Juwel der Industriekultur: Die Maschinenhalle der Zeche Zollern (LWL-Industriemuseum; LWL-Kultur)
Gut 100 Jahre nach ihrer Inbetriebnahme (1903) ist die Maschinenhalle der Zeche Zollern dringend sanierungsbedürftig. Deshalb hat der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) beschlossen, die Ikone aus Stahl, Glas und Ziegeln umfangreich zu restaurieren. Mit den Arbeiten wurde 2008 begonnen; die Fertigstellung ist für 2011 anvisiert. Die Kosten für dieses aufwändige Bauprojekt werden mit 6,9 Mio. Euro kalkuliert; 80 Prozent davon trägt das Land NRW.
Die Sanierung ist eines der wichtigsten Projekte der Industriedenkmalpflege der nächsten Jahre und wird von einem wissenschaftlichen Beirat begleitet. „Die Maschinenhalle ist im Ensemble der Zeche Zollern ein Baudenkmal von Weltrang. Ziel ist es, für dieses wichtige Stück Architektur eine optimale Lösung zwischen Denkmalpflege und Museumsnutzung zu finden, so Museumsdirektor Dirk Zache.
Die Maschinenhalle ist in mehrfacher Hinsicht ein Objekt von herausragender Qualität: Der nach den Entwürfen des Berliner Architekten Möhring 1902/1903 errichtete Stahlfachwerkbau steht für den Beginn der modernen Industriearchitektur. Stilistisch bezeichnet sie den Übergang von Historismus und Jugendstil zur Moderne. Der erhaltene historische Maschinenbestand -- insbesondere die inzwischen wieder funktionstüchtige elektrische Fördermaschine -- ist einzigartig in Deutschland.
Darüber hinaus kommt dem Bauwerk eine große symbolische Bedeutung zu: Mit der Rettung der Anlage durch bürgerschaftliches Engagement wurde 1969 erstmals in Deutschland ein derartiger Industriebau unter Schutz gestellt und hierauf auch der neue Zweig der „Industriedenkmalpflege begründet. Nicht zuletzt wurde die Maschinenhalle so auch zur Keimzelle des LWL-Industriemuseums mit seinen acht Standorten. Die Maschinenhalle steht somit für den Beginn von Industriedenkmalpflege und Industriekultur.
Inklusion im Museum: LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen (LWL-Kultur)
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UNICA Location 2017 - Dortmund Zeche Zollern LWL Industriemuseum
Die Zeche Zollern in Dortmund wird 2017 Veranstaltungsort des World Movie Contests der Union Internationale du Cinéma (UNICA). Vom 5. bis 12 August 2017 werden Filme aus 34 Ländern gezeigt. Die Veranstaltungsräume des LWL-Industriemuseums sind dazu ideal geeignet. Die Initiative Multimedia Dortmund e.V. (IMD) organisiert für den Bundesverband Deutscher Film-Autoren e. V. (BDFA) die Weltbegegnung des Films. Dieser Film ist als Vorstellung der Lokation gedacht.
Produktion:
Uwe Koslowski / Hans-Joachim Hirschfeld
Luftbild: kovid.de
Die Henrichshütte Hattingen: Vom Hüttenwerk zum LWL-Museum
Lernt auf dem Geländer der Henrichshütte Hattingen mehr über die Geschichte der Industriekultur im Ruhrgebiet.
Musik:
GrizzlysBeatz - Adolescence
GrizzlysBeatz - Drifting
Edienne Productions - Chapter 28
Edienne Productions - Chater 19
The 126ers - Going Going Gone
Coyote Hearing - Island Summer Breeze
Doug Maxwell/Media Right - Reggae Wah
Pott-Symphonie 2013 Migustrie
Die Formation Migustrie - Die Märkische Schule Wattenscheid aus Bochum - unterhielt die Besucher auf dem Zechenvorplatz
Unesco Weltkulturerbe Zeche Zollverein | LWL Industriemuseum
Mit freundlicher Genehmigung des LWL Industriemuseums. Das Ruhrgebiet will Welterbe werden: Das Land Nordrhein-Westfalen ist mit der industriellen Kulturlandschaft Ruhrgebiet im Rennen um die Fortschreibung der deutschen Vorschlagsliste für das UNESCO-Welterbe. Im Jahr 2014 wird darüber entschieden, ob dieser Nominierungsvorschlag auf die internationale Vorschlagsliste der UNESCO gelangt. Im Zusammenhang mit der Bewerbung entstand der Kurzfilm Zollverein und die industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet.
MARL-KANAL: LWL- Industriemuseum Zeche Hanover,ein Besuch
MARL-KANAL: LWL- Industriemuseum Zeche Hanover,ein Besuch:
Malakowturm und Maschinenhalle der Zeche Hannover.
