REUTTE (A) - Pfarrkirche St. Anna - Plenum
Disposition: H°-dis'-fis'-gis'-h'
Giesser: Oberascher
Jahr: 1948
In absehbarer Zukunft wird die Läuteanlage erneuert werden (Holzglockenstuhl, Holzjoche, neue Motoren) dur ch die Fa. Absamer Läuteanlagen. Wir dürfen gespannt sein!
Hochzeit Simon Reichel REUTTE 2018
Die Hochzeit von Maria und Simon Reichel in Reutte - Breitenwang - am 30.06.2018
Das Anstellen - Hochzeitszeremonien - Fest im Hotel Ammerwald
- ein Film vom Zahnarzt Dr. Beinl
Ein Blick auf den Obermarkt
RE | eins - das außerfernsehen
Sommernachtsfest im Novellis
JENBACH (A) - Dekanatspfarrkirche St. Wolfgang
Disposition: (c)'-d'-e'-g'-a'
Giesser: Böhler/Kapfenberg
Jahr: 1923
Erbaut wurde die Kirche 1488-1500 durch die Hagauer Bauhütte unter Gilg Mitterhofer und Jörg Steyrer. Um 1730 erfolgte eine Barockisierung des Inneren, wobei jedoch der gotische Raumeindruck bewahrt wurde. Im 19. Jh. musste die barocke Einrichtung einer neogotischen weichen und diese wiederum 1959. Die Glasfenster dieser Zeit stammen von Prof. Fred Hochschwarzer.
Durch all diese Restaurierungen ist das Innere ein Sammelsurium an Kunstwerken verschiedener Kunstepochen, was sich auf die Gesamterscheinung eher nachteilig auswirkt!
Bis 1970 wurden in Jenbach Sensen hergestellt. Dieses Werkzeug ist im Gemeindewappen wiederzufinden, ebenso der Kasbach, der seinerzeit auch die Mühlen und Pochwerke antrieb. Hier wurde nämlich z. T. das Erz aus Schwaz verhüttet.
Jenbach bildet auch den Ausgangspunkt für die Achensee-, sowie Zillertalbahn!
A - Weißenbach am Lech (Tirol) Pfarrkirche zum hl. Sebastian
Geläute der Pfarrkirche zum hl. Sebastian in Weißenbach am Lech in Tirol
4 Glocken
Stimmung: e' fis' gis' h'
Giesser:
Glocke 1: Bochumer Verein 1864
Glocken 2-4: Grassmayr/Innsbruck 1962
Die Kirche zum hl. Sebastian ist seit 1891 eine Pfarrei. Sie befindet sich im Zentrum des Ortes Weißenbach am Lech in Tirol direkt an der Hauptstraße. Die Nazarenische Kunst kommt hier in St. Sebastian besonders ausdrucksvoll zur Geltung. Das Hochaltargemälde, zeigt das Martyrium des Heiligen Sebastians, in den Armen zweier Engel.
Der langgestreckte Ort Weißenbach liegt im Bezirk Reutte an der Einmündung des Tannheimer Tals in das Lechtal, am Fuß des Gaichtpasses.
Für das Sondergeläut sei herzlich gedankt.
Aufnahmedatum: Montag, 14. September 2015
Michlbauer Harmonikamesse in der Pfarrkirche Reutte
Eine Steirische Harmonika ist nicht nur ideal, um Volksmusik zu spielen. Auch für die Umrahmung sakraler Festlichkeiten, wie zB eine kirchliche Messe, bietet sich dieses vielseitige Instrument hervorragend an.
Prof. Florian Michlbauer, selbst begeisterter Kirchenorganist in seiner Heimatgemeinde Weyregg am Attersee, hat etwa 2009 für diesen Zweck eigens eine „Harmonikamesse“ komponiert. Erstmals wurde im Frühsommer 2014 in Tirol (Landpfarrkirche Tannheim) eine derartige „Harmonikamesse“ uraufgeführt. Johannes Petz, Unterrichtsleiter der Michlbauer GmbH sowie erfahrener Dirigent und Kapellmeister hat die Harmonikamesse in Tannheim sowie - wegen des großen Erfolges eine bald darauf folgende -, in der großen Pfarrkirche der Marktgemeinde Reutte in Tirol dirigiert.
