Kunsthistorisches Museum Vienna - VIENNA/NOW Sights
Adia shows us what the Kunsthistorisches Museum Vienna has to offer.
At the museum you can see what the Habsburg Emperors collected - such as the world’s largest collection of paintings by the famous Bruegel in the picture gallery, marble statues and gold treasures in the antiquities collection, or mummies and grave goods from the empire of the Pharaohs in the Egyptian-Oriental collection.
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Credits:
Presenter: Adia Trischler
Idea & Concept: UNIT
Director & Script: Stefan Schlager
Producer: Alex Haberfellner
Camera: Bernhard Popovic, Andreas Graf
Editing, Animation: Thomas Scharf
Colors: 61 colorgrading,
Audio: Overdub, Gregor Rašek
Produced by Unit
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Music:
Mindfullness - Premiumbeat
Imaginary Sky - Premiumbeat
Late Night Chilling - Premiumbeat
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Vienna, Austria: The Kunsthistorisches Museum
More info about travel to Vienna: At their peak of power in the 1500s, the Habsburg family ruled Austria, Germany, northern Italy, the Netherlands, and even Spain. And Vienna's Kunsthistorisches (Art History) Museum offers great art from throughout the realm. The Italian collection is particularly strong.
For more information on the Rick Steves' Europe TV series — including episode descriptions, scripts, participating stations, travel information on destinations and more — visit
Caravaggio & Bernini im Kunsthistorischen Museum Wien
Die international angelegte Ausstellung präsentiert erstmals ein großes und überwältigendes, visuelles Barockspektakel im Kunsthistorischen Museum. Im Zentrum steht dabei das bahnbrechende Werk des Malers Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571-1610) und des Bildhauers Gian Lorenzo Bernini (1598-1680).
Obwohl das Kunsthistorische Museum den umfangreichsten und wertvollsten Bestand an Werken Caravaggios und seiner Nachfolger außerhalb Italiens besitzt, hat in Österreich bislang keine Ausstellung zu diesem Maler und seiner Zeit stattgefunden. Werke des um eine Generation jüngeren Bildhauers, Gian Lorenzo Bernini, dessen Kunst auch für den österreichischen Barock prägend werden sollten, waren hierzulande bisher ebenfalls kaum zu sehen.
Mit rund sechzig Hauptwerken – Malerei wie Skulpturen – von Künstlern des frühen 17. Jahrhunderts spürt die Ausstellung dem Phänomen des aufblühenden Barockzeitalters nach und stellt die revolutionär-neuartige Kunst dieser Zeit in Rom vor: faszinierende Werke voller Dramatik, intensiver Leidenschaft, starker Bewegung und farbintensiver Theatralik. Der Maler Caravaggio und der Bildhauer Bernini waren dabei die führenden Persönlichkeiten, die mit ihrer neuartigen Ausdrucksweise ebenso wie mit ihrem unkonventionellen Lebensstil in Rom für Furore sorgten.
Die Ausstellung konzentriert sich auf die künstlerischen Umwälzungen, die in der heiligen Stadt zwischen 1600 und 1640 stattfanden und weitreichende Auswirkungen auf ganz Europa hatten. In diesen Jahrzehnten wurde die Stadt zu einem Anziehungspunkt für zahlreiche talentierte Künstler, die aus Florenz, Neapel und der Lombardei, aber auch aus Frankreich und den Niederlanden kamen, um von der günstigen Auftragslage zu profitieren. In sehr kurzer Zeit wurde Rom zu einem blühenden Zentrum neuartiger Ideen und Erfindungen. Charakteristisch für diese Epoche, die man später als Frühbarock bezeichnen wird, ist eine zunehmende Bereitschaft zur Zusammenarbeit unter den Künstlern, wie die Gründung einer gemeinsamen Akademie (Accademia di San Luca) oder die persönlichen Freundschaften belegen.
Die Ausstellung erhofft sich durch die Zusammenschau von Malerei und Skulptur neuartige Perspektiven auf die römische Kunstlandschaft des frühen 17. Jahrhunderts. Eine vergleichbar groß angelegte Auswahl herausragender Kunstwerke dieser Zeit hat es außerhalb Italiens bislang nicht gegeben.
Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Rijksmuseum Amsterdam, wo sie im Frühjahr 2020 zu sehen sein wird.
