Austria - Maria Saal - Österreich - Kärnten
Maria Saal (slo. Gospa Sveta) ist eine Marktgemeinde mit 3836 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2013) und ein Wallfahrtsort im Bezirk Klagenfurt-Land in Kärnten. Bekannt ist der Ort vor allem für seine Marienkirche.
Im 1. Jahrhundert n. Chr. wurde durch den römischen Kaiser Claudius die Provinzhauptstadt Virunum am Magdalensberg, im Zollfeld, als Nachfolgesiedlung der um 15 v. Chr. errichteten keltischen Hauptstadt Noreia in der Provinz Noricum angelegt.
Die erste Christianisierung des Gebietes um etwa 300 ging vom Patriarchat Aquileia aus, wobei Virunum Bischofssitz wurde. Um 590 besetzten und besiedelten Slawen Kärnten sowie Teile der heutigen Bundesländer Steiermark und Salzburg; Virunum wurde 591 letztmals genannt. Die Hauptstadt des ihnen hier begründeten Fürstentums hatte seinen Regierungssitz (Curtis Carantana) in Karnburg am Fuß des Ulrichsbergs; heute ist Karnburg ein der Gemeinde zugehöriges Dorf, wenige Kilometer westlich der heutigen Ortschaft Maria Saal.
Vor 767 schickte der Salzburger Bischof Virgil von Chorbischof Modestus mit Klerikern nach Karantanien. So wurde von Maria Saal aus die zweite Christianisierungswelle in Kärnten eingeleitet.
Karnburg war später auch Hauptstadt des Kärntner Herzogtums, Arnulf von Kärnten hatte hier eine Kaiserpfalz. In Karnburg wurden die Herzöge von Kärnten am Fürstenstein eingesetzt, anschließend in der im 8. Jahrhundert unter Modestus erbauten Marienkirche in Maria Saal gesegnet. Im 9. Jahrhundert wurde der Herzogstuhl errichtet, wo der Herzog den Ständen den Eid leistete, Lehen vergab und Recht sprach.
In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde die Marienkirche zur Festung ausgebaut, um die Bauern bei den Einfällen der Türken in Kärnten zu schützen. Nach einem Brand wurde sie in den Jahren 1670 bis 1674 wieder aufgebaut, und 1687 goss Mathias Landsmann aus zurückgelassenen Kanonen der Türken eine 6.608 kg schwere Glocke; die Maria Saalerin ist die größte Glocke Kärntens und ertönt im Schlagton fis.
1859 kam Maria Saal an das Bistum Gurk und damit wurde der jeweilige Gurker Bischof zugleich Propst von Maria Saal.
Im Jahr 1930 wurde die Gemeinde zum Markt erhoben.
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michaela kirche steyr _beautiful spirit_One love for my angel 03.10.14
GEBET ZUM ERZENGEL ST.MICHAEL
ERHABENER FÜRST DER HIMMLISCHEN HEERSCHAREN, MÄCHTIGER STREITER DER ALLERHÖCHSTEN, VERTEIDIGER DER EHRE GOTTES, SCHRECKEN DER AUFRÜHRERISCHEN ENGEL, STOLZ UND FREUDE DER GUTEN ENGEL; MEIN GELIEBTER ERZENGEL MICHAEL; DA ES MEIN FESTER WILLE IST, ZU DEINEN ERGEBENEN DIENER ZU HÖREN; UNTER DEINEN MÄCHTIGEN SCHUTZ.
MEIN ANSUCHEN IST BESCHEIDEN, DENN ICH BIN EIN ARMER SÜNDER.
NIMM AN DIE ZUNEIGUNG MEINES HERZENS. WENN ICH VON HEUTE AN UNTER DEINER SCHUTZHERRSCHAFT STEHE, DANN VERTRAUTE ICH DARAUF, DASS DU MIR IN MEINEM GANZEN LEBEN BEISTEHEN WIRST.
