Sande 2012
Videoclip vom Schaufahren FSMBC Sande anlässlich des 60 jährigen Jubiläums
Esens St. Magnus
Aufnahme aus dem Jahr 2000. Es läutet das Plenum A° - d' - e' - g' als Sondergeläut.
Straßensanierung in Sande | Wilhelmshavener Zeitung
Die Hauptstraße und Randflächen werden umfassend saniert. Bis zum 26. Oktober müssen Autofahrer und Anwohner mit Beeinträchtigungen rechnen.
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St Peter Bruchsal
Ein paar Impressionen von der Barockkirche St. Peter in Bruchsal
Infos zur Kirche und ihrer Geschichte findet man unter
Unterlegt ist der 1. Satz Allegro von J.S. Bach BMV 539
Sande ( Friesland-ehemals. Oldb.) Ev.luth. Abendläuten am 03.08.2010 18.00 Uhr
Sande wird bereits 1186 schriftlich erwähnt. Um 1176 wurde der Erstkirchenbau im Zusammenhang mit einer kriegerischen Fehde zwischen den Langemeinden Rüstringen und Östringen zerstört. Um 1350 wird erneut ein Gotteshaus in Sande errichtet.
Die Kirche ist in der Spätphase des hochmittelalterlichen Sakralbaues im Küstengebiet entstanden. Das Gotteshaus ist ein Dominikalgewölbebau mit drei Jochen und einem angegliederten Chorraum. Die Längsseiten beinhalten je 3 Rundbogenfenster.
Markant ist auch der 30 mtr. hohe freistehende Glockenturm, der rundum mit Blendwerk ( Blendfenstern ) ausgestattet ist. Dieser Bautypus ist im nördlichen Schleswig-Holstein und im dänischen Jütland anzutreffen. Der Glockenturm ist auf das Jahr 1657 datiert.
Glockentechnik: Gerades Joch. Klangton :
Magnuskirche
Magnuskirche, Worms, Germany
Bühlertal St.-Michaels-Kirche am 17.10.2012 (Außenansicht)
Bühlertal St.-Michaels-Kirche am 17.10.2012 (Außenansicht)
Rötenbach im Schwarzwald
Rötenbach im Schwarzwald
Die Dorfkirche von Wüppels
Eine der ältesten Kirchen Frieslands
GAGGENAU-MICHELBACH Pfarrkirche St. Michael – Plenum
Zahlreiche Fachwerkhöfe schmücken Michelbach. Über dem Dorf erhebt sich die katholische Pfarrkirche St. Michael, der zweitälteste Sakralbau im Murgtal. Schießscharten im Turmschaft (um 1340) deuten auf seine frühere Wehrfunktion hin. Eine Erneuerung der Kirche ist aus dem Jahr 1572 überliefert. Seit 1683 ist das Michaels-Patrozinium nachgewiesen. Hofbaumeister Franz Ignaz Krohmer ließ 1768-69 das Langhaus mit eingezogenem Chor errichten, der Turm erhielt einen Helmabschluss. In den Jahren 1934-36 wurde die Kirche verlängert und ein Seitenschiff angefügt. Darin ist ein Altarbild mit dem Heiligen Wendelin aufgestellt, das eine 1779 entstandene Landschaftsmalerei des Murgtals zeigt. Rudolf Preißler gestaltete 1939 den Hochaltar in neobarockem Glanz. Im Turm nisten Schleiereulen und Turmfalken. Nahe der Pfarrkirche beginnt der badisch-württembergische Grenzweg nach Moosbronn, deren Wallfahrtskirche Maria Hilf zur selben Seelsorgeeinheit gehört.
St. Michael verfügt über ein vierstimmiges Geläute, das im Salve-Regina-Motiv erklingt. Es wurde im Jahre 1949 von der Glockengießerei Rincker in Sinn (Hessen) gegossen. Trotz des frühen Gussdatums weist das Quartett eine äußerst weiche, singende Klangentfaltung auf. Zwei der Glocken hängen in einem Bockstrebenstuhl aus Holz. Die kleinen Glocken, die unter der Decke der Turmstube befestigt sind, schwingen quer zum Kirchenschiff. An einer Schallluke ist eine alte Holzrätsche montiert.
