Spiekeroog - Die Glocken der neuen evangelischen Kirche
Es befinden sich auch bilder der alten Inselkirche in dem Video.
Eine Ausführliche beschreibung wrid nachgereicht. Ich bitte um Verständnis.
Langeoog (D) - NDS - WTM - luth. Inselkirche
Es ist das Geläut der luth. Inselkirche von Langenoog zu hören.
Ablauf:
0:00 Führung
3:31 Uhrschlag
4:21 Geläut
Glocke 1
Ton: a'
Gießer und Gussjahr: Glocken- und Kustgießerei Carl Metz/Karlsruhe, 1982
Gewicht: 360 kg
Durchmesser: 91 cm
Inschrift: Nehmet einander an, wie auch Christus und angenommen hat zur Ehre Gottes (vg. Römer 15,7)
Verziehrung: Kreuz mit Ähren & Reben
Nutzung: Totenglocke
Glocke 2
Ton: c
Gießer und Gussjahr: Petit & Gebr. Edelrock/Gescher, 1990
Gewicht: 300 kg
Durchmesser: 78 cm
Inschrift: Der Herr ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen ? (Psalm 27,1) (Flanke), 100 Jahre Inselkirche Langenoog 1990 (Wolm)
Verzierung: Heiliger Georg, der Drachentöter
Nutzung: Abendglocke
Glocke 3
Ton: d
Gießer und Gussjahr: Gebr. Bachert/Kochendorf, 1959
Gewicht: 185 kg
Durchmesser: 69,8 cm
Inschrift: Jesus Christus heute und gestern derselbe auch in Ewigkeit (Hebräer 13,8)
Verzierung: Alpha & Omega
Nutzung: Mittagsglocke
Glocke 4
Ton: f
Gießer und Gussjahr: Gebr. Bachert/Kochendorf, 1959
Gewicht: 108 kg
Durchmesser: 58,4 cm
Inschrift: Verleih uns frieden gnädiglich
Verzierung: Kruzifix
Nutzung: Morgenglocke
Glocke I
Ton: c
Gießer und Gussjahr: Gustav Collier/Berlin-Zehlendorf, 1888
Gewicht: 250 kg
Durchmesser: 76,5 cm
Inschrift: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen (Lukas 2,14)
Nutzung: starre Halb- und Stundenglocke
Motiv: Idealquartett
Ein herzliches Dankeschön geht an Bauherr Manfred Lau, Pastor Christian Neumann und Küster Manfred Albrecht für die Ermöglichung der Aufnahme!
Die erste urkundliche Erwähnung einer Kirche auf Langenoog geht auf das Jahr 1666 zurück. Aufgrund ihres schlechten Zustandes wurde diese Kirche 1706 durch einen Neubau ersetzt. Die Weihnachtsflut 1717 riss diese Kirche mitsamt Pfarrhaus unter Wasser. Anschließend war die Insel ab 1721 unbewohnt. Ab 1723 änderte sich dies wieder. Langenoog besaß damals keine eigene Kirche, sondern wurde zu Essens zugeordnet. Nach der Verbesserung der zuvor schlechten Lebensbedingungen ab 1925 wurden ab 1828 wieder Vorlesegottesdienste auf der Insel gehalten. Auf der Insel wurde 1846 eine neue Schule errichtet, welche auch für Gottesdienste benutzt wurde. 1859 konnte schließlich ein neuer Kirchenbau eingeweiht werden. Spätestens ab 1897 gab es einen hölzernen Glockenträger mit einer Glocke. Dieser stand etwas abseits auf einer Düne, die daher den Namen Pingelklockdüne erhielt. Die Kirche besaß 64 Sitzplätze. 1885 errichtete das Kloster Loccum eine Hospiz auf der Insel. Das Kuratorium des Klosters sorgte für weitere Erfolge in der Inselwirtschaft. Ebenso nahm auch die zahl der Touristen auf der Insel zu und die bisherige Kirche war nun deutlich zu klein geworden. 1890 wurde die wahrscheinlich vierte und auch noch heute stehende Kirche eingeweiht. Sie ist eine neogotische Saalkirche. Von 1957 und 1958 wurde die Kirche wegen ihres maroden Zustandes saniert und erweitert. 1989 war eine weitere Sanierung notwendig. In dieser wurde die Kirche in ihren Ursprungszustand versetzt. 