ERLANGE MIR DIE VERZEIHUNG MEINER VIELEN UND SCHWEREN SÜNDEN UND DIE GNADE, MEINER GELIEBTEN ERLÖSER JESUS UND MEINE SÜSSE MUTTER MARIA ZU LIEBEN, UND GEWÄHRE MIR JENE HILFE, DIE NOTWENDIG IST, UM DIE KRONE DES EWIGEN LEBENS ZU GEWINNEN.
VERTEIDIGE MICH GEGEN DIE FEINDE MEINER SEELE, BESONDERS IM LETZTEN AUGENBLICK MEINES LEBENS. ERZENGEL MICHAEL, KOMM DANN UND STEH MIR BEI IM LETZTEN HEFTIGEN KAMPF UND STOSSE MIT DEINER MÄCHTIGEN WAFFE JENEN UNTREUEN UND STOLZEN ENGEL, DEN DU EINST AUS DEM HIMMEL GEWORFEN HAST; HINAB IN DIE ABGRÜNDE DER HÖLLE.
AMEN
One love
happy day everyone
Stey is so amazing
[HD] 1116 038 Siemens mit EC 103 (Perchtoldsdorf)
1116 038 Siemens with EC 103 (Warszawa Wschodnia / PL -- Villach Hbf / A) passing Perchtoldsdorf [Lower Austria, Austria]; 30/04/2011
1116 038 Siemens mit EC 103 (Warszawa Wschodnia / PL -- Villach Hbf / A) in Perchtoldsdorf; 30/04/2011
Das Geläut der Nikolaikirche in Villach
Disposition: c´, e´, g´, a´, c´´
Motiv: erweitertes Salve Regina
Gl. 1: 157 cm, 1743 kg, c´
Gl. 2: 135 cm, 1112 kg, e´
Gl. 3: 113 cm, 710 kg, g´
Gl. 4: 101 cm, 532 kg, a´
Gl. 5: 85 cm, 325 kg, c´´
Böhler 1923
Im relativ unscheinbaren Turm der Nikolaikirche befindet sich das tontiefste Geläute der Stadt Villach. Es mag qualitativ nur guter Durchschnitt sein (v.a. weil die große Glocke gut einen Viertelton zu hoch ist), doch es wirkt vor der Kirche trotzdem recht beeindruckend.
A - MARIA SAAL (KL), Propstei- und Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt - Große Glocke und Vollgeläut
Tonfolge: ges°-des¹-es¹-f¹-as¹-b¹
Die große Glocke, auch Maria Saalerin genannt ist zugleich die mit Abstand größte Glocke Kärntens und ein wertvolles Zeugnis barocker Glockengießerkunst. Sie wurde 1687 von Mathias Landsmann gegossen und wiegt rund 6.600 kg. Sie befindet sich alleine im Nordturm.
Der Südturm beherbergt die fünf weiteren Glocken: drei (3, 5, 6) im Jahr 1972 und eine (2) 1925 von Grassmayr in Innsbruck gegossene Exemplare sowie eine (4) 1670 von Lorenz Pez in Klagenfurt geschaffene Glocke.
Im Dachreiter über dem Chor hängt noch die kleine Sterbeglocke, welche allerdings nur solistisch im Einsatz ist.
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Die Propstei- und Wallfahrtskirche Mariae Himmelfahrt – kurz Marienkirche oder auch Maria Saaler Dom genannt – in Maria Saal ist eine in ihrer heutigen Gestalt im 15. Jahrhundert im spätgotischen Stil errichtete römisch-katholische Kirche im Zentrum Kärntens. Eine früher bezeugte Kirche wurde vermutlich an derselben Stelle im 8. Jahrhundert errichtet, weshalb Maria Saal als einer der ältesten Standorte einer christlichen Kirche und als Ausgangspunkt der Missionierung Kärntens in der Karolingerzeit gilt.
