Knauf Museum Iphofen
1.
Die Sonder-Ausstellung „Der Barbarenschatz“ im Knauf-Museum Iphofen: Geraubt und im Rhein versunken. Vor über 1700 Jahren versank er in den Fluten des Rheins: der „Barbarenschatz“ aus Neupotz bei Speyer. Der einmalige Schatzfund aus dem Rhein wurde Anfang der 1980er Jahre beim Kiesabbau im Altrhein entdeckt und gilt als der größte römerzeitliche Metallfunde in Europa. Er umfasst über 1.000 Objekte aus Bronze, Messing, Eisen und Silber und hat ein Gewicht von über 700 kg.Der „Barbarenschatz“ besteht aus Metallobjekten ganz unterschiedlichen Charakters und ermöglicht einen einmaligen Einblick in die Lebenswelt der Menschen des 3. Jahrhunderts.
2.
Das Kunstschaffen der alten Weltkulturen erleben - dazu wäre eine Reise zu den Stätten der antiken Weltkunst oder zu den Museen Europas und Amerikas nötig, denn keine Publikation kann den Eindruck des Kunstwerks in Originalgröße ersetzen, kein Bild die Griffigkeit einer Reliefwand oder Dreidimensionalität einer Statue vermitteln. Das Knauf-Museum bietet jedoch eine einmalige Alternative: Meisterwerke des alten Ägypten, Mesopotamiens, Persiens und des Hethiterreiches, weltberühmte Spitzenwerke griechischer und römischer Kunst, des alten Indien und der dem Europäer wenig bekannten Kulturen Altamerikas und der Osterinsel sind in den weitläufigen Räumen und dem großen Innenhof des historischen, ehemaligen Amtshauses in meisterlichen Abformungen ausgestellt.
Knauf Museum Iphofen - Radiobeitrag Troja
KNAUF Group, Iphofen, Germany (German with English subtitles)
Summary all four Values - KNAUF Group, Iphofen (German with English subtitles)
Siebolds Netsuke treffen japanische Schönheiten
onderausstellung im Knauf-Museum Iphofen vom 30. März - 29. Juni 2014
Seit dem Erscheinen von Edmund de Waals Bestseller Der Hase mit den Bernsteinaugen, der das außergewöhnliche Schicksal der Familie Ephrussi anhand einer NETSUKE-Sammlung erzählt, ist dieser Begriff einer breiten Öffentlichkeit bekannt. NETSUKE sind japanische Miniatur-Schnitzereien. Sie dienten einst als Gegengewicht zur Befestigung eines Sagemono, eines hängenden Behältnisses, wie z. B. eines Inrõ, einer flachen, kleinen, mehrteiligen Lackholzdose am Obi, dem Gürtel des taschenlosen Kimono. NETSUKE-Figuren sind mit zwei Löchern, den sogenannten Himotoshi, zum Durchziehen einer Schnur versehen. Hergestellt wurden NETSUKE ab dem ausgehenden 17. Jahrhundert mit dem Erstarken des Bürgertums und hielten sich bis in die 1880er Jahre, als der Kimono beim japanischen Mann als Alltagskleidungsstück außer Gebrauch geriet. In der Münchner Sammlung des Würzburger Arztes, Japan- und Naturforschers, Ethnologen, Botanikers und Sammlers Phillipp Franz von Siebold (1796 -1866) befinden sich über 50 NETSUKE, die er bei seiner zweiten Reise (1859 -1862) ins Land der aufgehenden Sonne sammelte und mitbrachte. Viele der kleinen japanischen Miniatur-Schnitzereien stellen mythologische Figuren, insbesondere Glücksgötter, Tiere, Früchte, sowie Gegenstände und Szenen aus dem Alltag dar.
