Top 15 Things To Do In Hall in Tirol, Austria
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Here are top 15 things to do in Hall in Tirol, Austria
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1. Jesuitenkirche -
2. Tirol Farmstead Museum -
3. Stuibenfall Ötztal Valley -
4. Walk through the old town -
5. Münze Hall -
6. St. Nikolaus Church -
7. Naturpark Karwendel -
8. The Mint museum -
9. Have a drink in the Loewits Pipistrello Bar -
10. Glungezerbahn Ski Resort -
11. St. Magdalen’s Chapel -
12. Enjoy a fine meal at the Bretze restaurant -
13. Stiftsgarten -
14. Bergbau Museum -
15. Have a Coffee at the Rathaus Cafe -
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This is Tyrol in Austria - Engalm + Hall inTirol
Video/Diashow von meinem letzten Kurzurlaub in Tirol im Juli 2009. Hall liegt im Inntal auf ca. 574 m Seehöhe - hieß bis 1974 Solbad Hall und hat ca. 12.300 Einwohner. Seit 2004 ist Hall auch Universitätsstadt. Der Denkmalschutz spielt in der Stadt, die über die größte mittelalterliche Altstadt (größer als die Innsbrucker Altstadt) in Nordtirol verfügt, eine zentrale Rolle.
Der Obere Stadtplatz in der Altstadt bietet ein mittelalterliches Ambiente. Hier findet sich das städtische Rathaus, dessen Ratssaal als Trausaal verwendet wird. Ursprünglich handelte es sich um die Stadtburg des Grafen Heinrich von Görz-Tirol (12951335), der sie auch „Königshaus nannte. 1406 wurde sie als Geschenk des Habsburgers Leopold IV. Eigentum und Rathaus der Stadt. Außerdem sehenswert ist hier die gotische Pfarrkirche St. Nikolaus.
Am Stiftsplatz befinden sich die Stiftskirche (Herz-Jesu-Basilika), deren Fassade Elemente der Renaissance aus ihrer Erbauungszeit bewahrt hat, und die Allerheiligenkirche (ehemalige Jesuitenkirche), die erste Barockkirche Nordtirols. Im Südosten der Stadt liegt die kleine Salvatorkirche, die mit einem Jüngsten Gericht aus der Zeit um 1418 eine der wenigen hochgotischen Malereien Nordtirols besitzt.
Moderne Gebäude finden sich im Umfeld der Altstadt, so etwa das Ensemble um den Kurpark. Hier hat man anlässlich der 700-Jahrfeier der Stadt 2003 einen Zubau zum Parkhotel Lois Welzenbachers errichtet, der als der jüngste Turm die mittelalterliche Bebauung Halls ergänzt.
Das Stadtbild gilt als gelungene Synthese von historischer und moderner Architektur.
Hall in Tirol (A-IL) - Ehem. Jesuitenkirche Allerheiligen - Vollgeläute
Es läuten die Glocken der ehemaligen Jesuitenkirche Allerheiligen am Haller Stiftsplatz.
Ablauf:
00:00 Intro
02:03 Vollgeläute
Stimmung: a', h'
Gießer: H. Reinhart
Jahr: 1609
Hall in Tirol ist eine alte Stadt, ca. 10km von Innsbruck entfernt, welche wegen dem Salzbergbau im Halltal und der Münzprägung, aber vorallem durch die gute Erhaltung der mittelalterlichen Altstadt berühmt wurde.
Mitten in der Haller Altstadt befindet sich der Stiftsplatz mit der (ehemals) Burg Sparberegg und den 2 Stiftsplatzkirchen: Die in der Renaissance erbaute ehemalige Damenstiftskirche, heute Basilika zum hlgst. Herz Jesu und die ehemalige, frühbarocke Jesuitenkirche Allerheiligen.
