360° timelapse sunset @ Musiktheater im Revier Gelsenkirchen v1
360° Timelapse Sonnenuntergang / sunset @ Musiktheater im Revier Gelsenkirchen am 23.10.2016, offene Panoramadarstellung
Klein Zaches, genannt Zinnober
STEAMPUNK-OPER NACH E. T. A. HOFFMANN
VON COPPELIUS UND SEBASTIAN SCHWAB
Pulsierender Rocksound trifft auf satten Orchesterklang! Gemeinsam mit der Neuen Philharmonie Westfalen verwandelten die sechs Herren der Berliner Band Coppelius in der Saison 15.16 die Bühne des Großen Hauses in eine akustische Dampfmaschine, die das Publikum in ihren Bann zog. Zur Uraufführung der weltersten Steampunk-Oper strömten Zuschauer aus ganz Deutschland nach Gelsenkirchen, nun kehrt das Musiktheater-Ereignis endlich wieder auf den Spielplan des MiR zurück.
Die fantastische Erzählung „Klein Zaches, genannt Zinnober“ von E. T. A. Hoffmann ist der besondere Stoff, aus dem diese Oper gemacht ist: Hoffmanns missgestalteter und aus ärmlichen Verhältnissen stammender Klein Zaches gelangt durch einen gut gemeinten Zauber zu höchsten Ehren und erhält die Gelegenheit, sein absonderliches Äußeres durch angenehmes Wirken, Güte, Fleiß und Zuvorkommenheit wettzumachen. Doch er lässt die Chance ungenutzt und zerstört beinahe das Leben und die Liebe des jungen Dichters Balthasar zu der schönen Candida.
In der Komposition von Coppelius und MiR-Kapellmeister Thomas Rimes geben Rüdiger Frank in der Rolle des Klein Zaches und die Musiker der bekannten Steampunk-Band den Figuren des Stückes Aussehen, Stimme und Gesang.
„Das grenzt an Dampfzauberei! Augenzwinkernde Spielfreude und schräge Verwandlungslust.“ - FAZ
Klein Zaches, genannt Zinnober
welterste Steampunkoper am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, mit Coppelius. Regie: Sebastian Schwab, Premiere am 14. November 2015
Big Fish
Musical von Andrew Lippa und John August
Buch von John August | Musik und Liedtexte von Andrew Lippa | Nach einem Roman von Daniel Wallace und dem Columbia Pictures-Film | Deutsch von Nico Rabenald | UA 2013 | In deutscher Sprache
Premiere am Musiktheater im Revier, 9. März, Großes Haus
Der Handelsvertreter Edward Bloom ist ein ganz großer Fisch – zumindest in den fantastischen Geschichten, die er seinem Sohn Will erzählt: Er sei ein Wunderkind gewesen, dem einst von einer Hexe ein außergewöhnliches Schicksal vorausgesagt wurde; ein großer Held, der seine Heimatstadt Ashton aus den Fängen eines Riesen befreite. Immer widerwilliger folgt der bodenständige Will seinem Vater durch dessen blühende Fantasien, die er auch als Erwachsener nicht durchschauen kann. Als bei Edward eine unheilbare Krankheit festgestellt wird, beschließt Will, der wahren Vergangenheit seines Vaters auf die Spur zu kommen. Auf dem Dachboden findet er einen alten Pfandbrief, der ihn nach Ashton führt, in die Stadt, die Edward angeblich einst vor dem Riesen rettete ...
In „Big Fish“ geht es darum, sein Leben in die Hand zu nehmen und „zum Helden der eigenen Geschichte zu werden“, so Regisseur Andreas Gergen, der schon die europäische Erstaufführungsproduktion inszenierte. Abenteuerliche Lügengespinste wie die des Baron Münchhausen standen Pate für das warmherzige, berührende Vater-Sohn-Drama aus der Feder des amerikanischen Romanciers Daniel Wallace, das Tim Burton 2003 verfilmte. Die Musicalfassung von Andrew Lippa und John August besticht seit 2013 durch ihren mitreißenden Broadway-Sound. Nun ist sie am Musiktheater im Revier zu erleben.
