeschmolzen. Die Gesteinsschmelzen stiegen nun langsam aus der Tiefe auf, kühlten sich in der Erdkruste ab und bildeten dabei Plutonite.
Klüftung infolge Oberflächenausdehnung
Die Felsenmeere am Felsberg bestehen aus Quarzdiorit. Dieses kristalline Gestein gehört zur Gruppe der Granitoide und besteht aus den Mineralien Feldspat, Pyroxen, Hornblende und Quarz.[4] Der in etwa 12 bis 15 Kilometer Tiefe entstandene Quarzdiorit brauchte gut 10 Millionen Jahre um sich abzukühlen. Gesteinskörper die sich abkühlen schrumpfen und reißen. Im jüngeren Erdmittelalter wurde der Odenwald durch einen weltweiten Anstieg des Meeresspiegels überschwemmt und von Ablagerungen überdeckt.
Es dauerte bis in das Tertiär, das mehrere Kilometer starke Deckgebirge abzutragen. Das Aufsteigen dieses mächtigen Quarzdiorit-Intrusivkörpers bis an die Oberfläche wurde durch das Einbrechen des Rheingrabens vor etwa 50 Mio. Jahren und der damit einhergehenden Beugung der Grabenränder unterstützt. Risse und Klüfte im Gestein vertieften sich weiter und zerteilten schließlich das Gestein in quaderförmige Blöcke, die nun an der Oberfläche der intensiven chemischen Verwitterung des subtropischen Klimas ausgesetzt waren.
Verwitterung durch z.B. Permafrost
Die Verwitterung erreichte selbst tief liegendes Gestein und bewirkte die Zersetzung der Gesteinsblöcke, hauptsächlich an den Rändern. Um die Blöcke herum versammelte sich der Verwitterungsschutt, ein Gemisch aus Kies und Tonmineralien, der Verwitterungsgrus.
Während der letzten Eiszeit vor etwa 12 000 Jahren befand sich der Odenwald in einer Zone des Permafrostes und war nicht vom Eispanzer bedeckt. In den wärmeren Jahreszeiten konnte der Boden ein Stück weit auftauen und Wasser umspülte die Felsblöcke. Der Granit-Grus wurde ausgewaschen und das in den Rissen und Klüften gesammelte Wasser gefror in den Wintermonaten.
Mit dem Zurückweichen der Frostgrenze am Ende der Eiszeit kamen die nun freigelegten Blöcke in Bewegung, glitten die Täler hinab und bildeten das Felsenmeer. Der Verwitterungsprozess, der den Gesteinsblöcken ihr typisches Aussehen verleiht, wird in der Geologie als Wollsackverwitterung bezeichnet.
Das Felsenmeer
Hessen von oben - Land der Wälder und Höhen
Mehr Informationen auf
Heinrichshöhle, Felsenmeer, Sauerlandpark - Hemer - Sauerland Nordrhein-Westfalen
This small but wonderful cave charmed us with its charm.
Felsenmeer Hemer / Sauerland / Nordrhein-Westfalen / Deutschland
Das Felsenmeer im sauerländischen Hemer ist ein seit 1968 unter Naturschutz stehendes Gebiet. Die sich heute beeindruckend darbietenden Felsblöcke, Schluchten und Verwerfungen haben ihren Ursprung teilweise in der Höhlenbildung und deren Einsturz und im jahrhundertelangen Eisenerzabbau.
Felsenmeer - Naturschätze Südwestfalens
Bizarre Felsformationen und Schluchten inmitten von alten Buchenwäldern waren der Sage nach in grauer Vorzeit das Reich der Zwerge
2010 Lichtgarten Hemer, NRW
Während der Landesgartenschau 2010 in Hemer, NRW wurde eine Lichtinstallation im Park errichtet, die von den Bürgern der Stadt und ihren Gästen begeistert durchwandert wurde. Im Jahr 2011 ist eine weitere Lightshow im Sauerland Park Hemer geplant.
Felsenmeer - 58675 Hemer (Märkischer Kreis / Sauerland) - 01.05.2012
Rundgang durchs Felsenmeer in (PLZ 58675 Hemer) am 01.05.2012
Im Zauberwald - Impresionen aus dem Felsenmeer Hemer
Impressionen aus dem Felsenmeer in Hemer - Kamera FZ 150
Das Felsenmeer im sauerländischen Hemer ist ein seit 1968 unter Naturschutz stehendes Gebiet, dessen zerklüfteter Untergrund erdgeschichtlich aus dem Tertiär stammt. Dieses Gebiet des Felsenmeeres ist etwa 600 Meter lang, 200 Meter breit und liegt 45 Meter über der Talsohle. Es wird in drei Gebiete eingeteilt, das Große Felsenmeer im Nordwesten, das Kleine Felsenmeer im Süden und das Paradies im Südosten.
Die Sage:
Im heutigen Gebiet um den Sundwiger Wald hatten sich in grauer Vorzeit Zwerge niedergelassen. Unter den Felsen suchten sie nach Gold, Silber, Edelsteinen und anderem Edelmetall. Der berühmte Zwergenkönig Alberich war Herr über all die Schätze. Nun hörten die benachbarten Riesen von all dem Reichtum und machten sich auf die Felsenburg der Zwerge zu plündern. Die Zwerge konnten sich in den hintersten unterirdischen Gängen vor den Riesen verstecken, während diese nur bis in die große Felsenhalle kamen. Plötzlich sprach Alberich einen Zauberspruch und die Decke der Felsenhalle stürzte auf die Riesen. Seit diesem Ereignis befindet sich an dieser Stelle das Felsenmeer. Einen Grabstein eines Riesen kann man heute noch sehen: Eine Felsplatte mit einem Bildnis des Riesen wurde im Paradies aufgestellt.
Quelle Wikipedia
© Fixivideo Production Hameckewood Film - Studios
Expedition Hessen 2014: GeoTour Felsenmeer
GeoTour Felsenmeer:
Mit einer Länge von 6,6 km und ausgesprochen wenigen Höhenmetern ist die GeoTour Felsenmeer eine leichte und daher auch für Familien mit Kindern bestens geeignete Erlebnistour.
So auch für unsere Teilnehmer der Expedition Hessen. Und obwohl es teilweise wie aus Gießkannen geregnet hat, sind alle am Ende der Tour zufrieden mit der Wanderung. Vor allem, weil Hartmut Kraus so nette Anekdoten parat hatte zu den jeweiligen Höhepunkten der GeoTour Felsenmeer.
Eingekehrt wurde in der Pletschmühle in Homberg/Ohm und es gab reichlich Suppe, Salat, Schnitzel und Nachtisch - alles mit hiesigen Äpfeln verfeinert. Lecker!
Mehr Informationen zur #ExpeditionHessen:
Der Radweg Hemer-Menden ist da!
Dank des steten Ansporns einer kleinen Partei aus der Nachbarstadt Menden konnte der Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse zwischen Hemer und Menden schneller als gedacht gebaut und am 15. November 2014 durch die Bürgermeister Michael Esken (Hemer) und Volker Fleige (Menden) offiziell eröffnet werden. Ein schöner Tag für alle Radfahrer aus Hemer und Menden. Wer ihn nicht braucht, kann ja immer noch Bus und Auto fahren.