(1) Christus
Gießer: Glockengießerei Rincker, Sinn
Gussjahr: 1949
Durchmesser: 830 mm
Masse: 400 kg
Schlagton: a' –2
Inschrift: PAX / GEGOSSEN FUER DIE KATH. PFARRGEMEINDE MICHELBACH / GEBR. RINCKER / SINN / 1596 + 1949
(2) St. Michael
Gießer: Glockengießerei Rincker, Sinn
Gussjahr: 1949
Durchmesser: 640 mm
Masse: 250 kg
Schlagton: cis'' –2
Inschrift: ST. MICHAEL / GEGOSSEN FUER DIE KATH. PFARRGEMEINDE MICHELBACH / GEBR. RINCKER / SINN / 1596 + 1949
(3) St. Antonius
Gießer: Glockengießerei Rincker, Sinn
Gussjahr: 1949
Durchmesser: 580 mm
Masse: 150 kg
Schlagton: e'' –2
Inschrift: ST. ANTONIUS / GEGOSSEN FUER DIE KATH. PFARRGEMEINDE MICHELBACH / GEBR. RINCKER / SINN / 1596 + 1949
(4) St. Benedikt
Gießer: Glockengießerei Rincker, Sinn
Gussjahr: 1949
Durchmesser: 500 mm
Masse: 100 kg
Schlagton: fis'' –3
Inschrift: ST. BENEDIKT / GEGOSSEN FUER DIE KATH. PFARRGEMEINDE MICHELBACH / GEBR. RINCKER / SINN / 1596 + 1949
Aufnahme: Über Michelbach im Murgtal ertönt am Samstag, den 25. Juni 2016, um 10.30 Uhr das Plenum der katholischen Pfarrkirche St. Michael. Dabei sind die Schlagtöne a' – cis'' – e'' – fis'' (Glocken 1-4) zu hören.
Vielen Dank an den Pfarrer und die Mesnerin für die Ermöglichung der Aufnahme und die Erlaubnis zur Veröffentlichung!
Wilhelmshaven: Ostern in der Nordseepassage Vers.1.4
Foto-Videostrecke von der Osterausstellung in der Nordseepassage Wilhelmshaven.
Weitere Videoclips von der Nordseepassage findet Ihr auch in meinen anderen Filmen.
Peter-Paul-Kirche in Bad Oldesloe Glockengeläut 01.2010
Peter-Paul-Kirche in Bad Oldesloe Glockengeläut 01.2010
Sound of Bells Peter-Paul-Church in Bad Oldesloe Germany
Die Peter-Paul-Kirche in Bad Oldesloe hat vier Glocken in der Stimmung Es -- F -- As -- B.
Die Glocken
Die älteste Glocke gegossen 1765 bei Johann David Kriesche Eckernförde 900 kg Stimmung F
Die drei anderen gegossen 1957 bei Glockengießerei Rincker Sinn/Dillkreis
Die größte Glocke mit der Inschrift Heilig ist unser Gott 1430 kg Stimmung Es
Die mittlere Glocke mit der Inschrift Herr Gott. Wir danken Dir 598 kg Stimmung As
Die kleine Glocke mit der Inschrift ,Herr Gott. Dich loben wir' 425 kg Stimmung B
Schraplau (D), evang. Kirche St.Johannes der Täufer - Vollgeläute
Ein bedeutendes mittelalterliches Geläut birgt der Turm von St.Johannes der Täufer in Schraplau.
