RATTENBERG (A) Stadtpfarrkirche St. Virgil - Viertelläuten
Disposition: d'-(fis')-(a')-(h')-(?)
Giesser: Grassmayr (1, 3, 4); G., H. C. und E. Löffler (2); Anon. (5)
Jahr: 1947 (1, 3, 4); 1558 (2); um 1700 (5)
Pfarrkirche St Oswald zu Seefeld und das Hostienwunder | Le Gourmand - Das Geniesser-Magazin
Das Hostienwunder zu St. Oswald in Seefeld: Während unseres Aufenthaltes im Hotel Klosterbräu in Seefeld in Tirol besuchten wir auch die Pfarrkirche St. Oswald. Uns wurde die Geschichte über das Hostienwunder erzählt und die Hostienmonstranz gezeigt, die nur noch sehr selten herausgeholt wird.
Der Geburtsstunde des Tourismus in Seefeld ist 500 Jahre alt: Mit dem so genannten Hostienwunder fing alles an. Der berüchtigte Ritter Oswald Milser hatte sich die Frechheit herausgenommen, in der Messe eine größere Hostie zu verlangen, als ihm zustand. Kaum hatte er sie in den Mund geschoben, als der Boden unter seinen Füßen nachgab, genau wie der Altarstein, an dem er sich festzuhalten versuchte. Noch heute können Besucher seine Hand- und Fußabdrücke im Stein der Klosterkirche besichtigen. Die Hostie färbte sich blutig. IN den folgenden Jahren besuchten zahlreiche Pilger Seefeld, um den Ort des Wunders zu sehen.
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Glas Stadt Rattenberg
Ein Besuch in Rattenberg - Glasverarbeitung - Galsblasen
Glaskünstler
Allerhand aus'm Tyroler Land – Notburga von Rattenberg
Auf den Spuren der Heiligen Notburga in Rattenberg.
Vomp (A-SZ) - Pfarrkirche zu den hll. Apostel Petrus und Paulus - Vollgeläute
Plenum zum Pfingstfest in der Pfarrkirche Vomp.
Stimmung: c', e', g', a', c
Gießer: 1: Grassmayr / 2007; 2-5 Grassmayr / 1987
Schade, dass Glocke 1 nicht Solo geläutet hat, mich hätte es sehr gefreut ^^). Die Glocke 1 ist mit 2536kg ein richtig schweres Teil, welches die Glocken in Ried i. Z. (c' / 2300kg) und Stumm i. Z. (H° / 2371kg) um kleine Weiten schlägt! Die Kirche sieht im Inneren nach einem barocken Meisterwerk aus. Was ich noch weis ist, dass die Orgel 1992 von der Steinacher Orgelbaufirma Reinisch-Pirchner erbaut wurde und mit 14 Registern auf einem Manual und Pedal ausgestattet ist.
Salzburg (A-S) - Dom zu den hll. Rupertus und Virgil - Stundenschlag und Festtagseinläuten
Nun bekam auch ich das berühmte Glockenensemble des Salzburger Domes live zu hören. Für mich ist es das zweitschönste Geläute in Österreich (mein Lieblingsgeläute besitzt der Wiener Stephansdom), da mir hier die Zimbeln fehlen. Außerdem ist dieses Video das erste, in dem man mein neues Videodesign sieht.
*Und da das ja für heute passt wünsche ich hiermit allen Glockenkollegen und Freunden ein frohes Weihnachtsfest.*
Stimmung: es°, ges°, b°, des', es', ges', as'
Gießer: 1+2+4+6+7: Oberascher; 3+5: Neidhart
Jahr: 1+2+4+6+7: 1961; 3+5: 1628.
Infos zum Salzburger Dom an sich gibts bei den anderen Videos der Glockenkollegen und auf Wikipedia zu lesen.
Aufnahmedatum: 7.12.2015 15:00 - Vortag vor Mariä Empfängnis
Musik: L. Vierne - Carillon de Westminster Op. 54
Vils/Außerfern Kath. Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt
Kath. Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Vils/Außerfern; Nordtirol – Österreich
1. Vorläuten mit der großen Susanna-Glocke zur Vorabendmesse (HD 1280x720)
2. Fotopräsentation der Susanna
Gegossen 1524 von Hans Folmer II. in Biberach
Ton: e'
Gewicht: 1200 kg
Durchmesser: 119 cm
Es ist der Rührigkeit des seit nun mehr 30 Jahren amtierenden Stadtpfarrers zu verdanken, dass die Historie von Vils derart profund und detailliert aufgearbeitet wurde/wird! Eng verbunden mit der Stadtgeschichte ist das Adelsgeschlecht derer von Hohenegg, die seit dem 12. Jahrhundert das Herrschaftsrecht auf der Burg Vilsegg innehatten.
