Kriegsgräberstätte: Der Waldfriedhof Halbe - Bundeswehr
71 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs werden noch immer Tote der Kesselschlacht von Halbe gefunden. Ihre letzte Ruhe finden diese gefallenen deutschen Soldaten dann auf dem Waldfriedhof Halbe. Das ist Deutschlands größte Kriegsgräberstätte. Der Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge betreut diese Anlage nahe Berlin. Heute ruhen 24.000 Tote der Kesselschlacht von Halbe auf dem Friedhof. In den letzten Kriegstagen im April 1945 tobte hier kurz vor den Toren Berlins eine schwere Schlacht zwischen deutschen und sowjetischen Soldaten. Mehr als 40.000 Menschen verloren im „Kessel von Halbe“ ihr Leben. Auf Initiative des Pfarrer Ernst Teichmann entsteht dann der Waldfriedhof. Auch Opfer des sowjetischen Internierungslagers in Ketschendorf sowie sowjetische Zwangsarbeiter finden hier ihre letzte Ruhestätte.
Im Beisein der Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen werden am 23.08.2016 weitere 71 gefallene deutsche Soldaten eingebettet. Die Ministerin besucht das erste Mal die Kriegsgräberstäte in Halbe.
Vor der Einbettung haben russische und deutsche Soldaten die Gräber ausgehoben und letztlich die Gefallenen gemeinsam eingebettet. Diese Arbeitseinsätze sind inzwischen eine von beiden Seiten geschätzte Tradition.
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Quelle: Redaktion der Bundeswehr
08/2016
16E30301
Waldfriedhof Kesselschlacht von Halbe 1945
aus Wikipedia: Der Waldfriedhof Halbe befindet sich in der Gemeinde Halbe bei Berlin und ist eine der größten Kriegsgräberstätten Deutschlands. Dort ruhen über 28.000 Opfer des Zweiten Weltkrieges, überwiegend im Kessel von Halbe Gefallene, aber auch hingerichtete Deserteure der Wehrmacht, Zwangsarbeiter und zwischen 1945 und 1947 Verstorbene aus dem sowjetischen Speziallager Ketschendorf. Der Kessel von Halbe bezeichnet die Einkesselung deutscher Truppen durch die Rote Armee gegen Ende des Zweiten Weltkrieges im Gebiet der Ortschaft Halbe.
Nach dem Zusammenbruch der 9. Armee im Raum Frankfurt (Oder) und bei Cottbus wurden die kaum noch kampffähigen Reste in einem kleinen Waldgebiet zwischen Märkisch Buchholz und Halbe, südöstlich von Berlin, durch Truppen der Roten Armee eingeschlossen. Entscheidend für die Schließung des Kessels waren Befehle aus dem Führerhauptquartier, die einen rechtzeitigen Rückzug nicht erlaubten. Diese Verzögerung ermöglichte der sowjetischen Armee, den Kessel zu schließen.
Die letzten gepanzerten Truppen brachen auf Befehl von General der Infanterie Theodor Busse, der zuvor ein Kapitulationsangebot abgelehnt hatte, unter großen Verlusten zwischen dem 25. und 28. April 1945 aus dem Kessel aus. In der Schlacht von Halbe standen sich gegenüber: Rote Armee mit 45 Schützendivisionen, 13 Panzer-/mechanisierte Brigaden (etwa 700 Panzer), eine Artilleriedivision (300 Geschütze/Werfer). Wehrmacht mit 11 Infanteriedivisionen, 2 motorisierte Divisionen, eine Panzerdivision. Die Ausbruchsgruppierung führte am 28. April 1945 die Panzer-Grenadier-Division Kurmark und die Schwere SS-Panzer-Abteilung 502, unterstützt von Artillerie und Werfern, an. Der nördliche Stoßkeil, der die Abschirmung des Ausbruchs nach Norden zur Aufgabe hatte, führte die Panzerabteilung Panzergrenadierdivision „Kurmark und Teile der Division, Reste SS-Panzeraufklärungsabteilung 10. Den südlichen Stoßkeil bildete die schwere SS-Panzerabteilung 502 mit Werferbatterie, eine Schützenpanzerwagenkompanie, das Grenadierregiment der Panzergrenadierdivision „Kurmark. Diesen folgten der Divisionsstab der „Kurmark, Stab des XI. SS-Panzerkorps, Stab 9. Armee, Einheiten des V. SS-Gebirgskorps, V. AK. Die Nachhut bildeten Korpseinheiten des XI. SS-Panzerkorps, Reste der Panzerjagdabteilung 32. 30.000 deutsche Soldaten starben, dazu geschätzte 10.000 deutsche Zivilisten sowie viele sowjetische Zwangsarbeiter. Die Verluste der Roten Armee betrugen 20.000 Tote. Etwa 22.000 Kriegstote (20.000 waren Soldaten, 2.000 Zivilisten, die zusammen in dem großen Dreieck Königs Wusterhausen -- Beeskow -- Lübben in der zweiten Aprilhälfte 1945 zu Tode kamen) wurden auf dem Waldfriedhof Halbe begraben.