Mit Musik von Martin Nero
Kunsthistorisches Museum Wien – Austria 360° - Urlaub in Österreich
Dank der eindrucksvollen 360° Technik können Sie hier Einblicke in das Kunsthistorische Museum in Wien erhalten. Viele berühmte Gemälde und Werke werden dort ausgestellt. Werden auch Sie Zeuge des österreichischen Kulturschatzes. Weitere Informationen zu Stadt und Kultur in Österreich erfahren Sie unter
„Der Turmbau zu Babel“ von Pieter Bruegel dem Älteren ist wohl das berühmteste Gemälde des Kunsthistorischen Museums, und es ist gleichsam eine Metapher für das Haus selbst. Denn die Bestände des KHM scheinen unerschöpflich zu sein. Mit seiner Gemäldegalerie mit Werken von Raffael, Rubens, Rembrandt, Vermeer sowie der weltgrößten Bruegel-Sammlung zählt das „Kunsthistorische“ zu den bedeutendsten Museen der Welt. Ebenso unvergleichlich ist auch die Kunstkammer des KHM – quasi ein „Museum im Museum“: In 20 thematisch gestalteten Räumen öffnet sich eine Wunderwelt der Fantasie, mit Preziosen vom späten Mittelalter bis zur Barockzeit, die die Kaiser und Fürsten des Hauses Habsburg sammelten: darunter auch eines der wertvollsten Objekte des Museums, das goldene Salzfass von Benvenuto Cellini, kurz Saliera genannt. Keinesfalls versäumen sollte man die zum KHM gehörende Kaiserliche Schatzkammer – in den zehn Minuten, in denen man vom Museum zur Schatzkammer spaziert, wird man angesichts von Hofburg und Heldenplatz schon auf die imperiale Pracht der Habsburger eingestimmt: In der Ausstellung sind dann nicht nur die prächtigen Gewänder der Kaiser, sondern auch die legendäre Reichskrone sowie die mit zahlreichen Diamanten, Rubinen und Smaragden besetzte österreichische Kaiserkrone zu sehen. Es soll ja Menschen geben, die ausschließlich für die Sammlungen des KHM nach Wien kommen – und dann einige Tage im Museum zubringen. Man sollte also für dieses Flaggschiff der österreichischen Kultur etwas Zeit mitbringen, denn wie gesagt – seine Ressourcen sind unerschöpflich.
Weitere Informationen zu Stadt und Kultur in Österreich erfahren Sie unter
VIENNA - Kunsthistorisches Museum
The Kunsthistorisches Museum in Vienna is one of the largest and most important museums in the world; it was founded by Emperor Franz Joseph to house the imperial collections and preserves a huge artistic heritage.
In the video, because I underestimated the time needed to visit, I only show In the Pinacoteca where you will be able to admire masterpieces of paintings made over a period of time from the 15th century until 1800. ( Bruegel, Cranach, Holbein, Rubens, van Dyck, Rembrandt, Tiziano, Veronese, Tintoretto, Caravaggio, Arcimboldo, Velázquez, Canaletto and many more).
At the end of the video a short movie in the Kunstkammer ( in its kind, one of the most important collections in the world) with its works of goldsmithing, precious vases, sculptures and clocks.
- 09:46 : Pinacoteca. Masterpieces of painting
- 48:40 : Kunstkammer
Filmed with Sony RX10M3 in 4K.
#vienna #wien #viena
Stairway to Klimt - Mit Klimt auf Augenhöhe - Kunsthistorisches Museum Wien
Stairway to Klimt
Mit Klimt auf Augenhöhe
Am 6. Februar 2018 jährt sich der Todestag von Gustav Klimt (1862–1918) zum 100. Mal. Aus diesem Anlass ermöglichen wir unseren Besucherinnen und Besuchern, die einzigartigen Gemälde des Meisters im Kunsthistorischen Museum, die über der Eingangshalle in die Säulen- und Arkadenarchitektur des Stiegenhauses eingebettet sind, aus nächster Nähe zu bewundern. Dazu wird – wie bereits im Jahr 2012 – in über 10 Metern Höhe eine Brücke über das Stiegenhaus gespannt, die den Aufstieg zu dem prächtigen Bilderzyklus ermöglicht. Der von Gustav Klimt gemeinsam mit seinem Bruder Ernst und Franz Matsch geschaffene Zyklus entstand im Auftrag Kaiser Franz Josephs I. und stellt die bedeutenden Stilepochen der Kunst dar.
