Wartungsarbeiten im Nationalparkzentrum Kellerwald
Voehl-herzhausen. Fuer eine komplette Woche ist das Nationalparkzentrum Kellerwald in Herzhausen geschlossen. Der Grund: Lueftungs- und Heizungsanlage sowie die Ausstellungsstuecke werden gewartet.
Rückkehr auf leisen Pfoten BUND Sonderausstellung im NationalparkZentrum Kellerwald
Vöhl-Herzhausen. Am 11. Juni eröffnete die Sonderausstellung „Wildkatzensprung -- Rückkehr auf leisen Pfoten des BUND im NationalparkZentrum Kellerwald.
Die Wildkatze galt in der Kellerwald-Region lange als ausgestorben. Nach über 60 Jahren ist sie nun auf leisen Pfoten zurückkehrt. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Hessen präsentiert in der Fotoausstellung „WildkatzenSPRUNG -- Rückkehr auf leisen Pfoten sowohl eindrucksvolle Landschaftsaufnahmen der vielfältigen Wildkatzenlebensräume sowie faszinierende Portaitaufnahmen des „kleinen Tiger Deutschlands.
Sondermarke Nationalpark Kellerwald-Edersee - Ein Stempel für die Region
Voehl. Im Nationalparkzentrum wurde die neue Sondermarke Nationalpark Kellerwald-Edersee vorgestellt. Sie ist die elfte einer Serie und von Sammlern aus der Region heiss begehrt.
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Karte Himmelsbreite
Sie fahren mit dem Segway® vom NationalparkZentrum Kellerwald zum Nationalparkeingang Himmelsbreite. Dort sehen Sie bei einem Fußmarsch die werdende Wildnis, das heißt Natur, die sich jetzt ohne menschliche Einflüsse entwickeln kann. Danach fahren Sie mit dem Segway® Richtung Harbshausen - mit Blick auf den Edersee - und zurück zum Nationalpark- Zentrum Kellerwald. Es erwartet Sie eine abenteuerliche Tour mit vielen Geschichten über den Edersee und den Nationalpark Kellerwald-Edersee.
Erweiterung Nationalpark Kellerwald-Ederseee - 11.12.2019 - 27. Plenarsitzung
01:55 Martina Feldmayer, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
09:45 Heike Hofmann, SPD-Fraktion
16:43 Torsten Felstehausen, Fraktion DIE LINKE
26:35 Wiebke Knell, Fraktion der Freien Demokraten
30:55 Claudia Papst-Dippel, AfD-Fraktion
35:40 Claudia Ravensburg, CDU-Fraktion
45:49 Staatsministerin Priska Hinz, Hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Antrag Fraktion der CDU, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Erweiterung von Hessens Nationalpark „Kellerwald-Edersee“
– Drucks. 20/1638 –
Der Ederradweg / Ederauenradweg 2. Etappe (Battenberg - Fritzlar)
Der 180 km lange Radfernweg beginnt im Rothaargebirge in Nordrhein-Westfalen und heißt hier Ederauenweg. Der größte Teil führt durch Hessen unter dem Namen Ederradweg. Er folgt dem Lauf der Eder nahe der Quelle bei Lützel (ca. 620 m. ü. NN) bis zur Mündung in die Fulda bei Guxhagen (143 m. ü. NN). Der Radfernweg führt auf größtenteils ruhigen Rad- und Wirtschaftswegen ohne große Steigungen durch den Kreis Siegen-Wittgenstein (Nordrhein-Westfalen) und die hessischen Landkreise Waldeck-Frankenberg und Schwalm-Eder. Auf Grund der teilweise geschotterten und naturbelassenen Wege ist er auf weiten Strecken für Rennräder nicht geeignet.
