Berliner Mauer von 1961 bis 1989 - S-Bahn Geisterbahnhof Potsdamer Platz HD
S-Bahnhof Potsdamer Platz - Geisterbahnhof von 1961 bis 1989 - [HD]
Bitte nicht anhalten! Der im Hoheitsgebiet Ost-Berlins gelegene Bahnhof Potsdamer Platz wurde nur durch West-Berliner Bahnlinien frequentiert. Die Züge mussten ohne Halt den Bahnhof passieren.
Videoinformationen:
Rundgang mit den Grenztruppen der DDR im Geisterbahnhof Potsdamer Platz in Berlin. Fast schon surreal im Vergleich zur Ansicht 20 Jahre danach. Mit Schnitt und Musik von Max Gold ein Zeitdokument der besonderen Art. Die Grenzsoldaten strahlen eine unverkennbare Unsicherheit aus. Was wird jetzt geschehen? Was passiert mit uns? Wie kann das alles geschehen? Sie tun mir fast schon wieder etwas leid, denn der Job da unten in der kalten S-Bahnstation war innerhalb der Grenztruppen verhasst.
Zum Eisernen Vorhang zaehlten nicht nur die Berliner Mauer (13. August 1961 - 9. November 1989), die Grenzbefestigungen aus Stacheldraht, Schießbefehle, Hundelauf-Anlagen, Wachtuerme, Selbstschussanlagen und Minenfelder von Ungarn bis zur Ostseekueste, sondern im übertragenen Sinn auch die Politik der Abgrenzung sowohl von Osten, wie auch von Westen in den Nachkriegsjahren, auf den unterschiedlichsten Feldern eifrig betrieben.
In Berlin waren vor allem die Tunnelbahnhöfe der S-Bahn und U-Bahn Geisterbahnhöfe, an denen während der Teilung der Stadt (1961 bis 1990) West-Berliner Linien ohne Halt unter Ost-Berliner Gebiet durchfuhren. Bedingt war dies durch die Lage des Bezirks Mitte, der zum Ostteil der Stadt gehörte und im Norden, Westen und Süden an West-Berlin grenzte. Er wurde durch zwei U-Bahn-Linien (U6, U8) und eine S-Bahn-Tunnelstrecke (ab 1984: S2) durchschnitten, die also vom Westteil durch den Ostteil wieder in den Westteil fuhren. Eine vierte West-Linie nach Ost-Berlin war die oberirdische Berliner Stadtbahn (ab 1984: S3) mit dem Endbahnhof Friedrichstraße. An ihr gab es keinen Geisterbahnhof, da zwischen ihrer Endstation in Ost-Berlin und dem letzten Bahnhof in West-Berlin (Lehrter Stadtbahnhof) kein weiterer Haltepunkt lag.
Der umgangssprachliche Begriff „Geisterbahnhof spielt auf das schaurige Gefühl an, das vor allem West-Berliner Fahrgäste bekamen, wenn sie in lediglich schneller Schrittgeschwindigkeit durch einen kaum beleuchteten, aber sichtbar bewachten Bahnhof fuhren. Auf den offiziellen Netzspinnen der BVG-West waren diese Bahnhöfe mit von regulären Bahnhöfen abweichender Signatur und der Legende „Bahnhöfe, auf denen die Züge nicht halten gekennzeichnet. Die Fahrgäste der U-Bahn wurden an den Grenzbahnhöfen durch Schilder und Durchsagen informiert: „Voltastraße. Letzter Bahnhof in Berlin-West. Letzter Bahnhof in Berlin-West. Nach der Durchfahrt von sechs Bahnhöfen und der Unterfahrung des Zentrums Ostberlins wurde dann der nächste Halt Moritzplatz erreicht. Bis zum Berlin-Abkommen 1972 lautete die Warnansage „Letzter Bahnhof im Westsektor, letzter Bahnhof im Westsektor. In den 50er Jahren war die Nennung der Schutzmacht des jeweiligen Sektors üblich, zum Beispiel: „Letzter Bahnhof im amerikanischen Sektor.