1990 feierte die Kirchengemeinde ihr 100 jähriges Jubiläum. Altar, Kanzel und Ambo wurden von 1987 bis 1989 hergestellt. Die Vorbilder sind die Schnitzwerke der Ursprungsausstattung der jetzigen Kirche, welche Wurmfraß zu Opfer gefallen sind. Das Taufbecken stammt aus dem Jahre 1958 und wurde von Gerhard Schwartinsky (Firma Berent in Emden) gefertigt. Über der Kanzel befindet sich ein Kruzifix aus Treibholz. Es kam 1989 in die Kirche. Es besteht aus Treibholz und wurde von der Künstlerin Tisa von der Schulenburg gefertigt. Das Modellschiff im Chor stellt das Vovitschiff Bethel dar. Die drei Kronleuchter wurden von der Firma Oehlmann aus Bielefeld 1890 gefertigt. Die erste Orgel der Kirche war ein Positiv mit fünf Registern. Dieses wurde 1929 durch eine neue Orgel von der Firma L. Wetzel in Hannover ersetzt. 1960 kam eine neue Orgel von der Firma Alfred Führer aus Wilhelshaven in die Kirche. Diese befindet sich heute in der katholischen Kirche von Schortens. Die jetzige Orgel wurde 1992 von selbiger Firma erbaut.
Die erste Glocke der Kirche wurde in Berlin-Zehlendorf 1888 gegossen und war ein Geschenk des Kloster Loccums. Später kamen zwei weitere Glocken in den Tönen d und f von der Gießerei Bachert und 1980 schließlich noch eine vierte Glocke im Ton a' dazu. Im gleichen Jahr wurde auch der alte Stahlstuhl durch einen neuen Holzstuhl ersetzt. Die alte c-Glocke drohte zu reißen und wurde daher 1990 durch eine neue Glocke der Gießerei Petit & Gebr. Edelbrock ersetzt. Seither übernimmt die alte c-Glocke den Uhrschlag und das Vaterunser-Läuten. Traditionsgemäß erklingt das Geläut im 3x3-Minutentakt.
Quelle: Literatur über die Kirche
Die ostfriesische Insel Langenoog gehört zum Landkreis Wittmund und ist mit einer Fähre ab Bensersiel und auch über einen Flugplatz zu erreichen.
Komm her, freu dich mit uns
„Eine Handbreit bei dir“
Mitschnitt des Werkstattkonzertes der 23. Ökumenischen Musikfortbildung auf Spiekeroog 2019
Playlist:
Mit 50 Teilnehmer*innen aus sechs Bundesländern, Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern, vom 28.9. – 5.10.2019 die bereits 23. Ökumenische Musikfortbildung auf der Insel Spiekeroog statt, veranstaltet vom ökumenischen Verein inTAKT e.V., zu dessen Zielen das Erstellen und Verbreiten neuer geistlicher Lieder gehört. Die musikalische Leitung 2019 lag bei Bernhard Kießig, A-Kirchenmusiker und Popkantor der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und bei Jorin Sandau, A-Kirchenmusiker und Regionalkantor für das Bistum Mainz. Organisatorisch und in der Moderation liefen die Fäden beim Frankfurter Stadionpfarrer Eugen Eckert, Texter und Musiker in der Band HABAKUK, zusammen.
Einen Schwerpunkt im Herbst 2019 bildeten neue Psalmvertonungen. In insgesamt sieben Uraufführungen erklangen Kompositionen von Thomas Gabriel, Jürgen Kandziora, David Plüss, Peter Reulein und Joachim Raabe. Sie sind Bestandteil des neuen Gesangbuches „Eine Handbreit bei dir – Neue Texte und Melodien zu allen 150 Psalmen der Bibel“, das 2019 im Dehm-Verlag, Limburg, erschienen ist. Inzwischen liegen in Ergänzung zu diesem Gesangbuch auch zwei Chorausgaben mit rund 60 Titeln vor. Weitere Chorausgaben sind geplant.