Etwa 25.000 deutsche Soldaten und ca. 5.000 Zivilpersonen gelangten am 29. April 1945 bei Beelitz südlich von Potsdam zur 12. Armee unter General der Panzertruppe Walther Wenck, mit der sie sich über die Reste der zerstörten Elbbrücke in Tangermünde in westliche Gefangenschaft begaben. Wencks 12. Armee bestand einerseits aus Hitlerjungen und Männern des Reichsarbeitsdienstes, anderseits aus fronterfahrenen Soldaten und schweren Waffen, welche aus den Ausbildungsstätten der Wehrmacht herangezogen wurden. Einer von ihnen war der spätere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher, der in seinen Memoiren berichtet, dass die ersten Soldaten der 9. Armee, die ihm entgegenkamen, Stabsoffiziere mit umgehängten Maschinenpistolen gewesen seien.
Die Kriegsgräberstätte in Halbe
Die Kriegsgräberstätte Halbe zählt zu den Größten in der Bundesrepublik Deutschland.
Hier ruhen ca. 28.000 Opfer des zweiten Weltkriegs die überwiegend im sogenannten Kessel von Halbe ihr Leben verloren.
KESSEL von HALBE/Zweiter Weltkrieg/WW2/Outdoor Twins
KESSEL von HALBE/Zweiter Weltkrieg/WW2/Outdoor Twins
Der Kessel von Halbe bezeichnet den Einschluß deutscher Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges im Gebiet der Ortschaft Halbe.
Stärke
Die letzten gepanzerten Truppen brachen auf Befehl von General der Infanterie Theodor Busse, der zuvor ein Kapitulationsdiktat abgelehnt hatte, unter großen Verlusten zwischen dem 25. und 28. April 1945 aus dem Kessel aus.
Der Kessel wurde immer kleiner und war zum Schluß auf ca. 80 Quadratkilometern im Raume Märkisch Buchholz zusammengedrückt.
Die Rote Armee unternahm mehrere Versuche, den Kessel in mehrere kleine zu zerspalten, was aber am entschlossenen Widerstand der eingeschlossenen Truppen scheiterte. Kleine Gruppen der Nachhut und ähnlichem konnten jedoch in kleine Kessel abgespaltet werden. Auch Teile der SS-Panzerjagdabteilung 32 (Kampfgruppe Krauß) konnten dies nicht verhindern.
Der Zustand im Kessel war grauenhaft. Soldaten, Zivilisten, Kinder, Frauen und Fahrzeuge bewegten sich im Kreise, um dem Beschuß zu entgehen. Es mangelte den deutschen Verbänden an Treibstoff und Munition. Die deutschen Verbände verfügten etwa über 50.000 Mann Kampftruppen, 10.000 Mann Volkssturm, alles in allem mit rückwärtigen Diensten (Wehrmachtshelferinnen, Stäben, Verwaltungseinheiten, Feldbäckereien usw.) ca. 140.000 Mann. Diese hatten ca. 1.000 Geschütze und Granatwerfer und ca. 120 Panzer.
