Thun-Schweiz: Reformierte Kirche ehemalig St. Mauritius Vollgeläute
Es erklingt das fröhlich singende, neu Restaurierte Geläute der Kirche Thun.
Thun BE
reformierte Kirche
Aufnahme: Samstag, 28. April 2018, 18h01, Sonntageinläuten zum 4. Sonntag nach Ostern
Der Turm stammt aus der Zeit um 1330 und wurde etwa 1430 mit Fresken versehen. Die Kirche ein Neubau nach Plänen von Paulus Nader von 1738. Seit dem 10 Jahrhundert stand dort eine dem heiligen Mauritius geweihte Kirche mit gotischem Hochchor, deren Ursprünge auf das 13. Jahrhundert zurückgehen, und Spuren von weiteren Vorgängerbauten lassen sich bis ins 10. Jahrhundert zurückverfolgen.
Der spätbarocke Predigtsaal ist mit Stuckaturen von Daniel Haag verziert. Von 1602 stammt der im Renaissance-Stil erbaute Abendmahlstisch. Die Kanzel stammt von Daniel Gintzi aus dem Jahre 1661. Sehenswert ist auch ein von Johann August Nahl (dem Älteren) geschaffenes Epitaph für den Schultheissen Beat Ludwig May aus dem Jahr 1748 das eine sagneumwobene lagende mit sich trägt.
Die Orgel wurde 1950 von der Orgelbaufirma Metzler (Dietikon) erbaut, und 1994 erweitert. Das Instrument hat heute 47 Register auf drei Manualen und Pedal. Die Spieltrakturen sind mechanisch, die Registertrakturen sind elektrisch.
Die Glocken 1 und 4 wurden 1968 von der Glockengiesserei Rüetschi in Aarau gegossen die 3 anderen sind historischund stammen aus den 15., 16. und 18 Jahrhundert.
Glocke 1 A°
gegossen 1968
H. Rüetschi AG Aarau
4'150 kg
Glocke 2 cis'
Susanna
gegossen 1516
Hans Zehnder, Bern
3'800 kg
Glocke 3 e'
Katharina
gegossen 1713
Daniel Wyss, Abraham Gerber, Bern
1'853 kg
Glocke 4 fis'
gegossen 1968
H. Rüetschi AG, Aarau
900 kg
Glocke 5 a'
gegossen 1412
Johann Reber, Aarau
1'036 kg
Reformierte Kirche in Uster/Schweiz 5. November 2019
Freie Fantasie gespielt auf der Goll-Orgel 1963 (Luzern)
RUINE STEIN IN BADEN (KANTON AARGAU) SWITZERLAND 2020.
Für die Badener Bevölkerung ist die Ruine Stein immer noch ihr Schloss Stein. Es trohnt mit schönster Aussicht über der Altstadt von Baden. Die Ursprünge des Schlosses gehen auf das Jahr 1000 zurück. Es war nach den Kyburgern ab 1263 im Besitz der Habsburger. Bei der Eroberung des Aargaus 1415 durch die Eidgenossen ging die Burg in Flammen auf. Von 1658 bis 1670 wurde die Anlage von der Badener Bevölkerung nochmals stark ausgebaut. 1712 ,im Laufe des 2. Villmergerkrieges, musste Baden unter dem Druck der reformieren Siegermächte Zürich und Bern das Schloss schleifen. Zur Demütigung der katholischen Stadt Baden wurde aus den Steinen der Burganlage die reformierte Kirche beim heutigen Bahnhofplatz erreichtet.
Baden Altstadt
Geniessen Sie einen kleinen Bummel durch die Altstadt von Baden. Viele Hochzeitspaare heiraten in der Altstadt von Baden.
CH - Zürich-Witikon (ZH) Neue reformierte Kirche
Geläute der neuen reformierten Kirche in Zürich-Witikon
5 Glocken
Stimmung: As° c' es' f' g'
Giesser: Rüetschi/Aarau 1956
Der frei stehende Glockenturm, der weit herum sichtbar ist , beherbergt ein mächtiges Geläute. Die vier grossen Glocken sind im unteren Teil untergebracht. Die kleinste Glocke hängt im Turmaufsatz (auf dem Video nicht zu sehen).