Der Rest ist Tanz
Dreiteiliger Ballettabend mit Choreografien von Marguerite Donlon, Renato Paroni de Castro und Pontus Lidberg
In diesem dreiteiligen Ballettabend, der eigens für die Company des Ballett im Revier entsteht, bilden Neukreationen von zwei Choreografen und einer Choreografin das Zentrum, deren
biografische Wurzeln unterschiedlicher kaum sein könnten: Da ist zum einen die international renommierte, in Irland geborene Choreografin Marguerite Donlon, die erstmals für das Ballett im Revier choreografiert, da ist zum anderen der von der Technik des klassischen Tanzes beseelte Brasilianer Renato Paroni de Castro, der als Ballettmeister die Tänzer der Company kennt wie kein zweiter, und da ist der neue Star der Internationalen Tanzszene, Pontus Lidberg, der in Gelsenkirchen seine zweite Choreografie für eine deutsche Company erarbeitet. Dreimal Spitzen-Tanz von wahrhaft internationalem Format. Ebenso individuell wie die jeweilige Tanzsprache der drei Choreografen ist auch die Musik, reicht sie doch von Irish Folk bis zu klassischer Musik.
Welterste Steampunk-Oper: Klein Zaches, genannt Zinnober (UA)
gemeinsam mit der Band Coppelius entsteht am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen die erste Steampunk-Oper der Welt.
Premiere ist am 14. November 2015, 19.30 Uhr.
Anatevka
Premiere am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen , 17. Dezember 2010, Regie: Peter Hailer
Der Rest ist Tanz. - Teaser
Dreiteiliger Ballettabend mit Choreografien von
Marguerite Donlon, Renato Paroni de Castro und Pontus Lidberg
In diesem dreiteiligen Ballettabend, der eigens für die Company des Ballett im Revier entsteht, bilden Neukreationen von zwei Choreografen und einer Choreografin das Zentrum, deren
biografische Wurzeln unterschiedlicher kaum sein könnten: Da ist zum einen die international renommierte, in Irland geborene Choreografin Marguerite Donlon, die erstmals für das Ballett im Revier choreografiert, da ist zum anderen der von der Technik des klassischen Tanzes beseelte Brasilianer Renato Paroni de Castro, der als Ballettmeister die Tänzer der Company kennt wie kein zweiter, und da ist der neue Star der Internationalen Tanzszene, Pontus Lidberg, der in Gelsenkirchen seine zweite Choreografie für eine deutsche Company erarbeitet. Dreimal Spitzen-Tanz von wahrhaft internationalem Format. Ebenso individuell wie die jeweilige Tanzsprache der drei Choreografen ist auch die Musik, reicht sie doch von Irish Folk bis zu klassischer Musik.