Im Süden wurde der Kessel verteidigt vom V. Armeekorps, das waren in der Hauptsache die 35. SS- und Polizei-Grenadier-Division, Reste der 275., 212., 342. Infanterie-Division und Teile der 36. Waffen-Grenadier-Division der SS, der 10. SS-Panzer-Division „Frundsberg“ und anderen. Überall im Kessel befanden sich Arbeitsdienst, Angehörige der Kriegsmarine und der Luftwaffe sowie der Organisation Todt und ca. 150.000 Flüchtlinge.
In Halbe wurde faktisch eine Falle aufgebaut für die deutschen Truppen. Halbe war von drei Seiten von Panzern und Sturmgeschützen und Artillerie umstellt.Die abgekämpften und teilweise führungslosen Resteinheiten konnten die Front fast nirgendwo mehr halten und nur der Tapferkeit einzelner Männer und Führer war es zu verdanken, daß der Kessel nicht in sich zusammenbrach. Die wiederholten heldenhaften Angriffe unserer Panzer und der begleitenden Infanterie hatten schließlich Erfolg. Im Morgengrauen des 29. April 1945 war der russische Sperr-Riegel aufgebrochen und seine Stellungen konnten überrannt werden. Ein Einwohner von Teupitz erinnerte sich an diesen Tag:
„Ich habe im ersten Weltkrieg das Trommelfeuer in der Champagne erlebt, machte die Sommeschlacht mit und lag auch im zähen Ringen vor Verdun. Aber was sich an diesen Tagen im Halber Kessel zutrug, stellte alles durchlebte in den Schatten. Mit der Präzision eines Uhrwerks rollte tagsüber bis in die Dunkelheit ein Bombengeschwader nach dem anderen heran, um seine todbringende Last in die Wälder um Halbe, Teupitz und Märkisch Buchholz und die mit Kolonnen vollgestopften Landstraßen abzuladen. Ausbruch
Die Ausbruchsgruppierung führte am 28. April 1945 die Panzer-Grenadier-Division „Kurmark“ unter Generalmajor Willy Langkeit und die schwere Panzer-Abteilung der SS, unterstützt von Artillerie und Werfern, an. Der nördliche Stoßkeil, der die Abschirmung des Ausbruchs nach Norden zur Aufgabe hatte, führte die Panzer-Abteilung (die vereinten Reste der I. und II. Abteilung) der Panzer-Grenadier-Division „Kurmark“ und Teile der Division, Reste SS-Panzeraufklärungs-Abteilung 10. Den südlichen Stoßkeil bildeten die schwere SS-Panzer-Abteilung 502 mit Werfer-Batterie, eine Schützenpanzerwagen-Kompanie und das Grenadier-Regiment der Panzer-Grenadier-Division „Kurmark“. Diesen folgten der Divisionsstab der „Kurmark“, Stab des XI. SS-Panzerkorps, Stab 9. Armee, Einheiten des V. SS-Gebirgskorps, V. AK. Die Nachhut bildeten Korpseinheiten des XI. SS-Panzerkorps und Reste der SS-Panzerjäger-Abteilung 32.
Ca. 35.000 bis 45.000 Mann gelang somit der Ausbruch, darunter eine große Anzahl Frauen und Kinder. Sie gelangten bei Beelitz südlich von Potsdam zur 12. Armee unter General der Panzertruppe Walther Wenck, mit der sie sich über die Reste der zerstörten Elbbrücke in Tangermünde in westallierte Kriegsgefangenschaft begaben. Etwa 120.000 deutsche Soldaten gerieten nach den Kämpfen in sowjetische Gefangenschaft.
Über 30.000 deutsche Soldaten starben, dazu geschätzte 10.000 deutsche Zivilisten. 23.000 deutsche Soldaten und Zivilisten fanden ihre letzte Ruhe auf dem Soldatenfriedhof in Halbe.
Quelle:
Einige Aufnahmen stammen vom ZDF!