Unterstützt wurde er dabei von SchülerInnen und LehrerInnen der Michlbauer Harmonikawelt, sowie für den stimmgewaltigen Teil der Lieder, vom Chor „Intakt Außerfern“, unter Maria Dopler. Sehen Sie hier einen kurzen Beitrag zu dieser Harmonikamesse in Reutte, moderiert von Johannes Petz. Weiter Infos unter:
St. Anna Kirche - Zitternberg
Zitternberg baut sich eine Kirche. 1986 wurde die Idee geboren. Zwei Jahre später wurde die Kirche eingeweiht, dank vieler vieler freiwilligen Stunden sehr vieler Helferinnen und Helfer.
01:00 - Der Turm der alten Kapelle wird abgetragen
02:54 - Fotos und Impressionen vom Bau
08:23 - diverse Videos vom Bau
14:34 - Fotos und Impressionen vom Bau
17:57 - Glockengießen Innsbruck
22:52 - Glockenweihe
48:10 - Glockenweihe reintragen der Glocke
49:06 - Glockenweihe aufziehen der Glocke
52:05 - Erster Glockenschlag
53:00 - Weihe der St. Anna Kirche
Tösens / Tirol (A) - St. Laurentius
Disposition: es' f ' g' b' c''
Gießer: Grassmayr in Innsbruck
Die schlicht gehaltene barocke Pfarrkirche Sankt Laurentius, in dem Ort Stainach in der Gemeinde Tösens, wurde von 1708 bis 1712 erbaut. Der Turm mit seinen spitzbogigen Schallfenstern trägt eine Zwiebelhaube mit Laterne und wurde 1829 errichtet.
Ehrenburg: eine Gemeinde rückt zusammen.
Kurzfassung des Imagefilms Ehrenburg: eine Gemeinde rückt zusammen.
Der Film ist ein Zusammenschnitt beeindruckender Luftbilder und einer Auswahl aus insgesamt 47 Werbespots, die im Rahmen einer Videoaktion zur Bewerbung zum Landeswettbewerb Unser Dorf hat Zukunft 2015 von Ehrenburger Bürgern und Bürgerinnen eingereicht wurden.
Breitenwang/Außerfern Kath. Dekanatspfarrkirche St. Petrus & Paulus
Katholische Dekanatspfarrkirche St. Petrus & Paulus in Breitenwang/Außerfern -- Nordtirol, Österreich.
1. Plenum
2. Impressionen von Glocken und Kirche
Dieses Video widme ich dem User „TheAngelofNight anlässlich seines 24. Geburtstages.
HISTORIE DER KIRCHE:
Die Lage dieser Pfarrkirche an einer einstigen Straßenstation der „Via Claudia, zusammen mit ihrem Patrozinium des Apostelfürsten Petrus, weisen auf ihren spätrömischen Ursprung hin.
Das begüterte Herzogsgeschlecht der Welfen, verhalf dem Gotteshaus ab dem Jahre 1194 zu neuer Blüte und war Eigenkirche dieser Adeligen; um ca. 1137 wurde es zur Pfarrkirche erhoben.
Verschiedene schadenbringende Kriegsverheerungen, vor allem 16. Jhdt. und nicht zuletzt im 30jährigen Krieg hatten zur Folge, dass 1640 der Turm einstürzte. Dessen Neubau läutete die Epochen der Ergänzungen, Anbauten und Barockisierung ein.
Anno 1714 erhielt die Pfarrkirche das Doppelpatrozinium Petrus & Paulus.
Nach der Säkularisation wurde die Pfarrkirche zur Dekanatskirche erhoben: Von 1806 bis 1815 zum Bistum Augsburg, von 1816 an dem Bistum Brixen und seit August 1964 der Diözese Innsbruck zugehörig.
„DIE ARMEN SEELEN IN DEN HIMMEL HINAUFLÄUTEN
So wird das 25minütige Plenum am Hochfest Allerheiligen vor dem Seelenrosenkranz bezeichnet.
Bis Anfang der 1960er Jahre war es Brauch, die Armen Seelen am Allerseelentag eine ganze Stunde lang in der Früh von 4 Uhr bis 5 Uhr in den Himmel hinauf zu läuten, und -- wie mir der Herr Mesner erzählte, erfolgte vor der Elektrifizierung dieses einstündige Plenum mit Handläuten!
Im Laufe der Zeit wurde dann die Läutedauer reduziert und auf den Allerheiligentag vorverlegt.
Das wohlklingende, 5stimmige Ensemble wurde 1951 vom Ehepaar Dr. Paul & Maria Schwarzkopf gespendet und im selben Jahr von Johann Grassmayr in Innsbruck gegossen.