Romeo und Julia
Ballett von Bridget Breiner
Eine brutale Fehde zwischen den Adelshäusern Montague und Capulet stürzt Verona ins Chaos. Täglich kommt es auf den Straßen der Stadt zu Auseinandersetzungen der verfeindeten Lager, dabei ist es vor allem die junge Generation, die immer tiefer in den sinnlosen Strudel aus Hass und Gewalt hineingesogen wird. In dieser explosiven Situation geschieht das Unwahrscheinliche: Romeo und Julia verlieben sich ineinander. Ein Montague und eine Capulet, das kann nicht gut gehen, doch gegen alle Widerstände geben die beiden ihren Gefühlen eine Chance – denn wenn das Wunder der Liebe möglich ist, ist vielleicht sogar Versöhnung denkbar? Unterstützt von Freunden, beschließen sie heimlich zu heiraten. Doch dann eskaliert der Streit zwischen den beiden Familien …
„Steinerne Grenzen können die Liebe nicht fernhalten. Was Liebe kann, wagt Liebe zu versuchen.“ beschreibt William Shakespeare jene überwältigende Kraft, die auch das berühmteste Paar der Literaturgeschichte unaufhaltsam zueinander treibt: Romeo und Julia. Seit über vierhundert Jahren berührt und bewegt die Liebe der „star-crossed lovers“, die sich über alle gesellschaftlichen Schranken hinwegsetzt und am Ende doch im unerbittlichen Mahlstrom des Schicksals zerrieben wird, in unzähligen Bühnenbearbeitungen die Menschen. Eine der schönsten und bekanntesten ist die 1935 komponierte Ballettmusik von Sergej Prokofjew, deren rhythmische Komplexität Orchester und Tänzer zu Höchstleistungen anspornt. Obwohl der russische Komponist nach seiner Rückkehr in die Sowjetunion (die er 1917 wie viele seiner Künstlerkollegen im Zuge der Oktoberrevolution fluchtartig verlassen hatte) unter einer massiven medialen Hetzkampagne des stalinistischen Regimes zu leiden hatte, gelang ihm mit „Romeo und Julia“ überraschend die Rehabilitation. Plötzlich wollte jeder das Stück spielen, sei es in der Ballettfassung oder in den von Prokofjew erstellten Suiten für Orchester, bzw. Klavier, die heute auch zum Standardrepertoire deutscher Konzertsäle gehören. Nach „The Tragedies of Othello“ und „Prosperos Insel“ widmet sich Ballettdirektorin Bridget Breiner bereits zum dritten Mal einem Stoff des englischen Dichterfürsten.
Schwanda der Dudelsackpfeifer
Volksoper in zwei Akten von Jaromír Weinberger
Text von Miloš Kareš | Bearbeitung von Max Brod
UA 1927 | In deutscher Sprache mit Übertiteln
Robin Hood trifft auf tschechischen Troubadix: Der Räuber Babinsky versteckt sich auf der Flucht vor dem Gesetz im Haus des musikalischen Bauernhelden Schwanda. Während der Hausherr den Unbekannten mit an den Küchentisch setzt, bleibt seine Frau Dorota zu Recht misstrauisch. Der Räuber will nämlich als nächstes die junge Frau erbeuten. Um ihr Herz zu gewinnen, muss er aber zuerst ihren Mann loswerden. Kurzerhand geht er mit dem abenteuerlustigen Schwanda auf Rettungsmission. Der weiß mit seinem Dudelsackspiel nämlich nicht nur seine Frau zu bezaubern. Auch die schöne Eiskönigin im Nachbarreich soll seine Musik über ihre geplünderte Schatzkammer hinwegtrösten. Dass dies aber nur der Auftakt zu einer turbulenten Abenteuerreise werden soll, ahnt der gutgläubige Bauer noch nicht.
In „Schwanda der Dudelsackpfeifer“ prallen kulturelle und musikalische Welten aufeinander. Schwanda, zu deutsch „Freude“, ist eine Mischung aus Orpheus und Rattenfänger von Hameln – ein mit der magischen Kraft der Musik ausgestatteter Superheld. Für ihn schrieb Jaromír Weinberger einen wilden musikalischen Parforceritt durch die Operngeschichte. Kurz nach der Uraufführung 1927 eroberte die Sage über den tschechischen Nationalmusiker die europäischen Bühnen und feierte sogar an der New Yorker Metropolitan Opera Erfolge. Aber Weinbergers Karriere wurde jäh durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten beendet. Im 21. Jahrhundert findet „Schwanda“ langsam seinen Weg zurück ins Repertoire der Opernhäuser.