Die Kirche befindet sich auf einer Anhöhe außerhalb des Stadtzentrums. In ihren Grundmauern geht sie auf das 12.Jahrhundert zurück. Die erste urkundliche Existenz eines Gotteshauses stammt aus dem Jahre 1254. Besonders beeindruckend ist das romanische Portal an der Nordseite. In gotischer Zeit wurde die Apsis umgebaut. Weitere Umbauten, besonders die Vergrößerung der Fenster des Kirchenschiffs, gehen wohl auf das 18.Jahrhundert zurück. Im Inneren ist die Kirche relativ schlicht ausgestattet. Ein Blickfang ist vor allem der spätgotische Altar. Daneben zählen noch ein Taufstein aus der Renaissance sowie eine barocke Kanzel zum Inventar der Kirche. Die im Jahre 1848 von August Witzmann aus Stadtilm gebaute Orgel ist heute leider nicht mehr vorhanden.
Im Turm befindet sich ein besonders wertvolles mittelalterliches Geläut, welches sich in seiner Form seit über 500 Jahren nicht mehr verändert hat. Die älteste Glocke ist ein Werk eines unbekannten Meisters aus der 1.Hälfte des 14.Jahrhunderts. Interessant ist ihre verhältnismäßig reiche Verzierung, welche aus insgesamt zehn Reliefs bzw. Brakteaten besteht. Im Laufe der Zeit verlor sie auch ihre Krone. In der Zeit um 1450 gesellte sich die kleine Glocke hinzu. Diese ist ebenfalls reichhaltig mit Rundmedaillons verziert. Komplettiert wurde das Geläut im Jahre 1506. In diesem Jahr goss Paul Mas die größte Glocke namens Osanna hinzu. Ihre Gestaltung ist im Großen und Ganzen recht grob, doch dafür entschädigt ihr äußerst schöner Klang, der vor allem durch die merklich zu tief stehende Quinte, in diesem Fall ist es sogar eine Quarte, geprägt wird. Besonders ist in Schraplau die Ursprünglichkeit der technischen Anlage. Die Joche sind allesamt historisch. Jenes der Osanna besitzt sogar noch die alte Tretbohle. In den 1950er-Jahren erfolgte eine Elektrifizierung des Geläutes. Zeitgleich wurden auch alle Klöppel ausgewechselt. Im Laufe der Jahrzehnte verstummten die Annaglocke sowie die kleine Glocke durch kaputte Motoren. Bis heute hat sich an diesem Zustand nichts geändert. Nur noch die große Osanna rief zu den Gottesdiensten, wobei auch ihr Motor mittlerweile den Geist aufgegeben hat. Für diese Aufnahme wurden also alle drei Glocken von Hand geläutet bzw. die Osanna per Tretbohle in Schwung versetzt. Eine grundlegende Sanierung wäre dem schönen Geläut sehr zu wünschen...
Osanna, Schlagton es'-5, Gewicht ca. 1.725 kg, Durchmesser 1362 mm, gegossen im Jahre 1506 von Paul Mas.
Annaglocke, Schlagton c''-3, Gewicht ca. 290 kg, Durchmesser 778 mm, gegossen in der 1.Hälfte des 14.Jahrhunderts von einem unbekannten Gießer.
Sine nomine, Schlagton a''-7, Gewicht ca. 140 kg, Durchmesser 568 mm, gegossen um 1450 von einem unbekannten Gießer.
Ein herzliches Dankeschön für die Aufnahmeermöglichung möchte ich Pfarrer Stengel sowie Familie Westphal aussprechen!
