The New Standard Trio - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2019-04-24
The New Standard Trio - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2019-04-24
The New Standard Trio feat. Jamie Saft, Steve Swallow & Bobby Previte (USA)
Jamie Saft: piano, organ
Steve Swallow: bass
Bobby Previte: drums
„The New Standard“ – ganz dem Titel ihrer Debüt-CD folgend, widmen sich drei Improvisatoren der Extraklasse in Jazz-Standard-Besetzung neuer Musik, ohne dabei große Vorbilder aus dem Blickfeld zu verlieren. Jazz braucht Soul – wie hier wohltuend zu hören ist.
Klavier-Bass-Schlagzeug ist so etwas wie die Dreifaltigkeit, jedenfalls eine Standardbesetzung des Jazz. „The New Standard“ (2014) heißt denn auch die CD des Trios, wie wir es heute erleben können. Sie enthält allerdings durchwegs neue Kompositionen. An Vorbildern mangelt es dem 1971 in New York geborenen „downtown improviser“ Jamie Saft ganz sicher nicht - man könnte von Horace Silver über Jimmy Smith bis Joe Zawinul einige nennen, allesamt nicht nur dem Jazz, sondern auch dem Soul verpflichtet. In einer von Safts Kompositionen heißt es jedoch „I see no leader“: So erhebt Saft eine ungemein eigenständige Stimme, die unter anderem aus jüdischen Elementen reizvolle Einflüsse erfährt. Safts stilübergreifende Interessen sind bereits anhand seiner Bob-Dylan-Hommage „Trouble“ (2003) ersichtlich. Die intensive Zusammenarbeit mit einem Grandseigneur der New Yorker Avantgarde, John Zorn, eröffnete dem feinsinnigen Keyboarder ein Netzwerk an Kontakten zu ähnlich frei gesinnten Musikern.
Seine beiden Kollegen für „The New Standard“ sind zu den besonders hell leuchtenden Sternen zu zählen: Bobby Previte ist ein seelenvoller („soulful“) Drummer, der sein Drumset ungemein melodiös zu schlagen versteht. Dazu kommt Steve Swallows unvergleichlich kantables Bassspiel. Kein Wunder, dass Jamie Saft über seine verehrungswürdigen älteren Kollegen sagt, sie hätten seine schlichten Stücke in große, ja großartige Strukturen verwandelt. (Glatt & Verkehrt, 2015)
Bill Evans & Ulf Wakenius Project - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2018-08-06
Bill Evans / Ulf Wakenius Project 'Music live from Planet Earth' (USA/S/N)
Bill Evans: tenor, soprano saxophone
Ulf Wakenius: guitar
Per Mathisen: bass
Keith Carlock: drums
US-skandinavische All-Star-Formation mit dem Saxophonisten Bill Evans, der an der Seite von Miles Davis berühmt wurde und dem schwedischen Gitarristen Ulf Wakenius, der jahrelang den großen Oscar Peterson begleitete. Das Rhythmusgespann besteht aus dem norwegischen Bass-Viking Per Mathisen, der vor kurzem sein Tribute to Weather Report präsentierte und dem Schlagzeuger Keith Carlock, den man u.a. durch seine Zusammenarbeit mit Steely Dan kennt. Klingt nicht nur am Papier spannend! CH( Porgy & Bess)
Sofia Rei La Gallera Live at Porgy & Bess, Vienna - Austria
Sofia Rei La Gallera Live at Porgy & Bess, Vienna - Austria
Sofia Rei with JC Maillard (guitar) and Tupac Mantilla (drums)
Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2013
sofiamusic.com
© 2013
video production Katarina Tubonjic
camera Fesih Alpagu
audio mastering Olaf Schuberth
resonanzfilm © 2013, Vienna
For more information visit:
Tour dates:
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A song inspired by a cock fight in Cartagena, Colombia, from the album De Tierra y Oro, winner of two Independent Music Awards for best song and best album of 2013.