Quelle:
Musik: Unbekannter Soldat Anett:
Wir bedanken uns fürs zusehen.
Lasst uns gerne ein Kommentar da.
Mögen sie in Frieden Ruhen.
Was macht die Kriegsgräberfürsorge? | Exakt | MDR
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wurde vor 100 Jahren gegründet. Er ist eine wichtige Anlaufstelle für alle, die bis heute nicht wissen, was aus ihren Angehörigen wurde, die im Krieg gefallen sind.
Halbe - Der Waldfriedhof
Impressionen der Kriegsgräberstätte in Halbe/Teupitz.
Erkundungstour rund um Halbe - #013 Unterwegs in der Mark Brandenburg
Hallo Ihr Lieben.
Heute bin ich auf einer ersten Erkundung unterwegs im Gebiet des Kessels von Halbe. Eine erste Erkundung, der wohl noch einige, etwas intensivere, folgen werden, aus denen dann in einiger Zeit ein Video entsteht, das sich noch stärker dem Thema widmen wird. Heute bin ich eher im Wander- und Erkundungsmodus.
Ganz kurz zur Geschichte:
Nach dem Rückzug von der Oderfront und den Kämpfen um die Seelower Höhen, sammelten sich hier, in einem Waldgebiet zwischen Halbe und Märkisch-Buchholz, in den späten Apriltagen des Jahres 1945, die Reste der 9. Armee und wurden von der Roten Armee eingeschlossen. Unter hohen Verlusten schaffte man den Ausbruch aus dem Kessel nach Westen und die Überlebenden gelangten am 29. April 1945 im Raum Beelitz zur 12. Armee und damit in amerikanische Kriegsgefangenschaft.
Siehe auch:
Waldfriedhof Altenböddeken
| Naturnahe Urnenbestattung
Wir freuen uns Ihnen den Waldfriedhofs Altenböddeken vorstellen zu dürfen.
Das Konzept des Waldfriedhofs wurde vom Bestattungshaus Dieter Sauerbier und der Ev. Kirchengemeinde Büren gemeinsam erarbeitet. Ziel war es, den Waldcharakter des Friedhofs zu erhalten. Die alten Grabmäler wurden professionell restauriert und wieder integriert.
Friedhofverwaltung:
Bestattungshaus Sauerbier
Brenkener Str. 13
33142 Büren
Tel.: 0 29 51 - 98 240
der Kessel von Halbe (Teil 2) in 4k; von Oben betrachtet
Weil der Ort/die Gegend ziemlich krass auf mich wirkte, musste ich einfach noch einen zweiten Teil machen. Ob nun Sinn- oder Unsinn das entscheidet ihr...
Ruhestätte - Der Helden von Halbe
Der größte Soldatenfriedhof Deutschlands liegt in Halbe, im April 1945 lag das kleine Dorf im Brennpunkt der Kämpfe.
Nach dem Zusammenbruch der 9. Armee im Raum Frankfurt (Oder) und bei Cottbus wurden die kaum noch kampffähigen Reste in einem kleinen Waldgebiet zwischen Märkisch Buchholz und Halbe, südöstlich von Berlin, durch Truppen der Roten Armee eingeschlossen. Entscheidend für die Schließung des Kessels waren Befehle aus dem Führerhauptquartier, die einen rechtzeitigen Rückzug nicht erlaubten. Diese Verzögerung ermöglichte der sowjetischen Armee, den Kessel zu schließen.
Die letzten gepanzerten Truppen brachen auf Befehl von General der Infanterie Theodor Busse, der zuvor ein Kapitulationsangebot abgelehnt hatte, unter großen Verlusten zwischen dem 25. und 28. April 1945 aus dem Kessel aus. In der Schlacht von Halbe standen sich gegenüber:
Rote Armee mit 45 Schützendivisionen, 13 Panzer-/mechanisierte Brigaden (etwa 700 Panzer), eine Artilleriedivision (300 Geschütze/Werfer).