Stairway to Klimt – von 13.2. bis 2.9.2018 im Kunsthistorischen Museum Wien
Stairway to Klimt
Eye to Eye with Klimt
To mark the centenary of the death of Gustav Klimt (1862-1918) we invite museum visitors to take a closer look at his unique paintings displayed twelve metres above ground where they form an integral part of the sumptuous décor of the Main Staircase. As in 2012, we will again erect a huge bridge weighing four tons across the Main Staircase to allow visitors to access this magnificent pictorial cycle. The paintings, commissioned by Emperor Franz Joseph and executed by Gustav Klimt, his brother Ernst and their friend, Franz Matsch, depict important periods of art history.
Stairway to Klimt – from Feb. 13 to September 2, 2018, at the Kunsthistorisches Museum Vienna
6 museum treasures in Vienna more than worth a visit - VIENNA/NOW Top Picks
They are the highlights of every exhibition: Check out our pick of the most incredible treasures in Vienna's museums you should not miss.
Find out more about museums in Vienna:
Many of Vienna's over 100 museums are home to world-famous artifacts from various eras and genres: from the Penacho de Moctezuma over Gustav Klimt's The Kiss to the Venus of Willendorf, each of them is the centerpiece of the museum's collection and an absolute must see.
Featured in this episode in order of appearance:
- Weltmuseum Wien (Penacho de Moctezuma):
- Albertina (Young Hare):
- Leopold Museum (Self-Portrait with Physalis):
- Belvedere (The Kiss):
- Kunsthistorisches Museum (The Tower of Babel):
- Naturhistorisches Museum (Venus of Willendorf):
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Music:
Epidemic Sound
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Credits:
Presenter: Adia Trischler
Idea & Concept: SLASH
Director & Script: Stefan Schlager
Producer: Alex Haberfellner
Camera: Bernhard Popovic
Editing, Animation: Thomas Scharf
Colors: 61 colorgrading,
Audio: Overdub, Gregor Rašek
Produced by SLASH
Wien - Kunsthistorisches Museum
Some impressions ot the Museum of Art History in Vienna. Stunning architecture !
Vienna: Kunsthistorisches Museum - Picture Gallery in 4k
Travel video shows Kunsthistrishes Museum in Vienna.
The information is found at
Video was taken in May 2018 with Sony A7Rmk3 with 24-105f4G.
Music: Mozart: Violin Concert #3 in G, K 216 - 1. Allegro 8:42, - 2. Adagio 6:48, - 3. Rondeau: Allegro 6:17, Wolfgang Schneiderhan: Berlin Philhamonic Orchestra
Kunstkammer Wien: der Schiffsautomat
Nach 10-jährigen Renovierungs-, Planungs- und Einrichtungsmarathon konnte die Kunstkammer Wien am 1.3.2013 wiedereröffnet werden. Zu den faszinierendsten Objekten der Sammlung gehören die Tischautomaten.
Mit dem Doppeladler auf den Fahnen, dem Kaiser als Steuermann an Bord und einem Musikerkorps, das ihm die Ehre erweist und ihn in die Schlacht begleitet, ist dieses Schiff ein Sinnbild für die Macht des Kaisers und seines Reiches. Niemand solle sich dem Schiff mit dem Namen „Der Doppelte Adler in den Weg stellen, so die gravierten Verse an der Bordwand, ebenso wenig wie seinem Besitzer -- Kaiser Rudolf II. Ein Meisterwerk der Mechanik und menschlicher Kunstfertigkeit, das Erstaunen erregen und Überlegenheit demonstrieren soll...
Hans Schlottheim (Augsburg, 1585)
„Der Schiffsautomat“
Zu sehen in Saal 27 der Kunstkammer Wien
Nähere Informationen zur Kunstkammer unter
After a marathon 10 years of renovation, planning and installation the Kunstkammer Wien was finally reopened on 1.3.2013. Some of the most fascinating objects in the collection are the table automatons.
With the double-headed eagle on the flags, the Emperor on board as helmsman and a marching band accompanying him into battle and extolling his glory, this ship symbolises the power of the emperor and his empire. No one should stand in the way of a ship named “The Double Eagle” as the engraved verse on the hull tells us, or in the way of its owner, Emperor Rudolf II. This is a masterpiece of mechanical and human artistry, which aims to astonish and demonstrate superiority.