House of Waters - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2019-02-26
House of Waters - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2019-02-26
Max ZT: hammered dulcimer
Moto Fukushima: six-string bass
Ignacio Rivas-Bixio: percussion
Das Trio aus Brooklyn gehört mit seinem afrikanisch-indisch-südamerikanischen Indie-Rock-Jazz zu den angesagtesten Bands im jungen Jazz. Extrem spannend, was die drei auf die Bühne bringen. Schon allein die Besetzung ist unglaublich: Max am Hackbrett, Moto am sechssaitigen Bass und Ignacio an den Percussions. Die Musik von House of Waters ist beides, komplex und trotzdem leicht zugänglich. Kategorisieren können und wollen sie ihre Musik nicht. Vor allem möchten sie gute Musik machen. Und dabei gibt es für sie keine musikalischen Grenzen. „Das letzte D´Angelo Album oder Kendrick´s Butterfly… das war nicht nur Rap, oder Hip Hop, oder Jazz, oder Soul – es war alles. Es war amorph. So wie die Zukunft sein wird.“ Um zu verstehen, was sie wirklich transportieren sagen sie: „Kommt in unser Konzert – dann wisst ihr es.“ Dieser Aufforderung sollte man unbedingt folgen! (Quasimodo, Berlin)
Yellow Lounge Vienna im Porgy & Bess (official Trailer)
Nicht nur in Kirchen und Konzertsälen wird klassische Musik aufgeführt, auch im Club Yellow Lounge. Hier treten unter anderem Geiger und Cellisten in Discos und Clubs auf, damit auch anderes Publikum auf klassische Musik aufmerksam wird.
Yellow Lounge im Wiener Porgy & Bess am 05.03.2018 // 20:30 h
(Riemergasse 11 // 1010 Wien, Österreich)
Live-Acts:
Janoska Ensemble
Daniel Lozakovich (Geige)
Craig Armstrong (Komponist)
Anatole (DJ & Producer)
More information: yellowlounge.de
Beitrag: ORF Wien heute Di, 06.03.2018 mehr auf
Porgy & Bess Jazz Music Club Vienna
Denise de Macedo concert at Porgy & Bess Music Club in Vienna.
27.06.2012
Denise de Macedo : vocal----------------------------------------Brasil
Daniel Lima: drums and percussion---------------------------Brasil
Marcio Dhiniz: drums and percussion------------------------Brasil
Patrick Zambonin: bass-------------------------------------------Suisse
Fagner Wesley: keyboards---------------------------------------Brasil
Ariel Ramirez: guitar------------------------------------------------Cuba
Little Rosies‘ Kindergarten - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2018-02-07 - 01. Paranormal
Little Rosies‘ Kindergarten - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2018-02-07 - 01. Paranormal
Anna Anderluh, Anna Widauer: vocals
Florian Sighartner, Matteo Haitzmann: violin
Lukas Lauermann: cello
Lisa Hofmaninger: soprano saxophone, bass clarinet
Werner Zangerle: tenor saxophone
Robert Schröck: baritone saxophone
johannes Bankl: trumpet
Lukas Leitner: piano, synthesizer
Helmuth Mühlbacher: guitar
Philipp Kienberger: bass
Judith Schwarz: drums
Little Rosies‘ Kindergarten ist eine junge 12-köpfige Band aus Wien. Der Jazzszene entsprungen, widmet sich die Band nun dem Finden von großformatigen Trance-Sounds. Schwere Grooves und meditative Klangwolken wechseln mit langen einfühlsamen Themen, um kurz danach von frei aus dem Moment erschaffenen Drones zerrissen zu werden. Die Kompositionen stammen alle aus den Federn der Bandmitglieder was mit sich bringt, dass niemand zum Gesamtleader avanciert und so die Band mit der Kraft von zwölf gleichzeitigen Solisten strotzen kann.