Eine Burg für den Bergbau
Wie eine mittelalterliche Burg ragt der Förderturm der Zeche Hannover in den Himmel des Bochumer Nordens. Schon die Zeitgenossen waren beeindruckt von der trutzigen Architektur. Prachtstück im Innern der Maschinenhalle ist die Dampffördermaschine aus dem Jahr 1893. Es ist das älteste Exemplar, das im Ruhrgebiet an einem Originalstandort erhalten blieb. Bei Schauvorführungen setzen wir für Sie diesen Dinosaurier der Technik in Bewegung.
Die Atmosphäre harter Arbeit prägt das Innere des mächtigen Malakowturms. Hier fuhren die Bergleute in den 750 Metern tiefen Schacht ein, hier kam die Kohle aus der Tiefe zu Tage bis die Zeche Hannover 1973 als letztes Bochumer Bergwerk schloss.
Zeche Zollern
Ein Besuch des LWL Industriemuseum Zeche Zollern. Schloss der Arbeit nannten Zeitgenossen wohl die schönste Zeche des Ruhrgebiets.
Zeche Zollern Maschinenhalle
steam vehicles LWL-Industriemuseum Zeche Hannover 2019 4k
Smoking chimneys, hot steam and the puffing of the machines .A historic steam vehicles from Germany, the Netherlands and Great Britain, faithful replicas
Best Attractions and Places to See in Bochum, Germany
Bochum Travel Guide. MUST WATCH. Top things you have to do in Bochum. We have sorted Tourist Attractions in Bochum for You. Discover Bochum as per the Traveler Resources given by our Travel Specialists. You will not miss any fun thing to do in Bochum.
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List of Best Things to do in Bochum, Germany
Botanischer Garten (Ruhr Universitat Bochum)
Ruhr Park
Deutsches Bergbau-Museum Bochum
Zeiss Planetarium
Tierpark und Fossilium Bochum
Eisenbahnmuseum Boceum
Dorfkirche Stiepel
Museum unter Tage - MuT
Moritz Fiege Brewery
LWL-Industriemuseum
Das Monument unter dem Berge
Der „Tiefe Grundstollen Landeskrone“ bei Wilnsdorf war seit zwei Jahrzehnten mit Beton verplombt. Der geplante Ausbau der A 45 und damit einhergehende Untersuchungen zur Standsicherheit ermöglichten kürzlich Wissenschaftlern des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), des Vereins für Siegerländer Bergbau e. V. und des Deutschen Bergbau-Museums Bochum (DBM) den lange verschlossenen Zugang zu einem bedeutenden Industriedenkmal.
Link:
MARL-KANAL: LWL- Industriemuseum Zeche Hanover,ein Besuch
MARL-KANAL: LWL- Industriemuseum Zeche Hanover,ein Besuch:
Malakowturm und Maschinenhalle der Zeche Hannover.
Eine Burg für den Bergbau
Wie eine mittelalterliche Burg ragt der Förderturm der Zeche Hannover in den Himmel des Bochumer Nordens. Schon die Zeitgenossen waren beeindruckt von der trutzigen Architektur. Prachtstück im Innern der Maschinenhalle ist die Dampffördermaschine aus dem Jahr 1893. Es ist das älteste Exemplar, das im Ruhrgebiet an einem Originalstandort erhalten blieb. Bei Schauvorführungen setzen wir für Sie diesen Dinosaurier der Technik in Bewegung.
Die Atmosphäre harter Arbeit prägt das Innere des mächtigen Malakowturms. Hier fuhren die Bergleute in den 750 Metern tiefen Schacht ein, hier kam die Kohle aus der Tiefe zu Tage bis die Zeche Hannover 1973 als letztes Bochumer Bergwerk schloss.
Zeitzeugen: Die Bochumer Jahrhunderthalle
Die Jahrhunderthalle Bochum ein Ort, der Menschen verändert.
Weil er wandelbar ist. Und einmalig. Wir sprachen mit Zeitzeugen der Bochumer Jahrhunderthalle. (Von Andrea Wellerdiek und Kevin Kisker)
LWL-Industriemuseum Westf. Landesmuseum für Industriekultur Zeche Zollern. ein Besuch
LWL-Industriemuseum Westf. Landesmuseum für Industriekultur Zeche Zollern.
Schloss der Arbeit
Prunkvolle Backsteinfassaden und opulente Giebel mit Zinnenkranz und Ecktürmchen rund um den grünen Ehrenhof erinnern auf den ersten Blick eher an eine Adelsresidenz als an eine Schachtanlage, auf der Kohle gefördert wurde. Genau dies war Teil der Bauidee. Heute ist das Schloss der Arbeit im Westen Dortmunds zweifellos eines der schönsten und außergewöhnlichsten Zeugnisse der industriellen Vergangenheit in Deutschland.