Glocke 1:
Cis1 -- 2092 kg -- Ø 144 cm
Glocke 2:
E1 -- 1160 kg -- Ø 120 cm
Glocke 3:
Fis1 -- 800 kg -- Ø 108 cm
Glocke 4:
A1 -- 452 kg -- Ø 90 cm
Glocke 5:
H1 -- 320 kg -- Ø 81 cm
Diese lange Läutedauer hatte es mir ermöglicht, von vier verschiedenen Perspektiven aus zu filmen, wodurch das Video trotz seiner beachtlichen Länge ganz gewiss nicht eintönig ist, sondern vielfältig, klanggewaltig, hörenswert und sehenswert!
Dass bei diesen hochschwingenden geweihten Glockenklängen, die Armen Seelen auf den Flügeln des Heiligen Geistes in den Himmel emporgehoben werden, steht außer Frage!
Mein aufrichtiger und herzlicher Dank gebührt:
- Dem Herrn Dekan, dem Herrn Mesner, der Pfarrsekretärin
- Dem User „wimsbacha für die freundliche Übermittlung der expliziten Glockendaten
Elmen/Unterlechtal Kath. Pfarrkirche Heilige Drei Könige
Kath. Pfarrkirche Heilige Drei Könige in Elmen im Unterlechtal -- Außerfern, Nordtirol; Österreich
1. Plenum zum 2. Fastensonntag (HD)
2. Foto-Impressionen aus Elmen
Zur Historie der Kirche:
Bereits in der Gotik wird die Elmer Kirche urkundlich erwähnt und bezeugt, dass sie den „Heiligen Drei Königen, sowie „Unserer Lieben Frau geweiht ist.
Anno 1515 wurde das Elmer Gotteshaus Kaplaneikirche und ab 1786 Kuratiekirche. Die Erhebung zur Pfarrkirche erfolgte 1891.
1614 schuf der Weilheimer Steinle den lebensgroßen Kruzifixus, der heute noch die Kirche ziert.
1667 brannte die gotische Kirche aus und erhielt ihre heutige Gestalt; der vom Feuer verschonte Turm ist in seiner ursprünglichen Gestalt bis in unsere Zeit erhalten -- er wurde lediglich 1903 erhöht.
Im Dreißigjährigen Krieg, 1632, drang eine Abteilung Kriegsvolk des Herzogs Bernhard von Weimar ins Lechtal vor. Da die meisten Männer auf ihren Wachposten auf den Bergen waren, taten sich die Frauen zusammen und stellten auf dem Hohen Rain südwestlich des Dorfes Hainzen auf die sie mit Kleidern behängten; dazwischen entfachten sie Feuer und liefen herum. Die Soldaten glaubten auf eine Übermacht zu stoßen und zogen sich zurück. Bei Martinau sollen sie jedoch von den herbeigeeilten Männern gestellt und geschlagen worden sein. Seither haben die Frauen von Elmen das Recht, in der Kirche vor den Männern zur Kommunion zu gehen.
Im sehr schlanken Turm der Elmer Pfarrkirche befindet sich das wahrscheinlich einzige zusammenhängende, vierstimmige Stahlgeläute des gesamten Lechtales, welches im Jahre 1922 von der Firma Böhler im Österreichischen Kapfenberg gegossen wurde.
Mit Ausnahme der kleinen Totenglocke, sind die drei größeren Glocken mit Klöppelfängern ausgerüstet!
Als sich im Laufe der Zeit statische Probleme am und im Turm bemerkbar machten, wurde die Fa. Graßmayr mit einer Bestandsaufnahme beauftragt - mit dem Resultat, dass der alte Holzstuhl einer Stahlkonstruktion weichen muss...
Dieses Vorhaben wurde jedoch von der Pfarrei konsequent abgelehnt und stattdessen nach einer adäquaten Lösung Ausschau gehalten.
Diese fand sich mit der Holzbau-Firma Saurer in Höfen, welche die sogenannte „Klimm-Brücke bei Elmen errichtete. Jene Holzbrücke, die mit einer Spannweite von 42 Metern über den Lech die einzige Verbindung zum Weiler Klimm darstellt, bezeugt durch ihre aufgelöste Fachwerkstruktur auf profunde Weise die holztechnischen Möglichkeiten für eine Schwerverkehrsbrücke.
Somit wurden durch die Fa. Saurer die Holzelemente des Glockenstuhls dementsprechend verstärkt, verbunden, gestützt, etc., so dass Zug, Druck und Schwingung optimal abgefedert, bzw. abgeleitet werden.
Der hölzerne Stuhl trägt das seinige dazu bei, dass der Klang dieser 4 Stahlglocken eine recht „gute Figur macht.
Mein aufrichtiger Dank gebührt dem Herrn Pfarrer und dem Herrn Mesner.