Eine weitere Beschreibung könnte lauten:
Was war der Kindergarten nicht für eine unbeschwerte Zeit: zwanglos und ungeniert, ganz ohne Verpflichtungen einfach in den Tag hinein leben; eine Zeit, als ein Löffel ein Raumschiff hat sein können und ein Berg Bauklötze eine stolze Ritterburg. Eine Zeit purer und unvoreingenommener Kreativität.
„Little Rosies‘ Kindergarden“ trägt besagten Garten unschuldiger Jugendjahre ja bereits im Namen und versucht auch im Geiste diese kindliche Spielfreude wieder zu entdecken und neu zu erfinden.
Das junge Projekt aus Wien versteht sich als Kollektiv, das sich der Improvisation, dem Verfremden und Neudeuten von bekanntem Ausgangsmaterial widmet. Im Moment werden hier musikalische Zusammenhänge aufgebrochen und spontan umgestaltet, um neue Facetten und Wege durch die Kompositionen und Konzepte zu finden. (Pressetext)
Peter Herbert's Joni - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2011-12-22 - 13. You dream flat tires
Peter Herbert's Joni - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2011-12-22 - 13. You dream flat tires
Peter Herbert: bass
ena: vocals
Wolfgang Mitterer: p, electronics
Koehne Quartet
Joanna Lewis, Anne Harvey-Nagl: violin
Mario Gheorghiu: viola
Melissa Coleman: violoncello
„Be cool“, singt Joni Mitchell. Cool ist auch das interessante Phänomen, dass es kaum einen Jazzmusiker gibt, der nicht auf Joni Mitchell steht. Dies nicht zuletzt, weil sie in ihrem ganzen Oeuvre immer wieder große Namen wie Herbie Hancock oder Wayne Shorter miteinbezogen hat - und durch ihre Tribute-Platte an Charles Mingus, mit dem sie gut befreundet war.
Ich gehöre auch zu diesen lebenslangen „Joni“-Fans, diese kleine Hommage an ihre Größe soll das widerspiegeln. Ihre Phrasierung, ihre Texte und Produktionen sind einzigartig, dem kann man nur in aller Bescheidenheit begegnen. Indem ich die bekannten Melodien und Texte mit neuer Musik für Streichquintett plus Electronics unterlege, will ich versuchen, dem Ganzen eine weitere spannende Facette zu verleihen. Die Poesie ihrer Texte lässt sehr weite Räume offen, von Noise bis Kitsch, von subtil bis intensiv. Mit dem versatilen Koehne-Quartett, mit dem mich auch schon eine mehr als zehnjährige Zusammenarbeit verbindet, den eigenwilligen Sounds von Wolfgang Mitterer und der unverwechselbaren Stimme von ena gelingen hoffentlich Neuinterpretationen von Songs wie „Love“, „Blue“, oder „Moon at the Window“, denen nichts hinzuzufügen ist. (Peter Herbert)
CD Release Party anlässlich des Erscheinens von „Joni“ auf col legno!
In seinem neuen Programm „Wild things run fast“ nimmt sich der österreichische Ausnahmebassist Peter Herbert einiger der weltbekannten Songs der kanadischen Musikerin Joni Mitchell an, um sie in einem neuen und stilistisch veränderten Lichte erstrahlen zu lassen. Unterstützt wird der Ausnahmebassist bei seinem Vorhaben von Wolfgang Mitterer, der Sängerin ena sowie vom Koehne Quartett.
Joni Mitchell zählt ohne Zweifel zu den großen Persönlichkeiten der internationalen Songwriterszene, gehörte sich doch neben Carole King und Laura Nyro zu den bedeutendsten VertreterInnen der ersten Generation. Ihre Musik war und ist so stilprägend, dass sich auch heute noch etliche MusikerInnen und Bands in ihren Arbeiten auf die Kanadierin berufen. Auch unter den Jazzern findet sich eine große Zahl von Anhängern, nicht zuletzt deswegen, weil Joni Mitchell eine der ersten Liedermacherinnen überhaupt war, die auch mit so großen Namen wie Herbie Hancock, Wayne Shorter oder Charles Mingus zusammengearbeitet hat. Einer dieser Jazzer, den die Musik und die Persönlichkeit Mitchells bereits seit vielen, vielen Jahren begeistert, ist der österreichische Kontrabassist Peter Herbert.