Im Jahre 1395 stiftete Andreas von Hohenegg, zusammen mit seiner Gemahlin Margaretha, geborene Freiberg zu Eisenberg, die Pfarrei Vils.
Die Susanna-Glocke ist ebenso eine Stiftung derer von Hohenegg im Jahre 1524. So finden sich an ihrer Flanke – jeweils mit dem Gußjahr versehen – das Wappen des Johannes von Hohenegg (+ 1544 Grabplatte in der Pfarrkirche Vils) und das Wappen seiner Gemahlin Margaretha von Weichs, sowie das Wappen des Andreas von Hohenegg und das Wappen dessen Gemahlin, einer geborenen von Marschalk.
In verschiedensten Aufzeichnungen wird diese Glocke oftmals FÄLSCHLICHERWEISE den beiden Glockengießern Peter und Gregor Löffler zugeschrieben...
Sie ist jedoch Hundertprozentig gesichert ein Werk von Hans Folmer II. aus Biberach!!!
Angefangen von den markanten Kronenhenkeln, über die Schulter und Flanke, bezeugt sie mit ihrem Gesamthabitus ihren Meister! Zudem verwendet er als Wappentier den authentischen, sog. „Hohenegger Geißbock“, wie er ursprünglich im Wappen geführt wurde, und nicht den Stier!
Zwischen 3 Schnurstegen befindet sich die zweizeilige Inschrift, die jeweils von einem Lilienkreuz eingeleitet wird. In herrlichen Schmuckmajuskeln sind jene klassischen Beschriftungen zu lesen, wie sie zu dieser Zeit und mit diesem Textinhalt einzig und allein von Hans Folmer II. verwendet wurden:
+ SANCTA TRINITATIS VNVS dεVS MISεRεRε NObIS PεCCATORIbVS AM:
+ HOC NOCVA CεdANT HOSTIS εT AVRA SONO IHεSVS NAᴣARεNVS RεX
(+ Heilige Dreifaltigkeit, einziger Gott, erbarme Dich uns Sündern, Am(en) + Nachts umherschweifende Feinde und Geister der Lüfte, sie weichen bei diesem Klang, Jesus von Nazareth, König)
Der Name der Vilser Biberacherin „Susanna“ geht zurück auf das Hos(i)anna, also jenen Ruf zu Gott hin, der sowohl Jubel ausdrücken, als auch Flehen und Bitten bedeuten kann; er greift somit dieselbe Thematik wie das Kyrieeleison auf. Eine weitere Namensherleitung führt zum „Susanni“, wie es sich in althergebrachten Weihnachtsliedern findet und auf uralte Wiegenlieder zurückreicht.
Ein äußerst interessanter Aspekt dabei ist, dass in alten Aufzeichnungen das Schwingen und Läuten von großen und/oder bedeutenden Glocken als „Wiegen“, landschaftlich auch als „Wiagê“ oder „Huutschê“ beschrieben wird, und somit der Klang dieser Glocken den Menschen Trost, Ruhe und inneren Frieden schenken soll; also den ebenbürtigen, heilenden Effekt wie das Wiegen und/oder Singen „wiegender (weihnachtlicher) Melodien“ hat!
Ob nun SUSANNI, SUSANNA, HOSANNA, HOSIANNA... über das Aramäische und Hebräische kommt man letztendlich auf den Namen JESUS zurück, womit sich der Kreis der klangvollen (historischen) Heilsgeschichte der Biberacherin im Turm von Vils schließt!
Leider wurde der ehemals hohe Läutewinkel der Susanna reduziert, sodass der Klöppel bisweilen nur mehr unregelmäßig anschlägt und an der Seite des Klöppelfängers ab und zu hinklatscht...
Dem Herr Stadtpfarrer von Vils & „Orgelix“ gebührt mein aufrichtiger Dank!
Schwaz (A-SZ) - Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt - Vollgeläute
Plenum zu Christi-Himmelfahrt in der Stadtpfarrkirche Schwaz.