In der ehemaligen Burg Sparberegg, die von 1477 bis 1567 Sitz der Münze war und zwischen den 2 Kirchen steht, befand sich das ehemalige Damenstift, welches unter der geistlichen Betreuung der Jesuiten übernommen wurde. Die ersten Mitglieder des Jesuitenkollegiums kamen schon 1569 hierher. Diese brauchten natürlich auch eine eigene Kirche. 1608 wurde links neben der Klosteranlage die Allerheiligen-, oder Jesuitenkirche erbaut, welche dem Vorbild, der Jesuitenkirche in der deutschen Bodenseestadt Konstanz, sehr ähnelt. Schon 1684 wurde das Gotteshaus innen und außen barock umgebaut. An die Einweihung der Kirche im Jahre 1610 erinnert eine Inschrift mit der steinernen Mondscheinmadonna über dem Portal. Das Langhaus und der 2-jochige Chor wurden um 1653 einheitlich stuckiert und werden von einer Stichkappentonne durchzogen. Die 3 Rokokoaltäre wurden um 1771 von Josef und Georg Walch erschaffen, das Hochaltarbild, Allerheiligen, wurde von Mathias Kager 1609 gemalt. Die Seitenstatuen am Hochaltar stammen aus dem Ende des 18. Jhdts, genauso, wie die anderen weißen Statuen in der Kirche. Die 6 Nischenbilder zeigen den hl. Ignatius von Loyola, der Gründer des Jesuitenordens. Die polygonale Kanzel im Chor stammt ebenfalls aus der Barockzeit. Auf der sehr hoch stehenden, rückwärtigen Empore befindet sich der Prospekt der ehemaligen Orgel, die Franz Weber 1886 mit einem Manual und 12 Registern ausgestattet hatte. Heute befindet sich dort eine elektronische Orgel. Nicht umsonst wird die Haller Jesuitenkirche als eine der schönsten, barocken Kirchen Tirols bezeichnet.
1773 wurde das Damenstiftskloster in Hall aufgelöst, sowie dessen Kirche entweiht, das gleiche passierte auch mit dem Jesuitenkirche. Heute finden in der Jesuitenkirche manchmal Gottesdienste statt, vorallem aber dient sie als Schulgottesdienstkirche im Umfeld.
Der am Ende des Kirchenschiffs erbaute Kirchturm wurde 1685 mit einem erhöhtem barocken Abschluss ausgebaut. Im Turm befindet sich ein Glockenduo, welches in der Frührenaissance vom in dieser Zeit lebenden Glockengießer Heinrich Reinhardt gegossen wurde.
Für mich stellt es sich als eine absolute Rarität dar, da man es so gut wie nie hören konnte. Früher meinte ich, dass die kleine Glocke der Herz-Jesu Basilika im Jesuitenturm hängt. Weil aber in der Stadtpfarrkirche zur Zeit wieder Restauriert wird, finden die Gottesdienste nun in der Jesuitenkirche statt und man kann die Glocken am Mittwoch um 8:30 kurz hören.
Technische Daten zu den Glocken:
Glocke 1: 550kg, 97cm dm, a'
Glocke 2: 288kg, 80cm dm, h'
Aufnahmedatum: 17.08.2016 - Eucharistiefeier (eig. in der Stadtpfarrkirche)
Musik: D. Buxtehude - Choralvorspiel über Wie schön leuchtet der Morgenstern BuxWV 223.
Cataratas Frimml y Hall in Tirol (Austria)
Las cataratas o cascadas de Krimml (Krimmler Wasserfälle en alemán), es la cascada mas alta de Austria con 380 m. de altura. Se forman a partir del río Krimmler Ache, después de las cascadas, se une al río Salzach que desemboca en el Eno y este a su vez desemboca en el Danubio que finalmente muere en el mar Negro. Estas cascadas, son visitadas anualmente por mas de 400.000 personas.
Hall in Tirol es una ciudad a unos 5 km. de Innsbruck, en el valle del Inn. Esta ciudad tuvo mucha importancia en el imperio de los Habsburgo y en esta época construyeron iglesias, monasterios y conventos que aún hoy se conservan en la ciudad.
Hall in Tirol - My Town
Produziert mit CyberLink PowerDirector 16
125 Jahre Recheis Nudelfest in Hall in Tirol
Das zwei tägige Nudelfest in Hall war der Renner. Recheis feierte sein 125 Jahr Jubiläum und alle machten sich auf den Weg in die Haller Altstadt um mit Recheis zu feiern und feinste Nudel-Köstlichkeiten zu kosten.
Solbad Hall in Tirol Oostenrijk en Basiliek herr Jesu
Hall in Tirol
Hall in Tirol (A-IL) - Basilika zum hlgst. Herz Jesu - Viertelschlagglocke und Glocke 1
Es läutet die Glocke der ehem. Damenstiftskirche oder Basilika zum hlgst. Herz Jesu am Haller Stiftsplatz zur Sonntagsmesse.
Ablauf:
00:00 Intro
02:02 Viertelschlagglocke
02:15 Glocke 1
Stimmung: des(+), c'''
Gießer: ???
Jahr: 1: 1710; 2: 14. Jhdt. --- laut Wernisch
Hall in Tirol ist eine alte Stadt, ca. 10km von Innsbruck entfernt, welche wegen dem Salzbergbau im Halltal und der Münzprägung, aber vorallem durch die gute Erhaltung der mittelalterlichen Altstadt berühmt wurde.
