Wental: Felsenmeer im Wental bei Bartholomä - Steinernes Meer bei Steinheim am Albuch
Wental: Das Felsenmeer im Wental bei Bartholomä ist auch als Steinernes Meer bekannt, weil die faszinierenden Felsformationen durch das Wasser geformt wurden. Das Felsenmeer bzw. Steinerne Meer im Wental ist ein beliebtes Ausflugsziel und eine bekannte Sehenswürdigkeit / Attraktion der Schwäbischen Alb, die in der Umgebung von Steinheim am Albuch liegt.
Der Baden-Württemberg Reiseführer:
Flug über das Felsenmeer im Wental - Ostalb
Das Wental ist ein typisches Trockental nordwestlich von Steinheim am Albuch auf der Karsthochfläche der Schwäbischen Alb und ein beliebtes Ausflugsziel.
Besonders sehenswert im Naturschutzgebiet sind die freistehenden Felsengebilde aus Dolomit mit wundersamen Namen wie ‚Nilpferd‘, ‚Sphinx‘, ‚Spitzbubenstadel‘, ‚Wentalweible‘ oder ‚Hirschfelsen‘. Trotz steiler Talwände ist am Talgrund kein Bachbett mehr zu sehen. Durch die Senkung des Karstwasserspiegels ist das Tal schon vor langer Zeit trocken gefallen. Sehenswert ist auch die Flora des Wentals, wie etwa die für diese Gegend typischen Wacholderheiden und Trockenrasengesellschaften.
Das Felsenmeer
Das Felsenmeer oberhalb von Lautertal-Reichenbach im Odenwald ist eine Felsenlandschaft aus dunkelgrauem Quarzdiorit (genauer ein Hornblende-Biotit-Diorit), die durch Wollsackverwitterung entstand. Das Felsenmeer wurde bereits von den Römern und später durch die örtlichen Steinmetze zur Steingewinnung genutzt. Die Steinmetzen bezeichneten ihn als „Felsberg-Granit“, der heute nicht mehr abgebaut wird. Heute ist das Felsenmeer ein beliebtes Naherholungsgebiet für Familien. Es liegt innerhalb des Naturschutzgebiets „Felsberg bei Reichenbach“.
Das Felsenmeer verzeichnet jährlich mehr als 100.000 Besucher, die das Felsberggebiet vorwiegend an den Wochenenden besuchen.
Die ältesten Gesteine des Kristallinen Odenwaldes sind vermutlich über 500 Millionen Jahre alt. Im Erdaltertum (Paläozoikum) teilten sich vor 380 bis 340 Millionen Jahren zwei große Urkontinente den Planeten. Infolge der Kontinentaldrift bewegten sich die beiden Großkontinente aufeinander zu und begannen miteinander zum Urkontinent Pangaea zu verschmelzen. Der Odenwald ist das Ergebnis der Subduktion eines kleineren Kontinents im Zuge der Verschmelzung beider Urkontinente.
Zu dieser Zeit befand sich das Gebiet des heutigen Odenwalds in etwa auf Höhe des Äquators. Der in die Subduktionszone gedrückte Kontinent wurde in der Zone des Oberen Erdmantels aufgeschmolzen. Die Gesteinsschmelzen stiegen nun langsam aus der Tiefe auf, kühlten sich in der Erdkruste ab und bildeten dabei Plutonite.
Klüftung infolge Oberflächenausdehnung
Die Felsenmeere am Felsberg bestehen aus Quarzdiorit. Dieses kristalline Gestein gehört zur Gruppe der Granitoide und besteht aus den Mineralien Feldspat, Pyroxen, Hornblende und Quarz.[4] Der in etwa 12 bis 15 Kilometer Tiefe entstandene Quarzdiorit brauchte gut 10 Millionen Jahre um sich abzukühlen. Gesteinskörper die sich abkühlen schrumpfen und reißen. Im jüngeren Erdmittelalter wurde der Odenwald durch einen weltweiten Anstieg des Meeresspiegels überschwemmt und von Ablagerungen überdeckt.
Es dauerte bis in das Tertiär, das mehrere Kilometer starke Deckgebirge abzutragen. Das Aufsteigen dieses mächtigen Quarzdiorit-Intrusivkörpers bis an die Oberfläche wurde durch das Einbrechen des Rheingrabens vor etwa 50 Mio. Jahren und der damit einhergehenden Beugung der Grabenränder unterstützt. Risse und Klüfte im Gestein vertieften sich weiter und zerteilten schließlich das Gestein in quaderförmige Blöcke, die nun an der Oberfläche der intensiven chemischen Verwitterung des subtropischen Klimas ausgesetzt waren.
