A miscellany of Altötting (Bavaria / Germany)
Altötting ist der wichtigste katholische Wallfahrtsort Bayerns, aber auch ein Spiegel der politischen Geschichte Süddeutschlands. Beeindruckende Kirchen und Klosterbauten waren nicht nur Zeugnisse des Glaubens, sondern auch Ausdruck des herrschaftlichen Selbstverständnisses der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige. Der Aufstieg Bayerns im Mittelalter lässt sich hier ebenso nachvollziehen wie die Krise des Dreißigjährigen Krieges und die Neuordnung nach der napoleonischen Ära.
Altötting is the most important Marian shrine in Bavaria and a popular place of pilgrimages. The small town, however is also an exciting mirror of Southern German political developments. Impressing churches and monasteries were not only meant to bear witness for their founders' faith, but also expressed the aristocratic self-esteem held by the dukes, electors and kings of Bavaria. From the flourishing Middle Ages all throughout the crisis of the Thirty Years War and the redevelopment of post-Napoleonic Europe, Altötting has preserved many relics of a changeful past.
Tierwallfahrt vom 23 03 2015 Altötting wird zu Assisi BR Mediathek VIDEO
Beschreibung
Es ist ein Ros entsprungen - Gottesdienst Altötting
Katholischer Gottesdienst vom 05.01.2014 aus der Stiftspfarrkirche im Wallfahrtsort Altötting. Catholic mass from Altötting/Baveria/Germany.
Sänger/singer: Altöttinger Kapellsingknaben, Mädchenkantorei
Germania - Altötting - religiöse Herz Bayerns - Deutschland
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Altötting
Altötting ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Regierungsbezirk Oberbayern und liegt etwa 90 Kilometer östlich von München. Überregionale Bedeutung erfährt die Stadt als Wallfahrtsort. Die Stadt hat sich am Mörnbach auf einer ausgedehnten Hochschotterterrasse gebildet. Diese wurde durch die Abflüsse des Inngletschers über Jahrtausende hinweg aufgeschichtet. Drei Kilometer gegen Norden entfernt ist der Fluss Inn und zwei Kilometer südlich zieht in gleicher Richtung mit dem Strom ein gewaltiger Moränenschuttwall, die Kastler Höhen. Seit der Eingemeindung der Gemeinde Raitenhart liegt ein Stück des Inn mit ca. drei Kilometern Länge im Bereich der Stadt Altötting.
Anfänge einer Siedlung lassen sich durch Funde in die Zeit der Urnenfelderkultur (ca. 1250 bis 750 v. Chr.) einordnen, wobei für die Anlage der Siedlung das umliegende Weidegebiet, die fischreichen Gewässer und der angrenzende Wald mit seinen Jagdmöglichkeiten die wichtigsten Voraussetzungen bildeten. Die Grabfunde der Urnenfelderzeit im Norden der Stadt und die bajuwarischen Reihengräber im Süden begrenzen einen Platz, der sich im Laufe eines Jahrtausends weniger durch seine Siedlungskontinuität als vielmehr durch seine Bedeutung als möglicher Kultort auszeichnet. Die fast quadratische Form des alten Kapellplatzes mit seiner hölzernen Umfriedung und die in der Mitte stehende Linde verweisen entweder auf eine Keltenschanze mit Kultbedeutung oder auf einen altgermanischen Dingplatz als Versammlungsort und Gerichtsstätte.
Neben dieser Kultgewichtigkeit wuchs aber auch die wirtschaftliche Bedeutung mit dem Ausbau der Salzausfuhr aus Hallein und Reichenhall in der Keltenzeit und der Anlage eines Kunststraßennetzes durch die Römer. Die Nähe zum alten Innübergang bei Ehring-Töging und zum dortigen Kreuzungspunkt der Verbindungsstraßen Juvavum (Salzburg) - Castra Regina (Regensburg) und Augusta Vindelicum (Augsburg) Ovilava (Wels) bzw. Batavis (Passau) rückte den alten Kultort mit seiner bescheidenen Siedlung auch immer mehr in das Blickfeld strategisch-militärischer Überlegungen. Diese Entwicklung, verbunden mit der geographischen Lage genau in der Mitte des sich ausbildenden agilolfingischen Herzogtums in Altbayern, führte zur ersten urkundlichen Erwähnung von Ötting als »villa publica« im Jahre 748 mit der Bezeichnung »Autingas«.
Im frühen Mittelalter erscheint Autingas als Bezeichnung für die heutige Stadt. Erst seit der Gründung Neuöttings (wohl im Jahr 1224), verwendet man die Bezeichnung Altötting. Bereits 748 war der Ort eine Pfalz der Agilolfinger Herzöge von Bayern.