Hans Schlottheim (Augsburg, 1585)
“The ship automaton”
Displayed in Hall 27 of the Kunstkammer Wien
More information about the Kunstkammer here:
Kunsthistorisches Museum Vienna Austria | Best Museums
Kunsthistorisches Museum or KHM (lit. Museum of Art History, is the largest art museum in Austria and of the most important museums in the world. It was built between 1871 and 1891 according to plans drawn up by Gottfried Semper and Karl Freiherr von Hasenauerory.
Music
Bus Da Blockbuster
Doug Maxwell/Media Right Productions
The You Tube Audio Library
Toccata in D minor (by Bach)
The You Tube Audio Library
150 years of the Ringstrasse – Kunsthistorisches Museum and Museum of Natural History
The imperial house of Habsburg commissioned the construction of two virtually identical monumental buildings on the newly built Ringstrasse to house their extensive collections of art and natural artefacts. Today the Kunsthistorisches Museum and the Museum of Natural History are famous all over the world.
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Kunsthistorisches Museum Wien
At the Art History Museum, Vienna.
Visiting The Kunsthistorisches Museum of Art History Vienna Austria
Visiting this historic art museum with collections of art during the Austrian Empire history and around the world. To be honest I'm not really a fan of museums. But if you could visit one museum in Vienna, this is the museum to go to. It was a nice break from the heat to explore this place. Most museums don't allow picture taking or flashes. I manage to capture plenty of video footage since I figure this was the most non-invasive way to see this place.
music credit to Peter Satera
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Kunsthistorisches Museum - Wien
Wien - Städtereise
Ostern 2011 - Tag 2 - Film 25
Kunsthistorisches Museum
Das Kunsthistorische Museum gehört mit seinem Schwestergebäude, dem Naturhistorischen Museum gegenüber, zu den bedeutendsten historistischen Großgebäuden der Ringstraßenzeit. Zusammen umstehen sie den Maria-Theresien-Platz, auf dem auch das Maria-Theresien-Denkmal steht. Dieser Platz überspannt die ehemalige Glacis zwischen heutiger Ringstraße und 2er-Linie, und bildet ein Ensembledenkmal, das auch zum Weltkulturerbe Historisches Zentrum von Wien gehört.Entstanden ist das Museum aus den Sammlungen der Habsburger, vor allem aus der Porträt- und Harnischsammlung Ferdinands von Tirol, der Sammlung Kaiser Rudolfs II. (deren größter Teil jedoch verstreut ist) und der Gemäldesammlung von Erzherzog Leopold Wilhelm. Bereits 1833 forderte Joseph von Arneth, Kustos (und später Direktor) des kaiserlichen Münz- und Antikenkabinetts, die Zusammenführung aller kaiserlichen Sammlungen in ein einziges Gebäude.
BRUEGEL im Kunsthistorischen Museum Wien: Once in a lifetime
BUY YOUR TICKETS NOW:
Bruegel
2. Oktober 2018 bis 13. Jänner 2019
2019 jährt sich der Todestag von Pieter Bruegel dem Älteren (um 1525/30 – 1569) zum 450. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums widmet das Kunsthistorische Museum Wien diesem bedeutendsten niederländischen Maler des 16. Jahrhunderts die weltweit erste große monographische Ausstellung.
Nur knapp über vierzig Gemälde haben sich überhaupt von der Hand Bruegels erhalten. Mit zwölf Tafeln besitzt das Kunsthistorische Museum die bei Weitem größte Sammlung. Nicht zuletzt liegt dies auch daran, dass die außerordentliche Qualität und Originalität der Bildwelten Bruegels schon im 16. Jahrhundert bemerkt worden war. Habsburger Sammler bemühten sich frühzeitig, die prestigeträchtigen Werke Bruegels zu bekommen. Bruegels Popularität liegt auch an den oft moralisierenden, immer vielgestaltigen und wirkmächtigen Kompositionen selbst: Sie laden den Betrachter zur ästhetischen Kontemplation gleichermaßen ein wie zum Nachdenken über die Vielschichtigkeit der Bildinhalte.