Die andere Hälfte des Konzertprogramms stammte aus den Chorpartituren „…bis das Lied zum Himmel steigt“, Arrangements von Jorin Sandau zu Liedern aus dem katholischen Gesangbuch „Gotteslob“ und „We are one in the spirit“, mit Liedern und Arrangements von Bernhard Kießig zu EG+, dem Beiheft der EKHN zum Evangelischen Gesangbuch. Die beiden Chorpartituren sind im Münchener Strube-Verlag erschienen.
Das die Fortbildung abschließende Werkstattkonzert fand am Freitag, 4. Oktober 2019, in der Neuen Inselkirche auf Spiekeroog vor rund 250 immer wieder auch mitsingenden Zuhörer*innen statt. Die Wiederholung des Konzertes für Interessierte im Rhein-Main-Gebiet ist für Samstag, 30.11.2019, verabredet - um 19.30 Uhr in der Liebfrauenkirche Frankfurt.
???? Musik ????
Titel: „Komm her, freu dich mit uns“
Text & Melodie: Helmut Hucke ⎪ Arrangement: Jorin Sandau
© Verlag Herder, Freiburg
Kamera & Ton: Mathis Eckert
Noten: &
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inTAKT:
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Eugen Eckert:
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Band HABAKUK:
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Bernhard Kießig:
Portrait:
Jorin Sandau:
Portrait:
© Filme: Mathis Eckert
Dir singe ich mein Lied
„Eine Handbreit bei dir“
Mitschnitt des Werkstattkonzertes der 23. Ökumenischen Musikfortbildung auf Spiekeroog 2019
Playlist:
Mit 50 Teilnehmer*innen aus sechs Bundesländern, Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern, vom 28.9. – 5.10.2019 die bereits 23. Ökumenische Musikfortbildung auf der Insel Spiekeroog statt, veranstaltet vom ökumenischen Verein inTAKT e.V., zu dessen Zielen das Erstellen und Verbreiten neuer geistlicher Lieder gehört. Die musikalische Leitung 2019 lag bei Bernhard Kießig, A-Kirchenmusiker und Popkantor der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und bei Jorin Sandau, A-Kirchenmusiker und Regionalkantor für das Bistum Mainz. Organisatorisch und in der Moderation liefen die Fäden beim Frankfurter Stadionpfarrer Eugen Eckert, Texter und Musiker in der Band HABAKUK, zusammen.
Einen Schwerpunkt im Herbst 2019 bildeten neue Psalmvertonungen. In insgesamt sieben Uraufführungen erklangen Kompositionen von Thomas Gabriel, Jürgen Kandziora, David Plüss, Peter Reulein und Joachim Raabe. Sie sind Bestandteil des neuen Gesangbuches „Eine Handbreit bei dir – Neue Texte und Melodien zu allen 150 Psalmen der Bibel“, das 2019 im Dehm-Verlag, Limburg, erschienen ist. Inzwischen liegen in Ergänzung zu diesem Gesangbuch auch zwei Chorausgaben mit rund 60 Titeln vor. Weitere Chorausgaben sind geplant.
Die andere Hälfte des Konzertprogramms stammte aus den Chorpartituren „…bis das Lied zum Himmel steigt“, Arrangements von Jorin Sandau zu Liedern aus dem katholischen Gesangbuch „Gotteslob“ und „We are one in the spirit“, mit Liedern und Arrangements von Bernhard Kießig zu EG+, dem Beiheft der EKHN zum Evangelischen Gesangbuch. Die beiden Chorpartituren sind im Münchener Strube-Verlag erschienen.