Burhafe Ostfriesland: Glocken der Evangelisch Lutherische Kirche (Plenum)
Burhafe Ostfriesland: Glocken der Evangelisch Lutherische Kirche (Plenum)
für mehr Glockenvideos sehe:
Burhafe (D): Lutherse kerk
Burhafe (D): Lutherische Kirche
Rechte Luidassen
Gerade Jochen
f' (-45) as' (-12)
Glocke 1: Gegossen von M. Fremy Burhafe und A.H. van Bergen Midwolda, 1815
Glocke 2: Gegossen von A. Bachert, 1999
Opname: zaterdag 26 februari 2011 18.00 uur (Einläuten der Sonntag)
© Dennis Wubs: Klokkendeskundige
© Dennis Wubs: Glockenexperte
Kanaal van Dennis Wubs over klokken en samenzang. Op dit kanaal worden video's geplaatst van samenzang die live zijn opgenomen in reguliere kerkdiensten. Organist Dennis Wubs bespeelt hierbij voornamelijk op historische orgels uit de provincie Groningen. Naast de gewone gezangen zijn op dit kanaal ook vele kerstliederen te vinden. Verder worden video's geplaatst van kerkklokken en geluien in zowel Nederland als in Duitsland. Dennis is werkzaam als klokkenadviseur in nauwe samenwerking met de RCE (voorheen Monumentenzorg)
Contact: denniswubs@gmail.com
Kanal von Dennis Wubs über Glocken und Orgel. Auf diesen Kanal werden Videos hochgeladen von Kirchenglocken und Geläute aus den Niederlanden und Deutschland. Dennis arbeitet als Glockensachverständiger in zusammenarbeitung mit der RCE (Denkmahlschütz). Videos werden Hochgeladen von Gemeindegesängen die wärend eines Gottesdienstes live aufgenommen wurden. Organist Dennis Wubs spielt haubtsachlich historische Orgeln in der Provinz Groningen. Neben normalen Kirchenliedern sind auch viele Weihnachtslieder auf diesem Kanal zu finden.
Kontakt: denniswubs@gmail.com
The Channel of Dennis Wubs with Congregational Singing and Church Bells.
On this channel you will find videos of congregational singing from actual church services. Here organist Dennis Wubs plays primarily historic organs from the Province of Groningen. In addition to the usual hymns you will also hear many Christmas songs. Also there are videos of church bells and sounds both in The Netherlands and in Germany. Dennis is employed as an adviser for church bells in conjunction with the RCE (formerly Commission on Preservation).
Forbach St.-Johannes-Baptista-Kirche (Außenansicht) am 09.10.2014, Donnerstag
Forbach im Murgtal St.-Johannes-Baptista-Kirche am 09.10.2014, Donnerstag (Außenansicht)
Berlin-Steglitz-Zehlendorf/Lichterfelde - D - B - luth. Johanneskirche: Voll & Einzel
Es ist das Geläut der luth. Johanneskirche im Ortsteil Lichterfelde des Berliner Stadtteils Steglitz-Zehlendorf zu hören.
Ablauf:
0:00 Führung
1:41 Einzelläuten der Ersten Glocke
2:35 Vollgeläute
Erste Glocke
Ton: b'
Gießer und Gussjahr: unbekannt, um 1500
Gewicht: 374 kg
Durchmesser: 850 mm
Zweite Glocke
Ton: c
Gießer und Gussjahr: Franz Schilling & Söhne/Apolda, 1949
Gewicht: 247 kg
Durchmesser: 740 mm
Inschrift: SCHAFFET FRIEDEN IN EUREN TOREN. SACH. 8,16
Verzierung: Medallions mit den Symbolen der vier Evangelisten
Dritte Glocke
Ton: es
Gießer und Gussjahr: Franz Schilling & Söhne/Apolda, 1949
Gewicht: 145 kg
Durchmesser: 620 mm
Inschrift: TROESTET TROESTET MEIN VOLK + JES. 40,1
Vierte Glocke
Ton: f
Gießer und Gussjahr: Franz Schilling & Söhne/Apolda, 1949
Gewicht: 96 kg
Durchmesser: 550 mm
Inschrift: EHRE SEI GOTT IN DER HÖHE +
Motiv: Christ ist erstanden
Ein herzliches Dankeschön geht an die Pastorinnen Jenner und Bruns, sowie an Küster Keusch für die Ermöglichung der Aufnahme!
