Die alten Griechen in Memmingen: Elektra und Antigone im Landestheater Schwaben
Sophokles war so etwas wie ein Star unter den Theaterautoren im antiken Griechenland. Weit über 100 Stücke hat Sophokles vermutlich geschrieben und seinerzeit jede Menge Preise gewonnen. Und auch heute noch wird er immer wieder auf die Bühne gebracht. So auch ab kommendem Freitag vom Landestheater Schwaben in Memmingen. In diesem Fall sogar gleich zwei seiner wohl bekanntesten Stücke. Zur Aufführung kommen Antigone und zuvor Elektra - bei deren Probe waren wir mit dabei.
Vielleicht mal anders: Landestheater Schwaben bringt Literaturperformance auf die Bühne
Über 58.000 Menschen flohen vergangenes Jahr aus Afrika nach Europa, so eine Studie des UN-Flüchtlingshochkommissariats. Ob Krieg, Hungersnot oder die Hoffnung auf ein besseres Leben, die Gründe für die gefährliche Reise sind meist dramatisch. Von so einer Geschichte erzählt auch das Landestheater Schwaben in Memmingen. Morgen Abend hat Khady Premiere, wir waren schon einmal bei den Proben für Sie dabei.
Hin & Weg | Die Empfehlung ... Memmingen
Wenn Theaterintendant Walter Weyers neue Inspirationen sucht,fährt er gerne mit dem Motorrad los. Zu den kostbaren kulturellen Schätzen der Region und beeindruckenden Naturkulissen.
Die Stadt Memmingen sieht sich als Tor zum Allgäu und ist wegen ihres Flughafens für viele Touristen die erste Station ihrer Allgäu-Reise. Der Theaterintendant Walter Weyers arbeitet schon seit 12 Jahren hier. In Memmingen geht man ins Theater und das mit Tradition. Schon 1803 gründeten die Memminger im früheren Zeughaus ihr eigenes Stadttheater,das heutige Landestheater Schwaben. Es bietet ein farbiges und kontrastreiches Programm,das Repertoire reicht von der Antike bis zur Gegenwart,vom Klassiker bis
Ein Klassiker unter den Kindermärchen: Landestheater Schwaben führt „Räuber Hotzenplotz auf
Theater | Wer kennt ihn nicht, den Räuber mit dem zotteligen Bart und der Pfefferpistole. Die Rede ist von Räuber Hotzenplotz. Die Geschichte lässt seit 50 Jahren Generationen von Kinderaugen leuchten. Und das ist auch heute noch so. Nun wird das Stück im Landestheater Schwaben in Memmingen als Wintermärchen aufgeführt. - von Svenja Ganser / Julian Küpper
Es war einmal: Landestheater Schwaben bringt grimmsches Märchen auf die Bühne
Ihre Geschichten kennt jedes Kind. Schneewittchen, Zwergnase oder Frau Holle, die Märchen der Brüder Jakob und Wilhelm Grimm werden seit fast 200 Jahren gerne erzählt. Eines, das nicht ganz so bekannt ist, ist das Märchen von Jorinde und Joringel. Doch das könnte sich bald ändern. Denn genau das soll jetzt im Landestheater Schwaben uraufgeführt werden.