Ausgewählte Objekte der Ausstellung
Während NETSUKE anfänglich meist aus Wurzelholz ge- schnitzt waren, wurden sie später aus den verschiedensten Materialien hergestellt, vor allem aus Efenbein und Hirschhorn, aber auch aus Keramik. Früher wurden NETSUKE wegen ihrer angenehm glatten Beschaffenheit und der rundlichen Formen, im deutschen Sprachraum oft als Handschmeichler bezeichnet. Heute finden die japanischen Miniatur-Schnitzereien in ihrer eigentlichen Funktion nur selten Verwendung, sind aber nach wie vor bei Sammlern sehr begehrt. Als japanischen Farbholzschnitt ukiyo-e bezeichnet man eine bestimmte Art von Druckgrafik, die in Japan in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstanden ist. Mit dieser Entwicklung des Vielfarbendruckes um 1760 in Edo (heute Tokio) entstand eine völlig eigenständige Industrie in Japan. Mehrere hundert Verleger, ebenso viele Künstler, tausende Holzschneider und Drucker fertigten in wenigen Jahrzehnten bis zum Ende der Edo-Zeit im Jahr 1868 Millionen von Drucken. Dargestellt wurden die Aufführungen des Kabuki und Bunraku, die großen und kleinen Stars der Theaterwelt und der Sumo-Arenen, Kurtisane, Szenen des Alltags, Landschaften sowie das Leben der Schönen und Reichen. In Zusammenarbeit mit dem Museum Fünf Kontinente München, den Museen der Stadt Regensburg, dem Siebold Archiv Burg Brandenstein, der Kunstsammlung Schloss Sugenheim sowie mit privaten Leihgebern zeigt das Knauf-Museum Iphofen anlässlich des 150. Todestages von Philipp Franz von Siebold NETSUKE und ausgewählte Farbholzschnitte des 19. Jahrhunderts.
Karl May´s Traumwelten
Sonderausstellung im Knauf-Museum Iphofen vom November 2011 bis 22. Januar 2012
Karl May, der meistgelesene Schriftsteller deutscher Sprache, begeistert noch heute immer wieder Leser von jung bis alt. Sammler erfreuen sich in großer Zahl am vielfältigen Antiquariatsangebot. In seinen Werken hat sich Karl May eine eigene Welt geschaffen, die er farbenprächtig und detailverliebt schildert. Heldenhafte und schurkische Gestalten, wilde Tiere und exotische Landschaften, spannende und packende Szenen lässt der Schriftsteller in unserer Fantasie lebendig werden
Doch es blieb nicht ausschließlich bei den Bildern in den Köpfen der Leser. Seit Karl May Mitte der 70er-Jahre des 19. Jahrhunderts erste Texte für Kalender, Unterhaltungs- und Familienzeitschriften zu schreiben begann, inspirierten die imaginären Reiseerlebnisse auch Grafiker und Illustratoren, Mays Fantasien in unterschiedlichsten Techniken zu Papier zu bringen. Zu den ersten Künstlern, die bereits zu Mays Lebzeiten tätig waren, gehören Adolf Closs, Oskar Herrfurth, Ewald Thiel und Konrad Weigand, aber es gab noch viele mehr. Im Jahr 1892 erschienen im Verlag von Friedrich Ernst Fehsenfeld die ersten Bände von Karl May’s Gesammelten Reiseerzählungen; damals zierte lediglich ein Deckelbild den Einband, auf sonstige Grafik wurde gänzlich verzichtet. Eine Ausgabe mit symbolisch überhöhten Darstellungen von der Hand des Jugendstilmalers Sascha Schneider geschah auf ausdrücklichen Wunsch Mays.
Absatzrückgängen am Anfang des 20. Jahrhunderts versuchte der Verlag mit einer neuen Idee beizukommen: Der bereits erwähnten außergewöhnlichen Imagination des Autors sollten zeitgemäße, hochwertige Illustrationen beigesellt werden. Der Verlag Fehsenfeld verpflichtete ab 1907 den Illustrator Peter Schnorr und seine jüngeren, aber nicht weniger bekannten Kollegen Claus Bergen, Willy Moralt und Willy Planck zur bildlichen Umsetzung ausgewählter Szenen. Die Reihe der Illustrierten Reiseerzählungen wurde ins Leben gerufen, deren Bände jeweils ein farbiges Frontispiz und 10-16 eingeschaltete Bildtafeln in schwarzweißem Rasterdruck sowie eine Anzahl von Strichätzungen als Textillustrationen enthielten.
Aus den Gesammelten Reiseerzählungen wurden schließlich nach der Gründung des Karl-May-Verlags 1913 die Gesammelten Werke. Viele weitere Künstler wie Carl Lindeberg, Zdenek Burian oder Carl-Heinz Dömken, um nur einige zu nennen, haben in den seither vergangenen fast 100 Jahren Titelbilder und Illustrationen für die inzwischen auf 92 Bände angewachsene Werksammlung geschaffen.
