Fernmeldemuseum Dresden - Unser Telefon spielt verrückt
Lesung des Stückes Unser Telefon spielt verrückt von Hugo Wiener in den Räumen des Fernmeldemuseum Dresden (ighft.de) an der Schauanlage System 22 anlässlich der Prager Nacht Shuttle Lesung am 27.10.2012
MinD JT Dresden 2012 - HD 720p
Eindrücke von der Mensa Jahrestagung 2012 in Dresden: Gläserne Manufaktur des VW-Phaeton, Segway Sightseeing, Bugatti Veyron Super Sport Weltrekord-Edition, Fernmeldemuseum, Ausbildungskernreaktor der TU-Dresden, Dampferfahrt zum Galadinner im Luisenhof.
Musik:
1. Bodo Wartke - da wird auch Dein Herz sein - Mottolied vom ev. Kirchentag 2011 in Dresden. Da die Mensaner schon so viel für den Kopf taten, wollte ich auch noch das Herz betonen. Meine Karten für das neue Programm Klavaliersdelikte sind schon gekauft. Freue mich auf diesen kongenialen Klavierkabarettisten:
2. Shirley Temple - Get On Board, Li'l Children - Wer erinnert sich noch an den damit unterlegten PS2-Werbespot mit diesem Song? Habe letztens mal dazu gebloggt: )? Im Song geht es zwar um Dampfloks, aber bis auf fehlenden Schienen und Räder war das die PD Dresden ja auch irgendwie.
Bilder: Segway-Gruppenbild Frank Aurin mit Canon S100, Rest: mir mit iPhone 4
Videos: Von mir mit iPhone 4
Schnitt: Apple iMovie 11
Fernmeldemuseum 8 Prüfschrank und Vorfeldeinrichtungen
Zu sehen sind von rechts nach links:
- kleiner Prüfschrank 29: Dieser dient zur Überprüfung eines Fernsprechanschlusses auf einwandfreie Funktion. Der Prüfschrank stammt aus den 1930er Jahren und war in jedem Hauptverteiler untergebracht. Über den Hauptverteiler wurde der Prüfschrank an die zu prüfende Anschlussleitung angeschaltet.
- Gemeinschaftsumschalter 1/10 : Über diesen Gemeinschaftsumschalter war es möglich 10 Fernsprechteilnehmer an eine Anschlussleitung anzuschalten. Nachteile waren, wenn einer der 10 Teilnehmer telefonierte alle anderen Sendepause hatten. Ebenfalls konnten sich die Teilnehmer des gleichen Gemeinschaftsanschluses nicht gegenseitig anrufen, da nur eine Leitung zum Amt zur Verfügung stand. Diese Einrichtung war für absolute Wenigsprecher geeignet. Diese Einrichtung wurde 1936 erstmalig in Magdeburg eingesetzt und teilweise bis zur Digitalisierung im Dezember 1996 mit max. vier Teilnehmern betrieben. In Bremen wurden diese Gemeinschaftsumschalter 1939 eingeführt. Die letzten dieser Art verschwanden in Bremen Mitte der 1970er Jahre, da sich das Gesprächsaufkommen der Teilnehmer erhöht hatte und die Teilnehmer sich dadurch gegenseitig blockierten. Dadurch war diese Technik nicht mehr vertretbar.
- Wählsternschalter 53 3/12: 3 Wählsternhauptleitungen zum Amt, 12 Wählsternzweigleitungen (Teilnehmeranschlüsse). Hier teilten sich 12 Teilnehmer drei Anschlussleitungen zum Amt. Die Teilnehmer konnten sich gegenseitig anrufen.
- Nebenstellenanlage der Reichspost W 17c (1/9/2): Dies ist eine Nebenstellenanlage auf Drehwählerbasis. Sie hat eine Aufnahmekapazität von einer Amtsleitung, neun Nebenstellen und zwei Innenverbindungswegen.
Alte Oberpostdirektion/ Fernmeldeamt Dresden Urban Exploration
Es war garnicht so einfach in das Gebäude reinzukommen, da es sich derzeit in der Sanierung befindet und demnächst bis 241 Mietwohnungen neu gebaut werden.