Verwitterung durch z.B. Permafrost
Die Verwitterung erreichte selbst tief liegendes Gestein und bewirkte die Zersetzung der Gesteinsblöcke, hauptsächlich an den Rändern. Um die Blöcke herum versammelte sich der Verwitterungsschutt, ein Gemisch aus Kies und Tonmineralien, der Verwitterungsgrus.
Während der letzten Eiszeit vor etwa 12 000 Jahren befand sich der Odenwald in einer Zone des Permafrostes und war nicht vom Eispanzer bedeckt. In den wärmeren Jahreszeiten konnte der Boden ein Stück weit auftauen und Wasser umspülte die Felsblöcke. Der Granit-Grus wurde ausgewaschen und das in den Rissen und Klüften gesammelte Wasser gefror in den Wintermonaten.
Mit dem Zurückweichen der Frostgrenze am Ende der Eiszeit kamen die nun freigelegten Blöcke in Bewegung, glitten die Täler hinab und bildeten das Felsenmeer. Der Verwitterungsprozess, der den Gesteinsblöcken ihr typisches Aussehen verleiht, wird in der Geologie als Wollsackverwitterung bezeichnet.
Wentall - Felsenmeer
Die Talmulde beginnt in der Natur erkennbar in einer nordöstlichen Flurbucht etwa dreieinhalb Kilometer nordöstlich von Bartholomä und damit weniger als zwei Kilometer südlich des Albtraufs, läuft von hier südsüdwestlich, biegt östlich von Bartholomä nach Südsüdosten ab und läuft dann bis zum Wohnplatz Am Wental am Waldrand. Auf dem letztgenannten Abschnitt liegt das sogenannte Felsenmeer. Dann tritt das Tal jenseits der Straße von Bartholomä nach Steinheim ganz in den Wald ein und läuft darin in langen Schlingen und unter hochragenden Felsen etwa nach Südosten. Vor der letzten Linkswendung ist der Taltrog auf ganzer Breite durch das Hochwasserrückhaltebecken Wental abgesperrt. Bis dorthin ist das Tal etwa zehn Kilometer lang. Über den Hirschtal genannten letzten Abschnitt von etwa zwei Kilometer Länge läuft das Tal dann ostwärts nach Steinheim, wo es in das durch einen Meteoriteneinschlag entstandene Steinheimer Becken mündet. Der das Becken – und seltener untere Talabschnitte – entwässernde Wentalgraben mündet später, nach Austritt aus dem Steinheimer Becken ins Stubental, in den als Kunstgraben ausgebauten und nur selten merklich Wasser führenden Wedel, der durch die Heidenheimer Innenstadt verdolt der Brenz zuläuft.
Deine deutsche Gastfamilie - Wandern im Felsenmeer
[Achtung, Korrektur: bei 00:39 muss es im Untertitel auf deM Rückweg heißen]
In diesem Video gehen wir mit der Familie wandern. Dabei erleben wir natürlich spannende Sachen, bei denen du ganz nebenbei sehr nützliches Vokabular lernen kannst.
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KOMOOT-Tour: Von Bartholomä ins Wental
Ostalb: Aalen: Volkmarsberg und Kocherursprung
Wegstrecke 20 km: Tauchenweiler - Hagental - Hubertusquelle - Tiefes Tal - Kocherursprung - Brunnenwalde - Turmweg - Volkmarsberg - Langertal - Langertbrunnen - Aalen Bahnhof
Germany. Land road L1221, 0-20 km. 2017-03, 1x
Driving on german land road L1221 from 0 km (Bartholomä, land road L1162) to 20 km (Geislingen, road B10, road B466). Speed: 1x.
Big Snow / Heftigger Schneefall / Obfity opad sniegu 20.01.2012 - Wolfratshausen
Nach 16 uhr fangt wieder zu schneinen und dazu teilweise heftig.Das dauert so bis 2 uhr in Nacht.Endefekt 15cm neuschnee und eisglatte auf die strassen
O godzinie 16 znow zaczelo padac czesiowo bardzo intesywnie az do okolo2 w nocy.