Wehrmacht mit 11 Infanteriedivisionen, 2 motorisierte Divisionen, eine Panzerdivision.
Die Ausbruchsgruppierung führte am 28. April 1945 die Panzer-Grenadier-Division Kurmark und die Schwere SS-Panzer-Abteilung 502, unterstützt von Artillerie und Werfern, an. Der nördliche Stoßkeil, der die Abschirmung des Ausbruchs nach Norden zur Aufgabe hatte, führte die Panzerabteilung Panzergrenadierdivision „Kurmark und Teile der Division, Reste SS-Panzeraufklärungsabteilung 10. Den südlichen Stoßkeil bildete die schwere SS-Panzerabteilung 502 mit Werferbatterie, eine Schützenpanzerwagenkompanie, das Grenadierregiment der Panzergrenadierdivision „Kurmark. Diesen folgten der Divisionsstab der „Kurmark, Stab des XI. SS-Panzerkorps, Stab 9. Armee, Einheiten des V. SS-Gebirgskorps, V. AK. Die Nachhut bildeten Korpseinheiten des XI. SS-Panzerkorps, Reste der Panzerjagdabteilung 32.
30.000 deutsche Soldaten starben, dazu geschätzte 10.000 deutsche Zivilisten. Die Verluste der Roten Armee betrugen 20.000 Tote. Etwa 22.000 Kriegstote (20.000 waren Soldaten, 2.000 Zivilisten, die zusammen in dem großen Dreieck Königs Wusterhausen -- Beeskow -- Lübben in der zweiten Aprilhälfte 1945 zu Tode kamen) wurden auf dem Waldfriedhof Halbe begraben.
Etwa 25.000 deutsche Soldaten und ca. 5.000 Zivilpersonen gelangten am 29. April 1945 bei Beelitz südlich von Potsdam zur 12. Armee unter General der Panzertruppe Walther Wenck, mit der sie sich über die Reste der zerstörten Elbbrücke in Tangermünde in westliche Gefangenschaft begaben.
Krigskirkegården i Halbe
I skovene omkring Halbe i Brandenburg kæmpede 80.000 tyske soldater som nægtede at overgive sig sidst i april 1945 mod 280.000 russere. Omkring 30.000 soldater, 10.000 civile og 25.000 tyske krigsfanger blev dræbt. Der findes stadig døde soldater i skovene samt miner og ueksploderede bomber.
En gang om året bliver indsamlede knogler begravet på kirkegården.
I filmen kan man se de nyeste grave er ved at blive lagt. 71 år efter krigen sluttede ........vildt.
In den Wäldern um Halbe in Brandenburg kämpften 80.000 deutschen Soldaten, die am Ende April 1945 gegen 280.000 Russen ergeben wollten. Rund 30.000 Soldaten, 10.000 Zivilisten und 25.000 deutsche Kriegsgefangene getötet wurden. Es gibt immer noch tote Soldaten in den Wäldern und Minen und Blindgänger.
Einmal im Jahr wird Knochen auf dem Friedhof begraben gesammelt.
Im Film kann man die neuesten Gräber sehen verlegt. 71 Jahre nach dem Krieg beendet ........ Spiel.
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Sologubowka – Die größte deutsche Kriegsgräberstätte der Welt
Anlässlich des kommenden Jahrestages des Weltkriegsendes, haben wir den größten deutschen Soldatenfriedhof im Ausland, Sologubowka, besucht. Vater Wjatscheslaw, der Vorsteher der zur Kriegsgräberstätte gehörenden Mariä-Entschlafens-Kirche, kümmert sich dort auch um die Gräber der gefallenen deutschen Soldaten, die Gedenkstätte und Mahnmal zugleich darstellt.
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Das Soldatengrab meines Onkels gefunden-Deutscher Soldatenfriedhof Parkkina Petschenga
Deutscher Soldatenfriedhof Parkkina-Petschenga, ehemals Finnland, seit 1945 russisch. Der große Friedhof mit den nahezu endlosen Gräberreihen wurde während der großen sowjetischen Offensive im Herbst 1944 von russischen Panzern eingeebnet.