Berliner Mauerstreifen 1961, seltene Luftaufnahmen
Die Berliner Mauer war während der Teilung Deutschlands ein hermetisch abriegelndes Grenzbefestigungssystem der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), das mehr als 28 Jahre lang, vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 bestand. Es trennte nicht nur die Verbindungen im Stadtgebiet Groß-Berlins zwischen dem Ostteil („Hauptstadt der DDR) und dem Westteil, sondern umschloss völlig alle drei Sektoren des Westteils und unterbrach damit auch jegliche Verbindung der Stadt zum im DDR-Bezirk Potsdam gelegen Berliner Umland.
Für die DDR-Grenzsoldaten galt seit 1960 in Fällen des „ungesetzlichen Grenzübertritts der Schießbefehl. Bei den Versuchen, die 167,8 Kilometer langen und schwer bewachten Grenzanlagen in Richtung West-Berlin zu überwinden, wurden nach derzeitigem Forschungsstand (2009) zwischen 136 und 245 Menschen getötet. Die genaue Zahl der Todesopfer an der Berliner Mauer ist nicht bekannt.
Die Berliner Mauer wurde am Abend des 9. November 1989 im Zuge der politischen Wende geöffnet. Diese wurde unter dem wachsendem Druck der mehr Freiheit fordernden DDR-Bevölkerung vollzogen. Der Mauerfall ebnete den Weg, der innerhalb eines Jahres zum Zusammenbruch der SED-Diktatur, zur Auflösung der DDR und gleichzeitig zur staatlichen Einheit Deutschlands führte.
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Mauerjahre - Leben im geteilten Berlin
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Es war ein Schicksalstag für Berlin und seine Menschen. Am 13. August 1961 besiegelte der Bau der Berliner Mauer die Teilung der Stadt. Familien wurden auseinander gerissen, Biographien geprägt, Menschen getötet. Über Jahrzehnte trennte eine Barriere aus Stacheldraht und Beton Ost und West.
Die Mauer ist weg! Teil 8: Ost-Berlin, Grenzkontrolle am Potsdamer Platz und Mauerspechte - 1990
Die Mauer ist weg! Teil 8:
Impressionen aus der Wendezeit vom 28. März 1990 aus dem Ostteil Berlins mit vielen Sehenswürdigkeiten wie: Brandenburger Tor, Neptun-Brunnen, Palast der Republik, das Rote Rathaus, Pergamonmuseum, Fernsehturm, Berliner Dom, Martin-Gropius-Bau, das Abgeordnetenhaus und Potsdamer Platz.
Nicht zu vergessen: Die Mauerspechte, die emsig und unablässig mit Hammer und Meißel versuchen, der Mauer zu Leibe zu rücken.
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Berlin – keine andere Stadt hätte in den Nachkriegsjahren ein besserer Schauplatz für einen Polit-Thriller sein können. Geprägt durch die Lage im Brennpunkt des Kalten Krieges erlebt Berlin die Besatzung und die Spionage, erträgt die Mauer und trauert um ihre Opfer – und entwickelt sich unter diesem Einfluss auf ihre ganz eigene Weise.
Die sechsteilige Reihe BERLINBERLIN widmet sich dieser besonderen Stadt aus unterschiedlichen Perspektiven und mit verschiedenen Schwerpunkten. Was bedeutet der Kalte Krieg für die Stadt und ihre Bewohner in Ost und West? Wie arbeiten die Spione im Untergrund? Wie gestaltet sich der Alltag in den Besatzungszonen? Historische Film- und Fotoaufnahmen liefern zusammen mit Erzählungen von Zeitzeugen und Experten die Antworten und zeichnen ein umfassendes Bild der Stadt Berlin.
Die Autoren spannen dabei einen weiten Blickwinkel der Berliner Geschichte auf, der insbesondere durch die West- und Ost-Perspektive getragen wird. Politiker wie Klaus Kinkel, Präsident des Bundesnachrichtendienstes (1979-1982) oder Walter Momper, Regierender Bürgermeister von West-Berlin zur Zeit des Mauerfalls erzählen ihre Sichtweisen zu den großen Ereignissen, die sie westlich der Grenze erlebt und teilweise mitbestimmt haben. Lothar de Maizière, erster frei gewählter Ministerpräsident der DDR, und Gregor Gysi, Rechtsanwalt und Vertreter vieler Flüchtlinge und Oppositioneller, schildern ihre Erfahrungen aus der Sicht Ost-Berlins.