Die Ausstellung Karl May’s Traumwelten, Illustrationen, Grafik von Winnetou & Co. zeigt Originalzeichnungen zu Karl Mays Werk aus über 100 Jahren aus den Beständen des Karl-May-Verlags Bamberg, zusammen mit Leihgaben aus dem Karl-May-Museum Radebeul und von privaten Leihgebern. Anlässlich des 100 Todestages von Karl May im Jahr 2012 ist eine Abteilung der Ausstellung dem Leben und Wirken Karl Mays gewidmet.
Tibet – Religion, Kunst, Mythos
Sonderausstellung im Knauf-Museum Iphofen vom 21. März bis 30. Oktober 2010
Nördlich der gewaltigen Bergkette des Himalaya dehnt sich in einer Höhe von rund 4000 Metern über dem Meer das größte Hochland der Erde – TIBET – aus. Unbekannt und geheimnisumwittert, war es bis um die Mitte des letzten Jahrhunderts das Ziel verschiedener Forscher aus aller Welt und von Pilgern aus dem buddhistischen Asien. Von den Europäern waren es in der Tat aber nur wenige, denen es tatsächlich gelang nach Tibet vorzudringen und nur sehr wenige konnten sich dort für längereZeit aufhalten.
Einer von diesen war Heinrich Harrer, der während des Zweiten Weltkrieges zusammen mit seinem Freund Peter Aufschnaiter aus dem britischen Internierungslager Dehra Dun in Nordindien floh und unter unvorstellbaren Strapazen, als heruntergekommener Bettler verkleidet, unerkannt Lhasa erreichte. Dort, in der Hauptstadt Tibets und dem Sitz des Dalai Lama, dem geistigen Oberhaupt Tibets, blieb er bis zu dessen Flucht vor der chinesischen Besetzung des Landes im Jahre 1951. Seine Erlebnisse schrieb Harrer in seinem Buch „Sieben Jahre in Tibet“, das in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts verfilmt wurde, nieder.
Die Menschen, ihre Geschichte und die Kultur, sowie das schwere Schicksal dieses faszinierenden Landes auf dem Dach der Welt, werden in der ersten Sonderausstellung „TIBET, Religion – Kunst – Mythos“ im neuen Erweiterungsbau des Knauf-Museums Iphofen zu sehen sein. Dabei wird nicht nur das harte, karge Leben der Tibeter sondern auch ihre hohe Kultur und die großartige Kunst-tradition des Lamaismus, der tibetischen Form des Buddhismus anhand wertvollster Exponate und dem Nachbau eines Tempels gezeigt.
In enger freundschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Museum für Völkerkunde München werden beeindruckende Objekte aus dem Museum der Kulturen in Basel, dem Heinrich-Harrer-Museum in Hüttenberg, dem Staatlichen Museum für Völkerkunde München, dem Museum Villa Rot in Burgrieden-Rot sowie verschiedener Privatsammler in Iphofen zu sehen sein.
Achat – Farbenspiel im Edelstein
Sonderausstellung im Knauf-Museum Iphofen vom 22. März - 7. Juni 2015
Als Theophratos von Eresos, ein Schüler des berühmten Philosophen Aristoteles, im 4. Jh. v. Chr. dem Achat seinen Namen gab, konnte er nicht ahnen, dass er den Stein benannte, der heute in den bedeutendsten Museen der Welt in Form von Steinkunstwerken bewundert wird. Er benannte ihn nach dem Fluss „Achates“ in der Nähe des Orts Acate auf Sizilien, wo man die bunten Steine fand.
Bereits der griechische „Vater der Geschichte“ Herodot berichtete, dass im alten Babylon der Besitz eines Siegelringes aus Achat, Karneol oder Lapis zum guten Ton gehörte. Diese Siegel wurden nicht nur am Finger getragen, sondern auch an einer Schnur um den Hals gehängt, entweder als ein in Metall gefasster flacher Stein oder als ein sogenanntes Rollsiegel mit eingeritzten Schriftzeichen.
