Es erklingen die Glocken des ehemaligen Stift Obermünster, Seit mehreren Jahren das Diösesanzenrum in der immerwährenden Handels- und Reichstadt Regensburg.
Disposition des Geläutes: des´ f´ as´. Eine am boden stehende Glocke g´.
Die Gussjahren der vorhandenen Glocken: Gl. 2. 13.Jh, Gl. 3 15.Jh. Gl. 1 von Johann Gordian Schelchshorn, Regensburg und die am boden stehende Glocke 1670. Die anderen mit lateinischen Inschriften.
Über das Stift Obermünster: ---------------------------------------- Das jetzige Diösesanzentrum war einst ein Stift, dass auch einst ein Knabenseminar hatte, es aber den Namen Obermünster beibehielt, zusammenhänge gibt es mit dem Niedermünster, also der Ehemaligen Damenstiftskirche, jetzige Dompfarrkirche, wo seit mehreren Jahren auch Sitz des Bischofs von Regensburg. Gegeben hatte es auch das Mittelmünster, dass aber stark beschädigt war. Ein freistehender Campanile grüßt aber auch mit den anderen Türmen die Bischofsstadt Regensburg. Das Obermünster wurde durch Bombenangriffe des 2. Weltkrieges bis auf den Turm und rester der Mauern der damaligen Stiftskirche. Da dies keine Pfarrkirche war, baute man diese Kirche nicht mehr auf. Im Diösesanzentrum befindet sich in einem oberen Geschoss des Westflügels eine Hauskapelle, wo man für Gottesdienste die Glocken des Turmes der Stiftsruine erklingen. Ein Angelusläuten gibt es auch und zwar mit der Glocke 2 mit dem Ton f´, abens danach Glocke 3 mit dem Ton as´
Meinen Dank gilt der Diösesanhausverwaltung zum Dokumentieren dieses Geläutes!
Aufnahme am Donnerstag, 13.11.14 am Vormittag. Bild im Intro: August 2014.