A - JERZENS / Tirol - Kapelle in Ritzenried
Schlagton: b''
Giesser: Grassmayr
Jahr: 1950
Die Kapelle wurde 1906 erbaut und steht in der Nähe der Pitze, daher auch das Rauschen im Hintergrund.
Das Innere ist relativ schmucklos, die Ausstattung nicht von Bedeutung.
Zur Glocke:
Dem Trend im Pitztal folgend wurde auch diese Glocke elektrifiziert, allerdings kommt sie nicht so recht in Schwung.
A - Ittensberg (Vorarlberg) Katholische Kapelle
Geläute der Kapelle Ittensberg im Bregenzerwald
h' cis'' e''
Grassmayr/Innsbruck 1957
Kleinwalsertal/ Rietzlern: Winterwanderung Breitachtal
Selbst bei schlechtem Wetter- wie wir es hatten- ein schönes Erlebnis, v.a. der Rückweg über Leidtal- Brücke, Kapelle Mariahilf und das Breitachtal
A - ST. LEONHARD IM PITZTAL / Tirol - Kapelle in Stillebach
Sie hören die Glocke der Kapelle in Stillebach im Pitztal, Gemeinde St. Leonhard im Bundesland Tirol in Österreich. Sie erklingt im Ton cis''' (vertieft) und wurde vor 1925 von Johann Grassmair in Wilten bei Innsbruck gegossen.
Diese liebevolle Andachtsstätte steht abseits der Häuser in einer Wiese am Strassenrande. In ihr versammelt sich das Volk, um in Treue zum Glauben die Rosenkränze und Andachten zu verrichten. Ein grosses, barockes Allerheiligenbild schmückt den Altar und gibt einen Vorgeschmack der zu erwartenden Ewigkeit. Links davon steht eine gotische, barock überformte Marienstatue und zeugt von der Liebe zur Gottesmutter. Oh wieviele Seufzer mag sie wohl von der Bevökerung von Stillebach gehört haben und sie vor ihren göttlichen Sohn getragen haben! Rechts steht der hl. Franz von Assisi. Diese ist sogar bekleidet und im Zingulum steckt ein Kruzifix. Der Volksmund nennt solche Art von Andachtsbildern Ferggelen - abgeleitet vom lateinischen Worte ferculum, was Traggestell bedeutet. Dies bedeutet, sie wurde bei Prozessionen mitgetragen!
Gleichsam gekrönt wird dieses Schmuckstück des Glaubens mit einem hölzernen Dachreiter. Dieser beherbergt die silberglänzende, eherne Zunge dieses kleinen, würdigen Gotteshauses. Im Sonnenlicht funkelt das Glöcklein und ist gleichsam ein Widerstrahl der göttlichen Herrlichkeit! Als ich vor der Kapelle stand kam eine ältere Dorfbewohnerin vorbei, gebeugt gehend, gleichsam die Bürde des Alters tragend. Mich anblickend erzählte sie - dabei glänzten ihre matten Augen - dass sie damals dem Gusse und Aufziehen des Glöckleins beigewohnt habe. Lange Jahre habe sie mit Liebe und grösster Andacht dreimal täglich das Seil gezogen und dabei den Engel des Herrn gebetet, die eigene Familie und den ganzen Weiler ins Gebet nehmend! Ich merkte ihr an, wie nahe es ihr dabei ging. Sie bedauere, dass die Glocke nun elektrifiziert worden sei, aber sie erfreue sich umso mehr an dem silbernen Klange, der bis an ihr Kammerfenster dringe, ja noch mehr tief in ihr Herze! Sie sei nun fast 90 Jahre alt, gab sie mir preis. Ergriffen blickte ich zu dem kleinen, mit diesem Schicksal so eng verbundenen Glöcklein empor. Sogleich begann es zu schwingen und beim ersten Anschlag des Klöppels wurde ich gleichsam in den dritten Himmel entrückt und ich konnte mich kaum der Tränen erwehren. Welche Erhabenheit - Glocke und diese herrliche Bergkulisse. Nie werde ich dies vergessen!
Dieses Video sei den Bewohnern von Stillebach gewidmet! Mein besonderer Dank gilt den Betreuern dieser Kapelle!
