Hagen Stadt der Fernuniversität 18.8.2013
Der Weg ist das Ziel... komm fahr mit in meinem Goggomobil =G=
Sightseeing in Krisenregionen, Armenviertel, Bürgerkriegsgebieten.
Along radioactive Death-Zones, MOAs, No-Go and Civil-War Areas.
Deutschland - Das Zentrum von Hagen
Hagen ist eine der Städte, die mir als Beispiel dienen, wenn Westdeutsche der Meinung sind, in der DDR gab es große Bausünden. Die gab es zweifellos, aber die gab es im Westen genauso. Der Grund war der Gleiche. Man musste schnell wiederaufbauen. Hagens Stadtzentrum war fast komplett zerstört. Was noch stand, wurde für die Träume der neuen Zeit planiert. Um Geschichte zu erfahren, muss man in Hagen außerhalb des Stadtzentrums suchen. Trotzdem kann ein Aufenthalt rund um den Friedrich-Ebert-Platz durchaus angenehm sein. Besonders in der warmen Jahreszeit, wie mein Video zeigt.
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Hagen is one of the cities I serve as an example, when West German are of the opinion, in the GDR, there were large eyesores. Which there was no doubt, but it was in the West as well. The reason was the same. You had to rebuild quickly. Hagen's city center was almost completely destroyed. What was more, was bulldozed for the dreams of the new age. To learn about history, you have to look outside the city center in Hagen. Nevertheless, a stay around the Friedrich-Ebert-Platz be quite pleasant. Especially in the summer, as my video shows.
Hagen, Vom Aufstieg bis zum Fall
Deutsch/ German:
(English at the end of the text)
Historische Stadtentwicklung Hagens:
In der Geschichtsschreibung taucht der Raum Hagen erstmals in den „Annales Laureshamenses (Lorscher Annalen) auf, als im Jahr 775 die nahe der Hagener Stadtgrenze zu Dortmund über der Ruhr-Lennemündung gelegene „sächsische Hohensyburg (Sigiburg) durch Truppen Kaiser Karl des Großen erobert wurde.
Ein Brand zerstörte 1724 einen Großteil der Gebäude der Stadt. Während der Kaiserzeit 18711914 erlebte Hagen eine Blütezeit. Durch die Urbanisierung und Industrialisierung entwickelte sich die Stadt zum Oberzentrum für die gesamte Region südlich der Ruhr. Im Jahr 1887 schied Hagen verwaltungsrechtlich aus dem Kreis Hagen aus und wurde eine kreisfreie Stadt. Der Bankier und Mäzen Karl Ernst Osthaus holte in den Jahren nach der Jahrhundertwende viele später bedeutende Architekten (u. a. Henry van de Velde, Peter Behrens, Walter Gropius) und Künstler in die Stadt, welche den Ruf von Hagen als Bindeglied zwischen Jugendstil und Moderne („Hagener Impuls) begründeten. Zentrum dieser Initiative waren das Folkwang-Museum und die rudimentär ausgeführte Gartenstadt Hohenhagen. Begünstigt durch Hagens Stellung als Eisenbahnverkehrsknotenpunkt errichtete Peter Klöckner in der damals noch selbstständigen Nachbarstadt Haspe ein großes Hochofen- und Stahlwerk, die „Hasper Hütte. Die Einwohnerzahl der Stadt überschritt 1928 die 100.000-Grenze und machte Hagen damit zur Großstadt. Durch weitere Eingemeindungen stieg diese bis 1939 auf rund 150.000 Einwohner an. Im Verlauf des Zweiten Weltkriegs wurde die Hagener Innenstadt durch mehrere Bombenangriffe nahezu vollständig zerstört, sodass nur noch die angrenzenden Stadtteile den gründerzeitlichen Baucharakter der Stadt wiedergeben. Die architekturgeschichtlich interessanten Gebäude des „Hagener Impulses blieben aufgrund ihrer innenstadtfernen Lage weitgehend erhalten.