Auch internationale Akteure, Diplomaten wie John Kornblum, ehemalige Agenten wie Werner Stiller und Soldaten der Alliierten erinnern sich und geben einen sehr persönlichen Einblick in den Hintergrund historischer Ereignisse. Ergänzt und fundiert werden die Geschichten von namhaften Historikern und Kennern der Berliner Geschichte wie Bernd von Kostka vom Alliiertenmuseum Berlin, Jörg Morré vom Deutsch-Russischen Museum Berlin, Maria Nooke von der Stiftung Berliner Mauer und vielen anderen.
BERLINBERLIN zeigt in eindrucksvollen Bildern und mit viel Persönlichkeit wie Berlin war, wie es wurde und wie es ist. Einzigartig.
BERLIN BERLIN: Der Kalte Krieg
BERLIN BERLIN: Die Spione
BERLIN BERLIN: Die Mauertoten
BERLIN BERLIN: Die Besatzer
BERLIN BERLIN: Der Untergrund
BERLIN BERLIN: Die Stadt auf Schienen
Berliner Grenze beim Mauerbau, 1961
In diesen Archivaufnahmen sieht man wie am 13. August 1961 die Bauarbeiten der Berliner Mauer beginnen. Am frühen Morgen versammeln sich bewaffnete Grenzpolizisten, reißen das Straßenpflaster auf und verlegen einen Stacheldraht entlang der sowjetischen Sektorengrenze.
Von einem Tag auf den anderen werden die Menschen in Ost- und West-Berlin voneinander getrennt. In diesen Tagen spielen sich dramatische Szenen ab. Ost-und West-Berliner stehen sich fassungslos gegenüber.
In der Nacht vom 17. zum 18. August wird der Stacheldraht durch eine Mauer aus Hohlblocksteinen ersetzt. Am nächsten Morgen ist die Grenze dicht.
Video-Angaben:
Zeitraum: 1961
Auflösung: SD
Seitenverhältnis: 4:3
Originalton: nein
Farbe: nein
Quelle: rbb - aus Berliner Abendschau, 13.08.1961
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#footageberlin #DDR #BRD #Berlin
Flucht an der Bernauer Straße Geschichte der Berliner Mauer und des Mauerfalls
Zeitreise , schwerstes Zugunglück in Mecklenburg Langhagen 1964 ( Rostock , Schwerin , Berlin )
Zeitreise: Das schwere Zugunglück von Langhagen 1964
Der 1. November 1964 ging in die Geschichte der Deutschen Reichsbahn der DDR ein.
Im mecklenburgischen Langhagen prallen ein Güterzug und der Schnellzug Berlin-Rostock aufeinander. Es sollte das schwerste Eisenbahnunglück im Nordosten der DDR sein. Und noch heute gibt es Menschen, die diesen Tag nie vergessen werden.
West-Berlin August 1989 – Kreuzberg, Grenzanlagen und Oberbaumbrücke
Der letzte Sommer im geteilten Berlin: Ein Ost-Berliner (zu Besuch im Westen) und ein West-Berliner spazieren gemeinsam durch Berlin-Kreuzberg und blicken durch die Grenzanlagen gen Osten. Weitere Stationen sind die Grünanlagen am ehemaligen Luisenstädtischen Kanal, das Schlesische Tor und die Oberbaumbrücke mit Grenzübergang. (14 Min.)
1961 - Der Schock von Berlin
Als die Berliner am 13. August 1961 aufwachen, leben sie in einer geteilten Stadt. Um den Flüchtlingsstrom nach Westen einzudämmen, errichtet die DDR-Führung eine Mauer, einen ”antifaschistischen Schutzwall” im Jargon der SED, in Wirklichkeit einen Gefängniswall für 17 Millionen Insassen. Der 19-jährige NVA-Unteroffizier Conrad Schumann schafft als einer der Letzten den Sprung in die Freiheit.