Das die Fortbildung abschließende Werkstattkonzert fand am Freitag, 4. Oktober 2019, in der Neuen Inselkirche auf Spiekeroog vor rund 250 immer wieder auch mitsingenden Zuhörer*innen statt. Die Wiederholung des Konzertes für Interessierte im Rhein-Main-Gebiet ist für Samstag, 30.11.2019, verabredet - um 19.30 Uhr in der Liebfrauenkirche Frankfurt.
???? Musik ????
Titel: „Dir singe ich mein Lied“
Text: Eugen Eckert ⎪ Musik: Joachim Raabe
© Dehm Verlag, Limburg
Kamera & Ton: Mathis Eckert
Noten: &
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Jubelt, feiert, jauchzt unserm Gott!
„Eine Handbreit bei dir“
Mitschnitt des Werkstattkonzertes der 23. Ökumenischen Musikfortbildung auf Spiekeroog 2019
Playlist:
Mit 50 Teilnehmer*innen aus sechs Bundesländern, Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern, vom 28.9. – 5.10.2019 die bereits 23. Ökumenische Musikfortbildung auf der Insel Spiekeroog statt, veranstaltet vom ökumenischen Verein inTAKT e.V., zu dessen Zielen das Erstellen und Verbreiten neuer geistlicher Lieder gehört. Die musikalische Leitung 2019 lag bei Bernhard Kießig, A-Kirchenmusiker und Popkantor der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und bei Jorin Sandau, A-Kirchenmusiker und Regionalkantor für das Bistum Mainz. Organisatorisch und in der Moderation liefen die Fäden beim Frankfurter Stadionpfarrer Eugen Eckert, Texter und Musiker in der Band HABAKUK, zusammen.
Einen Schwerpunkt im Herbst 2019 bildeten neue Psalmvertonungen. In insgesamt sieben Uraufführungen erklangen Kompositionen von Thomas Gabriel, Jürgen Kandziora, David Plüss, Peter Reulein und Joachim Raabe. Sie sind Bestandteil des neuen Gesangbuches „Eine Handbreit bei dir – Neue Texte und Melodien zu allen 150 Psalmen der Bibel“, das 2019 im Dehm-Verlag, Limburg, erschienen ist. Inzwischen liegen in Ergänzung zu diesem Gesangbuch auch zwei Chorausgaben mit rund 60 Titeln vor. Weitere Chorausgaben sind geplant.
Die andere Hälfte des Konzertprogramms stammte aus den Chorpartituren „…bis das Lied zum Himmel steigt“, Arrangements von Jorin Sandau zu Liedern aus dem katholischen Gesangbuch „Gotteslob“ und „We are one in the spirit“, mit Liedern und Arrangements von Bernhard Kießig zu EG+, dem Beiheft der EKHN zum Evangelischen Gesangbuch. Die beiden Chorpartituren sind im Münchener Strube-Verlag erschienen.
Das die Fortbildung abschließende Werkstattkonzert fand am Freitag, 4. Oktober 2019, in der Neuen Inselkirche auf Spiekeroog vor rund 250 immer wieder auch mitsingenden Zuhörer*innen statt. Die Wiederholung des Konzertes für Interessierte im Rhein-Main-Gebiet ist für Samstag, 30.11.2019, verabredet - um 19.30 Uhr in der Liebfrauenkirche Frankfurt.
???? Musik ????
Titel: „Jubelt, feiert, jauchzt unserm Gott!“
Text: Eugen Eckert ⎪ Musik & Satz: David Plüss
© Dehm Verlag, Limburg
Kamera & Ton: Mathis Eckert
Noten: &
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Plenum Christuskirche Borkum
Für den Kirchenbau suchte die Gemeinde bei Badegästen und der Inselbevölkerung um Spenden nach; am 24. April 1899 wurde mit dem Bau begonnen, der innerhalb von zweieinhalb Monaten abgeschlossen wurde. Am 9. Juli 1899 wurde die Kirche mit einem Gottesdienst eingeweiht, am 24. Juli 1903 wurde die lutherische Kirchengemeinde Borkums urkundlich eingetragen und im Jahre 1905 das Pfarrhaus errichtet.