Dieser Abschnitt hat eine Länge von ca. 59 km und führt erst flach und später entlang des Edersees hügelig, mit Anstiegen bis zu 30 Höhenmetern, in den Ortsteil Hemfurth-Edersee der Gemeinde Edertal an der Edersee-Staumauer. Zwischen den Orten Ederbringhausen und Schmittlotheim wird die Route über einen schmalen nahezu naturbelassenen Pfad mit einer Spitzkehre mit 20 % Steigung geführt. Mit schwerem Gepäck kann eventuell auf die B252 mit befahrbarem Seitenstreifen ausgewichen werden. Die Route führt durch das jetzt weite, offene Edertal durch Wiesen und Felder, vorbei an Allendorf, wo der Heizungsbauer Viessmann seinen Stammsitz hat, in die 13 km entfernte Stadt Frankenberg. Die Fachwerkstadt wurde 1236 erstmals urkundlich erwähnt. Besonders sehenswert sind das zehntürmige Rathaus, die Liebfrauenkirche, und das Steinhaus am Pferdemarkt 20 als ältestes Haus der Stadt aus dem Jahr 1240. Das ehemalige Zisterzienserkloster St. Georgenberg beherbergt heute das Kreisheimatmuseum. Der Bahnhof Frankenberg (Eder) ist über die Burgwaldbahn mit Marburg verbunden. Dort besteht Anschluss an das Fernverkehrsnetz der DB. Will man ab Frankenberg ins Tal der Ohm wechseln, kann ab Frankenberg der 40 km lange Ohm-Eder-Radweg genutzt werden. Nach Frankenberg wird das Tal wieder enger und ist auf beiden Seiten von Wald gesäumt. Vorbei am Stadtteil Viermünden, wo die Route jetzt an der Bahnstrecke verläuft, erreicht sie nach 12 km die Ortschaft Ederbringhausen. Der zum Teil sehr schmale und naturbelassene Weg folgt weiter der Bahnstrecke bevor er nach ca. 6 km die Eder quert und neben der Straße weiter zum NationalparkZentrum Kellerwald des Nationalparks Kellerwald-Edersee und Edersee führt. Die Radroute verläuft jetzt hügelig entlang des Edersee-Ufers und erreicht nach der Durchfahrt mehrerer kleiner Ortschaften in einer Entfernung von ca. 24 km den zum Nationalpark gehörenden Baumkronenpfad. Nach weiteren 3,5 km wird die Staumauer und des Etappenziel Hemfurth-Edersee erreicht. Vor dem Ort liegt der ebenfalls dem Nationalpark angegliederte Wildpark Edersee, zu dem auch eine Greifvogelwarte gehört. Von der Staumauer ist das Schloss Waldeck gut zu erkennen. Über die Oranier-Fahrrad-Route ist es nach ca. 6 km und 150 Höhenmetern zu erreichen. Südlich des Ortes befinden sich die Pumpspeicherkraftwerke Waldeck I u. II. Sehenswert ist das Kavernenkraftwerk Waldeck II. Zu den beiden Oberbecken des Kraftwerks führt eine Standseilbahn.
Ederradweg 3. und letzte Etappe (Affoldern - Edermündung) (HD)
Dieser Abschnitt hat eine Länge von ca. 59 km und führt erst flach und später entlang des Edersees hügelig, mit Anstiegen bis zu 30 Höhenmetern, in den Ortsteil Hemfurth-Edersee der Gemeinde Edertal an der Edersee-Staumauer. Zwischen den Orten Ederbringhausen und Schmittlotheim wird die Route über einen schmalen nahezu naturbelassenen Pfad mit einer Spitzkehre mit 20 % Steigung geführt. Mit schwerem Gepäck kann eventuell auf die B252 mit befahrbarem Seitenstreifen ausgewichen werden. Die Route führt durch das jetzt weite, offene Edertal durch Wiesen und Felder, vorbei an Allendorf, wo der Heizungsbauer Viessmann seinen Stammsitz hat, in die 13 km entfernte Stadt Frankenberg. Die Fachwerkstadt wurde 1236 erstmals urkundlich erwähnt. Besonders sehenswert sind das zehntürmige Rathaus, die Liebfrauenkirche, und das Steinhaus am Pferdemarkt 20 als ältestes Haus der Stadt aus dem Jahr 1240. Das ehemalige Zisterzienserkloster St. Georgenberg beherbergt heute das Kreisheimatmuseum. Der Bahnhof Frankenberg (Eder) ist