In Museen und Privatsammlungen gehören die Werke Bruegels mit Recht zu den kostbarsten wie fragilsten Beständen. Wenn nun die Sammlung des Kunsthistorischen Museums um zahlreiche Gemäldeleihgaben internationaler Museen und Privatsammlungen ergänzt wird, entsteht ein sensationeller Überblick zum gesamten Schaffen Bruegels. Die meisten der fragilen Holztafeln sind bisher niemals zu einer Ausstellung verliehen worden. Ergänzt um eine repräsentative Auswahl an Zeichnungen und Graphiken, kann das Oeuvre damit in größtmöglicher Dichte erschlossen werden. Das Ausstellungsereignis wird damit ein intensives Eintauchen in Bruegels Welt ermöglichen. Anhand von neuesten Erkenntnissen zu Materialien und Techniken, die sich langjähriger Forschung und internationaler Kooperation verdanken, wird der künstlerische Schaffensprozess Bruegels thematisiert: in der Perfektion der Ausführung, verbunden mit einem meisterhaften Einsatz von Kolorit und Zeichnung, liegt eines der vielen Geheimnisse dieses großen Künstlers! Bruegels Bilderzählungen sind Kunstwerke von zeitloser Wirkmacht – ab Herbst 2018 werden sie ein großes Publikum in Wien faszinieren.
Video: Barbara Schwertführer
Forschung am Kunsthistorischen Museum
Objektbasierte Forschung gehört zu den Kernaufgaben des Museums. Dabei ist das Kunsthistorische Museum Österreichs größte museale Forschungsstätte.
Im Rahmen der wissenschaftlichen Arbeit geht es darum, Sammlungsgegenstände hinsichtlich ihrer Entstehung und Funktion zu ergründen. Vielfach setzen die dabei aufgeworfenen Fragen eine genaue Kenntnis der materiellen Beschaffenheit der jeweiligen Objekte voraus. Letztere spielt auch eine wesentliche Rolle für die Restaurierung sowie die präventive Konservierung. Damit ist die museale Forschung grundlegend für die Erfüllung weiterer zentraler Museumsaufgaben, insbesondere etwa dem Bewahren, wie auch dem Ausstellen und Vermitteln von Kunst.
Am Kunsthistorischen Museum wird Forschung in den dreizehn Sammlungen mit angeschlossenen Restaurierwerkstätten geleistet. Das Museum betreibt darüber hinaus mit einem Naturwissenschaftlichen Labor, dem Archiv und der Museumsbibliothek Einrichtungen, die explizit der Forschung und der Dokumentation dienen. Übergreifend wird die Forschung organisiert und koordiniert durch den Forschungsrat des KHM. Daneben eröffnen sich seit den letzten Jahren auch Forschungsfelder, die mit der Museumsidee und ihrer Infrastruktur selbst zu tun haben: Speziell im Marketing stehen Markt- und Besucherforschung im Mittelpunkt. Doch auch im Gebäudemanagement und in der Informationstechnologie geht es um Innovationen und Lösungen, die häufig im Rahmen spezifischer Forschungsfragen erarbeitet werden.
Im Gesamten wird Forschung zumeist in Projekten mit einer eigenen Laufzeit und entsprechendem Budget zielorientiert organisiert. Oft arbeiten die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des KHM dabei interdisziplinär. Teams unseres Museums kooperieren zudem häufig mit anderen Forschungsstätten, zumeist mit Museen, Universitäten oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen.
Schließlich ist die museale Forschung in Netzwerken und formellen wie informellen Verbünden organisiert, wobei auch nationale und internationale Drittmittelgeber zu unseren Partnern zählen.
An evening with Neil MacGregor - Contemporary Talks Kunsthistorisches Museum Wien
Sir Neil MacGregor
in conversation with Sabine Haag
Sir Neil MacGregor (born 1946) is the founding Director of the Humboldt Forum, Berlin. He studied languages at Oxford University, philosophy at the Ecole Normale Supérieure in Paris, and History of Art at the Courtauld Institute of Art in London, before assuming the editorship of The Burlington Magazine. He was appointed Director of the National Gallery in London 1987, where he was responsible for a series of groundbreaking exhibitions and acquisitions. From 2002-2015 he was Director of the British Museum, where among other projects he oversaw the acclaimed BBC series A History of the World in 100 Objects, based on objects from the British Museum's collection. In October 2017, the first episode of MacGregor's new radio series on religious belief, Living with the Gods, was broadcast.
for more information click:
Sir Neil MacGregor
im Gespräch mit Sabine Haag
Sir Neil MacGregor (geb. 1946) ist Leiter der Gründungsintendanz des Berliner Humboldtforums. Er studierte Sprachen in Oxford, Philosophie an der Ecole Normale Supérieure in Paris und Kunstgeschichte am Courtauld Institute of Art in London und wurde dann Herausgeber des Burlington Magazine. 1987 wurde er zum Direktor der National Gallery in London bestellt, wo er für eine Reihe bahnbrechender Ausstellungen und Ankäufe verantwortlich war. Von 2002 bis 2015 war er Direktor des British Museum, wo er unter anderem die preisgekrönte BBC Serie A History of the World in 100 Objects initiierte, die sich mit der Geschichte der Menschheit anhand von Objekten aus dem British Museum beschäftigt. Im Oktober 2017 wurde die erste Folge von MacGregors neuer Radioserie über Religion und Glauben Living with the Gods ausgestrahlt.