Das ehemalige Gelände der sowjetischen Streitkräfte umfasst 7,6 Hektar. Darauf befindet sich unter anderem das österreichische Mahnmal und ein sowjetischer Friedhof. Die Namen von 5975 Gefallenen sind auf 23 Granitstelen verzeichnet. Diese errichtet und betreut vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge.
Die Einweihung fand am 25.08.2000 statt.
Auf dem Weg zur letzten Ruhe – Unterwegs mit Kriegsgräbern bei Wolgograd
Was findet man auf den großen Schlachtfeldern um Stalingrad bei der Suche nach Vermissten? Von welcher Armee stammen die Überreste der Soldaten bei der nächsten Grabung? Diesen Fragen widmet sich RT Deutsch in der Reportage über deutsche und russische Kriegsgräber.
Zum ersten Mal grub der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge im September gemeinsam mit gleichermaßen engagierten Russen bei Wolgograd. Das Wolgograder Museum Erbe lud - zusammen mit der russischen militärhistorischen Gesellschaft - die Deutschen zu einer gemeinsamen mehrtägigen Expedition an den Ort des Kampfgeschehens ab Sommer 1942 zwischen Don und Wolga ein.
Mit Genugtuung kann man feststellen, dass diese erste gemeinsame Erfahrung ein Erfolg ist. Die Veranstaltung war vorbildlich organisiert und durchgeführt worden. Innerhalb von vier Tagen der Sucharbeiten und Grabungen konnten die Überreste von drei deutschen Soldaten und drei sowjetischen Offizieren gefunden werden, resümiert Denis Derjabkin, der Leiter für Umbestattungen beim Volksbund.
Bei der gemeinsamen Aktion fand man die Soldaten der einst verfeindeten Armeen in voller Montur, und man konnte sowohl das Kampfgeschehen als auch die Truppenzugehörigkeit der aufgefundenen Soldaten und Offiziere rekonstruieren. Nicht immer gelingt es, die Identität der Vermissten zu ermitteln, so auch in diesem Fall. Es bleibt noch immer viel Arbeit für die hier Engagierten beider Staaten, ehe man sagen kann, um wen es sich bei den nun Gefundenen handelt. Aber sicher ist auf jeden Fall, dass die Vermissten auf den deutschen und sowjetischen Soldatenfriedhöfen, die unweit des Fundortes benachbart liegen, bestattet werden. Die bisher bekannten Namen von 125.000 deutschen Vermissten sind dort auf großen Würfeln eingraviert.
Dass sich vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Russen lohnt, zeigte auch die feierliche Übergabe der chiffrierten Archivmaterialen über die Identität von 3.000 deutschen Soldaten, zusammen mit 50 Erkennungsmarken, während dieser Grabungsmission in der Steppe bei Wolgograd. Auch dieser Augenblick andächtiger Stille wurde von unserer Kamera festgehalten.
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Vom Forsthaus H..... nach Halbe
Neuste Aufnahmen:
Spurensuche der Schlacht von Halbe habe ich eine längere Wanderung unternommen ..... Vor genau 70 Jahren spielte sich dort folgendes ab:
Nach dem Zusammenbruch der 9. Armee im Raum Frankfurt (Oder) und bei Cottbus wurden die kaum noch kampffähigen Reste in einem kleinen Waldgebiet zwischen Märkisch Buchholz und Halbe, südöstlich von Berlin, durch Truppen der Roten Armee eingeschlossen. Entscheidend für die Schließung des Kessels waren Befehle aus dem Führerhauptquartier, die einen rechtzeitigen Rückzug nicht erlaubten. Diese Verzögerung ermöglichte der sowjetischen Armee, den Kessel zu schließen. Die letzten gepanzerten Truppen brachen auf Befehl von General der Infanterie Theodor Busse, der zuvor ein Kapitulationsangebot abgelehnt hatte, unter großen Verlusten zwischen dem 25. und 28. April 1945 aus dem Kessel aus. In der Schlacht von Halbe standen sich gegenüber:
Rote Armee mit 45 Schützendivisionen, 13 Panzer-/mechanisierte Brigaden (etwa 700 Panzer), eine Artilleriedivision (300 Geschütze/Werfer).