Der Ursprung der Steinschneidekunst geht ins 7. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung zurück, lange bevor die Zeit des Schleifens mittels Rad-Technik, ca. zweitausend Jahre v. Chr., eingeführt wurde. Mit dem Einsetzten der Rad-Technik konnte man durch diese sichere Schnittführung die Konturen wesentlich exakter darstellen und vor allem in den härteren Achaten eine anatomisch anspruchsvollere Gestaltung erzielen. In der Antike zählten Glyptiker (die Steinschneider) zu den ganz großen Künstlern. Aber auch im Alten Ägypten wurden etwa 500 v. Chr. Ringe, Rollsiegel, Gemmen und Gefäße aus Achat gefertigt. In der hellenistischen Zeit, der griechischen Klassik, bevorzugten die Steinschneider bei ihren Intaglio Gravuren im Achat immer mehr Darstellungen von anmutigen Frauen-figuren und Tänzerinnen.
Zu Beginn des 17. Jh. war die Achatindustrie zu großer Bedeutung herangewachsen. Einen weiteren Aufschwung nahm sie in der zweiten Hälfte des 18. Jh., als man begann, Achatwaren in edle Metalle zu fassen.
Eher zufällig entdeckte man 1813 dass der Stein beim Erhitzen die Farbe verändert. 1819 brachte ein Händler aus Idar-Oberstein das von einem römischen Steinschneider erworbene Geheimnis des „Schwarzfärbens“ mit in die Heimat in den Hunsrück. Das Färben des Achats entwickelte sich sehr schnell und führte zum Aufblühen der Achatindustrie, welche nun auch fremdländische Achate, die seit 1834 in die Edelsteinstadt Idar-Oberstein kamen, verarbeitete. Man fertigte hauptsächlich Kameen, auch Intarsien, zum Teil von hohem Kunstwert, aber auch Reibschalen, Besteckgriffe, Stockknöpfe und Rosenkränze.
Mitte des 19. Jh. wurden durch Auswanderer aus der Region größere Rohsteine, z.B. aus Brasilien und später weltweit, in den Hunsrück gebracht. Aus diesen konnten große Schalen, Pokale und Kunstobjekte geschaffen werden. Neue Märkte für Achatliebhaber, ab ca. 1870 Amerika und Russland und Anfang des 20. Jh. Europa (hier vor allem Paris und London), kamen dazu. Ein „Achat-Gemmen-Boom“ setzte Anfang der 1980er Jahre in Japan ein, der den Graveuren wieder Voll-beschäftigung brachte.
Auch heute sind Kunstwerke aus Achat sehr gefragt. Es kommen immer wieder neue, moderne Objekte dazu, für welche sich der Achat sehr gut eignet und seiner Erfolgs-geschichte im Kunsthandwerk kein Ende setzt.
Das Knauf-Museum zeigt in seiner Sonderausstellung Rohsteine aus aller Welt aus den Sammlungen von Karl Schneider, Volkach und von Peter Jeckel, Worms; sowie Schmuck- und Kunstobjekte von Manfred Wild, Idar-Oberstein.
Lassen Sie sich von der großen Vielfalt der Farben und Formen des Achat verzaubern!
Unsere Kooperationspartner bei dieser Sonderausstellung:
Mineralogisches Museum Würzburg
Welt der Kristalle
Making of KNAUF Kraftakt
Impressionen von den Dreharbeiten bei KNAUF für die Kraftakt - Filmproduktion von referenz film.
4x Afrika nd zurück Meisterwerke des Tiermalers und Illustrators von Brehms Tierleben
Sonderausstellung im Knauf-Museum Iphofen – 27. März - 26. Juni 2011
Wilhelm Kuhnert ist der wohl bekannteste Tiermaler seiner Zeit, mit dessen Bildern „Brehms Tierleben“ eng verbunden ist. Wenige aber wissen, dass der Erfolg Kuhnerts eng mit seinen Expeditionen nach Ostafrika verbunden ist.