Die neue Kirche wurde im Jahre 1957 feierlich eingeweiht.
Sie steht an markanter Lage an der dicht befahrenen Witikonerstrasse.
Aufnahmedatum: Samstag, 4. September 2010
Katholische Stadtkirche Baden: Weihnachtsglocken 2015
Das Video kombiniert weihnächtliche Impressionen aus dem Inneren und der Umgebung der kath. Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt in Baden (Aargau, Schweiz) mit deren Vollgeläute. Die Glocken wurden 1926 von der Fa. Rüetschi in Aarau gegossen und besitzen die Tonfolge: As, B, des, f, as, b.
Um einen weniger direkten und mehr atmosphärischen Klangeindruck zu erhalten, erfolgte die Tonaufnahme vom gegenüber liegenden Limmatufer aus, auf der Terasse des Historischen Stadtmuseums, was auch das Flussrauschen am Anfang und Ende der Aufnahme erklärt. Dafür waren jedoch die sonst unvermeitlichen Verkehrsgeräusche an diesen Standort minim, weil zur Zeit der zentrale Schulhausplatz von Baden umgebaut wird.
Baden AG - Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt
Die Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt ist die römisch-katholische Pfarrkirche in Baden in der Schweiz. Sie befindet sich im Zentrum der Altstadt am Rande einer Geländeterrasse, die zur Limmat hin abfällt. In ihrer heutigen Form basiert sie auf den im 15. Jahrhundert errichteten gotischen Kirchenbau, die Geschichte der Pfarrei reicht jedoch bis ins frühe Mittelalter zurück. Am südlichen Abhang der Terrasse steht die Sebastianskapelle, die früher als Beinhaus diente. Ein Teil des umgebenden Geländes wurde bis 1820 als Friedhof genutzt.
Das Innere der Kirche ist im Laufe der Zeit einige Male verändert worden. Zwischen 1612 und 1617 wurden barocke Hochaltarblätter und Passionsbilder und zwischen 1696 und 1698 Stuckaturen und Prophetenbilder ergänzt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erfolgte eine klassizistische Umgestaltung der Stuckdecke, von Altären und Kanzel. Heute ist der Innenraum der Kirche, aufgrund der klar verglasten Fenster der Seitenschiffe und der weissen Wände, hell. Die Decke der Seitenschiffe ist im Vergleich zum Mittelschiff niedrig. Letzteres wird von achteckigen Pfeilern getragen. Auf der Westseite des Mittelschiffs findet sich eine Empore mit der Orgel.
Im Gewölbe über der Sakristei befindet sich das Kirchenschatzmuseum. Das Museum, das nur auf Voranmeldung besucht werden kann, stellt liturgische Gefässe, Geräte, Reliquiare und Gewänder aus, die zum Teil mehrere hundert Jahre alt sind.
CH - Baden (AG) Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
6 Glocken
As° B° des' f' as' b'
Gießer
Glocke 1, 3-6: H. Rüetschi AG, Aarau 1926
Glocke 2: H. Rüetschi AG, Aarau 1927
Die Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt ist die römisch-katholische Pfarrkirche in Baden in der Schweiz. Sie befindet sich im Zentrum der Altstadt am Rande einer Geländeterrasse, die zur Limmat hin abfällt. In ihrer heutigen Form basiert sie auf den im 15. Jahrhundert errichteten gotischen Kirchenbau, die Geschichte der Pfarrei reicht jedoch bis ins frühe Mittelalter zurück. Am südlichen Abhang der Terrasse steht die Sebastianskapelle, die früher als Beinhaus diente. Ein Teil des umgebenden Geländes wurde bis 1820 als Friedhof genutzt
Der erste Vorgängerbau der heutigen Kirche entstand in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhundert. Er stammt aus karolingischer Zeit und wurde bei Ausgrabungen 1967/68 untersucht. Die Kirche war im Rechteck mit Massen von 26,4 auf 11,2 Metern angelegt. Im 12. Jahrhundert entstand an derselben Stelle eine romanische Kirche, deren Südwand um ungefähr einen Meter versetzt war und die an der Ostseite durch eine halbkreisförmige Apsis abgeschlossen war. Bereits im 14. Jahrhundert ist Maria als Patronin der Kirche nachweisbar. Seit 1650, als Papst Innozenz X. der Kirche die Gebeine des Katakombenheiligen Damian schenkte, ist dieser der zweite Kirchenpatron.