Auf der Tour lief mir sogar ein allerdings recht offener Bauarbeiter über den Weg...
Zur Geschichte:
Erste Teile des Gebäudes am Postplatz 2 wurden ab 1876 im Auftrag der Kaiserlichen Reichspost erbaut.
Auf Seite in Richtung Postplatz wurde in den 1920er Jahren auch das Telegrafenamt erbaut
Durch die Luftangriffe 1945 wurden die Gebäude sehr schwer beschädigt.
Bis Ende der 1990er Jahre hatte die Telekom einen größeren Standort im alten Postamt, wie lange diese allerdings genau dort beheimatet war, ist mir nicht bekannt.
Derzeit befindet sich die alte Oberpostdirektion wie gesagt in einer Sanierungsmaßnahme der CG Immobiliengruppe Berlin und voraussichtlich Ende 2016 sollen 241 neue Wohnungen und 151 Tiefgaragenstellplätze bezugsfertig sein.
Meine Ausrüstung als Empfehlung:
Top-Kamera:
Meine Taschenlampe:
Standfestes Stativ:
Sicheres Schuhwerk, in Ruinen ein Muss:
Stirnlampe für freies Klettern/ Durchdringen von Hindernissen:
Musik von:
Das alte Fernmeldeamt fällt
Das 1984 übergebene Fernmeldezentrum am Postplatz soll abgerissen und durch einen größeren Neubau ersetzt werden.
Fernmeldemuseum 4 Detailaufnahme 2. Gruppenwähler (GW) 50
Detailaufnahme 2. Gruppenwähler (GW) 50
Seine Aufgabe ist:
- Auswerten der zweiten Ziffer der Rufnummer und Suchen eines freien Ausgangs zur nächsten Wahlstufe
- Senden des Besetzttons wenn kein Ausgang zur nächsten Wahlstufe frei
Die Beschreibung des Wählsystems 50 finden Sie im Video Fernmeldemuseum 2.
Die Aufnahme stammt aus der nachrichtentechnischen Sammlung, die Gleichgesinnte und ich zum größtenteil funktionstüchtig aufgebaut haben.
Die alte Oberpostdirektion/Fernmeldeamt
Und wieder der Kater ;)
Hier zeige ich euch die alte Oberpostdirektion in Dresden, ja ich sag die Stadt weil ab Dezember das Teil teils abgerissen wird und teils saniert und natürlich gut bewacht.
Zur Post: Das Gebäude der Oberpostdirektion Dresden wurde ab 1876 in mehreren Bauetappen im Auftrag der Kaiserlichen Reichspost erbaut.
Durch die Luftangriffe auf Dresden wurde es 1945 schwer beschädigt, zum Teil zerstört. Die Planungs- und Projektierungsarbeiten erstreckten sich über mehrere Jahre und erfolgten in Zusammenarbeit mit drei renommierten Architekten dieser Zeit: dem Berliner Regierungs- und Baurat Professor Carl Schwatlo, dem königlich-sächsischen Landbaumeister Adolph Canzler und dem königlich-sächsischen Bezirksbaumeister Carl Christian Zopff.
Die CG Immobilien Gruppe Berlin will zwischen Frühjahr 2015 und Ende 2016 auf dem Gelände ein Wohn- und Geschäftsgebäude mit 241 Mietwohnungen und 151 Tiefgaragenstellplätzen errichten. Außerdem sind ein Café und Büroflächen von 1900 Quadratmetern geplant. Der erhaltene Gebäudeflügel am See soll einbezogen und ein Teil der Altbausubstanz rekonstruiert werden.[5] Die Gesamtinvestition beträgt etwa 60 Millionen Euro, Architekt der Umbauten ist Ingo Pott.
Das Gebäude der Oberpostdirektion war ein dreigeschossiger Zweiflügelbau im Stil des Eklektizismus.
Gerda Korneck: Ferngespräche der GIs
Die gebürtige Schlesierin Gerda Korneck trat nach ihrer Mittleren Reife 1957 in den Dienst der Deutschen Bundespost. Als Fräulein vom Amt vermittelte sie Ortsgespräche im Fernamt Marktheidenfeld in Bayern. Über Miltenberg ging es für Korneck nach Aschaffenburg, wo sie ab 1961 im Auslandsfernamt tätig war.