In seinem neuen Programm „Wild things run fast“ begibt sich der Bassist auf die Spuren der kanadischen Songwriterin und unternimmt den Versuch, ihre Stücke einer neuen Interpretation zuzuführen. Was man mit Sicherheit nicht erwarten kann, ist ein einfaches Nachspielen der Songs. Dafür sorgt alleine schon die außergewöhnliche Besetzung des Ensembles, welches Peter Herbert für dieses Konzert zusammengestellt hat. So steht dem Bassisten mit Wolfgang Mitterer einer der führenden Soundtüftler des Landes zur Seite. Ebenfalls einen musikalischen Beitrag leistet das Koehne Quartett, eines der bedeutendsten österreichischen Ensembles für Neue Musik. Komplettiert wird das Line Up von der Sängerin ena.
Hier treffen also VertreterInnen unterschiedlichster musikalischer Strömungen mit dem Ziel aufeinander, die verschiedenen Stile Jazz, Elektronik und Neue Musik in den Songs von Joni Mitchell zusammenzuführen. Man darf mehr als gespannt sein, in welch neuartiges Gewand Peter Herbert und seine KollegInnen Klassiker wie „Love“, „Blue“, oder „Moon at the Window“ zu hüllen gedenken. (mt)
Brian Marsella Trio - The Host and the Parasite @ Porgy & Bess, Vienna, Austria, 11-11-19
Also included is a part of Facebook Stalker Meets Craigslist Girl (A Modern Lovestory), but my cam started overheating, so it aborted the recording.
Samuel Blaser Quartet - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2019-05-16 - Early in the Mornin’
Samuel Blaser Quartet - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2019-05-16 - Early in the Mornin’
Samuel Blaser 'Early in the Mornin’' (CH/USA)
Samuel Blaser: trombone
Russ Lossing: keyboards
Masatoshi Kamaguchi: bass
Gerry Hemingway: drums
Der Blues ist und bleibt eine Quelle der Inspiration für Samuel Blaser. Berührt von der Ausdruckskraft dieses Stils, nutzt der vielseitige, virtuose Posaunist alle Jazz-Ressourcen der Gegenwart und Vergangenheit, um dessen Erbe in einer zeitgenössischen Vision zum Tragen zu bringen. ‚Early in the Mornin', produziert von Robert Sadin, feiert die Universalität des Blues und ordnet sich so als einzigartiges Album zwischen Jazz und moderner urbaner Musik ein. Mit der Interpretation von Themen und Melodien aus Arbeitsliedern, Country-Music oder englischer und irischer Volksmusik lotet Samuel Blaser auf diesem Album die Ursprünge des Blues neu aus. Von ‚The New York City Jazz Record‘, ‚Downbeat‘ und ‚Jazz Magazine‘ mehrfach als einer der führenden Posaunisten und Komponisten gefeiert, ist Samuel Blaser ein Musiker, der den Charakter einfacher melodischer Linien nachempfindet und den musikalischen Spielraum seines Instruments erweitern möchte, ohne dabei die persönliche Note seiner Klangqualität zu verlieren.
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Peter Herbert's Joni - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2011-12-22 - 02. Cherokee Louise
Peter Herbert's Joni - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2011-12-22 - 02. Cherokee Louise
Peter Herbert: bass
ena: vocals
Wolfgang Mitterer: p, electronics
Koehne Quartet
Joanna Lewis, Anne Harvey-Nagl: violin
Mario Gheorghiu: viola
Melissa Coleman: violoncello
„Be cool“, singt Joni Mitchell. Cool ist auch das interessante Phänomen, dass es kaum einen Jazzmusiker gibt, der nicht auf Joni Mitchell steht. Dies nicht zuletzt, weil sie in ihrem ganzen Oeuvre immer wieder große Namen wie Herbie Hancock oder Wayne Shorter miteinbezogen hat - und durch ihre Tribute-Platte an Charles Mingus, mit dem sie gut befreundet war.