Liebes-chaos zu dritt: Theaterstück von Woody Allen feiert heute in Memmingen Premiere
Einen etwas neurotischen Humor kann man Woody Allen wohl nicht absprechen. Eigentlich wollte der jüdische Komiker nichts lieber als Stand-Up Comedian werden - doch seine Witze klappten besser in Drehbüchern als vor dem Mikrofon. Somit schrieb er Witze für Amerikanische Shows und auch Theaterstücke - eins davon 1969 mit dem Titel Spiels noch einmal Sam. Eine Hommage an den Klassiker Casablanca mit Humphrey Bogart. Die Hauptrolle, den komischen Kauz Allan, der gerade von seiner Frau verlassen wurde, hat sich Woody Allen auf den Leib geschrieben. Die exzentrische Komödie kommt heute Abend als letzte Premiere in diesem Jahr im Landestheater Schwaben auf die Bühne
Memminger Gespräche
Im Krieg sind Wertvorstellungen und Rechte auf den Kopf gestellt. Es geht ums Überleben. Doch was macht so ein Krieg aus unschuldigen Kindern? In einigen Dritte Welt -Ländern werden sie in den Krieg geschickt und bekommen meist schon mit 8 oder 10 Jahren ein Gewehr in die Hand. Diesem wichtigen Thema, das meist nicht der Öffentlichkeit mehr oder weniger untergeht, widmet sich derzeit- wir haben darüber berichtet- das Landestheater Schwaben in Memmingen. Nach der offiziellen Premiere des Theaterstückes Kindersoldaten folgten am Wochenende die Memminger Gespräche zu diesem Thema. Von Evelin Prieb und Peter Böhr.
TVA Doch ich lebe immer noch Internet.flv
Ein Theaterprojekt , LiteraturClub des Landestheaters Schwaben
SUPERGUTE TAGE - Schauspiel nach Mark Haddon (Trailer)
oder DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE
Bühnenfassung von Simon Stephens
Premiere am Samstag, 25. März 2017, 19:30 Uhr, Großes Haus Hildeheim
Christopher Boone ist 15 Jahre alt, kennt jede Primzahl bis 7507 und alle Länder dieser Erde mit den dazugehörigen Hauptstädten. Doch im täglichen Leben kann er kaum weiter als bis zum Ende der Straße gehen. Schon der Weg zum Bahnhof ist eine totale Überforderung. Denn Christopher hat das Asperger-Syndrom, eine leichte Form von Autismus.
Als er eines Nachts den Nachbarhund Wellington, von einer Mistgabel durchbohrt, tot auf dem Rasen entdeckt und niemand richtig an der Aufdeckung des Verbrechens interessiert ist, beschließt Christopher auf eigene Faust die Ermittlungen aufzunehmen. Dabei stößt der Junge auf ungeheuerliche Wahrheiten, die seine Familie ihm bisher verschwiegen hatte. Was haben sein Vater und Mrs. Shears zu verbergen? Und woher kommen plötzlich die Briefe seiner toten Mutter? Ganz allein macht sich der Junge auf den Weg nach London, auf eine abenteuerliche Reise weit über die Grenzen seiner bisherigen Welt hinaus.
Mutig und mit großer Energie geht Christopher Boone seinen Weg und schafft so mehr, als er selbst oder irgendjemand anderes ihm zugetraut hätte. Mark Haddon schrieb seinen internationalen Bestseller 2003 und erhielt dafür zahlreiche Auszeichnungen. Nun hat Simon Stephens, einer der wichtigsten europäischen Dramatiker, diesen Roman warmherzig und witzig für die Bühne adaptiert.
Inszenierung Jörg Gade
Bühne und Kostüme Hannes Neumaier
Mit Marek Egert (Christopher Boone), Joëlle Rose Benhamou (Siobhan u.a.), Martin Schwartengräber (Ed Boone u.a.), Michaela Allendorf (Judy Boone, Mrs. Gascoyne u.a.), Katharina Wilberg (Mrs. Shears, Mrs. Alexander u.a.), Thomas Strecker (Roger Shears, Reverend Peters u.a.)
Dauer ca. 2 Stunden 30 Minuten, inklusive einer Pause
tfn-online.de
Kartentelefon 05121 1693-1693
Out of Allgäu
Out of Allgäu, Muhsical von Michael Barfuß
99 Luftballons
Revue 99 Luftballons
Welcome to Germany
Projekt mit Asylbewerberinnen und Asylbewerbern
Im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit
Rosenkriege
Die Rosenkriege, Drei Dramen von William Shakespeare, William Shakespeares
Lilith 2015
Lilith, Heavy Metal- Oper, Landestheater Schwaben, von Walter Weyers, Musik David DeFeis, Welturauffürung 24.06.2003
Kater Murr Internet neu.flv
Autorenwettbewerb für Kinder- und Jugendtheater
Wir sind keine Barbaren
von Philipp Löhle
Mit: Didi Bruckmayr, Rebecca Döltl, David Fuchs, Felix Rank, Judith Richter.