Der einheitlich spätgotische Kirchenbau ist charakterisiert durch zwei weithin sichtbare, mächtige und durch Zwiebelhelme gekrönte, aber unterschiedlich gestaltete Türme. Die Wetterfahne auf dem Nordturm ist als Jesus-Monogramm, die auf dem Südturm als Marienmonogramm gestaltet. Die Gesamtanlage ist 3-schiffig und 3-chörig. Der Hauptchor ist erhöht und vorspringend, das Querhaus ragt nicht über die Breite der Seitenschiffe hinaus.
Fresken aus dem Jahr 1672 von Mathias Grafenstein an der südlichen Außenwand zeigen eine Ölbergszene und den hl. Christophorus (1994 restauriert). Im Vorraum des Südportals ist eine Sacra Conversazione zu erkennen.
Der Innenraum der Pseudobasilika misst etwa 50 auf 20 Meter bei einer Höhe von circa 27 Metern und ist in seiner Wirkung durch starke Lichtkontraste geprägt.
Der Hochaltar ist ein zweigeschoßiger, barocker Ädikula-Altar. Er wurde 1714 von Clemens F. Graf von Kaiserstein und Gemahlin gestiftet. Die Madonna mit Kind von 1425 im Schrein wird als Gnadenstatue verehrt. Die vergoldeten Assistenzfiguren stellen von links nach rechts Papst Gregor den Großen, die Apostel Petrus und Paulus sowie den hl. Rupert dar. Das Aufsatzbild zeigt die Heilige Dreifaltigkeit. Zu beiden Seiten stehen die Heiligen Barbara und Katharina, darüber eine Figur des hl. Florian.
Der Triumphbogen zeigt eine Darstellung des Jüngsten Gerichts. Maria und Johannes der Täufer und Engel sind als Fresken ausgeführt, die vollplastische Figur von Christus als Weltenrichter sitzt in einer kreisförmigen Öffnung.
Im Chor des nördlichen Seitenschiffs steht der spätgotische „Arndorfer Altar“, benannt nach seinem früheren Standort der Filialkirche Arndorf. Er entstand um 1520 und wird den Meistern Lukas oder Heinrich Tausmann zugeschrieben.
Der Altar in der sogenannten Sachskapelle in der Nordwand des linken Seitenschiffs (1451 von Barbara Sachs gestiftet) zeigt eine spätgotische Kreuzigungsgruppe aus der Zeit um 1500. Die armen Seelen im Fegefeuer darunter sind eine spätere Hinzufügung (19. Jahrhundert). Hinter einem Glasfenster der Predella liegen Schnitzfiguren der unschuldigen Kinder. In der Sachskapelle steht unter einem romanischen Tischaltar der Sarkophag des hl. Modestus.
Die dreiwerkige (zwei Manuale und Pedal) Barockorgel mit 18 Registern wurde 1737 von dem Orgelbauer Johann Martin Jäger aus Klagenfurt fertiggestellt.
(Quelle: wikipedia.de)
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Fotos und Tonaufnahme: unteroktav
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Autobahnkirche Dolina 21.09.2011
Autobahnkirche Dolina
Reisende, die auf der Autobahn von Klagenfurt nach Graz unterwegs sind, werden vor der Abfahrt „Poggersdorf ein Schild mit dem Hinweis „Autobahnkirche Dolina - Maria im Walde bemerken: eine Einladung zur Rast und Erholung.
Nachdem die Schäden an Dach und Gemäuer die Substanz des über 40 Jahre alten schlichten Kirchenschiffs zu gefährden begannen, war eine Generalsanierung der Kirche unabdinglich geworden. Gleichzeitig mit der Restaurierung war seitens der Pfarre immer die Idee zur Adaptierung zu einer „Autobahnkirche verbunden. Die bestehenden Bauteile sollten weitestgehend beibehalten werden. Neue Architekturelemente als Zusammenführung des Gesamtkonzeptes sollten hinzugefügt werden. Alte Bausubstanz wurde keine abgerissen; Struktur und Gemäuer blieben unangetastet.