Glockenempfang Forchtenstein 2019
Glockenempfang Forchtenstein am 28 Juli 2019
Die 13 Glocken unseres Glockenspiels wurden geschmückt und feierlich mit Traktoren zur Kirche gebracht.
Ebbs (KU / Tirol) altes Geläut der Pfarrkirche
Gewidmet: Brixanio09 und seinem Kanal in memoriam.
Für alle, die sein Video mochten und nun vermissen, freue ich mich, das mächtige Geläut von Ebbs wieder so präsentieren zu können, wie es vor der Sanierung klang, die es seines Wesens beraubt hat. Zuvor klang es noch wie ein Tiroler Geläut, danach nicht mehr.
5 Glocken von Pfundner 1950 (b° - d') und 1949 (f' - g' - b').
Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Ebbs ist ein aufwendiger Barockbau 1748-56 vom Baumeister Abraham Millauer und seinen Söhnen. Der Grundriss zeigt innen Ausnischungen, die den Raum rhythmisieren. Der ältere Turm erhielt beim Neubau der Kirche sein Glockengeschoss mit Haube. Die Deckenfresken und Altarbilder malte Josef Adam Mölk 1750.
Innsbruck-Vill (A), Pfarrkirche St. Martin, Plenum
Disposition: es', g', b', c
Gießer: W. B. Grassmayr 1750 (1), Grassmayr 1946 (2+3), 1924 (4)
Wenn man von Innsbruck aus die Igler Straße befährt, erreicht man zuerst die kleine Ortschaft Vill, die seit 1942 eingemeindet ist. Trotzdem ist es im Grunde eine alte Siedlung, deren Anfänge in die La-Tene-Zeit zurückreichen, was die Ausgrabungen von 1939-49 am Seebichl auch bewiesen haben. Später kamen noch andere Funde hinzu. Das Freilichtmuseum Goarmbichl kann man seit 1977 auch besichtigen. Der Name Ville wird hingegen um 1220 urkundlich erwähnt. Ähnlich wie das benachbarte Igls lag es lange Zeit abseits der großen Straßen und war total bäuerlich geprägt. Am alten Verbindungsweg von Wilten herauf stand einst die Burg Strassfried, deren letzte Reste 1970 eingeebnet wurden. Es gab bei Vill früher einen eigenen See, an den noch Namen wie Seebichl hinweisen. 1328 wurde er zusammen mit dem Lanser See anlässlich einer aufwendigen Hochzeit vom Landesfürsten an das Kloster Wilten verschenkt. Beim Verkauf der bayrischen Regierung an die Gemeinde wurde dieser See endgültig trocken gelegt. Ein Teil des Moorgrundes ist aber noch immer erhalten geblieben. Auch der Stein mit dem Ring für die Fischerboote soll noch existieren. Von dieser Gegend aus führt der alte Fischersteig hinunter nach Wilten. Dort befinden sich die Gluirschhöfe, die einst die Stammheimat der Musikerfamilie Pembaur waren. Im Gebiet der Brennerautobahn liegen hingegen der Zenzenhof der Jesuiten und das Naturschutzgebiet Ahrental mit der benachbarten Mülldeponie. In den Wäldern gab es hier zahlreiche Vogelhütten wie die Poltenhütte und den Grillhof, der heute ein bekanntes Tiroler Volksbildungsheim ist. Kurzfristig war Vill sogar einmal ein Spatzennest, weil hier der Akkordeonist und spätere Kapellmeister der Musikkapelle Igls-Vill Heinz Lener 1959 die berühmten Viller Spatzen gegründet hat, die bis 1989 bestanden.
Die erste Kirche von Vill wurde 1397 erwähnt, unterstand der Urpfarre Patsch und war den Heiligen Ingenuin, Albuin und Martin geweiht. 1791 wurde sie im Rokokostil umgebaut und weist als Besonderheit ein erhöhtes Langhaus mit Flachkuppel auf. Die schwungvollen Deckengemälde (1791) stammen von Franz Xaver Kirchebner, während das Hochaltarbild von Matthias Pußjäger (um 1700) und das linke Seitenaltarbild von Philipp Haller (1750) noch aus der älteren Kirche übernommen wurden.
Das festliche Geläute der Kirche erhält seinen Akzent noch immer durch die alte große Barockglocke, die aber relativ sparsam geläutet wird!
Bei der anwesenden Bevölkerung möchte ich mich wiederum für das Verständnis für die Aufnahmen bedanken und dieses Video speziell oss 06 widmen!
