Das Japanische Palais ist ein historisches Gebäude in der Neustadt von Dresden. Zwischen Palaisplatz und Elbe findet man das bereits 1715 erbaute Gebäude, damals als Landhaus errichtet. In den 1730ern wurde das Gebäude erheblich umgebaut und erhielt 1732 seinen bis heute erhaltenen Namen.
Warum genau? Obwohl es nahe liegen würde, auf die vielfältigen Porzellan-Stücke zu schließen, die dort aufbewahrt wurden, liegt es wahrscheinlich eher an der fernöstlich anmutenden Form des Daches.
Wenn man es auch von außen nicht ohne weiteres erkennen kann - es handelt sich um ein vierflügliges Gebäude mit einem großen Innenhof. Hier finden sich verschiedene Figuren, die eines kurzen oder auch längeren Blicks durchaus würdig sind.
Nach verschiedensten Zerstörungen wurde es bis 1987 wieder komplett aufgebaut und bis 1985 auch der zugehörige Palaisgarten mit einem wunderschönen Blick über die Elbe zum Panorama Dresdens rekonstruiert.
Das Gebäude wird als Museum genutzt und immer wieder gibt es verschiedenste spannende Ausstellungen zu sehen. Es ist übrigens eines der ältesten erhaltenen Museumsgebäude Deutschlands.
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