Wenn das Fremde in Person eines mysteriösen Flüchtlings vor der eigenen Tür steht, gerät die Welt des durchschnittlichen Wohlstandsbürgers aus den Fugen.
Es beginnt idyllisch: Ein Chor besingt eine Gemeinschaft, in der das WIR großgeschrieben wird. WIR sind alle gleich, werden 82 Jahre alt und haben mindestens drei Hobbys. WIR sind in diesem Fall Barbara und Mario und deren neue Nachbarn Linda und Paul. Auch wenn das erste Kennenlernen mehr als holprig verläuft, finden die beiden Pärchen doch ausreichend gemeinsame Interessen – Flachbildschirme für die Männer, Yoga für die Frauen –, um eine höfliche Freundschaft zu pflegen. Doch als eines Nachts ein Fremder auftaucht, dem Barbara kurzerhand Asyl in ihrer Wohnung gewährt, ist es mit den Höflichkeiten vorbei. Schon sein Name führt zu Streitereien: heißt er nun Bobo oder Klint? Der Fremde hat jedenfalls Schreckliches durchgemacht, was doch zu uneingeschränkter Hilfsbereitschaft verpflichten sollte. Oder stellt er eine Bedrohung dar? Oder vielmehr eine exotische Verlockung? Noch bevor darüber endgültig entschieden werden kann, verschwinden Barbara und der Mann…
Der preisgekrönte deutsche Dramatiker Philipp Löhle zählt zu den meistgespielten deutschen Theaterautoren. „Wir sind keine Barbaren!“ spielt mit viel schwarzem Humor, abgrundtief und bitterböse mit der Angst vor dem Fremden.
Regie: Johannes Maile.
Bühne: Georg Lindorfer.
Kostüme: Elke Gattinger.
Lichtgestaltung: Nico de Rooij.
Musik: Armin Lehner.
Dramaturgie: Sigrid Blauensteiner.
Bretter die Welt bedeuten
Die Bretter, die für manche die Welt bedeuten, bedeuten den meisten Jugendlichen und jungen Erwachsenen heutzutage gar nichts mehr. Theater, Kabarett, Kunst und Co - all diese Dinge und deren Verantwortliche tun sich schwer, junge Menschen für sich und ihre Sache zu begeistern. Doch nicht überall haben sich Teenager von Kunst, im speziellen Theaterkunst, so weit entfernt.
Ein Gegenbeweis gibt es zum Beispiel im Moment in Memmingen. Denn dort findet gerade das 4. Treffen bayerischer Theaterjugendclubs statt. Organisiert vom Landestheater Schwaben können Jugendliche aus ganz Bayern dabei 4 Tage lang Stücke anschauen, Theaterspielen und darüber diskutieren. Gestern Abend war der Auftakt mit dem Stück Doch ich lebe immer noch vom LiteraturClub des LTS. Von Verena Scherm und Peter Böhr.
Nachrichten im Theater Memmingen Montag 27 April
a.tv Nachrichten - Donnerstag, 19. Februar
Inhalt:
Begrüßung und Traditioneller Schlagabtausch: Der politische Aschermittwoch bei den Koalitionsparteien der Bundesregierung (0:14), Politischer Aschermittwoch der Grünen (7:22), a.tv Kompakt: Aktuelle Nachrichten aus der Region (12:43), a.tv Wetter (15:32), Das Landestheater Schwaben bekommt seine erste Intendantin (17:58), Fasten Sie? Umfrage in Kempten (27:46)
Werner Fritsch und Uta Ackermann: SUPERMARKT (Ausschnitt)
UA: Landestheater Schwaben in Memmingen, am 12. 3 2003.
Regie: Peter Kesten