Mitten in der Haller Altstadt befindet sich der Stiftsplatz mit der (ehemals) Burg Sparberegg und den 2 Stiftsplatzkirchen: Die ehemalige, frühbarocke Jesuitenkirche Allerheiligen und die in der Renaissance erbaute ehemalige Damenstiftskirche, heute Basilika zum hlgst. Herz Jesu.
In der ehemaligen Burg Sparberegg, die von 1477 bis 1567 Sitz der Münze war und zwischen den 2 Kirchen steht, befand sich das ehemalige Damenstift welches 1567 von Erzherzog Ferdinand II gegründet wurde und geistlich von den benachbarten Jesuiten betreut wurde. Die im Renaissance-Stil erbaute Damenstiftskirche wurde 1567/70 errichtet und 1570 eingeweiht. Das heutige Portal stammt noch aus dieser Zeit. Durch den Neubau der benachbarten Jesuitenkirche wurde das Kloster barock umgestaltet, nach dem schweren Erdbeben von 1670 wurde es ein weiteres Mal umgestaltet. So kam es dazu, dass der schöne Stuck an der Fassade der Kirche angebracht wurde. Das 4-jochige Langhaus besitzt ein hochgezogenes Tonnengewölbe mit Stichkappen. Der stark eingezogene Chor mit 5/10-Schluss wird durch seine Fenster und die Kuppel hell ausgeleuchtet. Auf dem Hochaltar steht eine schöne Herz-Jesu Figur des Innsbrucker Bildhauers Josef Winkler. Die schönen Deckenstuckaturen stammen noch aus 1690, die Seitenfresken, sowie die Seitenaltarblätter stammen hingegen aus 1919/20. Auf der Doppelstockempore stand einst eine Orgel, die von W. A. Mozart bespielt wurde und ca. 26 Register gehabt haben muss. Den Spieltisch kann man sich heute noch in einem Museum in Fügen i. Z. ansehen. Heute besitzt die Kirche ein kleines Orgelpositiv mit 5 Registern, welches aus dem Landesstudio 3 des ORF-Tirol übernommen wurde.
Im Zeitalter der Aufklärung (1783) wurde das Damenstift aufgehoben und die Kirche profaniert, ähnliches geschah auch mit dem Jesuitenkollegium und der Jesuitenkirche. 1914 zogen die Töchter vom Herzen Jesu (Filles du Sacre-Coeur) ins ehem. Kloster ein und die Kirche wurde wieder eröffnet. Im selben Jahr gab Papst Pius X. der Kirche den Titel Basilica Minor, somit ist sie eine der 5 größten Wallfahrtsorte Tirols und war zu jener Zeit erst die zweite Kirche in ganz Österreich, die diesen Titel bekam (nach Mariazell, Stmk).
Der Turm, der nach dem Erdbeben von 1670 seinen Spitzhelm durch die heutige Zwiebel mit Laterne austauschte, ist meiner Meinung nach der schönste Kirchturm von Hall. Im Turm hängt ein Zweiergeläute, wovon die kleinere nur als Viertelschlagglocke dient. Mehr Infos als oben stehend kann man leider nicht zu den Glocken der Haller Herz-Jesu Basilika finden. Ein kleines, tiroler Glockenmysterium ;) ;).
Technische Daten zu den Glocken (laut Wernisch):
Glocke 1: 58kg, 46cm dm, des(+)
Glocke 2: 36kg, 38cm dm, c'''
Aufnahmedatum: 21.08.2016 - Sonntagsmesse
Musik: D. Buxtehude - Choralvorspiel über Wie schön leuchtet der Morgenstern BuxWV 223
Hall in Tirol (A-IL) - Die Glocken am Haller Stiftsplatz
Es läuten die Glocken am Stiftsplatz von Hall in Tirol.
Stimmung: a', h', des(+), c'''
Gießer Jesuitenkirche: H. Reinhardt
Jahr Jesuitenkirche: 1609
Gießer Basilika: ???
Jahr Basilika: 1: 1710; 2: 14. Jhdt
Als kleines Spezial mal für zwischen durch habe ich eine kleine Simulation von 2 Geläuten gemacht, die das Haller Stiftsplatzgeläute ergeben. Beide Kirchen, die ehem. Jesuitenkirche Allerheiligen und die ehem. Damenstiftskirche, heute Basilika zum hlgst. Herz Jesu stehen nebeneinander am Stiftsplatz und besitzten zusammen ein historisch wertvolles Geläute! ;)
Videos zu den einzelnen Kirchen:
Jesuitenkirche Allerheiligen:
Basilika zum hlgst. Herz Jesu:
Am Anfang kann man noch im Hintergrund den Dreiviertelschlag der Stadtpfarrkirche hören.