Nachdem die Dorfkirche von Lichterfelde 1895 erweitert und in den Jahren 1898 und 1900 die Petrus- und die Pauluskirche in Lichterfelde errichtet wurden, wurde nach einigen Jahren dennoch eine weitere Kirche im westlichen Teil von Lichterfelde notwendig. Diese wurde von 1913 bis 1914 unter der Leitung des Architekten Otto Kuhlmann errichtet. Bei der Kirche handelt es sich um einen Rundbau, der die Stile des Neobarock, des Klassizismus und der Moderne vereint. Neben der eigentlichen Kirche im ersten Stockwerk enthält das Bauwerk auch die Gemeinderäume im Sockelgeschoss und den Kirchensaal im Obergeschoss. Von 1948 bis 1956 wurde die Kirche nach Kriegsschäden nach und nach wiederhergestellt. Von 1964 bis 1965 wurde die Kirche renoviert. Innerhalb dieser wurde die Kirche dem zeitgemäßen Stil angepasst und die gewölbte Zwischendecke zur Verbesserung der Akustik eingebaut. 1989/91 wurde die Kirche wieder den ursprünglichen Farben angepasst. 2000 wurde das Dach saniert und von 2003 bis 2004 wurde der Außenanstrich wiederhergestellt.
Altar, Kanzel und Ambo stammen aus dem Jahre 1964. Das Kruzifix und die Leuchter auf dem Altar stammen noch aus der Erbauunszeit der Kirche. Die Vorgänger des jetzigen Altars, sowie Kanzel war ein nach dem Wiesbadener Projekt angeordneter Kanzelaltar.
Das Taufbecken stammt aus dem Jahre 1914.
Die heutige Orgel wurde von der Orgelbaufirma Karl Schuke aus Berlin-Schönow gefertigt. Ihre Intonation und Disposition sind norddeutschen und niederländischen Orgeln nachempfunden. Ihr Vorgänger wurde von der Firma Gebr. Diese 1914 gefertigt und befand sich über dem Kanzelaltar.
Seit 2003 verfügt die Kirche außerdem über eine Truhenorgel vom niederländischen Orgelbauer Henk Klop.
Der heutige Kronleuchter stammt aus dem Jahre 1993 und wurde unter der Leitung des Architekten Bernd Kühn gefertigt.
Der Wandteppich stammt aus der Werkstatt von Schwester Karoline Mayer aus Santiano und kam 1981 in die Kirche.
Die mit Gravur verzierten Abendmalsgeräte stammen aus dem Jahre 1914.
Die heute durch die Zwischendecke verdeckte Deckenbemalung stammt aus dem Jahre 1948 und wurde vom Maler Michael Ell geschaffen.
Das erste Geläut der Kirche bestand aus drei Glocken, welche auch von der Glockengießerei Schilling & Söhne im Jahre 1913 gegossen wurde. Sie mussten schon vor der Vollendung der Kuppel aufgehängt werden, da diese den Einbau verhindert hätte. Um die Kuppel nicht zu beschädigen, durften die Glocken im ersten Weltkrieg im Turm bleiben. Im zweiten Weltkrieg allerdings wurde ihr Schicksal besiegelt. Im Jahre 1949 erwarb die Kirchengemeinde vier heutigen Glocken von der selben Gießerei. Die größte Glocke aus der Zeit um 1500 ist allerdings eine Leihglocke unbekannter Herkunft. Im Jahre 1987 wurde die Anlage saniert.
Quellen: Matthias Dichter, Festschrift Hundert Jahre Nachbarschaft - Die Johanneskirche in Berlin-Lichterfelde
Bilderquellen: Prianteltix, kirchenbau-dokumentation.de (historisches Innenbild der Kirche)
Musik: Erbarm dich mein, o Herre Gott von Johann Nicolaus Hanff, gespielt von Friedhelm Flamme
Kirche in Bayern am Sonntag, 9. November 2014
Kirche bei der Consumenta – Männer bei der Eheberatung – Flüchtlinge bei den Ordensschwestern -
Moderation: Bernadette Schrama
Würzburg (WÜ) Die drei Glocken der Pfarrkirche Sankt Kilian im Juliusspital (Turmaufnahme)
Der Dachreiter des Fürstenbaues im Würzburger Juliusspital beinhaltet das dreistimmige Glockengeläute der Pfarrkirche Sankt Kilian. Während der Zerstörung des Gotteshauses im Zweiten Weltkrieg wurden wohl auch dessen Glocken vernichtet. Nach dem Wiederaufbau des Hauptgebäudes konnten im Jahr 1953 drei neue Glocken bei der Glockengießerei Czudnochowsky in Erding in Auftrag gegeben werden. Sie bilden heute das kräftige Geläute des Juliusspitals.