Urkundlich wird die Existenz einer Pfarrei in Baden erstmals im Jahr 1241 nachweisbar, mehr als 50 Jahre vor der formellen Stadtgründung. Herzog Friedrich von Habsburg übertrug die Kirche 1406 dem Kloster Wettingen, als Entschädigung für die beim Guglerkrieg von 1375 und beim Sempacherkrieg von 1386 erlittenen Verluste. Die Folge waren häufige Streitigkeiten zwischen der Stadt und dem neuen Kollator; insbesondere bei Priestervakanzen versuchte die Stadt, ihren Einfluss auszudehnen.
Die heutige Pfarrkirche wurde als dreischiffige gotische Kirche in den Jahren 1457--1460 erbaut, unter der Leitung der Werkmeister Hans Murer und Cunrat Zobrist. Die frühere Mauritiuskapelle verlor ihre eigenständige Funktion als Sakralraum und wurde zur Sakristei umgebaut. Der Bau des Kirchturms verzögerte sich um mehrere Jahrzehnte und konnte erst 1489--1493 durch Martin Grülich ausgeführt werden.
Das Mittelschiff behielt die Breite der bisherigen Kirche und wurde um die beiden Seitenschiffe erweitert. Die Westseite verlängerte man um viereinhalb Meter. Der Chor und die untersten drei Geschosse des Turmes sind älter und gehen auf das 14. Jahrhundert zurück.
1481 liess die Stadt am Terrassenabhang unmittelbar südlich der Kirche ein teilweise unterirdisches Beinhaus errichten. Darüber entstand im ersten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts eine Kapelle. Den 1509 abgeschlossenen Bau finanziert hatte Stadtschreiber Ulrich Dösch, ausführender Werkmeister war Hans Murer. Die Kapellenweihe nahm Balthasar Brennwald vor, Weihbischof des Bistums Konstanz. Beim Gebäude handelt es sich um eine schlichte gotische Kapelle mit Satteldach und Dachreiter. Die massive Wand des Beinhauses weist talseitig einen Wehrgang auf, der Teil der früheren Stadtbefestigung war.
Der Turm der Stadtkirche ist 52 Meter hoch, womit er nur nach dem rund 4 Meter höheren Stadtturm das zweithöchste Gebäude der Altstadt ist. Abgeschlossen wird er von einem spitzen Turmhelm, der mit farbigen Ziegeln gedeckt ist. Er wurde in der letzten Bauphase der Kirche (1490) gestaltet.
Das Innere der Kirche ist im Laufe der Zeit einige Male verändert worden. Zwischen 1612 und 1617 wurden barocke Hochaltarblätter und Passionsbilder und zwischen 1696 und 1698 Stuckaturen und Prophetenbilder ergänzt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erfolgte eine klassizistische Umgestaltung der Stuckdecke, von Altären und Kanzel. Heute ist der Innenraum der Kirche, aufgrund der klar verglasten Fenster der Seitenschiffe und der weißen Wände, hell. Die Decke der Seitenschiffe ist im Vergleich zum Mittelschiff niedrig. Letzteres wird von achteckigen Pfeilern getragen. Auf der Westseite des Mittelschiffs findet sich eine Empore mit der Orgel.
Im Gewölbe über der Sakristei befindet sich das Kirchenschatzmuseum. Das Museum, das nur auf Voranmeldung besucht werden kann, stellt liturgische Gefässe, Geräte, Reliquiare und Gewänder aus, die zum Teil mehrere hundert Jahre alt sind.