D - Schneizlreuth (BY): Filialkirche Maria Hilf
* Läuten zur Sonntagsmesse
g' b' c''
Glocken 1 & 3: Hahn in Landshut, 1953
Glocke 2: Joseph Filippi & Lorenzo Lera (Lucca), 1801
Die Maria-Hilf-Kirche von Schneizlreuth besticht durch ihre auffallende Schlichtheit und ihre ungewöhnlich langgezogene Zwiebelhaube. Am Kreuzungspunkt zweier wichtiger Verkehrswege gelegen, erlangte die nach Einwohnern kleinste Gemeinde des Berchtesgadener Landes schon zur Römerzeit Bedeutung. 1946 bis 1949 schuf Georg Adelmüller dieses Wahrzeichen des westlichen Saalachtales, das mit dem Turmbau 1953 vollendet wurde. Bis 1945 gehörte Schneizlreuth mit seinen Gemeindeteilen Ristfeucht und Melleck zur damaligen Tiroler Pfarrei Unken und so zum Bistum Salzburg. Aus dieser Zeit stammt der Spruch ''bayrisch leben, österreichisch sterben''.
Ein herzliches ''Vergelt's Gott!'' an die Pfarrei für die Vervollständigung der Glockendaten!
Textquelle:
© by Lilienglocke1427
Hochgallmig / Tirol (A) - Herz-Jesu-Kapelle
Disposition: e''
Gießer: Grassmayr 1997
Der Bau der Kapelle entstand in den Jahren 2002 - 2004. Die Glocke wird per Seil geläutet und lässt sich bis auf ca. 10 Uhr hochziehen.
Bester Dank für die Ermöglichung der Aufnahme geht an einen Freund.
Innsbrucks Kirchen - Die Spitalskirche zum hl. Geist
Die römisch-katholische Spitalskirche zum Heiligen Geist steht in der Maria-Theresien-Straße in der Innsbrucker Innenstadt.
Schon seit 1326 ist ein Stadtspital erwähnt, damals wegen der Ansteckungsgefahr noch außerhalb der Stadtmauern gelegen. Das Spital selbst wurde 1888 an seinem heutigen Standort übersiedelt.
Die Kirche wurde ab 1700 nach Plänen von Johann Martin Gumpp dem Älteren anstelle eines gotischen Vorgängerbaus errichtet. Die beiden Portale haben aufwendig geschnitzte Türen, das Innere ist durch reichen Stuck geprägt. Die Fresken wurden nach Bombenschäden des Zweiten Weltkriegs 1962 von Hans Andre neu gemalt. In den Hochaltar von 1705 ist ein gotisches Kruzifix (um 1500) integriert.
( Quelle: Wikipedia)
Glocken des Tannheimer Tals (5) Nesselwängle Maria Himmelfahrt Plenum II
Die kath. Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Nesselwängle im östlichen Tannheimer Tal besitzt ein vierstimmiges Geläute. Es ist inzwischen das dritte Geläute nach dem Brand der Kirche im 19. Jhdt.. Die Vorgängergeläute von 1883 und 1923 wurden wie das jetzige Geläute von Graßmayr in Innsbruck gegossen. Die kleine Glocke ist älter und musste nicht abgeliefert werden.
Disposition:
Glocke 1 fis´
Zwölferglocke
773 kg
1950 gegossen von Graßmayr, Innsbruck
Glocke 2 a´
Elferglocke
448 kg
1950 gegossen von Graßmayr, Innsbruck
Glocke 3 cis´´
Evangel-Glocke
214 kg
1950 gegossen von Graßmayr, Innsbruck
Glocke 4 e´´
Kleine Glocke
1756 gegossen von Joseph Grasmair in Brixen
Glocke der Kapelle Hymendorf
Hier läutet die Glocke der Hymendorfer Kapelle.
Sie wird bis heute von Hand geläutet.
Ton:
ais´´
IMSTERAU (A) - Kapelle zu den 14 Nothelfern
Schlagton: e''
Giesser. Grassmayr
Jahr: 1927
1685 entstand am Rande des Schuttkegels des Kogelbaches eine Kapelle (heutiger Chorraum), die 1769 um das heutige Langhaus erweitert wurde. 1884 erfolgte eine Restaurierung infolge derer die Sakristei im Norden angefügt wurde. Bei den Schachtungsarbeiten kamen Gebeine und Nuschter (=Rosenkränze) zum Vorschein. Das bedeutet, dass die Kapelle auf einer Pestgrube errichtet wurde.