Gl. 1 | Muttergottesglocke | c'' | 233 kg | 740 mm | Karl Czudnochowsky, Erding (1953)
Gl. 2 | Kiliansglocke | es'' | 145 kg | 620 mm | Karl Czudnochowsky, Erding (1953)
Gl. 3 | Elisabethglocke | f'' | 89 kg | 560 mm | Karl Czudnochowsky, Erding (1953)
Bereits mit der Gründung des Juliusspitals durch Fürstbischof Echter im Jahre 1579 war eine eigene Pfarrei für die Alten und Kranken im Spital vorgesehen. Die zugehörige Kirche konnte schon 1580 eingeweiht werden und befand sich im Südostflügel des Gebäudekomplexes. Doch im Laufe der Zeit wurde das Gotteshaus zu klein und profaniert. Während der Renovierungsarbeiten konnte 1788 die zweite, größere Spitalkirche in der ehemaligen Wohnung des Fürstbischofes eingerichtet werden. Der Bombenhagel im Zweiten Weltkrieg machte jedoch auch vor diesem Kirchenbau nicht halt. Die dritte Kirche im Juliusspital konnte als krönender Abschluss des Wiederaufbaus im Jahr 1952 eingeweiht werden. Der untere Teil des ehemaligen Gotteshauses wurde nicht mehr in den Neubau integriert und zu Wohnungen für die Bediensteten umfunktioniert. Bei der Renovierung des Krankenhauskomplexes konnte zwischen 2002 und 2005 auch der Innenraum der Kirche modern umgestaltet werden.
***Anmerkung zum Video: Leider war im gesamten Dachbereich keine funktionierende Steckdose installiert und somit keine Beleuchtung vorhanden***
Vielen Dank an Pfarrer Stühler für die Drehgenehmigung und an den freundlichen Mitarbeiter der Haustechnik für die Ermöglichung der Aufnahme und den kleinen Rundgang am Ende.
Aufgenommen am Dienstag, den 23. April 2019 zu einem gesonderten Läuten.
Petkum Ostfriesland: Glocken der Evangelisch Lutherischen Kirche (Plenum)
Petkum Ostfriesland: Glocken der Evangelisch Lutherischen Kirche (Plenum)
für mehr Glockenvideos sehe:
Petkum (D): Lutherse kerk
Petkum (D): Evangelisch Lutherische Kirche
Rechte luidassen
Gerade Jochen
dis' fis'
Glocke 1: Anonym, um 1300
Glocke 2: Otto, 1970
Opname:'Maandag 30 maart 2015
© Dennis Wubs: Klokkendeskundige
© Dennis Wubs: Glockenexperte
Kanaal van Dennis Wubs over klokken en samenzang. Op dit kanaal worden video's geplaatst van samenzang die live zijn opgenomen in reguliere kerkdiensten. Organist Dennis Wubs bespeelt hierbij voornamelijk op historische orgels uit de provincie Groningen. Naast de gewone gezangen zijn op dit kanaal ook vele kerstliederen te vinden. Verder worden video's geplaatst van kerkklokken en geluien in zowel Nederland als in Duitsland. Dennis is werkzaam als klokkenadviseur in nauwe samenwerking met de RCE (voorheen Monumentenzorg)
Contact: denniswubs@gmail.com
Kanal von Dennis Wubs über Glocken und Orgel. Auf diesen Kanal werden Videos hochgeladen von Kirchenglocken und Geläute aus den Niederlanden und Deutschland. Dennis arbeitet als Glockensachverständiger in zusammenarbeitung mit der RCE (Denkmahlschütz). Videos werden Hochgeladen von Gemeindegesängen die wärend eines Gottesdinstes live aufgenommen wurden. Organist Dennis Wubs spielt haubtsachlich historische Orgeln in der Provinz Groningen. Neben normalen Kirchenliedern sind auch viele Weihnachtslieder auf diesem Kanal zu finden.
