Museum Eulenburg Rinteln Sonderausstellung Kriegsende
1945. Der Wesergebirgskessel und die letzten Kriegstage zwischen Hameln, Minden und dem Steinhuder Meer
Weserfront April 1945 - Zwölf Kriegstage an der Weser
Rinteln (pri). Wegen des großen Besucherandrangs verlängert Die Eulenburg, Museum Rinteln, seine Sonderausstellung 1945. Der Wesergebirgskessel und die letzten Kriegstage zwischen Minden, Hameln und dem Steinhuder Meer bis zum 2. Januar. Das Ausstellungsthema erstreckt sich auf das Gebiet der Weser zwischen Petershagen und Hameln.
Die wunderbare Kunst der Mammutjäger - #EisZeitenHH
Kunst der Mammutjäger
im Archäologischen Museum Hamburg (AMH):
Die Leihgaben, insgesamt gut 50 Objekte, die im Archäologischen Museum Hamburg zu sehen sind, stammen aus einem eiszeitlichen Jagdlager bei Kostenki, Region Voronezh (Russland), am Westufer des Don. Die Originalfunde waren bislang nur russischen Wissenschaftlern zugänglich und sind bisher noch nicht international wissenschaftlich publiziert. Sie gehören zur weltberühmten Sammlung der St. Petersburger Kunstkammer.
Ausschnitte einer Führung mit Direktor und Landesarchäologe Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss am Community-Abend am 5. Dezember 2016
Internet:
Hugo-Friedrich Hartmann-Pastellzeichnungen im Museum Soltau
SOLTAU.Aus dem Nachlass des Künstlers, vom Heimatbund und von Privatsammlern aus Soltau wurden etwa 40 Pastellzeichnungen des zur Verfügung gestellt.
Die Schönheit der Eiszeit
Dieser Kurzbeitrag ist das Resultat meines 4-wöchigen Praktikums im Archäologischen Museum Hamburg. Als klassische Archäologin ist es mir anfangs nicht gerade leicht gefallen, die Schönheit in der mir unbekannten Epoche der Eiszeit zu erkennen, wo ich mich doch sonst nur mit klassischen Venus-Statuen umgebe. Letztlich musste ich aber feststellen, dass die Eiszeit sehr viel spannender ist als gedacht – und dass sie sehr wohl sehr schön sein kann.
Meinen Weg hin zu dieser Einsicht habe ich auf dem Blog des Archäologischen Museums Hamburg „dokumentiert“. Diverse Auf‘s und Ab‘s meines Praktikums könnt ihr unter blog.amh.de verfolgen. Abschließend ist also dieser Kurzbeitrag dabei heraus gekommen, der -nebst meiner laienhaften filmproduzentischen Talente- meine revidierte Meinung über „Die Schönheit der Eiszeit“ wiedergibt.
Der Kochkater Rinteln
Der Kochkater
Brennerstraße 20, 31737 Rinteln
Museum Bünde Eiszeit -- Kunstzeit
Die Anfänge der Kunst vor 40 000 Jahren
Vor 40.000 Jahren verlässt der Mensch Afrika und dringt in die eiszeitlichen Steppenlandschaften Europas vor. Hier entstehen ohne erkennbare Vorstufen die ersten voll ausgebildeten Kunstwerke der Menschheit: aus Mammutelfenbein geschnitzte Tierplastiken, Frauenstatuetten und Höhlenmalereien. Über einen Zeitraum von 30.000 Jahren sind diese Kunstwerke typisch für die Jäger- und Sammlerkulturen der Eiszeit. Sie streuen über das ganze nördliche Eurasien von Portugal bis nach Sibirien. Erst als sich vor 10.000 Jahren das Klima erwärmt und die weiten wildreichen Steppenlandschaften einem dichten Wald weichen, verschwindet mit den Wildbeuterkulturen auch deren Kunst.