Kommentar:
Berlin, 12. August, ein ruhiger Sommertag:
Touristen vor dem Brandenburger Tor.
Schnappschüsse mit Sowjetsoldaten.
Ein paar Schritte weiter: Kontrollen an der Sektorengrenze. Berlin ist aufgeteilt - noch nicht gespalten.
Zur gleichen Zeit ist Erich Honecker, Kaderchef der DDR, unterwegs zum Landsitz von SED-Chef Ulbricht.
Der erteilt dem Gefolgsmann letzte Instruktionen für ein streng geheimes Kommando.
Kaum jemand ahnt, dass die unbeschwerte Sommerfrische bald getrübt sein wird.
Alarmbereitschaft für die Grenztruppen der DDR. Die wissen selbst nicht, was sie erwartet.
Eine laue Sommernacht
in trügerischer Ruhe
- sie endet jäh.
Gegen zwei Uhr früh rücken die Grenztruppen.
Die Übergänge rund um Westberlin verriegeln, lautet ihr Befehl. Ein böses Erwachen.
O-Ton Walter Grätz: (Berliner)
“Frühmorgens um sieben, wird’ ich nie vergessen, stelle das Radio an, schöne Musik und plötzlich: ‘West-Berlin ist abgeriegelt. Kampftruppen sind überall, am Brandenburger Tor, überall...’ Fing sofort an zu heulen, denke, ‘na da können ja deine Eltern gar nicht mehr kommen, wa'.
O-Ton NVA-Lied (Insert: NVA-Lied 1961)
“Im Sommer ‘61: Am 13. August, da schlossen wir die Grenze und keiner hat’s gewusst.”
...
Berlin: An der Bornholmer [Böse-] Brücke fiel die Berliner Mauer/At Bornholm bridge fell the Wall
Durch ein Versehen eines DDR-Sprechers während einer Pressekonferenz am 9. November 1989 strömten tausende Ostberliner zu diesem Grenzübergang und schrieen „macht das Tor auf. An diesem Tag und an dieser Stelle fiel die Mauer, die Jahrzehnte Ost von Westberlinern trennte.
By a mistake of a GDR spokesman during a press conference on 9 November 1989 thousands flocked to the East Berlin border crossing and screamed opens the gate. In this day and here fell the wall that separated East from West Berliners for decades.
Als mich die Nachricht von der Maueröffnung erreichte, lief es mir eiskalt den Rücken hinunter, denn ich kannte Berlin nur als geteilte Stadt.
When I received the news of the Wall was opened, it ran me icecold down my spine because I knew only Berlin as a divided city.... George
Ich stelle jetzt die Kontrollen ein und lasse die Leute raus war der letzte Funkspruch des verantwortlichen Grenzoffiziers. Dann fielen alle Schlagbäume.
I will no longer check out and let the people was the last radio message from the border officer responsible. Then fell all barriers.
Mauerfall Mauer Fall
Die Berliner Mauer 1988
Originale Super-8-Aufnahmen zeigen die Mauer an besonderen Orten der Stadt. Sie werden durch entsprechende Informationen ergänzt. Kamera Texte und Sprecher Klaus Weinert, hat derzeit in Berlin gelebt.
Berlin - entlang der Mauer | Hin & weg
Wo bitte geht es denn zur Mauer? lautet die Frage von Berlin-Touristen häufig. Hier entlang: Reste der über 160 Kilometer langen ehemaligen Grenze sind an. Mehr Hin & Weg:
Die Berliner Mauer - Spuren einer verschwundenen Grenze: 3D-Mauerflug Teil2: Um die Stadt
3D-Flug um den Westteil Berlins endlang des Todesstreifens mit Darstellung der Berliner Mauer und Luftbildern von 1989.
Teil der Publikation:
Bennet Schulte
DIE BERLINER MAUER
Spuren einer verschwundenen Grenze
3. Auflage (2018)
ISBN: 978-3-8148-0185-8
bebraverlag.de
1961: Der Bau der Mauer
Unter weitere „Momente der deutschen Geschichte“ und zahlreiche Zeitzeugeninterviews finden.