über die Burgwaldbahn mit Marburg verbunden. Dort besteht Anschluss an das Fernverkehrsnetz der DB. Will man ab Frankenberg ins Tal der Ohm wechseln, kann ab Frankenberg der 40 km lange Ohm-Eder-Radweg genutzt werden. Nach Frankenberg wird das Tal wieder enger und ist auf beiden Seiten von Wald gesäumt. Vorbei am Stadtteil Viermünden, wo die Route jetzt an der Bahnstrecke verläuft, erreicht sie nach 12 km die Ortschaft Ederbringhausen. Der zum Teil sehr schmale und naturbelassene Weg folgt weiter der Bahnstrecke bevor er nach ca. 6 km die Eder quert und neben der Straße weiter zum NationalparkZentrum Kellerwald des Nationalparks Kellerwald-Edersee und Edersee führt. Die Radroute verläuft jetzt hügelig entlang des Edersee-Ufers und erreicht nach der Durchfahrt mehrerer kleiner Ortschaften in einer Entfernung von ca. 24 km den zum Nationalpark gehörenden Baumkronenpfad. Nach weiteren 3,5 km wird die Staumauer und des Etappenziel Hemfurth-Edersee erreicht. Vor dem Ort liegt der ebenfalls dem Nationalpark angegliederte Wildpark Edersee, zu dem auch eine Greifvogelwarte gehört. Von der Staumauer ist das Schloss Waldeck gut zu erkennen. Über die Oranier-Fahrrad-Route ist es nach ca. 6 km und 150 Höhenmetern zu erreichen. Südlich des Ortes befinden sich die Pumpspeicherkraftwerke Waldeck I u. II. Sehenswert ist das Kavernenkraftwerk Waldeck II. Zu den beiden Oberbecken des Kraftwerks führt eine Standseilbahn.
Dieser Abschnitt hat eine Länge von ca. 54 km und führt vorwiegend flach nach Guxhagen wo die Route auf den Fulda-Radweg endet. Etwa 7 km vorm Ende der Route muss noch einmal ein Anstieg nach Haldorf von ca. 30 Höhenmetern mit 7 % Steigung überwunden werden. Die Etappe wird von der Bahnstrecke Bad Wildungen-Wabern welche von der Kurhessenbahn betrieben wird und ab Wabern von der Main-Weser-Bahn begleitet. Nach der Staumauer führt der Weg hinunter zum Affolderner See der als Unterbecken des Pumpspeicherkraftwerks Waldeck und als Speicherbecken für das „Laufwasserkraftwerk Affoldern“ dient. Nach ca. 5 km wird dann die Ortschaft Affoldern am Ende des Sees erreicht. Hier kann eine Fahrt mit der Eder-Draisine unternommen werden. Danach führt die Route durch das jetzt breite Edertal und erreicht nach 18 km die Altstadt von Fritzlar mit ihrem gut erhaltenen mittelalterlich geprägte Stadtbild. Besonders erwähnenswert sind der Fritzlarer Dom, die Stadtmauer mit Wehrtürmen aus dem 12.–14. Jahrhundert, das Rathaus von 1109 gilt als das älteste Amtshaus Deutschlands sowie den Markt mit Rolandsbrunnen und ehemaliger Münze. Nach weiteren 7 km erreicht die Route Wabern und 8 km später die Stadt Felsberg. Die kleine Fachwerkaltstadt liegt unterhalb der Ruine der Felsburg. Durch stark landwirtschaftlich geprägtes Gelände folgt der Radweg weitere 16 km dem Lauf der Eder, bevor die Fulda bei Guxhagen erreicht wird. Dabei werden mehrere Ortsteile von Felsburg und der Gemeinde Edermünde gestreift. Entlang der Fulda besteht Anschluss an den Hessischen Radfernweg R1 (Fulda-Radweg) und die D-Route 9 (Weser-Romantische Straße).
Reaktivierung der Kurhessenbahn - 24.09.2015 - 56. Plenarsitzung
0:17 Karin Müller (Kassel)
4:59 Janine Wissler
10:37 Jürgen Lenders
15:46 Ulrich Caspar
20:41 Dr. Daniela Sommer
26:17 Tarek Al-Wazir
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Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN betreffend eine Aktuelle Stunde (Reaktivierung der Kurhessenbahn: Bringt Pendler schneller ans Ziel und Touristen umweltfreundlich in den Kellerwald)
– Drucks. 19/2448 –