Eine Gesamtrenovation der Kirche erfolgte im Jahr 1884, eine umfassende Innenrenovation 1967/68.
Quelle: Wikipedia
Baden AG, Stadtkirche Maria Himmelfahrt, Vollgeläute
Gen Himmel aufgefahren ist – halleluja
der Ehrenkönig Jesus Christ – halleluja
(nach einem bekannten Kirchenlied)
*** Mit diesem Video wünsche ich allen Kirchen- und Glockeninteressierten ein frohes und gesengtes Auffahrtsfest ***
Baden AG
Stadtkirche Maria Himmelfahrt
Konfession: römisch-katholisch
Es läuten alle 6 Glocken:
As° B° des‘ f‘ as‘ b‘
Aufnahme vom Sonntag, 06.05.2018, 10h19 Zusammenläuten zum Hauptgottesdienst am 6. Sonntag der Osterzeit.
Das heutige monumentale Geläute der Stadtkirche Baden entstand 1926. Es verdrängte einen historisch wertvollen Bestand. Die Giesserei Rüetschi schuf das neue Geläute in einem effektvollen, pentatonischen Motiv, welches sich besonders durch den Intervall einer grossen Sekunde zwischen den grössten Glocken auszeichnet. Wie für jene Zeit in dieser Giesserei typisch, sind die Glocken von sonorem und schönem Klang. 2017 wurde das Geläute saniert und die Glocken erhielten Pro-Bell-Klöppel.
Archäologische Ausgrabungen führten an der Stelle der heutigen Badener Stadtkirche die Fundamente einer karolingischen Kirche aus dem 9. Jh. zutage. Zu Beginn des 14. Jhs. entstand der heutige Glockenturm, in der zweiten Hälfte desselben Jahrhunderts wurde der noch vorhandene Chor errichtet. Das dreischiffige basilikale Kirchenschiff erbaute man 1457-1460. 1612-1617 wurde der Innenraum im frühbarocken Stil umgestaltet. Das heutige Aussehen erhielt der Kirchenraum durch die klassizistische Umgestaltung von 1813-1829 unter Stuckateur Johann Joseph Moosbrugger. Die letzte Innenrestauration fand 1967-1968 statt.
Gemeinsam mit dem Stadtturm bildet die Stadtkirche einen markanten Punkt in der Badener Altstadt. Es handelt sich um eine schöne spätgotische Basilika. Ein Markenzeichen sind die farbigen Ziegel auf dem Spitzhelm des Turms. Interessant ist die grosse Ölberggruppe auf der Nordseite des Baus. Durch drei Portale gelangt man in den hellen Innenraum, welcher von den Umgestaltungen im 17. Und 19. Jh. geprägt ist. Einige Stuckelemente stammen noch aus dem 17. Jh., ein Grossteil ist klassizistisch. Die Altäre und die Kanzel sind feine Stuckmarmorarbeiten aus dem frühen 19. Jh. bemerkenswert ist das Hochaltarbild mit der Himmelfahrt Mariens, welches zwischen 1615 und 1620. Weiter sind im Innenraum diverse interessante Gemälde und Schreinerarbeiten zu bewundern.
Daten der Glocken:
Alle 6 Glocken wurden 1926 von der H. Rüetschi AG in Aarau gegossen.
Nr. 1
St. Damianus
Gewicht: 5‘234 kg
Schlagton: As°
Nr. 2
St. Maria
Gewicht: 3‘562 kg
Schlagton: B°
Nr. 3
St. Josef
Gewicht: 2‘161 kg
Schlagton: des‘
Nr. 4
St. Katharina
Gewicht: 1‘104 kg
Schlagton: f‘
Nr. 5
St. Aloisius
Gewicht: 631 kg
Schlagton: as‘
Nr. 6
St. Cordula
Gewicht: 448 kg
Schlagton: b‘
Bilder, Tonaufnahme und Text: Robin Marti
CH - BADEN (AG) Katholische Stadtkirche Mariä Himmelfahrt und St. Damian
Geläute der katholischen Stadtkirche Mariä Himmelfahrt und St. Damian in Baden, Kanton Aargau mit allen 6 Glocken
as° b° des' f' as' b'
Alle Glocken wurden von der Giesserei H. Rüetschi AG in Aarau gegossen, Glocke 2 1927, die restlichen Glocken 1926.