Stimmung: a°, c', d', e', g', a', c
Gießer: 1: Löffler / 1503; 2: Giot und Reichart / 1641; 3-6: Bühl / 1959; 7: Schellener / 1731
Die Stadtpfarrkirche Schwaz ist die größte gotische Hallenkirche Tirols und mit einem mächtigen Geläute ausgestattet. Der Grand-Bourdon (A°) ist für mich eine der schönsten Glocken des Bundeslandes. Auch die Orgel der Kirche war, bis zur Renovierung 1969 die größte Orgel Tirols, doch jetzt ist sie noch die einzige Kirchenorgel in Tirol mit 4 Manualen (IV/45/P; davor III/65/P). Da die Glocken nicht mehr in dem großen Kirchturm platz gehabt hatten, musste man einen Zusatzturm bauen, in welchem das heutige 7-stimmige Plenum auf A° hängt.
EBEN / ACHENSEE (A) - Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Notburga - Plenum
Anstelle des heutigen Baues stand eine Rupertuskirche - Eigenkirche der Rottenburger aus der Zeit um 1000.
Eine erste urk. Erwänung fällt in das 14. Jh.
1510-15 erfolgte ein Neubau, von dem der Chor sowie der Turm erhalten sind. Die Turmform kommt in der näheren Umgebung bei den Kirchen von Kleinsöll und St. Gertraudi vor.
Ein Neubau des Langhauses und eine Umgestaltung des Chores fand 1736-38 durch Jakob Singer statt.
Gleichzeitig wurden die Gebeine der Notburga gehoben, gefasst und sind seitdem im Hochaltar ausgestellt, was sonst in keiner katholischen Kirche weltweit (!) vorkommt.
Bemerkenswert sind auch die Deckenbilder, die keine Fresken - wie immer wieder irrtümlich in der Literatur überliefert - sind, sondern es handelt sich um Ölbilder (!) auf einem speziellen Untergrund!
Zu Füssen der Kirche verlaufen die Geleise der Achenseebahn, einer Zahnradbahn!
KUNDL (A) - Filialkirche St. Leonhard auf der Wiese - gotische Glocke
Schlagton : h'
Giesser: Unbekannt
Durchmesser: Ø 880 mm
Gewicht: ca. 450 kg
Jahr: um 1300
Der Sage nach wurde St. Leonhard von Kaiser Heinrich II 1019 gestiftet. Doch wurden bei Grabungen keine Reste von Vorgängerbauten gefunden. Der Bau, zurecht als Perle des Tiroler Unterlandes bezeichnet, wurde 1480 vom Hagauer Baumeister Christian Nickinger begonnen. Bei seinem Tod 1492 standen die Langhauswände und der untere Teil des Turmes. Sein Nachfolger Jörg Steyrer führte in gleicher Breite den Chor auf, wölbte die Kirche und vollendete den Turm bis 1512. Auffällig ist die Position des Turmes, eine Lösung, die ebenso bei der Spitalkirche in Rattenberg auftritt. Der Innenraum ist einschiffig und mit einem Netzrippengewölbe geschlosse und mit gemaltem Rankenwerk und Blüten reich verziert.
Die Altarausstattung ist einheitlich frühbarock und von hoher Qualität. Einziges Ausstattungsstück aus der Gotik ist die Steinstatue des hl. Leonhard im Chor, wahrscheinlich von Christian Nickinger.
Zur Glocke:
Diese gehört nicht zur Originalausstattung der Kirche, da sie bedeutend älter ist. Sie hing bis nach dem 1. Weltkrieg in der Pfarrkirche von Kundl und kam dann hierher. Vom ursprünglichen Geläut ist nichts erhalten geblieben, da die Kirche im Rahmen der Säkularisation 1786 geschlossen wurde. Heute befindet sich neben dieser Glocke noch eine von Grassmayr 1919 gegossene Glocke.
Ein herzliches Dankeschön an die Mesnerfamilie!
HAIMING (A) - Pfarrkirche SS. Chrysanthus u. Daria - Mittagsangelus
Disposition: d'-(e')-(fis')-(a')
Giesser: Grassmayr
Jahr: 1949
Die Kirche entstand 1511-17 als Werk der Imster Bauhütte. Um 1900 erfolgte eine Regotisierung des Inneren. Bemerkenswert ist der überlebensgrosse Christophorus an der Nordwand, sowie ein kreuztragender Christus im Stil der sog. Donauschule. Sehr schön sind auch die Portale.
Die Glocken hängen alle im Geschoss oberhalb der Uhr, das Oktogon ist leer. Es hätte also noch Platz für weitere Glocken...
Glocken von Klagenfurt St.Ruprecht
12 Uhr geläut
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