Kulturforum Wurth Chur

Langer Samstag - 12 Stunden Kultur in Chur

Der Verein bezweckt gemäss Statuten die Vorbereitung und Durchführung von Kulturanlässen in Chur, die sich durch integrativen, spartenübergreifenden, vernetzenden und nachhaltigen Charakter auszeichnen und der Promotion von Kultur in Chur und Umgebung dienen.

Gründungsmitglieder des Vereins sind in alphabetischer Reihenfolge: Bündner Kunstmuseum, Bündner Naturmuseum, Galerie Luciano Fasciati, Genossenschaft Werkstatt, Kulturmarketing Kanton Graubünden, Klibühni, Rätisches Museum, Theater Chur und die Würth International AG (Kulturforum Würth). Inzwischen wurden weitere Churer Kulturinstitutionen in den Anlass integriert. So der Verein Spielraum 7000, der die Postremise bespielt, das Figurentheater Arcas, die Ausstellung Urgeschichte Chur, das Nähmaschinenmuseum, der Kunstraum Sandra Romer (pausiert 2010), die Fundaziun Capauliana sowie das Weinbaumuseum.

Dem Vorstand gehören an: Katharina Ammann (Bündner Kunstmuseum), Luciano Fasciati (Galerie Luciano Fasciati), Andrea Frei (Würth International AG) sowie Charlotte Schütt (Amt für Kultur Kanton Graubünden, Kulturmarketing/-PR).

Ausgangspunkt für die Schaffung dieses neuartigen Grossanlasses «Langer Samstag» waren einerseits die erfolgreichen Langen Nächte der Museen in verschiedenen grossen Städten sowie in jüngster Zeit spartenübergreifende Kulturnächte in kleineren Städten wie Baden oder Burgdorf. Anderseits ist die erfolgreiche gemeinsame Ausstellung «Weisse Wunderware Schnee» in den drei kantonalen Museen von 2004/05 vielen Churer/innen noch in bester Erinnerung und sie wünschen sich weitere häuser- bzw. spartenübergreifende Anlässe. Auf Initiative von Charlotte Schütt, Projektleiterin Kulturmarketing/-PR im Amt für Kultur und in Absprache mit den drei kantonalen Museen trafen sich deshalb anfangs Februar 2007 die Vertreter/innen der wichtigsten Churer Kulturinstitutionen und erarbeiteten gemeinsam das Projekt «Langer Samstag», für dessen Durchführung ein eigener Trägerverein gegründet wurde.