Markt & Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
Markt & Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
Markt & Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
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Marktplatz 61, Engelhartszell 4090, Austria
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Stift Altenburg - eine Benediktinerabtei im Waldviertel
Das Stift Altenburg ist eine Benediktinerabtei im Ort Altenburg in der Gemeinde Altenburg bei Horn in Niederösterreich. Die Pfarr- und Stiftskirche hl. Lambert gehört zum Dekanat Horn in der Diözese St. Pölten. (Quelle: Wikipedia)
stift-altenburg.at
(A/OÖ) Sarleinsbach - Geläute der Dekanatspfarrkirche St. Petrus ad Vincula.
Die Dekanatspfarrkirche St. Petrus ad Vincula (St. Peter in Ketten) in Sarleinsbach (RO/OÖ) ist ein gotischer Bau mit zwei barocken Seitenschiffen, welche 1752/53 an das zu klein gewordene Gotteshaus angebaut wurden.
Der neogotische Hochaltar im kreuzrippengewölbten Presbyterium zeigt in der Hauptnische als figürliche Szene die Übergabe der Himmelsschlüssel an den hl. Petrus, in den Seitennischen flankiert von den hll. Paulus und Andreas. Weitere zwei Mal ist der Kirchenpatron im Presbyterium dargestellt, nämlich links in Form einer gotischen Skulptur als Papst und rechts auf dem ehemaligen Hochaltargemälde, welches das Patrozinium der Kirche – die Befreiung des eingekerkerten Petrus durch einen Engel – darstellt und vom Sarleinsbacher Malers Philipp Ruckerbauer geschaffen wurde.
Von den gleich vier Seitenaltären sind die mittleren, ehemals in den Seitenschiffen platzierten, barock und links dem Schutzengel, rechts dem hl. Josef geweiht. Die neobarocken Altäre in den Seitenschiffen stammen aus den Jahren 1943 (rechtes Schiff) bzw. 1947 (linkes Schiff). Der linke Leonhardialtar birgt im Zentrum eine gotische Statue des Titelheiligen nebst Figuren der Bauernheiligen Notburga und Isidor, welche sich stilistisch noch sehr stark vom nationalsozialistischen Ideal des „arischen Standes“ abhängig zeigen. Das etwas jüngere Pendant im rechten Seitenschiff beherbergt eine Steinskulptur der Mutter Gottes mit Kind, welche ursprünglich über der Quelle in Maria Bründl in Putzleinsdorf stand.
Die schwarz-grün-gold gefasste Kanzel entstammt der Zeit des Klassizismus.
Neben der Pfarrkirche steht die Friedhofskirche, gestiftet Mitte 14. Jh. Der heutige Zustand der Kapelle mit dem Barockaltar, welcher ein wohl spätgotisches Gnadenbild der Pietá birgt, geht auf das 18. Jh. zurück.
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Im nordwestlich angebauten Kirchturm hängen drei Glocken aus der Glockengießerei St. Florian, von denen die kleinste noch vom Zwischenkriegsgeläute stammt. Die Sterbeglocke im Dachreiter wurde vom Linzer Gießer Silvius Creuz gegossen. Im Turm der Marienkapelle hängen leider keine Glocken mehr.
Disposition: es'-f'-g'-(h'')
Glocke 1+2: Gegossen 1947 in St. Florian.
Glocke 3: Gegossen 1921 in St. Florian.
Glocke 4: Gegossen 1721 von Silvius Creuz in Linz.
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Quellen:
Oberchristl, Florian: Glockenverzeichnis der Diözese Linz. Linz: Verlag von R. Pirngruber 1941.
Sauber, Wolfgang: Sarleinsbach. Pfarrkirche St. Peter. Hg. Kath. Pfarramt St. Peter. Passau: KUNSTVERLAG PEDA 2002.
Wernisch, Jörg: Glockenverzeichnis von Österreich. Lienz: Journal Verlag 2011.
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Ein herzliches Vergelt's Gott H. Pfarrer Franz Lindorfer für die Ermöglichung der Aufnahme!
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THIS VIDEO IS A DOCUMENTATION ABOUT THE PEAL OF ST. PETRUS AD VINCULA IN SARLEINSBACH IN UPPER AUSTRIA. THREE OUT OF FOUR BELLS ARE CAST IN 1921 AND 1947 IN ST. FLORIAN, THE FOURTH ONE IN 1721 BY SILVIUS CREUZ IN LINZ.
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