Museumsführer - KW 20
Bei Heinrich und Otto
Wir sind unterwegs im Otto-Lilienthal-Museum Anklam, im Heinrich-Schliemann-Museum Ankershagen und im Historisch-Technischen Museum Peenemünde
Heinrich Schliemann
Heinrich Schliemann, by Wikipedia / CC BY SA 3.0
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Heinrich Schliemann
Heinrich Schliemann (; 6 January 1822 – 26 December 1890) was a German businessman and a pioneer in the field of archaeology. He was an advocate of the historicity of places mentioned in the works of Homer and an archaeological excavator of Hisarlik, now presumed to be the site of Troy, along with the Mycenaean sites Mycenae and Tiryns. His work lent weight to the idea that Homer's Iliad reflects historical events. Schliemann's excavation of nine levels of archaeological remains with dynamite has been criticized as destructive of significant historical artifacts, including the level that is believed to be the historical Troy.
Along with Arthur Evans, Schliemann was a pioneer in the study of Aegean civilization in the Bronze Age. The two men knew of each other, Evans having visited Schliemann's sites. Schliemann had planned to excavate at Knossos but died before fulfilling that dream. Evans bought the site and stepped in to take charge of the project, which was then still in its infancy.
Schliemann was born in Neubukow, Mecklenburg-Schwerin (part of the German Confederation), in 1822. His father, Ernst Schliemann, was a Lutheran minister. The family moved to Ankershagen in 1823 (today their home houses the Heinrich Schliemann Museum).
Heinrich's father was a poor Pastor. His mother, Luise Therese Sophie Schliemann, died in 1831, when Heinrich was nine years old. After his mother's death, his father sent Heinrich to live with his uncle. When he was eleven years old, his father paid for him to enroll in the Gymnasium (grammar school) at Neustrelitz. Heinrich's later interest in history was initially encouraged by his fat...
Troja und Schliemann - Eine archäologische Spurensuche Doku (2014)
Die Legende von der fantastischen Entdeckung Trojas reicht zurück bis zum Heiligen Abend des Jahres 1829. An diesem Weihnachtsfest bekommt Heinrich Schliemann in seinem Elternhaus in Ankershagen.
Heinrich Schliemanns Troja-Gold -1873 entdeckt - war seit Ende des Zweiten Weltkriegs verschwunden. Auf einmal taucht es in einem Moskauer Museum wieder auf. Die Deutschen finden, dass es dort.
Heinrich Schliemann
Heinrich Schliemann (German: [ˈʃliːman]; 6 January 1822 – 26 December 1890) was a German businessman and a pioneer of field archaeology. He was an advocate of the historical reality of places mentioned in the works of Homer. Schliemann was an archaeological excavator of Hissarlik, now presumed to be the site of Troy, along with the Mycenaean sites Mycenae and Tiryns. His work lent weight to the idea that Homer's Iliad and Virgil's Aeneid reflect actual historical events. Schliemann's excavation of nine levels of archaeological remains with dynamite has been criticized as destructive of significant historical artifacts, including the level that is believed to be the historical Troy.
Along with Arthur Evans, Schliemann was a pioneer in the study of Aegean civilization in the Bronze Age. The two men knew of each other, Evans having visited Schliemann's sites. Schliemann had planned to excavate at Knossos, but died before fulfilling that dream. Evans bought the site and stepped in to take charge of the project, which was then still in its infancy.
