Hengersberg (Deggendorf), Rohrbergkirche St. Michael: einzeln, und Plenum
Disposition: c´ d´ f´ g´ a´
Ablauf dieses Videos: g´, f´, d´, c´, a´/c´ d´ f´ g´ a´
Gießer: Gl. 1-4 von Perner in Passau. Gl. 5 von Hahn in Landshut gegossen.
Die auf einem Berg stehenden Rohrbergkirche St. Michael, weisst als eine früher Romanisch erhaltenen Kirche auf. Die erste urkundliche Erwähnung bezeugt dem Jahr 1250. Im Jahr 1676 sollte diese Kirche einst so Baufällig gewesen sein, dass man sie sperren musste. Der späte Abt Bernhard Hils, war sohn eines Hengersberger Bierbrauers, dessen er von seinem väterlichen Erbteil diese Kirche nun erbaute. Eine generalreperatur dieser Kirche gab es auch. Das damalige Deckengewöbe war ein Lattengewölbe.
So kann man diese Kirche auch als schönes Beispiel klasizistischen Bauwerk bezeichnen. Im Turm hängen fünf Glocken, welche über die Dächern von Hengersberg erklingen.
Mein Dank gilt der Mesnerin, für die Erlaubnis einer Turmbesteigung!
Aufnahme: Sa, 18.09.2010 um 18:00
Deggendorf: Grabkirche im Advent 2017
Kloster Niederalteich - Landkreis Deggendorf - Benediktinerabtei St. Mauritius
Kirchen in Deggendorf/Niederbayern
nahezu 100 Fotos der Grabkirche, der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und der Geiersbergkirche mit oberhalb liegenden Heldenhain werden hier gezeigt. Untermalt werden diese Fotos mit Kirchenmusik von Franz Schubert die in Maria Himmelfahrt gespielt wurde.
renovierte Grabkirche in Deggendorf
ein kleiner Rundgang durch die innen frisch renovierte Grabkirche in Deggendorf mit original Orgelspiel.
Deggendorf - Mariä Himmelfahrt - Vollgeläute
Es erklingt das Vollgeläute der Kath. Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Deggendorf in Niederbayern.
Gießer: Gl. 1, 3, 4 Franz Otto, Bremen-Hemmelingen 1948. Gl. 2 Paul Ferdinand Dietrich in Straubing 1746.
Geschichtliches:
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Etwa 3 km nordwestlich der Mündung der Isar in die Donau liegt vor den Bergen des Bayerischen Waldes die zu Beginn des 11. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnte Stadt Deggendorf.
Die in der Unteren Vorstadt gelegene Stadtpfarrkirche hatte vor ihren Bau drei Vorkirchen, die der Romanik bis zur Gotik fielen. Die heutige Kirche wurde gegen Ende des 15. Jahrhunders erstmals erweitert, danach folgte ein Neubau des Chors, der an ein belassenes romanisches Langhaus angebaut wurde. Im Turm steckt wohl ein Mauerwerk des Vorgängerbaus. Die Sakristei wohl auch aus dem Vorgängerbau hat eine aufwändige sternförmige Rippenfiguaration.
Gegen Ende des 16. Jahrhundets folgte eine erweiterung für einen Neubau des Langhauses. Die Orgel: Firma Dietrich Maier, Plattling 1967-1970. Ein Glücksfall ist der spätbarocke Hochaltar, der aus dem Eichstätter Dom mit Güter nach Deggendorf geladen wurde, weil im Eichstätter Dom eine Regotisierung folgte.
Mein besonderer Dank gilt der Kirchenstiftung Mariä Himmelfahrt für das hinzuschalten der großen Glocke, Glocke 1 , die laut einen Statiker des Bistums Regensburg nicht oft oder lange geläutet werden darf, es wird an eine Gegenpendelanlage gedacht.
Die Bilder entstanden in den Zeiträumen Januar 2013 bis Oktober 2014.
Die Tonaufnahme entstand am Samstag, den 25.10.2014 zur Sonntag-Vorabendmesse.
Deggendorf - Ev. Auferstehungskirche - Vollgeläut
Es läuten die Glocken der evangelisch-lutherischen Auferstehungskirche in Deggendorf in Niederbayern.