Der monumentale Turm der Christuskirche beinhaltet folgendes Geläute:
Glocke I (g', Meine Zeit steht in deinen Händen) Gießerei Otto in Hemelingen/Bremen 1958
Glocke II (a', O Land, Land, höre des Herrn Wort) Gießerei Otto in Hemelingen/Bremen 1958
Glocke III (b', O preiset nun den Herrn) Gießerei Otto in Hemelingen/Bremen 1958
Glocke IV (c'', Ehre sei Gott in der Höhe) Gießerei Otto in Hemelingen/Bremen 1958
Mein herzlicher Dank geht an Pastor Schulze für die Informationen.
Neheimer dom die Kirche
Neheimer dom die Kirche
Königstein-Schneidhain (HG)-Pfarrkirche St.Johannes der Täufer-Plenum
Es läuten die Glocken der Pfarrkirche Sankt Johannes der Täufer in Königstein (Stadtteil:Schneidhain) zur einer Werktagsmesse
HEIDELBERG 23.04.2016 18:00 Die Glocken und die Vögel
Lienen - D - NW - ST - luth. Kirche: Einzelläuten & Vollgeläute
Es ist das Geläut der luth. Kirche von Lienen zu hören.
Ablauf:
0:00 Führung
2:06 Einzelläuten der Pingelglocke
3:23 Einzelläuten der Zweiten Glocke
5:37 Einzelläuten der Großen Glocke
8:09 Vollgeläute
Große Glocke
Schlagton: es'+2
Gießer und Gussjahr: Josef Michelin, 1662
Gewicht: ca. 1.075 kg
Durchmesser: 1240 mm
Zweite Glocke
Schlagton: f'-2
Gießer und Gussjahr: Hildebrand Vanderhorst & Everhard Stickfort, 1637
Gewicht: ca. 865 kg
Durchmesser: 1145 mm
Christusglocke
Schlagton: f-1
Gießer und Gussjahr: Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei, 1999
Gewicht: ca. 105 kg
Durchmesser: 563 mm
Pingelglocke
Schlagton: g''±0
Gießer und Gussjahr: Hans Meyer, 1622
Gewicht: ca. 85 kg
Durchmesser: 518 mm
Marienglocke
Schlagton: b-1
Gießer und Gussjahr: Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei, 1999
Gewicht: ca. 55 kg
Durchmesser: 446 mm
Ein herzliches Dankeschön geht an Matthias für die Organisation! Bitte auch sein Video anschauen unter:
Die erste bekannte Kirche von Lienen stammte aus dem 12. Jahrhundert. Von dieser romanischen Kirche ist heute nur noch der Turm erhalten. Im 14. Jahrhundert wich dieser Sakralbau seinem Nachfolger. 1527 hielt die Reformation in Lienen Einzug. Die bisherige Kirche wurde 1703 durch die dritte ersetzt. Da das Gewölbe statische Probleme verursachte, wurde die dritte Kirche 1802 abgerissen und anschließend die jetztige errichtet. Von dem Vorgänger blieben die Nord- und die Westwand erhalten. Von 1875 bis 1876 wurde die Empore eingebaut. Sanierungen erfolgten 1958 sowie von 1994 bis 1995.
Die fünf Gedenksteine an der Außenwand der Kirche erinnern an die verschiedenen Bauphasen.
Altar und Kanzel stammen aus der Erbauungszeit der jetztigen Kirche. Beide sind dementsprechend klassizistisch.
Der hochmoderne Ambo und Osterleuchter kamen mit der letzten Renovierung hinzu.
Die beiden Trompetenengel im Chor aus der Zeit um 1860 stammen aus dem Kloster Hardehausen.
Die jetztige Orgel wurde 1969 von der Orgelbaufirma Gustav Steinmann gefertigt.
Die beiden Wappensteine, welche beide jeweils das Tecklenburger und das Preußische Wappen tragen, sind auf die Jahre 1706 und 1707 datiert.
Die vier Kronleuchter der Kirche stammen aus den Jahre 1657, 1703, 1733 und 1864.
Das Gestühl kam 1875/76 in die Kirche.