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Johann Heinrich Voss 1751-1826 (3v4)
„Voss in Ankershagen
Peter H. Voppmann liest Auszüge von Johann Heinrich Voss „Erinnerungen aus meinem Jugendleben“ (1818) und von Heinrich Alexander Stoll „Johann Heinrich Voss – Roman eines Lebens“ (1962) sowie aus dem Roman Graf Stolberg (1855) von Friedrich Hermann Klencke anläßlich der 7. ANKERSHAGENER HERBST-LESE (2011) im Heinrich-Schliemann-Museum:
Teil 3:
Begrüßung – Vorstellung - Überleitung - Wieder in Penzlin - Zwei Tage später - Monate später - Die Begegnung - Die Leibeigenen - Erkenntnis - Epigramme
Mit dem vierteiligen Lese-Zyklus „Johann Heinrich Voss - Kindheit und Jugend in Mecklenburg“ im Rahmen der Ankershagener Herbstlese im Heinrich-Schliemann-Museum sollte ein bedeutender Mecklenburger gewürdigt und die erste Phase seines Lebens und einige seiner Texte in Erinnerung gerufen werden. Seine „niedere“ Herkunft und die Erlebnisse in der Zeit des Besuches der Lateinschule in Neubrandenburg sowie in Ankershagen auf der „ehemaligen Raubburg“ bei dem „hochadligen Geschmeiß“ derer von Oertzen haben in dem jungen Voß seine bürgerliche und demokratische Haltung vorbereitet und ihn für das gesamte Leben geprägt.
Voß wurde am 20. Februar 1751 in Sommerstorf in Mecklenburg geboren, verbrachte die Kindheit in Penzlin, besuchte von 1766-1769 die Lateinschule in Neubrandenburg, wurde danach Hauslehrer auf dem Gut in Ankershagen, studierte von 1772-1775 in Göttingen, war 1778-1802 Rektor der Lateinschulen in Otterndorf (-1782) und Eutin, 1802-1805 Privatgelehrter in Jena und ab 1805 Professor in Heidelberg, wo er am 29. März 1826 starb.
Voß war ein hervorragender Vertreter der Aufklärung in Deutschland und bedeutender Autor der Goethe-Zeit. Seine Idyllen-Dichtungen und die Homer-Übersetzungen der „Ilias“ und der „Odyssee“, aber auch seine Lyrik - vielfach vertont durch bedeutende Komponisten - und die sprachschöpferischen Übertragungen antiker und moderner Klassiker, wie auch der Märchensammlung „Tausendundeine Nacht“ (Erstübersetzung ins Deutsche) sicherten ihm einen bedeutenden literarischen Rang. Das gilt gleichermaßen für die humanistisch orientierten Bildungskonzepte des Pädagogen und die wortgewaltigen Streitschriften des überzeugten Aufklärers. Er hatte im Verlaufe seines Lebens regen Kontakt u.a. zu Boie, Bürger, Stollberg, Klopstock, Claudius, Lessing, Goethe und Carl Philipp Emanuel Bach.
Wikipedia:
Johann Heinrich Voss 1751-1826 (1v4)
Beschreibung „Voss‘ens Kindheit
Peter H. Voppmann liest Auszüge von Johann Heinrich Voss „Erinnerungen aus meinem Jugendleben“ (1818) und von Heinrich Alexander Stoll „Johann Heinrich Voss – Roman eines Lebens“ (1962) anläßlich der ANKERSHAGENER HERBST-LESE im Heinrich-Schliemann-Museum:
Teil 1:
Begrüßung – Erinnerungen 1 - Die Stadt Penzlin - Erinnerungen 2 - Geschichten eines alten Mannes - Erinnerungen 3 - Der Rektor Struck - Erinnerungen 4 - Überleitung - Der siebzigste Geburtstag
Mit dem vierteiligen Lese-Zyklus „Johann Heinrich Voss - Kindheit und Jugend in Mecklenburg“ im Rahmen der Ankershagener Herbstlese im Heinrich-Schliemann-Museum sollte ein bedeutender Mecklenburger gewürdigt und die erste Phase seines Lebens und einige seiner Texte in Erinnerung gerufen werden. Seine „niedere“ Herkunft und die Erlebnisse in der Zeit des Besuches der Lateinschule in Neubrandenburg sowie in Ankershagen auf der „ehemaligen Raubburg“ bei dem „hochadligen Geschmeiß“ derer von Oertzen haben in dem jungen Voß seine bürgerliche und demokratische Haltung vorbereitet und ihn für das gesamte Leben geprägt.