Disposition: g´ b´ c´´
Gießer: Alle Glocken goss die Glockengießerei Rudolf Perner in Passau im Jahr 1959.
Geschichtliches:
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Die Auferstehungskirche
Die protestantische Kirche in Deggendorf wurde 1898/99 im neugotischen Stil nach Plänen des Münchner Architekten Carl Lemmes errichtet. Von ihm stammen unter anderem auch die evangelischen Kirchen in Zwiesel und Straubing.
Die Kirche ist ein einfacher Backsteinbau mit Granitsockel und Sandsteinabdeckungen und bietet 150 Menschen problemlos Platz.
Der Grundriss zeigt mit dem bescheidenen Querschiff die Form eines Kreuzes und erinnert uns an den gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus. Wenn man die Kirche im Osten unter dem Turm betritt, geht man auf das schöne Glasgemälde an der Westwand des Chorraums zu, das die Auferstehung am Ostermorgen darstellt.
Das Glaskunstfenster im Chorraum prägt den Eindruck des ganzen Kirchenraumes. Es wurde von einer anonymen Gönnerin 1899 gestiftet. Sie bestimmte auch, dass das Fenster den Auferstandenen zeigen solle. In der Werkstatt des Michael Bingold zu Nürnberg wurde das Fenster angefertigt.
Von verschiedenen evangelischen Familien wurden auch die Seitenfenster gestiftet, die allerdings keine bildlichen Darstellungen, sondern einfache Ornamente zeigen, die den Raum in ein helles, buntes Licht tauchen.
Der schlanke Turm erhebt sich mit seinem spitzen Helm fast 40 Meter hoch. In alle vier Himmelsrichtungen zeigt er die Uhrzeit, die auch vom regelmäßigen Glockenschlag hörbar verkündet wird. Nach oben weisend, sagt uns der Turm, wer der Herr aller Zeit ist und wohin alle Zeit letztlich mündet.
Die Baukosten beliefen sich 1899 zusammen mit dem Baugrund und der Innenausstattung auf insgesamt rund 52.000 Mark, zur damaligen Zeit eine stolze Summe, die von der Gemeinde nur mit fremder Hilfe aufgebracht werden konnte. So wurde in ganz Bayern eine Kollekte für den Bau erhoben. Die Evangelischen in Deggendorf förderten den Bau mit namhaften Spenden. Und auch die Diasporawerke unterstützten den Bau und die Einrichtung tatkräftig.
Die Kirche wurde im Laufe der Jahre mehrfach renoviert und farblich immer wieder anders gefasst. Im Chorbogen steht das Lutherwort „Ein feste Burg ist unser Gott und erinnert daran, dass sich Menschen alle Zeit bei Gott bergen und bei ihm geborgen sein können.
Quelle:
Tonaufnahme und Video, sowie Bild 1 vom Sonntag, den 30.08.2015. Bilder zum Ende des Videos: Januar 2013. Das Läuten erklang zum Gottesdienst um 10:00.
Deggendorf, St. Martin: Vollgeläut
Disposition: c´ es´ f´ as´
Gießer: Hofweber, Regensburg 1954 (Dank an armrein, für die Infos!)
Läuteordnung:
Sonntag: Hochamt alle Glocken. Vorabend- und Spätmesse 2+3+4
Werktag: 3+4
Aufnahmedatum: 19.01.2013, ein Dank an den Herrn Mesner, für das dazuschalten der großen Glocke zur Sonntag-Vorabendmesse!
Transparent -- SPD Oberbürgermeister-Kandidat Jakob Hamburg im Porträt
Jakob Hamburg ist der SPD Kandidat im OB Wahlkampf Deggendorf. Er ist 21 Jahre alt und studiert seit 2010 an der Hochschule Deggendorf. Hamburg ist Ortsvereinsvorsitzender und Vorstandmitglied im Kreisjugendring Deggendorf. Auf seinen Wahlplakaten wirbt er mit dem Slogan „Aufwachen Deggendorf! - wie und warum, das sehen Sie nun in seinem Porträt.