Ich gehöre auch zu diesen lebenslangen „Joni“-Fans, diese kleine Hommage an ihre Größe soll das widerspiegeln. Ihre Phrasierung, ihre Texte und Produktionen sind einzigartig, dem kann man nur in aller Bescheidenheit begegnen. Indem ich die bekannten Melodien und Texte mit neuer Musik für Streichquintett plus Electronics unterlege, will ich versuchen, dem Ganzen eine weitere spannende Facette zu verleihen. Die Poesie ihrer Texte lässt sehr weite Räume offen, von Noise bis Kitsch, von subtil bis intensiv. Mit dem versatilen Koehne-Quartett, mit dem mich auch schon eine mehr als zehnjährige Zusammenarbeit verbindet, den eigenwilligen Sounds von Wolfgang Mitterer und der unverwechselbaren Stimme von ena gelingen hoffentlich Neuinterpretationen von Songs wie „Love“, „Blue“, oder „Moon at the Window“, denen nichts hinzuzufügen ist. (Peter Herbert)
CD Release Party anlässlich des Erscheinens von „Joni“ auf col legno!
In seinem neuen Programm „Wild things run fast“ nimmt sich der österreichische Ausnahmebassist Peter Herbert einiger der weltbekannten Songs der kanadischen Musikerin Joni Mitchell an, um sie in einem neuen und stilistisch veränderten Lichte erstrahlen zu lassen. Unterstützt wird der Ausnahmebassist bei seinem Vorhaben von Wolfgang Mitterer, der Sängerin ena sowie vom Koehne Quartett.
Joni Mitchell zählt ohne Zweifel zu den großen Persönlichkeiten der internationalen Songwriterszene, gehörte sich doch neben Carole King und Laura Nyro zu den bedeutendsten VertreterInnen der ersten Generation. Ihre Musik war und ist so stilprägend, dass sich auch heute noch etliche MusikerInnen und Bands in ihren Arbeiten auf die Kanadierin berufen. Auch unter den Jazzern findet sich eine große Zahl von Anhängern, nicht zuletzt deswegen, weil Joni Mitchell eine der ersten Liedermacherinnen überhaupt war, die auch mit so großen Namen wie Herbie Hancock, Wayne Shorter oder Charles Mingus zusammengearbeitet hat. Einer dieser Jazzer, den die Musik und die Persönlichkeit Mitchells bereits seit vielen, vielen Jahren begeistert, ist der österreichische Kontrabassist Peter Herbert.
In seinem neuen Programm „Wild things run fast“ begibt sich der Bassist auf die Spuren der kanadischen Songwriterin und unternimmt den Versuch, ihre Stücke einer neuen Interpretation zuzuführen. Was man mit Sicherheit nicht erwarten kann, ist ein einfaches Nachspielen der Songs. Dafür sorgt alleine schon die außergewöhnliche Besetzung des Ensembles, welches Peter Herbert für dieses Konzert zusammengestellt hat. So steht dem Bassisten mit Wolfgang Mitterer einer der führenden Soundtüftler des Landes zur Seite. Ebenfalls einen musikalischen Beitrag leistet das Koehne Quartett, eines der bedeutendsten österreichischen Ensembles für Neue Musik. Komplettiert wird das Line Up von der Sängerin ena.