Stuemtief FABIENNE
niedrigster Kerndruck im europäischen Raum
955 hPa
18.01.2012, 00 UTC, südwestlich von Island
Einflusszeitraum in Mitteleuropa
18.01.2012 bis 20.01.2012
Auswahl Spitzenwindböen über 75 km/h (Bergland, Inseln oder Küste)
178 km/h - Nebelhorn
137 km/h - Feldberg/Schwarzwald
133 km/h - Zugspitze
126 km/h - Mindelheimer Hütte
118 km/h - Brocken
Auswahl Spitzenwindböen über 75 km/h (Flachland)
107 km/h - Büren-Ahden
104 km/h - St. Bartholomä
100 km/h - Backnang, Benediktbeuern (Kloster), München-Museumsturm
98 km/h - Issum
94 km/h - Neuenbürg
Das Finstere Loch - Höhlenbefahrung bei Heubach / Ostalb Gopro-Version
Das Finstere Loch (früher Finsterloch) ist eine Karsthöhle im Felsmassiv Rosenstein bei Heubach im Ostalbkreis, Baden-Württemberg
Die Durchgangshöhle ist mit einer Gesamtlänge von 140 Meter die längste der mehr als 30 Höhlen am Rosenstein. Sie verfügt, neben den beiden natürlich entstandenen Mundlöchern im Süden und Nordosten, über einen weiteren seitlichen Zugang, das sogenannte Fenster. Bearbeitungsspuren im Fels zeigen, dass es sich hierbei um einen künstlich geschaffene Öffnung handelt. Wann und zu welchem Zweck sie in der Mitte der Höhle angelegt wurde, ist nicht bekannt.
Die Höhle weitet sich kurz hinter dem südlichen Eingang in eine bis zu 17 m breite und 5 m hohe Halle. Über einen Versturz führt der Höhlengang weiter, wird schmaler, niedriger, steigt an und mündet nach etwa 50 m in einer weiteren, nun 36 m langen und bis zu 6,5 m breiten Halle, die an ihrer höchsten Stelle über 13 m misst. Über ein Gefälle führt ein 25 m langer Gang zum nordöstlichen Ausgang der Höhle.
Zum Schutz überwinternder Fledermäuse sind die drei Höhlenzugänge mit Gittern versehen. Das Gitter am Südeingang besitzt eine Tür, die während der Sommermonate geöffnet ist.
1919 entdeckte der Heubacher Heimatforscher Dr. Franz Keller bei Ausgrabungen im Eingangsbereich der Höhle mehrere ausgedehnte Brandschichten. Deren Höhe und Länge sowie die Dicke der Zwischenschichten lassen darauf schließen, dass sich im Finsteren Loch über längere Zeiträume Menschen aufgehalten haben müssen.
Neben mittelalterlichen Gefäßscherben und einer Vielzahl menschlicher und tierischer Knochen fanden sich auch Ringe, Messer und eine Kupfermünze römischen Ursprungs
Ein Tag am (Felsen)MEER
Wo könnten sich die Kinder der Kita Eiche aus Ober-Ramstadt wohler fühlen als im Wald? Ihr Ausflug zum Felsenmeer führte durch verschlungene Pfade unter imposanten Bäumen hindurch. Den Ausflug hatten sie mehr als verdient, denn sie sind die Preisträger im Malwettbewerb rund um das Wimmelbuch zur Region Darmstadt Rhein Main Neckar.
Felsenmeer Besuch
Felsenmeer Besuch mit Kumpels am 10.06.2018.
Hoffe dir bzw. euch gefällt der Zusammenschnitt :)
Germany. Land road L1162, 4-11 km. 2017-03, 1x
Driving on german land road L1162 from 4 km (Heubach, land road L1161) to 11 km (Bartholomä, land road L1221). Speed: 1x.
Wanderengel Robert in Bartholomä
Wanderengel Robert in Bartholomä
Schwäbische Ostalb um Aalen
Ostalb um Aalen
keine aalen Bäume, sondern ein Aalbäumle (Wetterstation oberhalb Aalens). kein Römer an der Säule im Park am Limesmuseum und ein Schloss im ostschwäbischen Hohenstadt-Abtsgemünd
am 11.10.2011 mit Satya & MoPa
Geologenlauf Steinheim 2014 Start 10 km
Das verzauberte Schwäbische Felsenmeer
Schwäbische Alb 2017 - Urlaub
Eine kleine Diashow meines Urlaubs auf der schwäbischen Alb in diesem Jahr. Hochaufgelöste Bilder und weitere Informationen auf schunterwelle.de
Musikalische Untermalung:
von Dag Reinbott (
Titel:
-Melancholic Sunday
-Fantastic Journey
-A Beautiful Memory
Trommelfreizeit 2014 in Bartholomä mit LOS TROMMLOS
Heimatbuch für Bartholomä
Ein neues Heimatbuch für Bartholomä wurde aufgelegt. Jetzt wurde es öffentlich vorgestellt.