Bei allen Unterschieden in den Stilen, die sich zeitlich und räumlich herausbilden, ähneln sich die Motive sehr. Es sind die Tiere der eiszeitlichen Steppenlandschaften: Rentiere, Mammuts, Wildpferde, Hirsche, Löwen. Daneben finden sich immer wieder kleine Frauenstatuetten. Sie sind anfangs noch sehr realistisch ausgebildet, wenn auch ohne Gesicht und mit einer deutlichen Überbetonung von Gesäß und Brust. 10.000 Jahre später jedoch erreichen sie einen Abstraktionsgrad, der an moderne Kunstwerke erinnert. Es verwundert kaum, dass sich Picasso von eiszeitlichen Frauenstatuetten für seine Skulpturen inspirieren ließ.
In den Plastiken und Höhlenmalereien der jüngeren Altsteinzeit manifestiert sich eine neue Qualität in der Geschichte des Menschen: die bewusste künstlerische Darstellung der inneren und äusseren Bedingungen seiner Existenz. Zweifellos waren die Kunstwerke damit auch ein wichtiges kommunikatives Element in einem heute nur schwer entzifferbaren kulturellen und sozialen Kontext. Die Vorstellungswelt, die in ihnen zum Ausdruck kommt, bleibt uns heute im Detail jedoch weitgehend verborgen.
Die Wissenschaft bemüht sich seit 100 Jahren in zahlreichen Deutungsansätzen um ein Verständnis der eiszeitlichen Kunst. Sie reichen vom boßen l'art pour l'art über die Jagdmagie bis hin zum Fruchtbarkeitszauber und Schamanismus. Keine dieser Interpretationen vermag jedoch das Phänomen Eiszeitkunst befriedigend zu erklären. So scheint uns heute ein erschöpfendes Verständnis der Eiszeitkunst versagt. Die handwerklichen und künstlerischen Fähigkeiten des Menschen der Eiszeit jedoch und sein ästhetisches Empfinden können uns auch heute noch faszinieren.
Daher spricht die Ausstellung zwar Deutungsmöglichkeiten an, gibt jedoch keiner der wissenschaftlichen Hypothesen den Vorzug. Sie beschränkt sich auf die Darstellung der eiszeitlichen Bilderwelten und geht dabei in der Präsentation neue Wege. Ohne das nötige Hintergrundwissen zu unterschlagen, verzichtet sie auf eine rein wissenschaftliche Erzählperspektive. Stattdessen stellt sie vor allem den Kunstcharakter in den Vordergrund.
Unterstützt wird dieser Ansatz durch großformatige Gemälde der Iserlohner Künstlerin Katja Oelmann, die in ihren Werken die eiszeitliche Bilderwelt reflektiert und eine Brücke zur Gegenwart schlägt. Sie greift die Elemente der Eiszeitkunst auf: die Motive, die Formen und Linien, die Zeichen und Symbole bis hin zu den Farben und der Haptik der Höhlenwande und setzt sie in großen Kompositionen neu zusammen. Im Verlauf ihrer Auseinandersetzung mit dieser ersten Formensprache der Menschheit entfernt sie sich mit wachsender Abstraktion immer weiter vom Ausgangspunkt und baut damit einen spannungsreichen Dialog mit der Vergangenheit auf.
Katja Oelmanns Bilder sowie Nachbildungen von mehr als 70 plastischen Darstellungen, Gravuren auf Schieferplatten und zahlreiche Frauenstatuetten aus ganz Europa, ermöglichen eine spannende und ungewöhnliche Reise zu den Ursprüngen der Kunst.
Drohnenvideo: Higheye.de - Rinteln Nordstadt Überblick 360° - 2016
360 ° Übr Rinteln (Nordstadt). Quadrocopter: Yuneec Q500 Typhoon 4K. Dieses Video ist nur bis FHD 1080 verfügbar. Nächstes Mal lade ich 4K hoch.
Ausstellung Eiszeiten im Archäologischen Museum Hamburg
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Besuch im Freibad Rinteln um 1960
Eine Mutter besucht mit ihren zwei Söhnen das Freibad in Rinteln. Sichtbar außerdem die Umgebung: Blick auf Weser, Weserbrücke, Wald, Zeltplatz. Gefilmt um 1960 von Günter Müller (1925-2009) Schmalfilm
Rinteln
Ab Minute 2 musst du mal gucken, Laura. Da bin erst ich zu sehen und dann meine ich, dass du da bist ^^
Naturkundemuseum Siegsdorf
Im Rahmen unserer Freizeit-Serie Hoamat entdecka haben wir das Naturkundemuseum in Siegsdorf besucht.