Lermoos / Tirol (A) - Pfarrkirche St. Katharina
Disposition: cis' - e' - fis' - a'
Giesser: Grassmayr
Jahr: 1955
Es ist noch eine Zügenglocke von einem unbekannten Giesser 1411 gegossen - die älteste datierte Glocke Nordtirols - die von Hand geläutet wird, vorhanden.
Die Kirche wird erstmals 1352 urkundlich erwähnt. 1751/53 erfolgte ein Neubau nach Plänen von Franz Kleinhans. Er übernahm den gotischen Turm und adaptierte ihn 1761-68 und gab ihm seine heutige Gestalt. Die Malereien stammen vom Veroneser Giuseppe Gru aus den Jahren 1753/54. Die Figuren der Altäre stammen von Imster Künstlern. Im 19. Jahrhundert wurde das Innere renoviert und teilweise ergänzt -- sie ordnen sich meist dem barocken Erscheinungsbild unter, sind aber leicht zu unterscheiden. Die Orgel stammt aus einem aufgehobenen bayerischen Kloster.
Bemerkenswert ist die Unterkirche, die links und rechts vorne vor den Chorstufen betreten werden kann.
Herzlichen Dank dem Mesner für die Ermöglichung der Aufnahmen! Vergelt's Gott!
The Castle of Schloss Ort Austria
Early history
The castle was founded around 1080 by Hartnidus of Ort, and improvements continued to be made into the thirteenth century - for example by Hartnidus V in 1244. In 1344 the brothers Friedrich and Reinprecht I of Wallsee purchased the castle, which became Friedrichs sole possession on January 25, 1350. The castle remained in the possession of the Wallsee family until 1483, when Schloss Ort passed to Frederick III, Holy Roman Emperor.
A - Bach / Tirol : Glocken der Pfarrkirche Maria Reinigung
Es läuten die vier klangvollen Glocken aus Bach im Oberen Lechtal.
4 Glocken
Stimmung: f' as' b' des''
Alle Glocken stammen von der Gießerei Grassmayr in Innsbruck/Wilten aus dem Jahre 1957.
Den Namen erhielt die Gemeinde erst 1854 und im 15. und 16. Jh. wurde im südlichen Alperschon-Tal Bergbau (Bleiglanz, Galmei, Zinkblende) betrieben.
Eine erste Kirche wird 1668 erwähnt, der heutige klassizistische Bau stammt von 1790/92. Der Turm kam 1807 hinzu.
Wie fast alle Kirchen des Außerferns ereilte auch diese das Schicksal der Umgestaltung im Nazarenerstil. Die Fresken Karl Selbs von 1792 wurden von Johann Kärle 1869 übermalt und diese wiederum 1929 durch Toni Kirchmayr.
Auch die Barockaltäre verschwanden und wurden durch neogotische ersetzt, allein die Kanzel wurde belassen.
Bei der letzten Innenrenovierung 1992/93 wurden die Fresken des Langhauses entfernt und von Prof. Wolfram Köberl neu bemalt.
Das Fresko im Chorraum von Karl Selb wurde freigelegt und von Köberl behutsam ergänzt.
Der Hochaltar wurde aus vorhandenen Teilen rekonstruiert, die Seitenaltäre sind Neuschöpfungen.
Eine Außenrestaurierung steht noch bevor.
A - JUNGHOLZ / Tirol - Pfarrkirche Mariä Namen
Disposition: d' - fis' - a' - h'
Giesser: E. Gebhard, Kempten
Jahr: 1947
Jungholz ist eine Gemeinde im Bezirk Reutte mit einer Fläche von 7 km² auf einer Seehöhe von 1054 m und 308 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2012). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Reutte. Die Einheimischen bezeichnen ihren Ort auch als „ein Stück Tirol im Allgäu.
In Jungholz war bis zur Einführung der Euro-Währung die Deutsche Mark das offizielle Zahlungsmittel; durch diese Besonderheit war Jungholz lange Jahre ein besonderer Finanzplatz für deutsches Anlagevermögen!
Die Kirche ist im Kern Barock und wurde mehrere Male umgestaltet.
Zum Geläut:
Die vier Glocken wurden damals in Kempten gegossen, da die Währung, wie bereits erwähnt die Deutsche Mark war.
Das sehr klangvolle Jungolzer Geläut bildet das einzige der Firma Gebhard in Tirol!
Ich möchte mich beim Herrn Pfarrer, sowie bei den Mesnerleuten recht herzlich bedanken!
Franziskanerkloster Freiburg: Aufwändiger Umbau
Das Franziskanerkloster Freiburg wird aufwändig renoviert. Guardian Pascal Marquard führt durch die Baustelle.