Kleinodien im Bistum Passau - Mauer-Kirche in Kößlarn
Ist es eine Burg – oder doch eine Kirche? Die Dreifaltigkeitskirche in Kößlarn sieht irgendwie anders aus, als andere Gotteshäuser. Sie dominiert den gesamten Ortskern. Direkt nebenan befindet sich das Kößlarer Kirchenmuseum, in dem man viel über die Geschichte der Gemeinde erfahren, und auch den mittelalterlichen Wehrgang erkunden kann.
Ruhmannsfelden (REG) - St. Laurentius: Vollgeläut
Das Geläute der Pfarrkirche St. Laurenzius in Ruhmannsfelden im Landkreis Regen im Bayerischen Wald in Niederbayern.
Gießer: Alle Glocken wurden in der Gießerei Gebhard in Kempten im Allgäu 1946 gegossen. Über die kleine Sterbeglocke liegt mir über den Gießer noch nichts näheres vor.
Kreuzglocke/ St. Laurentius/ St. Maria/ St. Wolfang/St. Barbaraglocke (Sterbeglocke)
Disposition: dis´ fis´ gis´ h´ (a´´)
Ein- und Ausschalten der Glocken: glockenmark
Bilder vom August 2013, Tonaufnahme aus dem Jahr 2010 von glockenmark.
Dem Herrn Pfarrer danke ich für das ermöglichen dieser Tonaufnahme.
TEISNACH (REG), Pfarrkirche St. Margareta - Vollgeläut
Tonfolge: c¹-es¹-f¹-as¹-b¹-c² (Griesbacher'sches Idealsextett)
Alle Glocken wurden im Jahr 1947 von Johann Hahn in Landshut gegossen und weisen sich klanglich sehr eindeutig als Werke des Landshuter Gießers aus.
Wie häufig bei diesem (und auch anderen) Gießer(n) festzustellen, steigt mit der Größe der Glocken auch deren musikalische Qualität.
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Teisnach liegt ca. 25 km nördlich von Deggendorf in der Region Donau-Wald im Naturpark des Bayerischen Waldes, und zwar an der Mündung des Flusses Teisnach in den Schwarzen Regen.
Ursprünglich war der Pfarrsitz im benachbarten Geiersthal. Im Jahre 1209 wird dies erstmals urkundlich bestätigt. Im März 1903 wird dann offiziell der Pfarrsitz nach Teisnach verlegt und ein Jahr später mit dem Bau des Pfarrhofs begonnen.
Prägend im Ortsbild ist der 75 Meter hohe Kirchturm der Pfarrkirche St. Margareta. Sie wurde in den Jahren 1898 bis 1900 aus dem für den Bayerwald typischen Granitstein erbaut und ist eines der zahlreichen sakralen Werke des Münchner Architekten Johann Baptist Schott. Stilistisch stellt das Gotteshaus eines der Hauptwerke der Neugotik in Ostbayern dar, zeigt daneben aber auch Einflüsse des Jugendstils.
Quellen: wikipedia.de und
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Fotos und Tonaufnahme: unteroktav
Osterhofen (DEG) - Ev. Christuskirche - Vollgeläut
Es läuten die Glocken der evangelisch lutherischen Christuskirche in Osterhofen im Landkreis Deggendorf in Niederbayern.
Vier Glocken befinden sich im Turm:
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Gebets- und Vaterunserglocke, Ton a´. Gewicht: 440 kg.
Inschrift: Jesus Christus gestern und heute derselbe auch in Ewigkeit, Heb 13,8.
Taufglocke, Ton c´´. Gewicht: 244 kg.
Inschrift: Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden, Markus 16,6.
Heimatglocke, Ton d´´. Gewicht: 179 kg.
Inschrift: Meine Zeit steht in deinen Händen, Ps 31,16.
Sterbeglocke, Ton f´´. Gewicht: 150 kg.
Inschrift: Er ist unser Friede, Eph 2,14.
Alle vier Glocken goss die Glockengießerei Rudolf Perner in Passau im Jahr 1954.
Das Geläute ist mit der Stadtpfarrkirche Hl. Kreuz abgestimmt!
Ein Dank an den Herrn Mesner, für diie Daten der Glocken!
Aufnahme am Sonntag, den 23.08.2015 um 9:28 zum Gottesdienst um 9:30.