Jesuit Church, Innsbruck
Jesuit Church, Innsbruck
The Inn valley (Austria) from the train window
Photo's from Hall in Tirol to Worgl April 2013
Hall in Tirol (A-IL) - Ehem. Spitalskirche zum hl. Geist - Abendangelus
Abendangelus der Ehem. Spitalskirche zum hl. Geist in Hall in Tirol.
Stimmung: des, ges
Gießer: Johann Paul Schellener / 1702; Bartlme Grassmayr / 1763
Im Hintergrund hört man noch die Uhrschläge der Stadtpfarrkirche und der Basilika.
Innsbrucks Kirchen - Neue Universitäts- und Ursulinenkirche
Wir sehen die Neue Universitätskirche und die ehemalige Kirche der Ursulinen am Innsbrucker Innrain.
Vidék Hall-Wattens - Tirol Holiday & Üdülés Ausztriában Alpok
Tél Üdülés Tirol Ausztria Alpok Hall-Wattens
Isten hozta a Hall-Wattens régióban, Tirol szívében, az osztrák Alpokban: Tíz idilli falu (Absam, Baumkirchen, Fritzens, Gnadenwald, Mils, Thaur, Tulfes, Volders, Wattenberg, Wattens), valamint Ausztria egyik legszebb történelmi városa, Hall in Tirol várja Önt. Természet és kultúra, hagyomány és modernség, városi nyüzsgés és vidékies szerénység: izgalmas kontrasztok és váratlan szimbiózis, az év 365 napjában. Kiemelkedő úticélok, Hall történelmi óvárosától kezdve a Swarovski kristályokon át a halli Münzerturmig és az absami kegytemplomig.
Foglaljon most:
Metzgerei Wurnitsch in Absam - eine hervorragende Fleischerei bei Hall in Tirol!
In der Metzgerei Wurnitsch in Absam bei Hall in Tirol legt man größten Wert auf Qualität, regionale Herkunft der Tiere sowie artgerechte Haltung und schonende Verarbeitung!
Die Landwirte des Metzger-Betriebes sind ausschließlich in Österreich, vorwiegend in Tirol, beheimatet. Die Tiere fressen nur bestes Heu, Gras und Kraftfutter – Silofutter kommt dabei gar nicht in Frage. Dank der hauseigenen Schlachtung sind ein guter Umgang mit den Tieren und eine fachgerechte Verarbeitung des Fleisches gewährleistet.
Das Wildbret der Fleischerei stammt übrigens von Jägern aus dem Karwendel und umliegenden Jagdrevieren. Die erstklassigen Fleischprodukte sowie feinsten Wurst- und Selchwaren der Metzgerei werden nach alter Tradition von Fleischer-Meister Peter Wurnitsch hergestellt und im M-Preis in Absam angeboten. Die Mitarbeiter, darunter ein ausgebildeter Koch, stehen für Rezepte und Fragen bezüglich der Zubereitung gerne zur Verfügung.
Qualität statt Quantität! Metzgerei Wurnitsch – Ihr Spezialist in Sachen Fleisch!
Weitere Infos zur Fleischerei in Absams bei Hall in Tirol sowie den Metzger-Waren finden Sie auf
Zur Fleischerei Wurnitsch GmbH in Absam finden Sie ein ausführliches Porträt unter
Hall in Tirol (A), Benefizialkirche Heiligkreuz, Plenum
Es läuten die Glocken der Benefitiatskirche zum Hl. Kreuz in Heiligkreuz in Tirol
3 Glocken
Stimmung: gis' h' gis''
Gießer: Grassmayr 1947 (1), 1970 (2), Volderer Gießer 15. Jh. (3)
Hall in Tirol wurde 1263 erstmals urkundlich erwähnt, 1286 Markt, 1303 bereits Stadt. Als ehemalige Salinenstadt mit Altstadt aus dem Mittelalter ist es weitum bekannt geworden. Der dörfliche Stadtteil Heiligkreuz befindet sich im Westen und wurde im 12. Jh. als Gampas erwähnt, was soviel wie Felder bedeutet. Bereits im 14. Jh. gab es hier eine Heilquelle, die heute in das Hotel Heiligkreuz integriert ist. Nach 1400 wurde in der Haller Au ein Kruzifix angeschwemmt, das man in dieser Gegend bald als Wallfahrt verehrte. 1484 ging der Name schließlich auf die Ortschaft über.