Mehr Infos und alle weiteren Freizeittipps finden sie hier:
Die Giganten sind da!
Einblick in den Aufbau der Ausstellung Giganten der Eiszeit.Auf den Spuren der Mammutjäger im MAMUZ Museum Mistelbach
Bike-Onboard - Potsdamer Platz (Heidelbecker Holz) bis Silixen Grundschule - 15.08.2014
Bike-Onboard-Aufnahme der Abfahrt v. Potsdamer Platz im Heidelbecker Forst, vorbei am Rehteich, dann entlang des Waldweges bis Waldausgang mit anschließender Durchfahrt des Dorfes Silixen (32699 Extertal) bis zur Grundschule - 15.08.2014
Die Mammutjäger - Geheimnisse aus dem ewigen Eis (POLAR Film Trailer)
So negativ die Folgen der globalen Erwärmung auch sind - für Urzeitforscher kann sie ein Segen sein. Durch das Wegschmelzen der Eisschichten enthüllt der sibirische Permafrostboden nach und nach, was er über Jahrtausende bestens konservierte: Mammuts. Von einzelnen Knochen bis hin zu vollständig erhaltenen Eismumien gelangen heute Überreste an die Erdoberfläche, die die bisherigen Erkenntnisse aus der Paläontologie revolutionieren. Die Mammutjäger begleitet einen der renommiertesten Mammutjäger der Erde mit einem internationalen Forscherteam. Bei dem Versuch die letzten Geheimnisse dieser Eiszeitgiganten zu enthüllen, stoßen sie auf einen verblüffenden Fund, der noch mehr Fragen aufwerfen lässt.
Chiemgau g´filmt - #2 Der Eiszeit auf der Spur im Mammut Museum Siegsdorf
Robert Darga nimmt Sie mit auf eine Reise zurück in die Eiszeit und zum größten Mammutskelett der Welt! Das Mammut Museum Siegsdorf - ein Ausflugsziel in Bayern für die ganze Familie. Zur G´schicht:
Jäger und Gejagte - Mammut, Mensch & Co
Mammut, Mensch & Co
09. März 2008 bis 15. Februar 2009
Die Kunst der Jagd
26. Juli 2008 bis 23. August 2009
Egon Schiele - Das Werden eines Künstlers
15. November 2008 bis 13. April 2009
Jäger und Gejagte
10. Oktober 2008 bis 23. August 2009
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag, Feiertage 9.00 bis 17.00 Uhr.
Montag (außer Feiertag) geschlossen.
Schulklassen nach Voranmeldung ab 8.00 Uhr.
Produktion: Marion Baumgartner
Mammuts - Die Wiedergeburt - Teil 1
Als Mammut (Plural: Mammuts oder Mammute), wissenschaftlicher Name Mammuthus (von frz. mammouth russ.: mamont vermutlich aus dem Waldnenzischen), bezeichnet man eine ausgestorbene Gattung von Elefanten, die im Pliozän und Pleistozän mit verschiedenen Arten in Nordamerika, Europa, Asien und Afrika vorkam. Die letzten Vertreter der Gattung starben erst vor rund 4000 Jahren auf der Wrangelinsel im sibirischen Eismeer aus.
Im November 2008 wurde in der Fachzeitschrift „Nature die Genomsequenz des Wollhaarmammuts (M. primigenius) publiziert.[1] Circa 70 Prozent der Erbinformation konnten entschlüsselt werden. Das Mammutgenom ist das erste Genom eines ausgestorbenen Tieres, das sequenziert wurde.
Frage 1 Wessen Schätze sind das? Wie sind wir zu ihnen gekommen? Dürfen wir sie behalten?
Während der Ausstellung Das Erbe der alten Könige. Ktesiphon und die persischen Quellen islamischer Kunst (15.11.2016 bis 23.04.2017) hat das Pergamonmuseum eure Fragen zur Ausstellung gesammelt. Der Direktor des Museums für Islamische Kunst Prof. Dr. Stefan Weber beantwortet sie in neun kurzen Videos.
Adventszauber / Weihnachtsmarkt Rinteln
Mehr Infos über den Adventszauber Rinteln hier:
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