Das jetztige Uhrwerk wurde 1935 von der Firma Eduard Korfhage geliefert.
Über den Glockenbestand im Mittelalter ist nichts überliefert. Vermutlich gab es im 15.Jahrhundert einen Turmbrand, dem das damalige Geläut zu Opfer fiel. Die älteste noch heute vorhandene Glocke ist die Pingelglocke von 1622. Die 1637 gegossene zweite Glocke von Hildebrand Vanderhorst und Everhard Stickfort ist die vermutlich einzige erhalten gebliebene Glocke dieser Gießer. Kurze Zeit nach ihrem Guss zersprang eine dritte, damals vorhanden gewesene Glocke, über die nichts bekannt ist. Diese Glocke wurde 1663 zur jetztigen durch Josef Michelin, einem französisch-lothringischen Wandergießer, umgegossen. Im Zweiten Weltkrieg wurden die beiden großen Glocken abgegeben, entgingen allerdings den Schmelzöfen. 1999 wurde das Geläut um die Marien- und die Christusglocke erweitert. Somit wurde die zuvor nur solistisch verwendete Pingelglocke in das Geläut eingebunden.
Quellen:
- Matthias Dichter
- Website der Kirchengemeinde
- Wikipedia
Bild und Video:
- Prianteltix
- muensterland-tourismus.de (Fernebild der Kirche)
- Matthias Dichter (Bilder der Glocken)
Musik: Organ Symphony No 6 in G minor, op 42 No 2 von Charles Marie Widor, gespielt an der Cavaillè-Coll-Orgel von Saint-Quen in Rouen
Die Gemeinde Lienen liegt im nordrhein-westfälischen Landkreis Steinfurt zwischen Osnabrück und Münster und zählt unter 8.560 Einwohner.
Bielefeld Altstädter Nicolaikirche Plenum
Die ev.-luth. Altstädter Nicolaikirche zu Bielefeld ist eine der beiden ev. Hauptkirchen in der Altstadt zu Bielefeld. Ihr nach dem 2. Weltkrieg in modernen Formen wieder errichteter Betonturm beherbergt das größte Bronzegeläute in der ev. Landeskirche von Westfalen und zugleich eines der schönsten Bronzegeläute der Fa. Rincker in Sinn. Zusätzlich zu der hervorragenden Glockenqualität profitiert das Geläute von einer halligen Beton-Glockenstubenakustik.
Glocke 1: Dreifaltigkeitsglocke as° + 4 Ø 1932 mm 4515 kg 1962 Gebr. Rincker (Sinn)
Glocke 2: Totenglocke c’+6,5 Ø 1620 mm 2393 kg 1962 Gebr. Rincker (Sinn)
Glocke 3: Betglocke es’ + 8 Ø 1402 mm 1800 kg 1962 Gebr. Rincker (Sinn)
Glocke 4: Auferstehungsglocke f’ + 7 Ø 1255 mm 1242 kg 1962 Gebr. Rincker (Sinn)
Glocke 5: Trauglocke g’ + 6 Ø 1120 mm 890 kg 1962 Gebr. Rincker (Sinn)
Glocke 6: Taufglocke as’ + 6 Ø 1060 mm 798 kg 1962 Gebr. Rincker (Sinn)
Quellen: Die deutschen Glockenlandschaften: Westfalen bearbeitet von Claus Peter und Wikipedia
Foto: Wikipedia CC BY 2.0 de, von Zefram
Tonaufnahme: B.S.
Goslar Neuwerkkirche
GLOCKE I (Mittelbau):
Nominal e' -10, Gusszeit zweite Hälfte 13. Jahrhundert, Durchmesser 1,30 m
GLOCKE II (Mittelbau):
Nominal a' -5 +, Gussjahr 1314, Durchmesser 1,192 m
Zwei weitere Glocken hängen in diesem Glockenhaus sowie eine weitere im Turm, es ist eines der bedeutendsten Geläute welches komplett erhalten ist. Vor allem das Wummern der Prime beider Glocken lassen auf sehr genau arbeitende Glockengießer schließen.