Hier treffen also VertreterInnen unterschiedlichster musikalischer Strömungen mit dem Ziel aufeinander, die verschiedenen Stile Jazz, Elektronik und Neue Musik in den Songs von Joni Mitchell zusammenzuführen. Man darf mehr als gespannt sein, in welch neuartiges Gewand Peter Herbert und seine KollegInnen Klassiker wie „Love“, „Blue“, oder „Moon at the Window“ zu hüllen gedenken. (mt)
David Friesen New Trio - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2019-03-17
David Friesen New Trio - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2019-03-17
David Friesen: bass, piano
Joe Manis: tenor, soprano saxophone
Reuben Bradley: drums
The David Friesen compositions are all gorgeous, rich and accessible, each tune more beautiful than the first and absolutely wonderful soloing and ensemble play at its highest level. (JM/Jazz Clubscene)
Everything the trio plays is colored with a pronounced individuality. The harmonic depth, intense rhythm and subtle interaction they employ mesmerizes an audience. (D. Ramsey/Downbeat, Jazz Times)
Friesen and his group, often interweaving the threads of each into a fabulous musical fabric with rippling and sometimes a broodingly percussive tumbling grooves upon which foundation they create a unique sonic architecture. (Raul da Gama)
David Friesen, Prodigious technique … compelling story telling … mood-exploring … spaciousness of spirit … one of those musicians who can never get enough of music. (William Minor)
It’s been said of David Friesen that He does for the art of bass playing what Pythagoras did for the triangles. (Patrick Hinely/Jazz Times)
David Friesen has recorded over 78 CD's as a leader/ co-leader and appeared as a sideman or featured artist on more than 100 recordings. He has performed and/ or recorded with many of the great names and legends of jazz including: Stan Getz, Dexter Gordon, Joe Henderson, Sam Rivers, Michael Brecker, Bud Shank, Dizzy Gillespie, Woody Shaw, Freddy Hubbard, Art Farmer, Clark Terry, Joe Venuti, Mal Waldron, Jaki Byard, Kenny Drew Sr., Chick Corea, Milt Jackson, Slim Gaillard, John Scofield, Philly Joe Jones, Elvin Jones, Paul Motian, Jack Dejohnette, Airto Moreira, and many others. He has performed in concert as a soloist (Friesen is one of two or three bassists in the world that is able to play a solo concert and keep an audience riveted) and with his own groups throughout the United States, Canada, United Kingdom, Sweden, Denmark, Norway, Finland, Germany, Belgium, Switzerland, The Netherlands, France, Spain, Portugal, Italy, Austria, Hungary, Slovenia, Turkey, Poland, Japan, Australia, New Zealand, Argentina, Chile, China, Russia, Lithuania, Czech Republic, Nigeria and the Ukraine.
David Friesen is included in 2 recent separate polls as one of the 100 Greatest Jazz Bassists of all time, and one of 20 of the most influential jazz bassists in the history of jazz. In 1997 he was nominated for the best jazz bassist in the American Jazz Awards ceremony in Los Angeles. Friesen was inducted into the Oregon Music Hall of Fame at the first induction ceremony Sept. 2007 and the Oregon Jazz Society Hall of Fame May 2012. Friesen has written two musical scores for animated shorts, both of which have been Academy Award Nominees. David Friesen’s original composition Playground placed 2nd in the 2014 International Songwriting Competition with over 18,000 applicants. (Pressetext)
Bassist David Friesen is a phenomenon, a player whose musicianship, tone, time and imagination are uncategorizable. (Nat Hentoff)
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Secret Chiefs 3 - Netzach @ Porgy & Bess, Vienna, Austria, 11-05-18
Tyler Blanton Group - Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2019-04 -16
Tyler Blanton Group - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2019-04-16
Tyler Blanton: vibraphone
Jon Cowherd: piano, fender rhodes
Matthias Pichler: bass
Paul Wiltgen: drums
For the past decade vibraphonist and composer Tyler Blanton has garnered notice as rising star in the New York Jazz scene. Known for his distinctly lyrical and nuanced sound on the vibraphone, Blanton has been praised as an heir to the swinging and melodically charged throne of post-bop masters such as Gary Burton and Bobby Hutcherson. Blanton has toured the US, Europe, and Asia both as a leader and as a featured guest artist and received press from the NY Times, Jazztimes, Village Voice, Hot House, LA Times, and Downbeat Magazine. His third record as a leader, Sense of Place is due for release in Spring of 2019 on Destiny Records. This tour will feature Blanton in the company of a stellar band consisting of pianist Jon Cowherd, drummer Paul Wiltgen, and bassist Matthias Pichler, with whom he has long standing musical ties.