Wehrmacht mit 11 Infanteriedivisionen, 2 motorisierte Divisionen, eine Panzerdivision.
Die Ausbruchsgruppierung führte am 28. April 1945 die Panzergrenadier-Division Kurmark und die schwere SS-Panzer-Abteilung 502 an, unterstützt von Artillerie und Werfern. Der nördliche Stoßkeil, der die Abschirmung des Ausbruchs nach Norden zur Aufgabe hatte, führte die Panzer-Abteilung Panzergrenadier-Division Kurmark und Teile der Division, Reste SS-Panzeraufklärungs-Abteilung 10. Den südlichen Stoßkeil bildeten die schwere SS-Panzer-Abteilung 502 mit Werfer-Batterie, eine Schützenpanzerwagen-Kompanie und das Grenadier-Regiment der Panzergrenadier-Division „Kurmark“. Diesen folgten der Divisionsstab der „Kurmark“, Stab des XI. SS-Panzerkorps, Stab 9. Armee und Einheiten des V. SS-Gebirgskorps, V. AK. Die Nachhut bildeten Korpseinheiten des XI. SS-Panzerkorps und Reste der Panzerjagd-Abteilung 32.
Etwa 25.000 deutsche Soldaten und ca. 5.000 Zivilpersonen gelangten am 29. April 1945 bei Beelitz südlich von Potsdam zur 12. Armee unter General der Panzertruppe Walther Wenck, mit der sie sich über die Reste der zerstörten Elbbrücke in Tangermünde in westliche Gefangenschaft begaben. Etwa 120.000 deutsche Soldaten gerieten nach den Kämpfen in sowjetische Gefangenschaft.
Kriegsvermisstenbergung in Klessin / Märkisch Oderland / Brandenburg
Eröffnungsfilm der Jahrestagung des Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum 2015. Der Verein zur Bergung Gefallener in Osteuropa e.V. als Beispiel für die wissenschaftliche Bearbeitung neuzeitarchäologischer Aspekte im Land Brandenburg
Der Schicksals-Wald der 9. Armee - Halbe
We were once again deep in the woods on the tracks of German history. Partially sad finds made, a horse skeletal still with leather tensions next to it. As well as various equipment items, etc. left everything from the 9th Army there in 1945 in the forest .....
Wir waren mal wieder tief in den Wäldern unterwegs, auf den Spuren der deutschen Geschichte. Teilweise traurige Funde gemacht, ein Pferdeskelette noch mit Leder-Anspanngeschirr daneben. Sowie verschiedene Ausrüstungsgegenstände, usw. alles zurückgelassen von der 9. Armee die dort 1945 im Wald lag .....
Die Musik ist von Denis (Waffenruhe), er ging Anfang September von Uns. Ruhe in Frieden - Du lebst mit Deiner Großartige Musik weiter !! Danke Dir !
Tag 13: Waldfriedhof Halbe (11.09.2014)
Im Kessel von Halbe 2008
Auf den Spuren der 9. Armee unter General Th. Busse im Kessel von Halbe April 1945.
Hier die zweite, überarbeitete Version.
Wir dokumentieren eine Wanderung durch den ehemaligen Kessel von Halbe, mit all seinen Hinterlassenschaften, die zu Teil lebensgefährlich sind.
Es gibt immer noch zahllose Tote in den Wäldern um Halbe/ Märkisch Buchholz, also hier eine Bitte: wenn Ihr dort grabt, dann mit dem nötigen Respekt an die Gefallenen aller Nationen, die daran beteiligt waren, und mit Genehmigungen, denn das Graben ohne Genehmigung im ehemaligen Kessel kann sehr teuer werden.
DIE TOTEN MAHNEN UNS!!!
«Der Friedhof ist Gast im Wald» – Ein Rundgang durch den Waldfriedhof
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