Aussen bildet eine 12 x 12 Meter grosse, schwarz eingefärbte Betonwand die Westfassade. Zwischen dieser Betonwand und der ursprünglichen Westwand des Kirchenschiffes entstand ein neuer Raum für Kerzen, Zeitschriften, die Emporenstiege und den Beichtstuhl. Die Betonwand der Westfassade ist auch Auflager für die neue Tragkonstruktion des alten Daches des Kirchenschiffes. Alle Sparren des alten Dachstuhls wurden einzeln von der neuen Tragkonstruktion beweglich abgehängt. Nur so war es möglich den alten Dachstuhl samt Unterkonstruktion zur Gänze zu erhalten. Die neue Tragkonstruktion übernimmt fortan den Witterungsschutz. Die ursprünglichen Dachflächen wurden wie die Wände verputzt. Das alte Kirchenschiff liegt monolithisch unter dem Schutz einer „schwebenden Platte. Durch die Verschmelzung des Dachs mit der Wand zu einem kristallinen Körper wirkt das Kirchenschiff aussen optisch höher und steht im Gleichgewicht zum mächtigen Presbyterium.
Die alten Fensteröffnungen wurden auf schmale Lichtschlitze reduziert. Trotzdem blieben die alten Öffnungen teilweise spürbar und rhytmisieren den Kirchenraum. Durch eine komplexe Raum-Licht-Führung auch im Dachbereich wurde die kristalline Form des Kirchenschiffes verstärkt. Die künstliche Beleuchtung des Kirchenschiffes wurde in die Dachöffnungen integriert und erzeugt bei Dunkelheit sowohl innen, wie auch auch nach aussen indirektes Licht.
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Telfes im Stubaital (A-IL) - Pfarrkirche zum hl. Pankratius - Glocke 2 und Teilgeläute
Es läuten die Glocken der Pfarrkirche zu Telfes im Stubaital zur Vorabendmesse.
Stimmung: (b°), d', f', g', b', d
Gießer: Grassmayr
Jahr: 2: 1922; 3-6: 1948
Aufnahmedatum: 30.04.2016 - Vorabendmesse
Villach, St. Nikolai: Vollgeläute
5 Stahlglocken befinden sich in der Pfarrkirche St. Nikolei in Villach, welche in diesem Fall zum Pfingsthochamt erklingen. Das etwas verzogene Geläute sollte die Tonfolge c'-e'.g'-a'-c beherbergen. Allerdings geriet die große Glocke zu hoch und hört sich wie ein cis' an. Alle Glocken wurden von der Glockengießerei Böhler in Kapfenberg gegossen.
Aufgenommen am 9. 6. 2019, um 10:45
Kaczynski-Beisetzung Sorge wegen Aschewolke
Kaczynski-Beisetzung Sorge wegen Aschewolke
Warschau (dpa) - Polen nimmt Abschied von Präsident Lech Kaczynski und den anderen 95 Opfern des Flugzeugabsturzes in Russland. Wohl Hunderttausende versammeln sich im Zentrum Warschaus rund um den Pilsudski-Platz am Samstag zu einem Gottesdienst.
Die Menschen strömten seit dem frühen Morgen ruhig und nachdenklich durch die Straßen Warschaus. Viele der Trauernden tragen Blumen und die rot-weiße Nationalflagge, halten Plakate mit einem Foto von Präsident Lech Kaczynski in die Höhe.
Das gesamte Wochenende steht im Zeichen der Trauer. Die Feierlichkeiten auf dem Pilsudski-Platz begannen mit einem Gottesdienst. Kaczynskis Zwillingsbruder Jaroslaw und Marta, die Tochter des verunglückten Präsidentenpaares standen gefasst vor der Bühne, auf der ein Altar aufgebaut war.
Kaczynski und seine Frau werden am Sonntag in einer Gruft der Wawel-Kathedrale in Krakau beigesetzt. Zu dem Staatsakt haben sich etwa 80 Staatsoberhäupter und Regierungschefs aus aller Welt angekündigt, darunter auch US-Präsident Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Allerdings könnte das Flugverbot über weiten Teilen Europas wegen der Vulkanasche-Wolke einen Strich durch die Planungen machen.