Briefe fliegen über den Ozean
Ausschnitt aus einem Film von 1934 über die Briefbeförderung bei der Reichspost. Einige Szenen zeigen alte Motorradgespanne der Post
Tag des offenen Denkmals Hochbunker Heckeshorn
Der Hochbunker Heckeshorn befindet sich auf dem ehemaligen Gelände der Reichsluftschutzschule in Heckeshorn. Der Hochbunker besteht aus sechs Etagen und wurde 1943 nach Plänen des Architekten Eduard Jobst Siedler von der Technischen Hochschule Berlin errichtet. Der Fernmeldebunker hat Außenwände und Decken von bis zu vier Meter dickem Stahlbeton.
Die Bunkeranlage wurde als Kommandobunker errichtet für den Stab des „Luftwaffenbefehlshabers Mitte“. Hier wurde die gesamte Luftverteidigung der Region Berlin koordiniert, d.h. der Einsatz der Jagdflieger wie auch der Flak in einem Radius von etwa 250 Kilometern. Von hier erging auch der Befehl zur Einschaltung der Luftschutz-Sirenen. Kurz vor dem Untergang der Wehrmacht wurde deren gesamte Führung aus Wünsdorf hierher evakuiert.
Nach dem Einzug des US-Militärs wurde der Bunker als Sendestation genutzt für den vom Fernmeldeamt 1 aus betriebenen Drahtfunk im amerikanischen Sektor (DIAS), dem Vorläufer des RIAS. Ab 1948 benutzte die Landespostdirektion Berlin den Bunker als Sendestelle für die Telefonverbindungen mit „Westdeutschland“ bis zur Errichtung des Fernmeldeturms Berlin-Schäferberg.
Hierzu wurden auf dem Dach des Bunkers zwei zusätzlich am Erdboden abgespannte Stahlfachwerktürme sowie ein abgespannter Stahlfachwerkmast errichtet. Die Gegenstation befand sich auf dem Höhbeck.
Ab 1967 diente der Bunker als Pathologie und Leichenhalle für die Lungenklinik Heckeshorn.
1985 wurde der Bunker zum OP-Bunker und als „Notkrankenhaus“ für 400 Patienten ausgebaut.
Quelle:
Emailadresse für Gruppenführungen:
janick@berliner-unterwelten.de
YouTube Channel von Barefoot Urbexer :
Das unsichtbare Netz
Reichspostfilm: In Rahmen einer filmischen Handlung werden die Möglichkeiten der Reichspost Stand 1939 erklärt.
Verbindungsaufabu Hebdrehwähler System 29
Verbindungsaufbau im Hebdrehwähler-Vermittlungssystem 29
4-stellige Rufnummernwahl
Vorwähler (Drehwähler)
1. Gruppenwähler (1. Ziffer = 2)
2. Gruppenwähler (2. Ziffer = 8)
Leitungswähler mit Steuerschalter (3.+4. Ziffer = 59)
Die Auskunft der Telekom 11833 - Episode 5: Wer braucht einen Riesenrat?
Auch auf dem Hamburger Dom kann man mal Hilfe gebrauchen.
Mehr Infos zur 11833 findet ihr hier:
Verlassene Orte Teil 83 - Das alte Reichspostamt
Erbaut 1875 als Reichspostamt. Durch Bombenangriffe im 2. Weltkrieg stark beschädigt und somit blieb nur ein Teil der Gebäude stehen, welche danach als Fernmeldeamt genutzt worden. Nach der Wende übernahm die Telekom den Gebäudekomplex. Jetzt wurde das gebäude nach jahrelangem Leerstand an einen Investor verkauft.
Telefonzentrale Videoschnitttechnik WHS Kassel
Kleine Hausarbeit in Videoschnitttechnik - zu Musik schneiden. Älteres Videomaterial aus einer Telefonzentrale.
Note: 100%
Zeit: 6 / 7 Std.