Ursprünglich wurde die grosse Glocke vom alten Geläut ins Geläute integriert und von c' auf b° heruntergestimmt. Doch das überzeugte nicht, und so wurde eine neue b° gegossen, mit Verwendung vom alten Relief der Muttergottes.
Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest wünsche ich euch! ;)
Ein herzliches Dankeschön an die Kirchenpflege und an das Sakristanenteam, Vergelt's Gott! ;)
Aufnahme vom 29. Juli 2012
SPIEZ (CH - BE): Ref. Kirche: Freitagsgeläute
Hier läuten die 3 Kleinen Glocken der Spiezer Dorfkirche.
Motiv: Te Deum
dis' fis' gis'
Dieses Video entstand, als ich bei Buergler zu Besuch war.
Alle Glocken von Rüetschi
H° 1948
cis' 1906
dis' 1906
fis' 1893
gis' 1948
Handläuten der Kath. Kapelle St. Marien (Dreieichenkapelle) in Baden-Baden
Die Dreieichenkapelle in Baden-Baden verfügte vor dem Zweiten Weltkrieg über ein dreistimmiges Geläut. Die noch vorhandene Glocke wurde von Benjamin Grüninger höchstwahrscheinlich zur Erbauungszeit des Gebäudes in Villingen gegossen und wird ausschließlich von Hand geläutet.
weitere Informationen unter:
3hundert
3 Hundert! Das Jubiläumsfest der reformierten Kirche Baden!
16.00 Festgelände
19.00 Nick Mellow
20.00 Pedestrians
21.00 Soul Fuel
21.15 Knackeboul
Du bist herzlich zu diesem einmaligen und vielversprechenden Fest eingeladen. Bis dann!
Badenfahrt 2017 Trailer 4K
Badenfahrt 18-27 August 2017
Kath. Pfarrkirche St. Michael in Baden-Baden-Neuweier
Die Pfarrkirche St. Michael in Neuweier verfügt über ein fünfstimmiges Geläut der Glockengießerei Friedrich Wilhelm Schilling, welches im Jahr 1957 in Heidelberg gegossen wurde.
Weitere Informationen unter:
Cloches/Glocken - Baden (AG) église réformée / reformierte Stadtkirche
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Enclave catholique au coeur d'un canton réformé, la ville argovienne de Baden fut contrainte, suite à la seconde bataille de Villmergen, de mettre un lieu de culte à disposition de ses citoyens protestants. La chapelle St Vérène, déjà existante, étant jugée trop petite, il fut décidé de bâtir un nouveau temple. Parmi les 2 projets en concurrence, celui de l'architecte bernois Abraham Dünz et de son homologue zurichois Matthias Vogel, c'est le second qui remporta la mise. Ainsi, le 1er juillet 1714, c'est une élégante église aux sobres contours baroques qui accueillit pour la première fois ses fidèles.
Comme on peut le lire sur la grande cloche, la sonnerie de l'église réformée de Baden fut coulée en 1901 par Ruetschi d'Aarau, en remplacement de 3 cloches Fuessli datées de 1714. Dotées de jougs en fonte et arborant de beaux motifs néo-gothiques, les 5 nouvelles cloches égrènent les notes do3 - mib3 - fa3 - lab3 - do4
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PLUS
Autobahnkirche von Baden-Baden, Highway Church, St.Christophorus,German
Highway Church - St.Christophorus - German / Baden-Baden - Artist Emil Wachter - German
(c) Video from art-ch.ch
Links:
Bell- Music from -
Swiss Castle Ruine Stein
Ruine Stein And The Old Town Of Baden
Vermutlich noch vor dem Jahr 1000 entstand auf dem Felsgrat des Schlossbergs eine Burg. Auf wessen Befehl sie errichtet wurde, ist unklar; wahrscheinlich waren es die Grafen von Nellenburg, die damaligen Herrscher des Zürichgaus. Im Jahr 1077 gelangte sie im Investiturstreit in den Besitz der Lenzburger. Vor 1127 kam es zu einer Teilung der Lenzburger Herrschaft: Arnold II. und seine Nachkommen bezeichneten sich als Grafen von Baden. Nach dem Aussterben der Badener Linie der Lenzburger im Jahr 1172 traten die Grafen von Kyburg das Erbe an, 1264 schliesslich die Habsburger. Als Hausarchiv der Habsburger, in dem die wichtigsten Dokumente aufbewahrt wurden, entwickelte sich der Stein zu einem bedeutenden Verwaltungszentrum in den Vorlanden. Erwähnenswert ist insbesondere das 1303/07 entstandene Habsburger Urbar.