Video: Barbara Schwertführer
Rubens - Kraft der Verwandlung - Kunsthistorisches Museum Wien
»Like no artist before him, Rubens created and brought to life worlds that continue to excite us. His art is full of special effects. Forms and colours seem to explode, to burst forth from his paintings. Pop Art. He sees everything with new eyes, the cosmos, mankind, their actions. Rubens quits nature and creates abstract spaces. His theatrical sense of drama recalls the cinema and he peoples this new baroque stage with heroes, deities and animals. This artist has the power to surprise us. With paintings that are capable of anything: they tell both of lovers and of pain and rage, they bring to life monstrous creatures and goddesses of beauty. He is a star. Rubens is coming!«
Stefan Weppelmann, Director of the Picture Gallery
more information and tickets:
»Wie kein Maler vor ihm hat Rubens Welten erschaffen und ausgefüllt, die bis heute aufregen. Seine Kunst ist voller Spezialeffekte. Farben und Formen explodieren, brechen aus den Gemälden heraus. Pop Art. Alles ist mit neuen Augen gesehen, der Kosmos, die Menschen, ihr Tun. Rubens verlässt die Natur und schafft abstrakte Räume. Mit einer dem Kino vergleichbaren Dramatik betreten darin Helden, Götter, Tiere die neue Bühne des Barock. Und in alledem überrascht uns dieser Maler. Mit Bildern, die alles können: Sie erzählen von Liebenden ebenso wie von Schmerz und Wut, sie verlebendigen monströse Wesen und Göttinnen der Schönheit. Er ist ein Star. Rubens kommt!«
Stefan Weppelmann, Direktor der Gemäldegalerie
Mehr Information und Tickets unter:
Direktor der Gemäldegalerie/Director of the picture gallery und Kurator/ Curator: Stefan Weppelmann
Kuratorin/Curator: Gerlinde Gruber
Video: Barbara Schwertführer
Filmmusik/Music: Martin Nero Music (matrin-nero.at)
Caravaggio & Bernini at the Kunsthistorisches Museum Vienna - International Sign
This major international exhibition presents an impressive and powerful visual baroque spectacle at the Kunsthistorisches Museum for the first time. The main focus is on the revolutionary oeuvres of two outstanding artists – the painter Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571-1610) and the sculptor Gian Lorenzo Bernini (1598-1680).
Although the Kunsthistorisches Museum houses the largest and most valuable holdings of works by Caravaggio and his followers outside Italy, no museum in Austria has ever hosted a comprehensive exhibition on him and his time. Works by Gian Lorenzo Bernini, a sculptor who was a generation younger than Caravaggio, are also rarely shown here.
Bringing together around sixty important works – both paintings and sculptures – by artists from the early seventeenth century, the exhibition explores the phenomenon of the rise and flowering of the Baroque, and presents radically new works produced in Rome at this important juncture in art history: fascinating artworks full of drama, intense passions, strong movement and colourful theatricality. Both Caravaggio and Bernini towered over their contemporaries, and their novel idioms and unconventional lifestyles cut quite a dash in contemporary Rome.
The exhibition focuses on the artistic revolutions that rocked the Eternal City between 1600 and 1640, and that would profoundly influence the rest of Europe. During these decades the city became the magnet of countless talented artists who made their way there from Florence, Naples and Lombardy but also from France and the Low Countries in the hope of work and fame. Soon Rome blossomed into an artistic centre bursting with novel ideas and inventions. Typical of this period – later called the early Baroque – is a growing willingness among artists to collaborate, to which the founding of an academy (Accademia di San Luca) and personal friendships bear eloquent witness.
By juxtaposing paintings and sculptures, the exhibition hopes to reveal new perspectives and ways of seeing the art produced in Rome in the early seventeenth century. There has never been an exhibition outside of Italy of this size and scope, bringing together so many important early-baroque artworks.
The exhibition is organised in collaboration with the Rijksmuseum Amsterdam, where it will move in the spring of 2020.
Music from Martin Nero