Party auf Oberwartha
Schöne alte Zeit mit Freunden
Die Vermittlungsstelle
Ein kleiner Film, der zeigt wie das Verfahren mit der Vermittlungsstelle in der Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung aussehen könnte. Hätten wir mehr Zeit gehabt, wäre der Film auch kürzer geworden.
Tante Emma 2.0.
Ein ganz normaler Donnerstagabend in der Zittauer Innenstadt … - durch die historischen Straßenzüge schlendern Passanten, großflächige Aufsteller vor den Geschäften weisen auf aktuelle Angebote hin – manch einer sitzt im Straßencafe und der neugestaltete Zittauer Marktplatz mit seinem prächtigen Rathaus lädt nicht nur Touristen zum Verweilen ein. Kein Zweifel, Zittau hat Potential und bemüht sich um eine positive und nachhaltige Stadtentwicklung. Und doch hat es der Einzelhandel in Klein- und Mittelzentren immer schwerer. Da ist die Magnetwirkung der Großstädte mit ihren Einkaufstempeln und die Angebote des Onlinehandels sind schnell und bequem von zu Hause verfügbar.
Impulse für die Mitglieder sollte es an diesem Donnerstagabend in der Zittauer IHK-Geschäftsstelle reichlich geben, die Händler und Gewerbetreibenden waren gespannt auf den Professor für Markt- und Werbepsychologie, Joost van Treeck. Der Referent war bereits am Vormittag von Hamburg nach Zittau angereist, er wollte sich selbst ein Bild vom Handel und Wandel in der Stadt am Dreiländereck verschaffen und kam zu einem, auf den ersten Blick erstaunlichen Urteil. Van Treeck sollte an diesem Abend noch öfter überraschen: „Tante Emma 2.0 und was sich Amazon und Co beim lokalen Einzelhandel abschauen“ - so der Titel seines Referates. Und der Hamburger analysierte messerscharf die Chancen des lokalen Anbieters inmitten der Krise – mit Erlebnis, Beziehung, Vertrauen und Beratung kann vor Ort gepunktet werden.
Der Hamburger Referent ist am Freitagmorgen per Bahn zurück in die Hansestadt gefahren – und in Zittau mahnt der Chef der hiesigen IHK angesichts des demographischen Wandels und im Wissen um die Dynamik der digitalen Angebote zum Handeln. Ein ganz normaler Donnerstagabend in der Zittauer Innenstadt … - gehandelt wird hier schon seit Jahrhunderten und das soll auch in Zukunft so bleiben.
Fräulein, bitte in mein Büro!
Fräulein A. bitte zur Kasse 5 ... Fräulein B. in den Leergutbereich -- Fräulein C. bitte ...
Ich finde für einen Mann sind Frauen auf der Bühne immer spannender. Stell Dir vor, nur Männer, das ist doch irgendwie schwierig für uns. Eine Situation nur für Männer, da wüsste ich jetzt gar nichts. Das geht irgendwie nicht. Lothar Trolle
Es spielen: Alfrun Asseng, Barbara Grieschat, Anika Lehmann, Juliane Lehmann, Alexandra Marinescu
Inszenierung: Franz Moor
Technik: Daniel Schulz
Musik: Dick Svennson und Max Geng
Premiere am 26. Januar 2012 um 19.30 Uhr in der Brotfabrik / Caligariplatz 1 / 13086 Berlin
Weitere Vorstellungen am 27. Januar / 04. / 05. Februar 2012 jeweils um 19.30 Uhr
Reservierungen unter 030 / 471 40 01
Karten 12 Euro, ermäßigt 8 Euro
Überraschung für die Telekom bei der Langen Nacht der Startups!
Kolleginnen und Kollegen der Telekom aus dem ver.di- Bezirk Berlin-Brandburg besuchten am 7. September 2013 die „Lange Nacht der Startups. Sie trugen den Protest gegen die gewerkschaftsfeindlichen Vorgäng bei T-Mobile US in die Öffentlichkeit. Mit einer Lichtprojektion auf dem gegenüberliegenden Gebäude vermittelten die Gewerkschaften ver.di und CWA die Botschaft an die Telekom: Wir erwarten Besseres!
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