Die Benefizialkirche zum Heiligenkreuz wurde 1420 bis 1440 von der Haller Bauhütte wahrscheinlich von Meister Hans von Thaur als spätgotischer Bau errichtet. Sie ist in dieser Form fast unverändert erhalten geblieben, weist im Langhaus ein Netzgrat- und im Chor ein Netzrippengewölbe mit Dekorationen auf. Ferner befinden sich im Inneren bemerkenswerte Fresken. Davon sind am Chorbogen das Fragment eines Sakramentshäuschens mit Moses bei der Mannalese und eine Anbetung der Könige (1443) und im Langhaus verschiedene stehende Heilige (um 1440), sowie am Südportal das Martyrium des hl. Erasmus und die hl. Helena (16. Jh.) besonders zu erwähnen. Die neugotische Austattung (Ende 19. Jh.) wurde auf einen Tabernakelbau am Hochaltar, über dem sich das spätgotische Kruzifix (Ende 15. Jh) und die neugotischen Statuen Maria und Johannes befinden, sowie einen Kanzelkorb als Ambo, reduziert. Außerdem schufen Wilfried Kirschl 1965/67 und Peter Prandstetter (1971-77) Glasgemälde als Ergänzung zu den floralen Dekorationen in den Maßwerkfenstern. Das ganze wirkt eigentlich nicht störend, da der Chor noch sehr von der Hochgotik dominiert ist. An dieser Kirche, die kurzzeitig auch Pfarre war, wirkte längere Zeit der Priester und Volksschriftsteller Sebastian Rieger (Reimmichl) als Kaplan. Er starb 1953 und ist an der Südwand der Kirche im Friedhof beigesetzt.
Text: alpen glocke
Innsbrucks Kirchen - Die Jesuitenkirche
Die römisch-katholische Jesuitenkirche in Innsbruck ist eine Dreifaltigkeitskirche nahe der Alten Universität, östlich der Altstadt.
Innsbrucks Kirchen - Theresienkirche Hungerburg
Kirche zur Heiligen Theresia vom Kinde Jesu auf der Hungerburg.
Errichtet wurde die Pfarr- und Wallfahrtskirche 1926/27 zu Ehren der hl. Therese von Lisieux. Sie ist eine Wallfahrtskirche des Karmeliterordens. Beachtenswert sind die Fresken des berühmten Tiroler Malers Max Weiler.
20170623 Innsbruck - SK Amras Ehrensalve
2017_06_23 Innsbruck - Herz Jesu Gelöbnis Gottesdienst 2017
Der Landeshauptmann von Tirol und der Präsident des Tiroler Landtages erlauben sich, zur
Herz-Jesu Gelöbnisfeier des Landes Tirol mit Landesgelöbnisgottesdienst
am Herz-Jesu-Freitag, in der Jesuitenkirche in Innsbruck mit anschließendem
Landesüblichen Empfang
durch die Schützenkompanie Amras und der Stadtmusikkapelle Amras-Innsbruck einzuladen
Hall in Tirol (A) - Dekanats- und Stadtpfarrkirche St. Nikolaus - Viertelstundenläuten
Die Kirche bildet den markantesten Punkt der Stadtshilouette Halls. Sie gilt als Hauptwerk des aus Bayern stammenden Hans Sewer (= Seeauer) und wurde 1420-37 von ihm umgebaut bzw. wesentlich erweitert.. In der Tat lässt sich Einflüsse aus Bayern nicht verleugnen. Dies gilt für den gemalten Maasswerfries unter dem Dachtrauf, aber vor allem für den Treppengiebel, der solchen des Münchner Rathauses zum Vorbild hat. Die Kirche stand Pate für die Pfarrkirchen von Imst und Innsbruck (heute Dom), wobei letztere nicht mehr erhalten ist. Das Innere wurde später barockisiert und mit Fresken von Josef Adam Mölk ausgestattet (1752). Als herausragendste Stücke der sehr reichen Ausstattung dürfen genannt werden: das Hochaltarbild des Rubensschülers Jan Erasmus Quellinus (1657), die Marienfigur vom ehemaligen Altar der Waldaufkapelle aus dem Umkreis Michael Pachers (E. 15. Jh.), sowie das kunstvolle Gitter, das die Waldaufkapelle vom Kirchenraum trennt.
Interessant ist auch die Reliquiensammlung, die für heutige Zeiten eher makaber erscheint, aber damals prestigeträchtig war.
Die Orgel wurde 1999 in das alte Gehäuse von 1692 durch die Orgelbauwerstätte Pirchner eingebaut. Leider wenig geglückt. Ein Video folgt dazu.