Vierzig Jahre später wurde Altötting karolingische Königspfalz. Aus dieser Zeit stammt vermutlich auch der älteste Bau der heutigen Wallfahrtskirche.
In den Jahren 876/877 stiftete König Karlmann ein Kloster in Altötting, in dem er auch begraben wurde. Unter den Wittelsbachern wurde ein Chorherrenstift in Altötting gegründet. Als Anfang des 13. Jahrhunderts die Salzstraße von Venedig nach Nürnberg und stetig immer mehr an den Inn verlegt wurde, verliehen die Wittelsbacher Neuötting Stadt- und Münzrecht. Die römisch-katholische Altöttinger Gnadenkapelle mit dem altverehrten Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes gehört zu den meistbesuchten Wallfahrtsstätten Deutschlands und Europas. Im Innern der Gnadenkapelle werden die Herzen bayerischer Herrscher verwahrt. Als bedeutender Wallfahrtsort wurde Altötting von den Päpsten Pius VI. 1782, Johannes Paul II. 1980 und Benedikt XVI. 2006 besucht. Der im 11 km von Altötting entfernten Marktl geborene Papst Benedikt XVI. ließ der Stadt 2008 durch den Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner als Kardinallegaten eine der höchsten päpstlichen Auszeichnungen, die Goldene Rose, überbringen.
Gnadenkapelle in Altötting
Bei einem nächtlichen Besuch in Altötting stattete ich bei massiven Schneefall der Gnadenkapelle einen Besuch ab. In die Kapelle kam ich nicht, aber ich bewunderte die Marienbilder an der Außenwand des Gotteshauses. Das ist Marienverehrung pur.
Deutschland - Altötting
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Altötting
Altötting ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Regierungsbezirk Oberbayern und liegt etwa 90 Kilometer östlich von München. Überregionale Bedeutung erfährt die Stadt als Wallfahrtsort.
Die Stadt hat sich am Mörnbach auf einer ausgedehnten Hochschotterterrasse gebildet. Diese wurde durch die Abflüsse des Inngletschers über Jahrtausende hinweg aufgeschichtet. Drei Kilometer gegen Norden entfernt ist der Fluss Inn und zwei Kilometer südlich zieht in gleicher Richtung mit dem Strom ein gewaltiger Moränenschuttwall, die Kastler Höhen. Seit der Eingemeindung der Gemeinde Raitenhart liegt ein Stück des Inn mit ca. drei Kilometern Länge im Bereich der Stadt Altötting.
Im frühen Mittelalter erscheint Autingas als Bezeichnung für die heutige Stadt. Erst seit der Gründung Neuöttings (wohl im Jahr 1224), verwendet man die Bezeichnung Altötting. Bereits 748 war der Ort eine Pfalz der Agilolfinger Herzöge von Bayern.
Vierzig Jahre später wurde Altötting karolingische Königspfalz. Aus dieser Zeit stammt vermutlich auch der älteste Bau der heutigen Wallfahrtskirche.
In den Jahren 876/877 stiftete König Karlmann ein Kloster in Altötting, in dem er auch begraben wurde. Unter den Wittelsbachern wurde ein Chorherrenstift in Altötting gegründet. Als Anfang des 13. Jahrhunderts die Salzstraße von Venedig nach Nürnberg und stetig immer mehr an den Inn verlegt wurde, verliehen die Wittelsbacher Neuötting Stadt- und Münzrecht.
Die römisch-katholische Altöttinger Gnadenkapelle mit dem altverehrten Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes gehört zu den meistbesuchten Wallfahrtsstätten Deutschlands und Europas. Im Innern der Gnadenkapelle werden die Herzen bayerischer Herrscher verwahrt.
Als bedeutender Wallfahrtsort wurde Altötting von den Päpsten Pius VI. 1782, Johannes Paul II. 1980 und Benedikt XVI. 2006 besucht. Der im 11 km von Altötting entfernten Marktl geborene Papst Benedikt XVI. ließ der Stadt 2008 durch den Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner als Kardinallegaten eine der höchsten päpstlichen Auszeichnungen, die Goldene Rose, überbringen.
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Wallfahrt nach Herz Bayerns
Dieser Ort hat was: Altötting. Das große Wunder ist das, das Wallfahren nie aufhört, sondern nimmt immer noch zu.. Jährlich über eine Million Pilger aus aller Welt....
Rottenbuch, Volkstrauertag 2015
Kirche Maria Magdalena, Gottesdienst an Christi Himmelfahrt
Christi Himmelfahrt Gottesdienst unter freiem Himmel in der Kirchenruine Maria Magdalena.
Hl. Messe mit Papst Franziskus am Fest Unserer Lieben Frau von Guadalupe (12.12.2016)
Aufzeichnung vom 12.12.2016
Kommentar: Martin Rothweiler
Mößling, Mariä Himmelfahrt , Glocke 4 und Glocke 3
Läuten zum Sterberosenkranz um 18.30 Uhr.