Die durch den raschen Wiederaufbau nach Kriegsende entstandenen Bausünden werden seit den 1990er Jahren zu beheben versucht, unter anderem durch die Volmegalerie, die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes und den Neubau des Rathausverwaltungstraktes.
English: Hagen's History:
Hagen was first mentioned ca. 1200, presumably the name of a farm at the junctions of the Volme and the Ennepe. After the conquest of Burg Volmarstein in 1324, Hagen passed to the County of Mark. In 1614 it was awarded to the Margraviate of Brandenburg according to the Treaty of Xanten. In 1701 it became part of the Kingdom of Prussia.
After the defeat of Prussia in the Fourth Coalition, Hagen was included in the Grand Duchy of Berg from 180713. In 1815 it became part of the new Prussian Province of Westphalia.
The growth of the city began in the 19th century with the mining of coal and the production of steel in the Ruhr Area. In 1928 Hagen became a city with more than 100,000 inhabitants. After World War II it became part of the new state of North Rhine-Westphalia.
(c) Wikipedia
Saturn in der neuen Rathaus-Galerie Hagen: Technikmarkt feiert Premiere am neuen Standort
Hagen, 13.10.2014: Seit Wochen liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren, nun ist es endlich soweit: Am Dienstag, den 14. Oktober 2014, findet mit der Eröffnung der Rathaus-Galerie auch die Premiere des neuen Hagener Saturn-Markts statt. Wer sich die einmalige Eröffnungszeremonie – und die besten Schnäppchen – nicht entgehen lassen will, sollte früh aufstehen. Schon um sechs Uhr morgens werden die ersten Kunden mit großem Applaus von den Mitarbeitern begrüßt. Für das neue Einkaufszentrum spielt der Technikmarkt als Ankermieter und Kundenmagnet eine herausragende Rolle.
Im Jahr 1998 gegründet, gehört Saturn für Kunden aus Hagen und Umgebung bereits seit 16 Jahren zum bevorzugten Einkaufsziel bei Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräten, Mobilkommunikation und Entertainment. Noch bis zuletzt ging der Verkaufsbetrieb im alten Domizil in der Volme-Galerie weiter, erst am Freitag wurden dort die Türen für immer geschlossen.
Stadthaus 1 / Langer Oskar Hagen Zusammenfassung (Bilderserie)
Hier eine kleine Zusammenfassung aus den Jahren ;)
Hagen! A special blend
Imagefilm über die Stadt der FernUniversität: Am 29. und 30. Oktober 2015 findet die EADTU-Jahrestagung an der #FernUni statt: Die Konferenz der European Association of Distance Teaching Universities befasst sich mit den Folgen, die der zunehmende Einsatz neuer Technologien beim Lehren und Lernen hat.
Das Programm findet ihr unter wir streamen Teile der Konferenz live unter
Hagen/Westfalen Probleme bei Eröffnung des neuen Einkaufszentrums Rathaus-Galerie 14.10.2014
Für heute war die Eröffnung des 22.000 Quadratmeter großen, neu gebauten Einkaufszentrums Rathaus-Galerie in der Hagener Innenstadt geplant. Aufgrund von Mängeln in der Brandschutzanlage durfte aber nur der Laden von Saturn öffnen. Immerhin ist ein Gang durch die Halle möglich, gesperrte Bereiche werden vom Sicherheitsdienst bewacht
Hagen, Vom Aufstieg bis zum Fall
Deutsch/ German:
(English at the end of the text)
Historische Stadtentwicklung Hagens:
In der Geschichtsschreibung taucht der Raum Hagen erstmals in den „Annales Laureshamenses (Lorscher Annalen) auf, als im Jahr 775 die nahe der Hagener Stadtgrenze zu Dortmund über der Ruhr-Lennemündung gelegene „sächsische Hohensyburg (Sigiburg) durch Truppen Kaiser Karl des Großen erobert wurde.