Informationen: Deutsches Glockenmuseum Gescher
Insel Pellworm (NF) Die Läuteglocke der Neuen Kirche (Turmaufnahme)
Neben der neuen Kirche auf der deutschen Urlaubsinsel Pellworm hängt eine Glocke in einem Holzglockenstuhl. Sie wurde bis 2013 noch per Hand geläutet. Desweiteren ist die alte Läuteglocke darunter abgestellt und auf dem Dach hängt noch eine Uhrschlagglocke.
3 Glocken
f1-?-?
1: Läuteglocke
2: Abgestellte Glocke
3: Schlagglocke (?)
Die Neue Kirche wurde erstmals im Jahre 1517 an anderer Stelle erbaut, aber schon ein Jahrhundert später an die heutige Stelle verlegt. 1998 brannte die Kirche und einiges wurde vernichtet. Deshalb wurde sie umfassend renoviert - Die Glocke wurde gegossen und der Glockenträger erbaut. Desweiteren wurde die historische Färberorgel von 1870 restauriert. Die Kirche behält seit der Neueinweihung 2001 ihr Aussehen bis heute.
Vielen Dank an Kilian für das Drehen des Videos ;-)))
Aufnahme zum Ostergottesdienst am 16.04.2017 um 09:55
Emden Ostfriesland: Glocken der Reformierte Große oder Schweizerkirche (Plenum)
Emden Ostfriesland: Glocken der Reformierte Große oder Schweizerkirche (Plenum)
für mehr Glockenvideos sehe:
für mehr Groß-Geläute sehe:
Emden (D): Hervormde of Grote kerk
Emden (D): Reformierte oder Große Kirche
Rechte Luidassen
Gerade Jochen
B° d' e' fis'
H° d' e' fis'
Opname: Zaterdag 20 november 2010 18.00 uur (Sonntag einläuten)
© Dennis Wubs: Klokkendeskundige
© Dennis Wubs: Glockenexperte
Kanaal van Dennis Wubs over klokken en samenzang. Op dit kanaal worden video's geplaatst van samenzang die live zijn opgenomen in reguliere kerkdiensten. Organist Dennis Wubs bespeelt hierbij voornamelijk op historische orgels uit de provincie Groningen. Naast de gewone gezangen zijn op dit kanaal ook vele kerstliederen te vinden. Verder worden video's geplaatst van kerkklokken en geluien in zowel Nederland als in Duitsland. Dennis is werkzaam als klokkenadviseur in nauwe samenwerking met de RCE (voorheen Monumentenzorg)
Contact: denniswubs@gmail.com
Kanal von Dennis Wubs über Glocken und Orgel. Auf diesen Kanal werden Videos hochgeladen von Kirchenglocken und Geläute aus den Niederlanden und Deutschland. Dennis arbeitet als Glockensachverständiger in zusammenarbeitung mit der RCE (Denkmahlschütz). Videos werden Hochgeladen von Gemeindegesängen die wärend eines Gottesdienstes live aufgenommen wurden. Organist Dennis Wubs spielt haubtsachlich historische Orgeln in der Provinz Groningen. Neben normalen Kirchenliedern sind auch viele Weihnachtslieder auf diesem Kanal zu finden.
Kontakt: denniswubs@gmail.com
The Channel of Dennis Wubs with Congregational Singing and Church Bells.
On this channel you will find videos of congregational singing from actual church services. Here organist Dennis Wubs plays primarily historic organs from the Province of Groningen. In addition to the usual hymns you will also hear many Christmas songs. Also there are videos of church bells and sounds both in The Netherlands and in Germany. Dennis is employed as an adviser for church bells in conjunction with the RCE (formerly Commission on Preservation).
Glocken der Evangelisch Kirche - Jesu Kirche | Münster Nordrhein Westfalen
Münster Nordrhein-Westfalen: Glocken der Evangelisch Kirche - Jesukirche (Plenum)
Münster, German: Evangelisch Kirche - Jesu Kirche Glocken