-- O Herr gib ihm die ewige Ruhe --
Glocke 4: h/1
Glocke 3: ais-b/1
Wir widmen arnoldusglocke dieses Video .
Dingolfing, St Johannes: Glocken 5 3
Es läuten: Glocke 5 g´ und Glocke 3 d´
Aufnahme zum Einläuten des Sonntags am Samstag, 05.11.2011 um 15:00
Bosl Johann - Der Bogenberg und seine Wallfahrt / Das Kirchlein vom Bogenberg
Musik, Fotos und Text: Bosl Johann
Urheberrecht: Bosl Johann
© Copyright
Die Jann-Orgel in Endersbach
Die Jann-Orgel in St. Andreas Weinstadt-Endersbach (Dekanat Rems-Murr)
Georges Mac-Master, Toccata No. 2, A-Dur, op. 67
Thomas Fleischmann, Orgel
Disposition der Jann-Orgel
I. Manual
Bourdon 16’
Principal 8’
Bourdon 8’
Viola di Gamba 8’
Octav 4’
Holzflöte 4’
Superoctav 2’
Mixtur 4 fach, 1 1/3’
Trompete 8’
Tremulant
II. Manual (Schwellwerk)
Rohrflöte 8’
Salicional 8’
Schwebung 8’
Praestant 4’
Flûte octaviante 4’
Flageolett 2’
Sesquialtera 2f., 2 2/3’
Harm. Aetheria 3f., 2 2/3’
Trompette harm. 8’
Basson-Hautbois 8’
Tremulant
Pedal
Subbaß 16’
Octavbaß 8’
Gedecktbaß 8’
Posaunenbaß 16’
Koppeln mechanisch: II/I, I/P, II/P
Koppeln elektrisch: II/I, II 4’, II 16’, II/I 4’, II/I 16’, II/P 4’
Mechanische Spieltraktur, Doppelte Registertraktur
Setzeranlage mit 4 x 1.000 Kombinationen
Mehr zur Orgel:
Kraków Królowa Sobieska Wizytki Relikwie Sw Fruchtuozego- Emsland Clemenswert
Relikwie przy ołtarzu Sw Magdaleny-fundacji Polskiej Królowej Marii Kazimiery Sobieskiej-Relikwie Sw Fruchtuozego fundacji jej wnuka Arcybiskupa Klemensa Augusta znajdujemy w Clemenswerth ( Emslad )
Kapuzinerkloster im Schloß Clemenswerth
- Ciekawe jest że kosciół w Clemenswerth bombardowali Kanadyjczycy 12 kwietnia 1945 r w dniu śmierci Prezydenta Roosevelta-12 kwietnia 1945 r żołnierze Maczka wywolili w pobliskim obozie KZ 1750 Warszawianek -w Niemczech powstało Polskie miasto Lwów ( zamienione na Maczków )gdzie do 1948 r mieszkało ok 50 tys Polaków
bł. ANICET antoni adalbert KOPLIŃSKI (1875, Debrzno (Frydląd) - 1941, Auschwitz) męczennik, „św. Franciszek Warszawy”
Garching an der Alz (AÖ) St. Nikolaus
Es läuten (im Reihenläuten) zuerst die drei kleineren Glocken und dann im Vollgeläut alle vier Glocken der kath. Pfarrkirche St. Nikolaus in Garching an der Alz (Lkr. Altötting/Oberbayern).
Die Pfarrei Garching gehört zum Pfarrverband Garching - Engelsberg und zum Dekanat Baumburg in der Seelsorgeregion Süd der Erzdiözese München und Freising.
Garching war bis ins 19. Jahrhundert eine Filiale von Engelsberg. Im November 1875 wurden sämtliche, zum Expositurbezirk Garching gehörenden Ortschaften vom Pfarrbezirk Engelsberg abgetrennt und zu einer selbständigen Pfarrei erhoben. Die Pfarrkirche St. Nikolaus wurde 1872 erbaut und am 21.09.1876 konsekriert.
Garching wird zuerst erwähnt in den breves notitiae (kurze Nachrichten) über die Güter des Domes zu Salzburg, die um das Jahr 800 zusammengestellt wurden (Mayer/Westermayer Bd.II, S 681 ff).
Ferdinand Marquard Graf von Wartenberg stiftete 1728 zu Garching dann ein Benefizium. Diese Pfründe wurde dann ursprünglich durch einen in Engelsberg wohnenden Priester excurrende versehen.
Winterberg/Aschau am Inn (MÜ) Kapelle Corpus Christi
Plenum der Kapelle in Winterberg über Aschau am Inn.
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