Zu Beginn des Gottesdienstes wurden die Namen aller 96 Opfer der Katastrophe verlesen. Polen hatten bei dem Absturz Spitzenpolitiker, hohe Offiziere und führende Geistliche verloren.
Bereits am Morgen, 8.56 Uhr, ertönten zwei Minuten lang die Glocken und Alarmsirenen in Polen - genau zu der Zeit, als vor einer Woche die Maschine bei Smolensk westlich von Moskau abgestürzt war.
Hinter dem Altar auf dem Pilsudski-Platz hängen Fotos der Toten - die Verunglückten waren Politiker, Geistliche, Militärs und Staatsbeamte. Die Trauernden reichen sich solidarisch die Hände. Der Gottesdienst findet bei strahlendem Sonnenschein unter freiem Himmel statt.
Am Nachmittag können die Polen dem Präsidentenpaar in der Johannes-Kathedrale in der Warschauer Altstadt die letzte Ehre erweisen. Beerdigt aber werden beide auf dem Burgberg Wawel in Krakau. Es ist eines der bedeutendsten nationalen Symbole Polens. Wie der Athener Hügel der Akropolis für Griechenland war der Wawel einst politisches und religiöses Zentrum des polnischen Reiches.
Der Ort ist als letzte Ruhestätte für Kaczynski umstritten. Kritiker finden, dass der Präsident nicht neben Königen und Nationalhelden beerdigt werden sollte.
Eisenstadt, Schloss Esterhazy läuten der Großglocke zum Jahrerswechsel
Pünktlich zum Jahreswechsel läutet aus dem Schloss Esterhazy
in Eisenstadt die Großglocke oder Marienglocke !
Sie erklingt in Ton fis° und wurde 1692 von Johann Kippo in Wien
gegossen. Sie wird per Seil geläutet und dabei der Klöppel
eingefangen. Leider ist Sie nur äußerst selten zu hören.
Im anderen Turm gab es einst ein 4 stimmiges Geläute von dem noch
der Glockenstuhl sowie eine Glocke die im Ton cis´ erklingt und 1672
von Balthasar Herold in Wien gegossen wurde erhalten sind.
Wiener Neustadt - Dom
Der Dom von Wiener Neustadt (auch: Liebfrauendom) ist ein im Kern spätromanisches Bauwerk in Wiener Neustadt in Niederösterreich.
Der römische-katholische Dom, damals noch Pfarrkirche, wurde 1279 zu Ehren der hl. Jungfrau Maria und des hl. Rupert geweiht. Von 1468 bis 1785 war er Kathedrale des Bistums Wiener Neustadt.
Morgenangelus der Stadtpfarrkirche St Quirinus in Linz- Kleinmünchen
Es läutet die zweitkleinste Glocke (g´, St Florian). Alle Glocken sind in regulärer Kordlerrippe gegossen, die große Glocke, ein c´, wiegt 1997 kg. Gesamtdiposition: c´, es´, f´, g´, b´
Ich beende meine Pause etwas früher, da ich meine Glocken so sehr mag!
Aufgenommen am 3.10.09 um 7:00 Uhr
Bereit für PERAU? - #6 (Vesper)
Am 18. Oktober 2019 ertönten die Glocken der Villacher Stadtpfarrkirche St. Jakob, um die Vesper anzukündigen. Eine Vesper und ein Abschlussgottesdienst zugleich, war es doch die letzte Veranstaltung anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Peraugymnasiums.
Es war ein besonderer Abend, denn es war der Vorabend zum 150. Geburtstag der Schule, die am 19. Oktober 1869 den Schulbetrieb aufnahm und damit ihren ersten Schultag erfuhr.
Video (Konzept/Kamera/Schnitt/Musik): Georg Reitz
Logo: Mag. Dieter Wieltsch