Vor dem Brandenburger Tor laufen die Kontrollen am 12. Augst 1961 wie üblich. Noch ist die Grenze mitten durch das geteilte Berlin passierbar. Auf seinem Landsitz nördlich der Stadt gibt DDR-Staatschef Walter Ulbricht den sowjetischen Befehl: Gegen 2 Uhr früh rücken im Osten Soldaten und Polizisten aus. Sie versperren alle Übergänge rund um West-Berlin. (Rechte: © ZDF)
30 Jahre Little Berlin: Das Grenzmuseum in Mödlareuth | Frankenschau | BR
Am 9. November 2019 jährt sich der Fall der Mauer zum 30. Mal. Wie Berlin wurde der oberfränkische Ort Mödlareuth - unweit von Hof - zum Symbol der deutschen Teilung. Die Amerikaner nannten Mödlareuth Little Berlin, weil auch hier die Mauer direkt durch den Ort verlief. Ein Freiluftmuseum erinnert heute noch daran.
Autor: C. Haas
Bayerischer Rundfunk:
BR Mediathek:
#franken #mödlareuth #grenzmuseum
Berliner Mauer - Entenschnabel, 1981
Vollständig von Grenzanlagen umschlossen, verläuft der sogenannte Entenschnabel, ein schmaler Landstreifen, von Glienicke/Nordbahn in den Berliner Bezirk Reinickendorf.
Das Archivmaterial aus dem Jahr 1981 zeigt einen Blick vom Westen aus über die modernisierte Berliner Mauer auf eine völlig umschlossene Straße, dessen Form an einen Entenschnabel erinnert. Von drei Seiten wird dieses bewohnte Gebiet sowohl vom Westen, als auch vom Rest Glienickes getrennt. Es handelt sich um ein Sondersperrgebiet, welches nur nach Kontrolle passiert und verlassen werden kann.
Video-Angaben:
Zeitraum: 1981
Auflösung: SD
Seitenverhältnis: 4:3
Originalton: nein
Farbe: ja
Quelle: rbb - aus Auf der Mauer, auf der Lauer, 11.10.1981
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#footageberlin #BerlinerMauer #Entenschnabel
DDR-geheim - Der Grenzbahnhof Probstzella - deutsch
Axel Bulthaupt beleuchtet die geheimen Stasi-Machenschaften
in Probstzella, einem Bahnhof in der Sperrzone des Eisernen
Vorhangs.
An diesem Ort wurde Roland Jahn 1983 ausgewiesen.
DDR-Grenze: Vom Todesstreifen zum grünen Band
Wo einst 1,3 Millionen Erdminen und 55 000 Selbstschussanlagen DDR-Flüchtlinge stoppen sollten, zeugen heute nur noch Überreste vom antifaschistischen Schutzwall. Doch mancherorts steht der Zaun noch.
Geisterbahnhöfe in Berlin
Mehr zu Geisterbahnhöfen:
Als Geisterbahnhöfe werden Bahnstationen bezeichnet, die nie in Betrieb gegangen sind oder die heute nicht mehr genutzt werden. Eigentlicher Namensgeber dürften die geschlossenen Tunnelbahnhöfe im geteilten Berlin gewesen sein. Westberliner Züge fuhren ohne Halt im Transit von „West nach West“ unter Ostberliner Gebiet hindurch. Die spärlich beleuchteten und bewachten Stationen waren mehr als unheimlich. Schon damals sind wir im Führerstand bei der S- und U-Bahn mitgefahren. Im Januar 1990 waren wir auf den stillgelegten Tunnelbahnhöfen im Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel und auf dem U-Bahnhof Potsdamer Platz.
Wir zeigen Ihnen Bahnhöfe, die als Bunker genutzt wurden, geschlossene Verbindungstunnel, tote Tunnel ohne Funktion oder Bahnhöfe, die für zukünftige Linien im Untergrund schlummern. Laufzeit 58 Minuten