Den Giebelbereich der Eingangsfassade betont ein mandelförmiges Mosaik mit Immaculata vom Ende des 19. Jhs. Eine reich verzierte Holztüre (bez. 1896) führt in das Innere der Kapelle, die durch rundbogig geschlossene Fenster, teilweise noch mit farbigen Gläsern von 1884, in den Seiten, Chorschrägen und Eingangsfassade Licht erhält; an der mit Stichkappen versehnen, gedrückten Tonne in vierpassigen Feldern Fresken vom Ende des 18. Jhs. - der Hl. Georg und der Hl. Johannes von Nepomuk. Bei der 1995 erfolgten Restaurierung kamen frühklassizistische Ornamentmalereien zum Vorschein, die zeitgleich mit denen der Pfarrkirche entstanden sind (um 1800)!
Im fünfseitigen Chorraum überrascht ein qualitätsvoller Barockaltar mit Säulenaufbau, der ein Altarblatt mit den 14 Nothelfern und der Maria-Hilf (Mitte 18. Jh.) rahmt; der reich gegliederte und von Engeln bevölkerte Auszug mit dem Abbild eines hl Herz-Jesu (Anfang 19. Jh.) wird von der Figur des Erzengels Michael abgeschlossen; seitlich an den Stirnseiten des Triumphbogens Rokokostatuetten der Apostel Petrus und Paulus, die Johann Schnegg (um 1770) zugeschrieben werden.
Die Kirchenbänke wurden 1995 erneuert, wobei die alten Betstuhlwangen den Originalen nachgebildet wurden (Tischlermeister Johann Schnegg, Imsterau).
Ich durfte diese Glocke noch mit einem Seil aus geflochtenen Lederstreifen ziehen, das übrigens noch erhalten ist. Auf Elektrobetrieb wurde bei der letzten Restaurierung im Jahre 1995 umgestellt.
Der Klöppel ist noch original!
INNSBRUCK - HÖTTING (A) - Pfarrkirche Ss. Albuin & Ingenuin - Plenum
Disposition: a°-h°-d'-fis'-a'-h'
Giesser: Oberascher
Jahr: 1952 (3, 4, 5, 6); 1957 (2); 1962 (1)
Die Kirche wurde im Stil des Historismus 1909-11 durch die Firma Huter & Söhne erbaut.
Zum Geläut: Leider wurden zu einem mir unbekannten Zeitpunkt die Klöppelfänger entfernt, sowie der Läutewinkel reduziert :^(
Was positiv ist - hier hat man wenigstens gelernt halbwegs richtig einzuschalten!
Am Anfang ist das (Fast)Plenum des Doms zu hören^^
Innsbruck-Mühlau (A) - Pfarrkirche hl. Leonhard
Disposition: es' ges' b' des''
Gießer: Grassmayr (1) 1923 der Rest 1950.
Der erste Bau dieser bis 1891 der Pfarre Thaur zugehörenden Kirche erfolgte 1432.
Anstelle dieser ersten gotischen Kirche wurde 1748 ein größerer barocker Neubau aufgeführt
(Weihe 1750).
Schönwies - Starkenbach (A) - Kapelle St. Franziskus im Weiler
Erbaut wurde diese, schön am Waldesrand gelegene, Kapelle im Jahr 1986.
Die 2 kleinen Glocken stammen von der Gießerei Grassmayr aus Innsbruck.
Ebenfalls Jahr 1986.
Leider sind nur die 2 Glocken zusammen läutbar, einzeln kann man sie nicht läuten, egal welchen der beiden Schalter man betätigt.
Mathon bei Ischgl (Ö- Tirol) Die Glocken der Expositurkirche St.Sebastian
In einer wunderschönen alten Holzanlage hängt eines der bedeutendsten Geläute des Paznauntales, wenn nicht ganz Nordtirols. Vier Glocken a'-h'-cis''-e'' finden sich im kleinen Kirchturm und füllen dessen Platzverhältnisse mehr wie aus !