Kaum mehr vorstellbar ist heute, dass das Ensemble nach der Stillegung in den 1960er Jahren zugunsten einer Schnellstraße abgerissen werden sollte. Wichtigstes Objekt im Kampf um den Erhalt war die Maschinenhalle mit dem eindrucksvollen Jugendstilportal heute eine Ikone der Industriekultur. Der Erhalt des Vorzeige-Baus aus Stahl und Glas 1969 rettete nicht nur die gesamte Anlage, sondern markiert gleichzeitig auch den Beginn der Industriedenkmalpflege in Deutschland.
LWL-Industriemuseum Zeche Hannover zeigt dauerhaft die Geschichte der Zuwanderung ins Ruhrgebiet
Seit mehr als 150 Jahren ist das Ruhrgebiet ein Einwanderungsland. Millionen von Menschen sind mit der Industrialisierung ins Revier gekommen - viele mit der Hoffnung auf gutes Geld für harte Arbeit, manche aber aus Zwang oder auf der Flucht. Heute leben Menschen aus 170 Nationen im Ruhrgebiet. Mit einem dauerhaften Rundweg spürt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum nun der Geschichte der Zuwanderung nach. Am Sonntag, 29. August, um 11 Uhr, eröffnet der Vorsitzende der Landschaftsversammlung, Dieter Gebhardt, mit einem Festakt den Rundweg im Museum.
Das Ruhrgebiet hat in seiner Geschichte langjährige und vielfältige Erfahrungen mit dem Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft gemacht. Der Schlüssel zur Gestaltung eines einträglichen Zusammenlebens scheint in der Kenntnis der Geschichte der Zuwanderung und Offenheit der Menschen für einander zu liegen, so Dieter Gebhardt.
Mit dem Rundweg machen wir als erstes Museum in der Region die lange Geschichte der Zuwanderung überall auf dem Museumsgelände dauerhaft präsent, freut sich LWL-Museumsleiter Dietmar Osses. Nach den erfolgreichen Ausstellungen zur Zuwanderungsgeschichte der letzten Jahre
ist das ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung des Themenschwerpunktes Migration im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover, so Osses weiter. Der Besucher folgt in zwölf Kapiteln den Spuren der Zuwanderung ins Revier, die auf Bild-Text-Tafeln mit allgemeinen Tendenzen sowie lokalen und biografischen Beispielen eindrucksvoll beschrieben wird. Der neue Rundweg soll auch im Rahmen des 3. Bundesfachkongresses Interkultur präsentiert werden, der vom 27. bis 29. Oktober in Bochum stattfindet.
Dampffestival 2017 Ruhrgebiet Bochum Zeche Hannover O-Ton
Zum 10. Mal richtete das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover
in Bochum das Dampffestival Ruhrgebiet aus!
Rauchende Schlote, heißer Dampf und das Schnaufen der Maschinen!
Viele historische Dampffahrzeuge aus Deutschland,
den Niederlanden und Großbritannien, originalgetreuen Nachbauten sowie Modellen ist das alle zwei Jahre stattfindende Festival Deutschlands größtes Dampfspektakel.
Faszination der historischen Technik hautnah erleben zum bestaunen, riechen und zum mitfahren.
Video nur mit O-Ton keine Musikuntermalungen. Sound pur genießen!
Aufnahmetechnik:
Foto/Filmkamera: Panasonic Lumix DMC-G6
Mikrofon: Rode VideoMic
Zeche Hannover, Dampffördermaschine
Die Zeche Hannover in Bochum war ein Steinkohlen-Bergwerk, sie ist heute ein Standort des Westfälisches Industriemuseums vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Das Bergwerk besaß insgesamt sechs Schächte, die in zwei Schachtanlagen zusammengefasst waren (1/2/5 und 3/4/6).
Mittelalterlicherliches Lager, Schwertkampf, 21.08 - 22.08 in Bochum an der LWL-Zeche Hannover
Mittelalterlicherliches Lager 21.08 - 22.08 in Bochum an der LWL-Zeche Hannover
MARL-KANAL: LWL- Industriemuseum Zeche Hanover,ein Besuch
MARL-KANAL: LWL- Industriemuseum Zeche Hanover,ein Besuch:
Malakowturm und Maschinenhalle der Zeche Hannover.
Eine Burg für den Bergbau
Wie eine mittelalterliche Burg ragt der Förderturm der Zeche Hannover in den Himmel des Bochumer Nordens. Schon die Zeitgenossen waren beeindruckt von der trutzigen Architektur. Prachtstück im Innern der Maschinenhalle ist die Dampffördermaschine aus dem Jahr 1893. Es ist das älteste Exemplar, das im Ruhrgebiet an einem Originalstandort erhalten blieb. Bei Schauvorführungen setzen wir für Sie diesen Dinosaurier der Technik in Bewegung.
Die Atmosphäre harter Arbeit prägt das Innere des mächtigen Malakowturms. Hier fuhren die Bergleute in den 750 Metern tiefen Schacht ein, hier kam die Kohle aus der Tiefe zu Tage bis die Zeche Hannover 1973 als letztes Bochumer Bergwerk schloss.