Geboren 1865 in Oppeln/Oberschlesien absolvierte er zwischen 1883 und 1887 an der Akademie der Künste in Berlin seine Malerausbildung. Bereits 1891/92 rüstete er seine erste Expedition nach Deutsch-Ostafrika aus. Es folgte 1905/06 die zweite und direkt im Anschluss bereiste er Ceylon. Im Februar und März 1911 nahm er im Gefolge des Königs von Sachsen an einer Reise in den englisch-ägyptischen Sudan teil und noch Mitte des gleichen Jahres begab er sich wieder auf seine eigene Expedition, die erst im Februar 1912 endete. Der Erste Weltkrieg mit dem Verlust der deutschen Kolonien bedeutete für den Künstler die Orientierung auf Europa. Die Jahre nach dem Krieg bis zu seinem Tod 1926 in Flims in der Schweiz füllte er mit der Herausgabe seiner eigenen Reisebeschreibungen, den Illustrationen zu Büchern verschiedenster Afrikakenner und vor allem mit vielen Auftragsarbeiten, die auf seinen Expeditionserfahrungen basierten und ihm internationale Anerkennung und Auszeichnugen brachten. Auch seine erst in der Nachkriegszeit entstandenen 145 Radierungen sind ein Beispiel für seine Vielseitigkeit.
Wilhelm Kuhnerts Interesse galt zeitlebens dem Tier in der ihm eigenen, von europäischer Kultur noch unberührten Landschaft. Seine Bilder basieren auf dem Realismus, der sich zunehmend in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland durchsetzte und dem Kolonialismus als politischen Hintergrund. Die durch den Realismus erforderliche Freilichtmalerei hatte zur Folge, dass Kuhnert sich nicht mehr mit den Tiervorbildern und den zoologischen Gärten in Verbindung mit einer nur in der Vorstellung existierenden Landschaft zufrieden gab, da sie seiner Forderung nach Einheit von Tier und Umwelt nicht entsprach.
Aus einer Privatsammlung zur Verfügung gestellt, zeigt das Knauf-Museum Iphofen Wilhelm Kuhnerts Meisterwerke aus vier Expeditionen. Lassen Sie sich mit Kuhnerts Gemälden in die exotische Tierwelt Afrikas vor etwa 100 Jahren entführen. Eine Audio-Führung vertieft das ästhetische Erlebnis, gibt den Anstoß zur Selbstreflexion und macht so den Ausstellungsbesuch zu einer außergewöhnlichen, nachhaltigen Erfahrung.
Die Fahrt von Iphofen nach Rödelsee
Die wohl bekannteste Sehenwürdigkeit ist das Rödelseer Tor.
Ebenfalls zu erwähnen ist das Knauf Museum Iphofen.
knauf-museum .de
Zum Verweilen und gut essen sind folgende Gasthäuser und Hotels Empfehlenswert:
Zehntkeller Iphofen
zehntkeller.de
Deutscher Hof
deutscher -hof-iphofen.de
Altstadthotel & Bio-Weingut Bausewein
altstadthotel-bausewein.de
In Rödelsee kann ich unter anderen empfehlen:
Weinhandlung Schloss Crailsheim
gwf-frankenwein.de/winzerkeller/schloss-crailsheim-in-rödelsee
Hotel am Schwanberg
hotel-am-schanberg.de
ARA PACIS AUGUSTAE –Der Altar der Friedensgöttin Pax Augusta in Rom
Kabinettausstellung im Knauf-Museum Iphofen – 19. September 2010 - 19. Juni 2011
In den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde von den Gebrüdern Dr. Alfons Knauf und Karl Knauf das Knauf-Museum Iphofen aufgebaut und mit Reliefabgüssen der großen Kulturepochen ausgestattet. In dieser Zeit wurde aus dem Louvre in Paris eine Replik der Ara Pacis Augustae in Rom erworben.
Beim Bau eines Renaissance-Palastes in Rom wurden Reliefplatten aus Marmor entdeckt, von denen man seinerzeit noch nicht wusste, dass sie Teil der Ara Pacis Augustae waren. So gelangten Original-Reliefplatten der Ara Pacis in den Pariser Louvre. Dieser Altar der Friedensgöttin Pax, die mit Augustus den Ehrennamen teilte, wurde vom römischen Senat zwischen dem 13. und 9. Jahrhundert v. Chr. für die Heimkehr des Augustus aus Gallien
errichtet. Die seit dem 16. Jahrhundert gefundenen Marmorplatten wurden in der archäologischen Forschung gegen Ende des 19. Jahrhunderts der Ara Pacis zugeschrieben. Darauf stellten Grabungen im Jahre 1903 den Grundriss des Altars fest.