Als die Eidgenossen 1415 auf Anweisung des deutschen Kaisers Sigismund den habsburgischen Aargau eroberten, ergaben sich die meisten Burgen und Städte kampflos. Nur in Baden leisteten die Habsburger unter Landvogt Burkart von Mansberg erbitterten Widerstand. Die Belagerung begann am 25. April. Am 3. Mai gaben die Verteidiger die Stadt auf und zogen sich auf die Burg zurück. Am 11. Mai unterzeichnete von Mansberg einen Waffenstillstand, weil er auf Verstärkung hoffte. Doch nachdem die Berner mit schweren Geschützen angerückt waren, ergaben sich die Verteidiger am 18. Mai. Die Burg wurde wenige Tage später trotz kaiserlichen Einspruchs geschleift. Die Eidgenossen überführten das habsburgische Archiv nach Luzern und gaben es erst 1474 wieder zurück.
Nach der Niederlage der reformierten Orte im Ersten Villmergerkrieg von 1655/56 plante Baden den Wiederaufbau der Burg Stein als Festung. Bereits im Dezember 1655 hatte Gregor Allhelg den Auftrag erhalten, entsprechende Pläne zu zeichnen. Ein Jahr später entschied sich der Stadtrat für ein Projekt des Ingenieurs Franz Martin Gump aus Bräunlingen. Ende 1657 begannen die aus Eigenmitteln finanzierten Bauarbeiten, die eine klare Missachtung der Friedens- und Neutralitätsbestimmungen darstellten. Zürich protestierte gegen den Festungsbau, verbot seinen Bürgern für sechs Jahre den Besuch der Bäder und erliess wirtschaftliche Sanktionen. Doch die übrigen Orte wollten sich nicht in einen weiteren Konflikt hineinziehen lassen, so baute Bern in Aarburg ebenfalls eine Festung. Baden wiederum berief sich auf seine Stellung als Reichsstadt.
Der Festungsbau war 1670 abgeschlossen; religionspolitisch erwies er sich für die Baden und die katholischen Orte als Erfolg, in militärischer Hinsicht jedoch als Fehlkonzeption. Das Verteidigungsbauwerk war bereits bei seiner Fertigstellung technisch veraltet. Insbesondere fehlten Aussenwerke, so dass sich den Gegnern ein leichtes Ziel bot; ausserdem war die gesteigerte Geschosskraft der modernen Artillerie nicht mitberücksichtigt worden. Während des Zweiten Villmergerkriegs ergab sich die Garnison am 31. Mai 1712 aufgrund der schweren Artillerieschäden in der Stadt. Die siegreichen Zürcher zerstörten bis zum 18. Juni den grössten Teil der Festungsanlagen endgültig, obwohl die Berner sie lieber weiterverwendet hätten. Die Badener wurden im Friedensvertrag dazu verpflichtet, nördlich der Altstadt aus dem Abbruchmaterial die reformierte Kirche zu bauen.