A Young Vibraphonist with strong lyrical footing (Nate Chinen, New York Times)
Affable and hard- swinging (Time Out New York)
Daniel Lanois, Jim Wilson & Kyle Crane / Porgy & Bess, Vienna, Austria
Daniel Lanois, Jim Wilson & Kyle Crane / Porgy & Bess, Vienna, Austria
Daniel Lanois, Jim Wilson & Kyle Crane / Porgy & Bess, Vienna, Austria
Kompost 3 - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2015-10-19
Kompost 3 - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2015-10-19
Martin Eberle: trumpet, fluegelhorn, slide-trumpet
Benny Omerzell: piano, organ, keyboards
Manu Mayr: electric & double bass
Lukas König: drums, percussion, synthesizers
... KOMPOST 3 sind Erschaffer absurd-bizarrer, skurriler Klangwelten, die mit solch einem Spaß und einer solchen Ideenvielfalt ihre Instrumente bon- und malträtieren, dass man als Hörer grinsend und den Kopf schüttelnd dasitzt und dabei die glänzenden Augen weitet wie ein kleiner Knirps, der ein Weihnachtsgeschenk nach dem anderen auspacken darf und sich dabei grundehrlich freut. Chris P. (Musikreviews)
Was 2009 in einer WG im 3. Wiener Bezirk entstand kann aktuell als eine der spannendsten jungen Formationen der österreichischen Jazz & Impro-Szene angesehen werden. Zwei Studio-Alben und ein Remix-Album sind bisher am hauseigenen Label Laub Records erschienen. Lobende Pressestimmen sowie jüngst erworbene Preise bescheren den vier jungen in Wien lebenden Musikern eine rege internationale Konzerttätigkeit. Im Rahmen einer Release-Tour mit Konzerten in der Schweiz, Deutschland, Tschechien, Ungarn und der Slowakei wird das dritte Studio-Album „Ballads For Melancholy Robots“ mit einem fulminanten Tourabschluss im Wiener Konzerthaus präsentiert. (Pressetext)
„State of the Art-Jazz mit Vorliebe für treibenden Puls und absonderliche Komposition. Und damit absolut empfehlenswert.“ Christoph Irrgeher (Wiener Zeitung)
„Scheppernd hingerotzte Trash-Funk-Grooves werden hervorgeholt und gleich wieder von geräuschvollen Free-Einlagen unter Beschuss genommen. Die Hammondorgel darf in räudiger Inbrunst röhren und heulen. Darüber mäandert die Trompete in weichen Klangbändern, um sich immer wieder in genussvoll zelebriertem souligem Pathos über alle Geschmacksfragen zu erheben. Klischee? Wen kümmert’s. Kompost3 folgen in frisch-frecher Manier ihrer eigenen, klug gewählten Spur.“ Andreas Felber (Falter)
Adam Ben Ezra, Porgy & Bess, Vienna, Austria
Peter Herbert's Joni - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2011-12-22 - 03. Black Crow
Peter Herbert's Joni - Live at Porgy & Bess, Vienna, Austria, 2011-12-22 - 03. Black Crow
Peter Herbert: bass
ena: vocals
Wolfgang Mitterer: p, electronics
Koehne Quartet
Joanna Lewis, Anne Harvey-Nagl: violin
Mario Gheorghiu: viola
Melissa Coleman: violoncello
„Be cool“, singt Joni Mitchell. Cool ist auch das interessante Phänomen, dass es kaum einen Jazzmusiker gibt, der nicht auf Joni Mitchell steht. Dies nicht zuletzt, weil sie in ihrem ganzen Oeuvre immer wieder große Namen wie Herbie Hancock oder Wayne Shorter miteinbezogen hat - und durch ihre Tribute-Platte an Charles Mingus, mit dem sie gut befreundet war.
