In Gedenken an den 17. Oktober 1946
Liebe Reinisch-Freunde,
vor siebzig Jahren, am 17. Oktober 1946, wurde Pater Franz neben der Gnadenkapelle in Vallendar-Schönstatt beigesetzt. Bereits seit Mai 1946 befand sich die Urne von P. Reinisch bereits in Schönstatt. Sie wurde in der Pallottikapelle des Exerzitienhauses (heute Bundesheim) aufbewahrt.
P. Reinisch wurde an jenem Oktobertag Seite an Seite mit Pater Albert Eise zur Ruhe gebettet. Dessen Asche war Anfang Oktober des Jahres aus seiner Heimatgemeinde Oeffingen nach Schönstatt überführt worden. Im KZ Dachau war er am 3. September 1942 an der Hungerruhr verstorben.
P. Reinischs Gefängnispfarrer Heinrich Kreutzberg berichtet:
„Die beiden einfachen Urnen, mit Herbstranken umwunden, standen vor einem weißen, schwarz gesäumten Behang, auf dem in Goldbuchstaben die Worte aus dem Lied von P. Reinisch zu lesen waren: „...Bringe mich, o Mutter, als Liebesopfer dar.“ Bilder der beiden Helden waren über den Urnen angebracht, so daß ihr Wesen noch lebendiger vor dem inneren Auge erstand, und das Bewußtsein sich verstärkte: Sind die Leiber auch zerfallen in Asche, der Geist, der sie beseelte, wirkt unter uns fort. Sie sind nicht tot, sie leben, und wir werden sie Wiedersehen. (…) Die Gedächtnisvorträge am Nachmittag hinterließen einen ganz tiefen Eindruck. Wie groß waren die Toten doch in ihrer Bereitschaft, das Letzte hinzugeben für das marianische Christkönigsreich auf der Erde! (…)
Nach Einbruch der Dunkelheit versammelte sich die ganze Schönstattfamilie zur Beisetzungsfeierlichkeit. Der Chor der Fratres sang vom Exerzitienhausherge über das Tal hin ein Lied vom Lebensopfer der Heldensodalen des ersten Weltkrieges und von der Heimholung der beim Kapellchen ruhenden Toten. (…)
Langsam und feierlich bewegte sich der Zug vom Exerzitienhaus dem Tale zu. Hinter dem Kruzifix und der Kongregationsfahne schritten die Fratres. Die beiden Redner des Nachmittags in roter Dalmatik trugen die Urnen. In Rochett und roter Stola folgte der die Beisetzung vornehmende Priester. Zu beiden Seiten der Urnen flammten hellodernde Fackeln in die Nacht. Schweigend folgten die Angehörigen der Toten, Priester, Theologen, Männer, Frauen und Schwestern. Als der Zug ins Tal kam, klang hell die kleine Glocke des Kapellchens in das Geläute, das vom Berge niedertönte. Für eine kurze Weile wurden die Urnen noch zur Gnadenmutter ins Heiligtum getragen. Die Gemeinschaft brachte damit gleichsam ihrerseits die beiden Toten der Gottesmutter als Liebesopfer dar, als welches sie selbst sich ihrer Herrin heldenmütig angeboten und geschenkt hatten. Das Sterbelied von P. Reinisch „Du bist das große Zeichen... klang in die ehrfürchtige Stille und verklang.“
Aus: H. Kreutzberg Franz Reinisch - ein Märtyrer unserer Zeit. Limburg an der Lahn 1953.
Mein Weg zu Schönstatt - Interview mit Pater Lothar Herter
Ausprägung der Charismen. Sr. M. Lioba Ruprecht, Schönstätter Marienschwestern, Deutschland
Miteinander für Europa - Prag 2018
Freies Fliegen in 56179 Vallendar/Schönstatt und Umgebung am 10 01 2014
Einige Quadrokopter toben sich kurz an einem sonnigen Tag im Januar an der frischen Luft aus.
Schönstatt: Wir sehen uns in Rom! Okt.2014 - 17 Sek. - SchCom064de
Sch. Elizabet Parodi, Schönstätter Marienschwester, lädt alle ein, im Oktober nach Schönstatt zu kommen, um das 100. Jubiläum der Bewegung mit der internationalen Schönstattfamilie zu feiern.
In Schönstatt: 16. bis 19. Oktober
In Rom: 23. bis 26. Oktober 2014.
Am 25. Oktober: in Rom mit Papst Franziskus.
Es gibt Platz für alle!
Mehr Infos:
Ein Geschenk des Heiligen Geistes. Sr.M.Lioba Ruprecht, Schönstätter Marienschwestern, Deutschland
Miteinander für Europa - Prag 2018
1 Advent Schönstatt 2017
Beschreibung
Klostermarkt St. Maurice 2013 - Marché Monastique - Haus Schönstatt - Schoenstatt Marienschwestern
Das sonnige Herbstwetter lockte viele Menschen an den diesjährigen Klostermarkt. Dennoch war es ein familiärer Anlass, denn man kannte viele von den andern Ausstellern und auch bereits verschiedene Besucher. Es kam uns ein grosses Wohlwollen entgegen, das die Sprachbarriere ganz einfach überwand.
Die Organisation des Marktes war hervorragend.
Sie besteht aus einer besonderen Zusammenarbeit zwischen dem Tourismusbüro,
der Gemeinde St-Maurice und der verschiedenen ortsansässigen religiösen Gemeinschaften.
Man merkte wie engagiert die verantwortlichen Personen an der Arbeit waren.
Die jungen Schwestern machen Eindruck.
Wir konnten vielen Menschen von unserem Hotel in Brig, von Schönstatt und vom Projekt Pilgerheiligtum erzählen. Gerne kauften die Leute bei uns ein (Konfitüre, Kerzen, Karten, Kettenanhänger, Schlüsselanhänger, Rosenkränze etc.).
An unserem Stand konnte man dieses Jahr nebst den Marienschwestern auch Helferinnen vom Projekt Pilgerheiligtum antreffen.
Bericht von Sr. M. Angeline Duvoisin
haus-schoenstatt.ch/index.php
facebook.com/HausSchoenstatt
Ferienwoche Mädchenjugend
FeWo ´09 13-15