Albert Herring
Komische Oper von Benjamin Britten, Premiere am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, 4. Mai 2014, Großes Haus, Regie: Thomas Weber-Schallauer
Gelsenkirchen Musiktheater
Das Rheingold
Oper von Richard Wagner
Text vom Komponisten | UA 1869 | In deutscher Sprache mit Übertiteln
Premiere am Musiktheater im Revier, 11. Mai 2019
Göttervater Wotan hat ein Problem: Er hat sich des Rings bemächtigt, der aus dem geraubten Rheingold geschmiedet wurde. Der Ring verhilft demjenigen zur Macht, der auf die Liebe verzichtet. Der Zwerg Alberich hat genau das getan und herrscht nun grausam über viele Arbeiter in Nibelheim. Als Wotan ihm den Ring gewaltsam abnimmt, belegt ihn Alberich mit einem Fluch. Zudem haben die Riesen Fafner und Fasolt, denen Wotan den Lohn für den Bau Walhalls vorenthält, die Göttin Freia als Geisel genommen – sie wollen sie nur zurückgeben, wenn sie den Ring bekommen. Doch Wotan ist taub für die Ratschläge seines Beraters Loge, der ihn zur Rückgabe des Rings an die Rheintöchter drängt. Als auch die weise Erda Wotan warnt und Fafner im Streit um den Ring seinen Bruder Fasolt tötet, beginnt Wotan zu ahnen: Der Einzug der Götter in die neu erbaute Burg Walhall könnte den Anfang vom Ende der Welt bedeuten.
Richard Wagner schuf seine gewaltige Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ in Zeiten mindestens ebenso gewaltiger politischer Umbrüche in Europa. Er skizziert nichts weniger als eine neue Gesellschaftsordnung und zeigt zugleich ihre Gefährdung auf. Zwar nur als „Vorabend“ bezeichnet, wirft „Das Rheingold“ doch sämtliche Fragen auf, die dann in „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ verhandelt werden und zum finalen Weltenbrand führen. „Das Rheingold“ ist aber auch ein brillantes musikalisches Konversationsstück und hat einen ausgesprochen komödiantischen Charakter, der die Oper für eine Aufführung außerhalb des Zyklus prädestiniert. Die Neuinszenierung des Stücks durch Michael Schulz beschließt unsere Folge von Werken, die sich zum Ende des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet mit dem Thema „Arbeit“ auseinandersetzen.
George Hurd - Fulcrum
The music and video here were commissioned by Musiktheater Im Revier Gelsenkirchen, in Gelsenkirchen, Germany, as part of their Internetoper Project.
All music by San Francisco-based composer George Hurd. Film by Joseph Voves (youtube.com/jvoves), constructed entirely from dozens of hours of public domain footage.
Purchase Fulcrum off of Navigation Without Numbers, Hurd's debut album out now on Innova Recordings.
Innova:
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Violin: Adam Murray
Cello: Erin Wang
Bass Clarinet: Annie Phillips
Vibraphone: Andrew Maguire
Electronics: George Hurd
Die Geschichte vom Soldaten | Orpheus
Aufführung am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Großes Haus
Premiere am 23.06.2013, Choreografie Jiří Bubeníček | Cathy Marston
Britten - Gloriana Piotr Prochera as Sir Robert Cecil
Piotr Prochera as Sir Robert Cecil.
Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen / Germany
Neue Philharmonie Westfalen
Conductor - Rasmus Baumann
Director: Elisabeth Stöppler
Stage and Costumes: Kathrin-Susann Brose
ELIZABETH I
Majken Bjerno,
Judith Jakob
SIR WALTER RALEIGH, KAPITÄN DER LEIBWACHE
Michael Tews
EIN BLINDER BALLADENSÄNGER
Joachim G. Maaß
Recorded Juni 2010
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Musiktheater Gelsenkirchen
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Timelapse Gelsenkirchen Schleuse Canon7d
Timelapse Gelsenkirchen Schleuse Canon7d
4Pointe Barre Exercise Series 1 Part 1: On Two Feet
Teacher: Lynne Charles
Dancer: Bridget Zehr
Filmed at Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Germany
Film and Editing: Mason Manning
(I claim no rights to this music)