Die vier Stimmen stammen aus unterschiedlichen Epochen und vereinen daher auch Stimmen aus unterschiedlichen Zeiten der Glockengießkunst.
Die älteste Glocke ist gleichzeitig auch die Größte. Sie kommt ursprünglich aus Gröden und wurde vermutlich so um 1423 gegossen.
Die zweigrößte Glocke ist ein wunderschön geziertes Werk von Matthias Köttelath, gegossen 1727.
Zur Ergänzung goss die Glockengießerei Grassmayr 1947 die Glocke 3.
Die kleinste Glocke im Glockenstuhl stammt aus der Vorkriegszeit und wurde von der Wiener Glockengießerei Samassa. Sie ist eine reichlich geschmückte, schön geformte Glocke, die mit ihrem sehr speziellen Klang dem Geläut eine ganz spezielle Note verleiht.
Nicht zum Hauptgeläut gehört die kleine Glocke in der Turmspitze. sie stammt vermutlich auch aus der Glockengießerei Grassmayr. Gegossen wurde sie vermutlich auch Ende der 40-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
Die kleine Kirche in Mathon wurde zu Zeiten des Barock 1674 erbaut. Eine Erweiterung fand schon knappe 100Jahre später statt.
1881 wurde die Kirche im Stile der Neoromanik neu eingerichtet. Von der ehemals sehr üppigen barocken Ausstattung blieben nur die beiden Altarfiguren in Mathon.
Mathon liegt zwischen den bekannten Urlaubsorten Ischgl und Galtür im tiefen Paznauntal.
Ich möchte mich bei dem Mesmerteam sowie besonders beim Organisator für die Ermöglichung dieser Aufnahme bedanken !
M.-Untermenzing St. Martin Glocken 1-3
Die Glocken der alten Dorfkirche Untermenzing (bis ins mittlere 20.Jh. eine Filiale von Aubing) wurden 1950 von Johann Hahn in Landshut gegossen und zeigen noch neugotische Zierfriese. Es sind die Martinsglocke in d', Marienglocke in f' und Josefsglocke in g'. Eine kleinere Glocke in später Zuckerhutform (inschriftlos, ca. 1300?) wird nur noch selten mitgeläutet. (Das Jahr 1742 für diese Glocke ist wohl ebenso unzutreffend wie die Angabe Perner als Gießer der übrigen Glocken.)
1499 wurde die gotische Kirche (mit noch überwiegend spätromanischem Turm, der ehemals ein Chorturm war) von Ulrich Randeck vollendet. Sie ist netzrippengewölbt und hat eine wertvolle Altarausstattung von 1615.
THIERSEE (A) - Pfarrkirche Mariahilf in Landl
Der klassizistische Bau entstand in den Jahren 1794-95. Die Ausstattung stammt allerdings aus den 20-ern des 19. Jh.
Die Läutedauer dürfte rekordverdächtig für Tirol sein! :^D
Hall in Tirol (A-IL) - Stadtpfarrkirche zum hl. Nikolaus - Glocke 1 und Vollgeläute
Glocke 1 und Vollgeläute der großen Stadtpfarrkirche im historischen Zentrum von Hall in Tirol.
Ablauf:
00:00 Intro
01:40 Glocke 1 (im Intro)
02:53 Vollgeläute
Stimmung: c', e', g', a', c, (ca. des/d)
Gießer: 1+3+4+5: Grassmayr; 2: H. C. Löffler; 6: B. Köttelath
Jahr: 1: 2001; 2: 1570; 3-5: 1951; 6: 1665
Hall in Tirol ist eine alte Stadt, ca. 10km von Innsbruck entfernt, welche wegen dem Salzbergbau im Halltal und der Münzprägung, aber vorallem durch die gute Erhaltung der mittelalterlichen Altstadt berühmt wurde.