Ich gehöre auch zu diesen lebenslangen „Joni“-Fans, diese kleine Hommage an ihre Größe soll das widerspiegeln. Ihre Phrasierung, ihre Texte und Produktionen sind einzigartig, dem kann man nur in aller Bescheidenheit begegnen. Indem ich die bekannten Melodien und Texte mit neuer Musik für Streichquintett plus Electronics unterlege, will ich versuchen, dem Ganzen eine weitere spannende Facette zu verleihen. Die Poesie ihrer Texte lässt sehr weite Räume offen, von Noise bis Kitsch, von subtil bis intensiv. Mit dem versatilen Koehne-Quartett, mit dem mich auch schon eine mehr als zehnjährige Zusammenarbeit verbindet, den eigenwilligen Sounds von Wolfgang Mitterer und der unverwechselbaren Stimme von ena gelingen hoffentlich Neuinterpretationen von Songs wie „Love“, „Blue“, oder „Moon at the Window“, denen nichts hinzuzufügen ist. (Peter Herbert)
CD Release Party anlässlich des Erscheinens von „Joni“ auf col legno!
In seinem neuen Programm „Wild things run fast“ nimmt sich der österreichische Ausnahmebassist Peter Herbert einiger der weltbekannten Songs der kanadischen Musikerin Joni Mitchell an, um sie in einem neuen und stilistisch veränderten Lichte erstrahlen zu lassen. Unterstützt wird der Ausnahmebassist bei seinem Vorhaben von Wolfgang Mitterer, der Sängerin ena sowie vom Koehne Quartett.
Joni Mitchell zählt ohne Zweifel zu den großen Persönlichkeiten der internationalen Songwriterszene, gehörte sich doch neben Carole King und Laura Nyro zu den bedeutendsten VertreterInnen der ersten Generation. Ihre Musik war und ist so stilprägend, dass sich auch heute noch etliche MusikerInnen und Bands in ihren Arbeiten auf die Kanadierin berufen. Auch unter den Jazzern findet sich eine große Zahl von Anhängern, nicht zuletzt deswegen, weil Joni Mitchell eine der ersten Liedermacherinnen überhaupt war, die auch mit so großen Namen wie Herbie Hancock, Wayne Shorter oder Charles Mingus zusammengearbeitet hat. Einer dieser Jazzer, den die Musik und die Persönlichkeit Mitchells bereits seit vielen, vielen Jahren begeistert, ist der österreichische Kontrabassist Peter Herbert.
In seinem neuen Programm „Wild things run fast“ begibt sich der Bassist auf die Spuren der kanadischen Songwriterin und unternimmt den Versuch, ihre Stücke einer neuen Interpretation zuzuführen. Was man mit Sicherheit nicht erwarten kann, ist ein einfaches Nachspielen der Songs. Dafür sorgt alleine schon die außergewöhnliche Besetzung des Ensembles, welches Peter Herbert für dieses Konzert zusammengestellt hat. So steht dem Bassisten mit Wolfgang Mitterer einer der führenden Soundtüftler des Landes zur Seite. Ebenfalls einen musikalischen Beitrag leistet das Koehne Quartett, eines der bedeutendsten österreichischen Ensembles für Neue Musik. Komplettiert wird das Line Up von der Sängerin ena.
Hier treffen also VertreterInnen unterschiedlichster musikalischer Strömungen mit dem Ziel aufeinander, die verschiedenen Stile Jazz, Elektronik und Neue Musik in den Songs von Joni Mitchell zusammenzuführen. Man darf mehr als gespannt sein, in welch neuartiges Gewand Peter Herbert und seine KollegInnen Klassiker wie „Love“, „Blue“, oder „Moon at the Window“ zu hüllen gedenken. (mt)