Ein Brand zerstörte 1724 einen Großteil der Gebäude der Stadt. Während der Kaiserzeit 18711914 erlebte Hagen eine Blütezeit. Durch die Urbanisierung und Industrialisierung entwickelte sich die Stadt zum Oberzentrum für die gesamte Region südlich der Ruhr. Im Jahr 1887 schied Hagen verwaltungsrechtlich aus dem Kreis Hagen aus und wurde eine kreisfreie Stadt. Der Bankier und Mäzen Karl Ernst Osthaus holte in den Jahren nach der Jahrhundertwende viele später bedeutende Architekten (u. a. Henry van de Velde, Peter Behrens, Walter Gropius) und Künstler in die Stadt, welche den Ruf von Hagen als Bindeglied zwischen Jugendstil und Moderne („Hagener Impuls) begründeten. Zentrum dieser Initiative waren das Folkwang-Museum und die rudimentär ausgeführte Gartenstadt Hohenhagen. Begünstigt durch Hagens Stellung als Eisenbahnverkehrsknotenpunkt errichtete Peter Klöckner in der damals noch selbstständigen Nachbarstadt Haspe ein großes Hochofen- und Stahlwerk, die „Hasper Hütte. Die Einwohnerzahl der Stadt überschritt 1928 die 100.000-Grenze und machte Hagen damit zur Großstadt. Durch weitere Eingemeindungen stieg diese bis 1939 auf rund 150.000 Einwohner an. Im Verlauf des Zweiten Weltkriegs wurde die Hagener Innenstadt durch mehrere Bombenangriffe nahezu vollständig zerstört, sodass nur noch die angrenzenden Stadtteile den gründerzeitlichen Baucharakter der Stadt wiedergeben. Die architekturgeschichtlich interessanten Gebäude des „Hagener Impulses blieben aufgrund ihrer innenstadtfernen Lage weitgehend erhalten.
Die durch den raschen Wiederaufbau nach Kriegsende entstandenen Bausünden werden seit den 1990er Jahren zu beheben versucht, unter anderem durch die Volmegalerie, die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes und den Neubau des Rathausverwaltungstraktes.
English: Hagen's History:
Hagen was first mentioned ca. 1200, presumably the name of a farm at the junctions of the Volme and the Ennepe. After the conquest of Burg Volmarstein in 1324, Hagen passed to the County of Mark. In 1614 it was awarded to the Margraviate of Brandenburg according to the Treaty of Xanten. In 1701 it became part of the Kingdom of Prussia.
After the defeat of Prussia in the Fourth Coalition, Hagen was included in the Grand Duchy of Berg from 180713. In 1815 it became part of the new Prussian Province of Westphalia.
The growth of the city began in the 19th century with the mining of coal and the production of steel in the Ruhr Area. In 1928 Hagen became a city with more than 100,000 inhabitants. After World War II it became part of the new state of North Rhine-Westphalia.
(c) Wikipedia
Der Hohenhof in Hagen
Für die Reihe Lieblingsorte der WDR Lokalzeiten - der Hohenhof in Hagen. Gesendet im WDR Fernsehen 2011.
Mr PRO in Hagen, Germany.
Performance
HAGEN ZENTRUM 2
Centrul orasului Hagen,Germania.(18.11.2010)
Friedrichshagen.Bölschestrasse
Friedrichshagen
Die im Berliner Ortsteil Friedrichshagen (Bezirk Treptow-Köpenick) erstreckt sich über 1,3 Kilometer vom Fürstenwalder Damm zum Müggelseedamm und hat diesen Namen seit dem 31. Juli 1947. Von 1753 bis 1871 hieß sie Dorfstraße und von 1871 bis 1947 Friedrichstraße. Sie wurde nach dem Schriftsteller Wilhelm Bölsche benannt, dem wichtigsten Vertreter des Friedrichshagener Dichterkreises.