Voß wurde am 20. Februar 1751 in Sommerstorf in Mecklenburg geboren, verbrachte die Kindheit in Penzlin, besuchte von 1766-1769 die Lateinschule in Neubrandenburg, wurde danach Hauslehrer auf dem Gut in Ankershagen, studierte von 1772-1775 in Göttingen, war 1778-1802 Rektor der Lateinschulen in Otterndorf (-1782) und Eutin, 1802-1805 Privatgelehrter in Jena und ab 1805 Professor in Heidelberg, wo er am 29. März 1826 starb.
Voß war ein hervorragender Vertreter der Aufklärung in Deutschland und bedeutender Autor der Goethe-Zeit. Seine Idyllen-Dichtungen und die Homer-Übersetzungen der „Ilias“ und der „Odyssee“, aber auch seine Lyrik - vielfach vertont durch bedeutende Komponisten - und die sprachschöpferischen Übertragungen antiker und moderner Klassiker, wie auch der Märchensammlung „Tausendundeine Nacht“ (Erstübersetzung ins Deutsche) sicherten ihm einen bedeutenden literarischen Rang. Das gilt gleichermaßen für die humanistisch orientierten Bildungskonzepte des Pädagogen und die wortgewaltigen Streitschriften des überzeugten Aufklärers. Er hatte im Verlaufe seines Lebens regen Kontakt u.a. zu Boie, Bürger, Stollberg, Klopstock, Claudius, Lessing, Goethe und Carl Philipp Emanuel Bach.
Wikipedia:
Museumsführer vom 13.09.2013
Dieses Mal im Museumsführer: Künstlerpaare stellen in der Galerie Wollhalle aus, wir stellen das Heinrich-Schliemann Museum Ankershagen vor und das ebenso beeindruckende wie nachdenklich stimmende historisch-technische Museum Peenemünde.
Troja ist überall Der falsche Schatz des Priamos Doku (2008)
Die Legende von der fantastischen Entdeckung Trojas reicht zurück bis zum Heiligen Abend des Jahres 1829. An diesem Weihnachtsfest bekommt Heinrich Schliemann in seinem Elternhaus in Ankershagen.
EINE FOLGE DAS HISTORISCHE STICHWORT THEMA: DAS LEBEN VON HEINRICH SCHLIEMANN EINE KURZDOKUMENTATION .
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I do not own any of the music portrayed in this video.
Black Eyed Peas - Where Is The Love
Heinrich Schliemann (German: [ˈʃliːman]; 6 January 1822 – 26 December 1890) was a German businessman and a pioneer in the field of archaeology. He was an advocate of the historicity of places mentioned in the works of Homer and an archaeological excavator of Hissarlik, now presumed to be the site of Troy, along with the Mycenaean sites Mycenae and Tiryns. His work lent weight to the idea that Homer's Iliad and Virgil's Aeneid reflect historical events. Schliemann's excavation of nine levels of archaeological remains with dynamite has been criticized as destructive of significant historical artifacts, including the level that is believed to be the historical Troy.[1]
Along with Arthur Evans, Schliemann was a pioneer in the study of Aegean civilization in the Bronze Age. The two men knew of each other, Evans having visited Schliemann's sites. Schliemann had planned to excavate at Knossos but died before fulfilling that dream. Evans bought the site and stepped in to take charge of the project, which was then still in its infancy.
Childhood and youth[edit]
Schliemann was born in Neubukow, Mecklenburg-Schwerin in 1822. His father, Ernst Schliemann, was a Lutheran minister. The family moved to Ankershagen in 1823 (today their home houses the Heinrich Schliemann Museum).[2]
Heinrich's Father was a poor Pastor. His mother, Luise Therese Sophie Schliemann, died in 1831, when Heinrich was nine years old. After his mother's death, his father sent Heinrich to live with his uncle. When he was eleven years old, his father paid for him to enroll in the Gymnasium (grammar school) at Neustrelitz. Heinrich's later interest in history was initially encouraged by his father, who had schooled him in the tales of the Iliad and the Odyssey and had given him a copy of Ludwig Jerrer's Illustrated History of the World for Christmas in 1829. Schliemann later claimed that at the age of 8, he had declared he would one day excavate the city of Troy.