Bereits 1281 wird von einem Vorgängerbau mit dem Patronat St. Nikolaus erzählt. 1303-1318 erfolten Chor-Erweiterungsbauten. 1352-1437 wurde die Kirche in ihre heutige, 3-schiffige Gestalt gesetzt. Neben Imst und Schwaz wird sie deswegen als eine der größten gotischen Kirchen in Tirol bezeichnet. An der Westfassade findet man einen 2-stöckigen Vorhallenanbau, in dem sich früher hinter der Orgel eine kleine Kapelle befand. Dem damaligen Trend zurfolge wurde die Kirche 1751/52 barockisiert, man bemühte sich allerdings, die spätgostische Architektur nicht zu verändern, wie zum Beispiel die Chorfenster. Die Rippen des Gewölbes aber wurden entfernt und durch aufwendigste Malereien des Tiroler Josef Adam Mölk ersetzt. Reste der Glasmalerein gehen noch auf das 15. Jhdt. zurück. Der Hochaltar in seiner schwarz-goldenen Fassung wurde Mitte des 17. Jhdts. aufgebaut, die 3 weiteren Seitenaltäre, sowie die Kanzel stammen aus der Zeit um 1755. Ein augenschmaus ist die neben dem linken Seitenaltar eingerichtete Waldaufkapelle aus dem Jahre 1501.
Die alte Orgel aus dem Jahre 1934 wurde von der Firma Karl Reinisch's Erben erbaut und war mit einem Fernwerk hinter dem Hauptaltar ausgestattet (IV/57/P). Das heutige Instrument ersetzte diese alte, nicht mehr funktionstüchtige Orgel im Jahre 1999. Sie ist mit 3 Manualen und 50 Registern die viertgrößte Orgel in Tirol. Der Prospekt stammt noch aus dem Jahr 1689 und wurde von Franz Köck entworfen. Und da sie meine ehemalige Unterrichtsorgel war, kenne ich sie inzwischen schon in und auswendig ;).
Die Innere der Kirche wurde in der Zwischenzeit saniert und leuchtet nun viel schöner als früher. Hauptsächlich die Deckengemälde wurde instantgesetzt.
Der Turm ist mit knapp 70 Metern Höhe einer der höchsten in Tirol und ein Vorbild für viele Kirchtürme in der Umgebung (siehe Baumkirchen; Gnadenwald St. Martin). Er wurde 1345 mit Spitzhelm errichtet und stürtze beim Erdbeben 1670 ein. In diesem Jahr bekam er seine Zwiebel mit Laterne.
Das Geläute der Stadtpfarrkirche von Hall ist weitaus etwas besonderes in der österreichischen Glockenszene: Zum einen findet man hier eine klanglich wundervolle Löfflerglocke aus dem Jahr 1570, die aus dem benachbarten Damenstift hierher kam, zum anderen wurde die große Glocke seit ihrem Hauptguss 1951 fünf mal umgegossen, was meines Wissens nach noch keine andere Glocke in Österreich geschafft hat. Auch findet man hier eine kleine alte Glocke von Köttelath, die aber nur sehr selten geläutet wird. Hätte man den Turm etwas breiter gebaut, wäre sich vielleicht noch die ein oder andere A° ausgegangen ;).
Leider konnte ich das Vorläuten der großen Glocke nicht mehr aufnehmen. Ich habe dafür meine alte Aufnahme genommen, um euch den Klang dieser Glocke kurz zu zeigen.
Technische Daten zu den Glocken:
Glocke 1: St. Nikolaus - 2576kg, 158,2cm dm, c'
Glocke 2: Löfflerin - ~1600kg, 135cm dm, e'
Glocke 3: 653kg, 102cm dm, g'
Glocke 4: 447kg, 90cm dm, a'
Glocke 5: 250kg, 76cm dm, c
(Glocke 6: Sterbeglocke - 200kg, 72cm dm, ca. des/d)
Aufnahmedatum: 19.03.2016 - Heiliger Josef
Musik: Léon Boëllmann - Suite Gothique Op. 25, IV. Toccata.
HAIMING - HAIMINGERBERG (A) - Expositurkirche Mariae Heimsuchung - Mittagsangelus
Die Fraktion Haimingerberg liegt hoch über dem Inntal. Die Kirche ist ein spätklassizistischer Bau von 1845, genordet.
Oberlangkampfen in Tirol - Filialkirche St. Georg
Haimingerberg / Tirol (A) - Expositurkirche Mariä Heimsuchung - große Glocke & Plenum
Disposition: g' b' c'' es''
Gießer: Grassmayr 1958
Baubeginn des Kirchengebäudes war im Jahre 1846.