Die Bölschestraße ist die Haupt- und Einkaufsstraße Friedrichshagens und ist geprägt durch architektonische Vielfalt in verschiedenen Bauhöhen. Einige ansehnliche Gründerzeit- und Jugendstil-Bauten, wie zum Beispiel das ehemalige Rathaus Friedrichshagen, das bis 2011 als Polizeiabschnitt diente, belegen den wirtschaftlichen Aufschwung Friedrichshagens im 19. Jahrhundert.
Die Straße wurde 1753 auf Geheiß des preußischen Königs Friedrich II. für eine Spinnereikolonie angelegt. So verdankt die Straße ihre Breite den damals vierreihig gepflanzten Maulbeerbäumen, welche Basis der Seidenraupenzucht und Seidenspinnerei waren. Vier dieser Bäume sind heute noch zu finden, drei davon sind als Naturdenkmale gekennzeichnet.
Seit 1891 befährt die Friedrichshagener Straßenbahn, heute ein Bestandteil der Berliner Straßenbahn die Straße auf ihrer gesamten Länge.
Beliebt ist das seit 1990 alljährlich im Mai stattfindende Bölschefest, das Friedrichshagener Straßenfest, welches hauptsächlich in der Bölschestraße mit dem zentralen Markt gefeiert wird.
hagen fahrt durch die stadt
Hagen Verkehr
Hagen NRW-Traurige Heimat
Städte Kultur
Hagen/Westfalen Fahrt von Wehringhausen zum Hauptbahnhof 09.03.2014
Fahrt von der Wehringhauser Straße bis zum Hauptbahnhof am Graf-von-Galen-Ring in Hagen
14.12.2014 Sonntag in der City (Hagen/Westf.)
Ein Sonntagsspaziergang anläßlich des Advents durch die Hagener Innenstadt. Die Tour beginnt am 2. Bauabschnitt der Bahnhofshinterfahrung am Hagener Hauptbahnhof unweit der Ennepe und führt zunächst zur Funcke-Fußgängerbrücke über die Volme, dann geht es zum Volkspark, zum Stadttheater (Theaterkarree), zur Schwenke und abschließend zur zum Abriß vorgesehenen Weidestraßenbrücke über die Ennepe am fertiggestellten 1. Bauabschnitt der Bahnhofshinterfahrung.
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Mehr von mir zu Hagen finden Sie hier:
Zur Hagener Bahnhofshinterfahrung ist ein ,Bilderalbum' in Arbeit:
Hohenlimburg/Hagen Verlassene Orte (Lost Places Urbex) Gymnasium 20.09.2014
In diesem Gymnasium in Hohenlimburg wird seit Jahren nicht mehr unterrichtet. Geplant ist hier der Neubau von Mehrfamilien-Wohnhäusern
26.02.2015 Eckesey - Hengstey - Bathey (Hagen/Westf.)
Dieser Raumbildfilm entstand anläßlich einer Autofahrt zum Hengsteysee und zeigt Gegenden im Norden der Stadt Hagen (Westfalen), welche ich bereits als Kind oder Jugendlicher erkundet hatte. Dazu gehören die (längste beseitigte) Herderstraßenbrücke über das Güterbahnhofsgelände bei Eckesey, das Hochhaus an der Niedernhofstraße und die Seestraßenbrücke bei Hengstey, sowie das Böhfeld bei Bathey (unterhalb des Klusenberges jenseits des Hengsteysees).
Mehr von mir zum Hagener Norden finden Sie hier im Abschnitt ,Norden':
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Hagen/Westfalen Verlassene Orte (Lost Places Urbex) Gutshof 06.12.2014
Das Haupthaus von diesem Gutshof in Hagen wurde um 1785 erbaut und steht unter Denkmalschutz. Da die Gebäude sehr alt und seit vielen Jahren verlassen sind, hocken dort natürlich Geister drin, jedenfalls behaupten das einige Leute. Wenn man den verwilderten Park und den veralgten Teich sieht, wundert man sich nicht über solche Fantasien
Stadt Hagen Hohenlimburg 2015 Diashow
Diashow. Musik bei GYAKO-Breeze Gyako 2014