In späteren Jahrzehnten diente die Festung als Steinbruch. Seit 1837 besteht jedoch ein öffentlicher Aussichtspunkt, der sich zu einer beliebten Touristenattraktion entwickelt hat. Mit der Zeit baufällig geworden, musste der Wachtturm 1947 in den oberen Teilen erneuert und durch den Anbau einer Wendeltreppe erschlossen werden. 1998 wurde die Ruine in grösserem Umfang saniert und gesichert. (Quelle: Wikipedia)
BADEN-BADEN-WESTSTADT Dreieichenkapelle – Bernhardusglocke
Die Dreieichenkapelle in der Baden-Badener Weststadt war im 17. Jahrhundert als Wallfahrtsstätte entstanden. An der Straße nach Oos befand sich eine große Eiche mit einem Marienbild, das den Landstrich vor der Pest bewahrt hatte. Markgräfin Maria Magdalena von Baden stiftete dort 1653 die Kapelle Mariä Trost zu den Drei Eichen. Wegen Baufälligkeit wurde sie durch einen schmucken, neogotischen Neubau von Adolf Williard ersetzt. Im Oktober 1893 wurde die fortan Dreieichenkapelle genannte Kirche geweiht. An ihr Langhaus schließt sich ein zweiachsiges Seitenschiff an. Empore und Hochaltar sind aufwändig geschnitzt, die Gewölbe farbenfroh ausgemalt. Ein Kleinod stellt eine Madonnenfigur aus dem 15. Jahrhundert dar. Nebem dem Portal, flankiert von mächtigen Eichen, steht ein Hochkreuz mit der Jahreszahl 1749. Die Dreieichenkapelle wird regelmäßig für Werktagsmessen der katholischen Pfarrei St. Bernhard genutzt.
An das Kirchenschiff fügt sich seitlich ein Glockenturm an, der mit einem Uhrwerk versehen ist. In der Turmstube ist das Bernhardusglöckchen aus der Erbauungszeit erhalten. Sein Gießer war Benjamin Grüninger in Villingen (Schwarzwald) im Jahr 1894. Es wird über einen Seilzug manuell geläutet. Ein Reliefbild zeigt den seligen Markgraf Bernhard II. von Baden (1428-58) mit Rüstung, Schwert und Landesbanner. Auf der Rückseite befindet sich eine Widmung an den Schutzpatron in Frakturschrift, die Schulter ist reich verziert. Auch der gusseiserne Glockenstuhl aus dem 19. Jahrhundert blieb erhalten. In den Gefachen sind noch die Joche der drei anderen Glocken befestigt, die in den Weltkriegen abgeliefert werden mussten.
(1) St. Bernhard von Baden
Gießer: Benjamin Grüninger, Villingen
Gussjahr: 1894
Durchmesser: 600 mm
Masse: 150 kg
Schlagton: dis'' –1
Inschrift: ST. BERNHARD / SELIGER BERNHARD VON BADEN / ERFLEHE DER STADT UND DEM LANDE BADEN / DES DREIEINIGEN GOTTES SCHUTZ UND SEGEN / GEGOSSEN VON BENJAMIN GRÜNINGER SÖHNE IN VILLINGEN 1894.
Aufnahme: Läuten der Bernhardusglocke der Dreieichenkapelle in der Baden-Badener Weststadt am Donnerstag, den 29. Dezember 2016 um 11 Uhr. Dabei erklingt der Schlagton dis'' (Glocke 1).
Vielen Dank an den Pfarrer und die Gemeinde für die Ermöglichung der Aufnahme und die Erlaubnis zur Veröffentlichung!
Baden (CH). Vollgeläute der kath. Stadtpfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt.
Es Läuten die Glocken der kath. Stadtpfarrkirche in Baden (Schweiz).
GLOCKEN:
Glocke 1: As° / 1926 H. Rüetschi AG, Aarau.
Glocke 2: B° / 1927 H. Rüetschi AG, Aarau.
Glocke 3: des' / 1926 H. Rüetschi AG, Aarau.
Glocke 4: f' / 1926 H. Rüetschi AG, Aarau.
Glocke 5: as' / 1926 H. Rüetschi AG, Aarau.
Glocke 6: b' / 1926 H. Rüetschi AG, Aarau.
Meiner Meinung nach ein Mächtiges Geläute mit bester Rüetschi Qualität!
Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten die an dem Tag dabei waren ;)!!!