However, Heinrich had to transfer to the Realschule (vocational school) after his father was accused of embezzling church funds[3] and had to leave that institution in 1836 when his father was no longer able to pay for it. His family's poverty made a university education impossible, so it was Schliemann's early academic experiences that influenced the course of his education as an adult. In his archaeological career, however, there was often a division between Schliemann and the educated professionals.
At age 14, after leaving Realschule, Heinrich became an apprentice at Herr Holtz's grocery in Fürstenberg. He later told that his passion for Homer was born when he heard a drunkard reciting it at the grocer's.[4] He laboured for five years, until he was forced to leave because he burst a blood vessel lifting a heavy barrel.[5] In 1841, Schliemann moved to Hamburg and became a cabin boy on the Dorothea, a steamer bound for Venezuela. After twelve days at sea, the ship foundered in a gale. The survivors washed up on the shores of the Netherlands.[6] Schliemann became a me
ssenger, office attendant, and later, a bookkeeper in Amsterdam.
Johann Heinrich Voss 1751 -1826 (2v4)
„Voss‘ens Hungerjahre in Neubrandenburg“ (1766-1769)
Peter H. Voppmann liest Auszüge von Johann Heinrich Voss „Erinnerungen aus meinem Jugendleben“ (1818) „Rede beim Antritt des Eutiner Rectorats“ (1782) und ein Gedicht sowie von Heinrich Alexander Stoll „Johann Heinrich Voss – Roman eines Lebens“ (1962) anläßlich der 10. ANKERSHAGENER HERBST-LESE am 15.November 2014 im Heinrich-Schliemann-Museum:
Teil 2:
Begrüßung – Erinnerungen aus meinem Jugendleben in Neubrandenburg - Mangeljahre - Schulalltag - Pastor Schmidt - Geheimbund - Überleitung - Rede beim Antritt des Eutiner Rectorats 1782 - Herbsttag
Mit dem vierteiligen Lese-Zyklus „Johann Heinrich Voss - Kindheit und Jugend in Mecklenburg“ im Rahmen der Ankershagener Herbstlese im Heinrich-Schliemann-Museum sollte ein bedeutender Mecklenburger gewürdigt und die erste Phase seines Lebens und einige seiner Texte in Erinnerung gerufen werden. Seine „niedere“ Herkunft und die Erlebnisse in der Zeit des Besuches der Lateinschule in Neubrandenburg sowie in Ankershagen auf der „ehemaligen Raubburg“ bei dem „hochadligen Geschmeiß“ derer von Oertzen haben in dem jungen Voß seine bürgerliche und demokratische Haltung vorbereitet und ihn für das gesamte Leben geprägt.
Voß wurde am 20. Februar 1751 in Sommerstorf in Mecklenburg geboren, verbrachte die Kindheit in Penzlin, besuchte von 1766-1769 die Lateinschule in Neubrandenburg, wurde danach Hauslehrer auf dem Gut in Ankershagen, studierte von 1772-1775 in Göttingen, war 1778-1802 Rektor der Lateinschulen in Otterndorf (-1782) und Eutin, 1802-1805 Privatgelehrter in Jena und ab 1805 Professor in Heidelberg, wo er am 29. März 1826 starb.
Voß war ein hervorragender Vertreter der Aufklärung in Deutschland und bedeutender Autor der Goethe-Zeit. Seine Idyllen-Dichtungen und die Homer-Übersetzungen der „Ilias“ und der „Odyssee“, aber auch seine Lyrik - vielfach vertont durch bedeutende Komponisten - und die sprachschöpferischen Übertragungen antiker und moderner Klassiker, wie auch der Märchensammlung „Tausendundeine Nacht“ (Erstübersetzung ins Deutsche) sicherten ihm einen bedeutenden literarischen Rang. Das gilt gleichermaßen für die humanistisch orientierten Bildungskonzepte des Pädagogen und die wortgewaltigen Streitschriften des überzeugten Aufklärers. Er hatte im Verlaufe seines Lebens regen Kontakt u.a. zu Boie, Bürger, Stollberg, Klopstock, Claudius, Lessing, Goethe und Carl Philipp Emanuel Bach.