1937/38 wurden bekannte und neu ausgegrabene Teile zu ihrer ursprünglichen Form zusammengefügt. Etwa 750 m vom Original-Standort entfernt wurde der Altar, von einem
Schutzbau umgeben, wiedererrichtet. Vor wenigen Jahren erhielt die Rekonstruktion durch den amerikanischen Architekten Richard Meier eine neue Einfassung und bildet in dieser Form das heutige Museum Ara Pacis, Rom.
Die Dokumentation im Obergeschoss des Knauf-Museums befasst sich mit dem Bauwerk, der Geschichte und den Reliefs der „Ara Pacis Augustae“. Neben dem Relief des Knauf-Museums sind weitere Abformungen aus der Abguss-Sammlung Antiker Plastik, Berlin und dem Museum für klassische Bildwerke, München zu sehen.
Knauf: A Hidden Champion masters their Digital Transformation with Salesforce
Knauf, a family-run business from Germany, supplies services and solutions to worldwide projects such as the Burj Khalifa. CEO Alexander Knauf realizes his customer-centric vision of Knauf with the Salesforce Platform.
Designstudie
Freie Formen und haptische Flächen
Die „Flow Study -- Skulptur und Raummöbel -- vereint in sich vielfache Funktionen: Raumteiler, Exponat mit integrierten Medien, Tisch und Sitzgelegenheit. Ein Objekt, auf dem man sitzen kann, sich anlehnen, etwas abstellen und etwas ausstellen. Die Form selbst oder auch integrierte Medien. Es ist in jeder Hinsicht „kommunikativ. Durch seine Modularität kann es zudem verschiedene Raumsituationen aufgreifen. In jeder Funktion und Situation ist es vor allem ein sinnliches Objekt. Form und Oberflächen strahlen einen haptischen Reiz aus. Man will es besitzen und anfassen.
Besonders ist auch die technische Umsetzung. Das Objekt wird im 3D Modell entwickelt und über eine 3D-gesteuerte Fräse umgesetzt. Virtuelle Architekturen des parametrischen Entwerfens werden einfach realisierbar. Rapid Prototyping löst die standardisierte Maßanfertigung ab. Komplexe Geometrien werden schnell und ohne Schnittstellenverlust kostengünstig umgesetzt. Standard- und Systemmaterialien können freie Formen generieren und den rechten Winkel, der über Jahrzehnte die Formgebung bestimmt hat, ersetzen.
Ein in das Objekt integrierter Film zeigt den Entstehungsprozess von der Idee und Skizze zum Model, vom Fertigungsprozess zum fertigen Objekt: Ein beeindruckendes Exponat, das völlig neue Perspektiven öffnet.
Auftraggeber: Knauf Gips KG, Iphofen und Georg Ackermann GmbH, Wiesenbronn
Produktion & Copyright: Schmidhuber + Partner, München
Gipsabbau im Steinbruch Hüttenheim
Kamera: Ronald Rinklef
Schnitt: Ronald Rinklef
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Neueröffnung von Iphofens Dienstleistungszentrum(Kurzfassung)
Wo altes und neues zusammen wachsen, Tag der offenen Türen am 9.5.2015 in Iphofen eine Veranstaltung zur Eröffnung des neuen Dienstleistungszentrum.Mit den Frankonia Sextett.
Herbstfahrt Nov. 18 bei Iphofen
Herbstfahrt mit dem E-MTB bei Iphofen
knauf werk
transport knauf kraan
Die Letzte Fuhre Iphofen 2015
00:49 Die letzte Fuhre
01:34 Kinder der Winzertanzgruppe
03:41 Josef Mend, 1. Bürgermeister
06:49 Kinder der Winzertanzgruppe
08:32 Christina I.
09:48 Weinbauverein Iphofen Vorsitzender Hansi Ruck
14:01 Segnung durch Pfarrer Hans Reeg und Helmut Brandis
14:36 Lied der Franken
17:29 Am Marktplatz
Reiseimpressionen von der Osterinsel | Check-in
Aufnahmen vom Rapa Nui-Nationalpark auf der Osterinsel mit den berühmten Moai-Statuen.
Weiterreisen unter:
PFT Imagefilm: DEUTSCH
Der PFT Imagefilm bietet Ihnen einen kurzen Einblick in das Unternehmen PFT.
Das Firmenportrait zeigt die Hintergründe und den Entstehungsprozess der hochwertigen PFT Maschinentechnik „Made in Germany.
Erfahren Sie interessante Fakten und lassen Sie sich von den Bildwelten inspirieren.