Kontakt: denniswubs@gmail.com
The Channel of Dennis Wubs with Congregational Singing and Church Bells.
On this channel you will find videos of congregational singing from actual church services. Here organist Dennis Wubs plays primarily historic organs from the Province of Groningen. In addition to the usual hymns you will also hear many Christmas songs. Also there are videos of church bells and sounds both in The Netherlands and in Germany. Dennis is employed as an adviser for church bells in conjunction with the RCE (formerly Commission on Preservation).
Bremervörde (D) - NDS - ROW - Stadtkirche St. Liborius: Vollgeläut
Es ist das Geläut der luth. Stadtkirche von Bremervörde zu hören.
Ablauf:
0:00 Führung
3:45 Geläut
Glocke 1
Ton: fis'
Gießer und Gussjahr: Gebr. Rincker/Sinn, 1955
Gewicht: 800 kg
Durchmesser: Durchmesser: 1100 mm
Inschrift: Jesus Christus, gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit (Schulter)
Nutzung: Stundenglocke
Glocke 2
Ton: gis'
Gießer und Gussjahr: Gebr. Rincker/Sinn, 1955
Gewicht: 530 kg
Durchmesser: 1100 mm
Inschrift: Land, Land, Land, höre des Herren Wort
Glocke 3
Ton. a'
Gießer und Gussjahr: J. J. Radler/Hildesheim, 1908
Gewicht: 850 Pfund
Inschrift: Ehre sei Gott in der Höhe, Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen (Schulter)
Verzierung: Rosenkranz (Schulter)
Glocke 4
Ton: cis
Gießer und Gussjahr: unbekannt, 1406
Gewicht: 250 kg
Durchmesser: 78 cm
Verzierung: Schriftzeichen (Schulter)
Das nachtragende Video ist ein Tag nach dem Anschlägen in Paris entstanden und und dem Gedenken an die Opfer gewidmet.
Ein herzliches Dankeschön geht an Pastor Rudolf Preuß, Superintendent Wilhelm Helmers und Küster Tim von Borstel für die Ermöglichung der Aufnahme!
Das schlechte Wetter hat die Innentemperatur der Kamera verstellt und Schlieren verursacht. Daher sind einige Fotos leider nicht optimal. Ich bitte, dies zu entschuldigen!
Die erste urkundliche Erwähnung auf ein Gotteshaus geht aus das Jahr 1282 zurück. In dem Ort Bremervörde (damals noch Vörde) gab es die Fleckenskirche (St. Liborius) und die Schlosskirche. Letztere wurde später abgerissen Marodierende Soldaten der Dänischen Armee verwüsteten Vörde im Jahre 1627 und steckten auch die Kirche in Brand. Unter der Leitung von Erzbischof Johann Friedrich wurde die Kirche von 1630 bis 1641 neu aufgebaut. Diese wurde allerdings 1646 von den Dänen erneut zerstört, um Platz für Schießübungen zu erhalten. Vn 1651 bis 1653 wurde die dritte und jetzige Kirche errichtet. 1784 und 1851 wurde die Kirche grundlegend renoviert. Den 1. Weltkrieg überstand die Kirche ohne Schaden. Im 2. Weltkrieg jedoch hat vor allem das innere der Kirche, sowie das Dach gelitten. Das Dach konnte unmittelbar wieder repariert werden, die Inneneinrichtung erst 1950. Von 1998 bis 1999 wurde die Kirche erneut renoviert.
Der Kanzelaltar kam mit der Renovierung 1784 in die Kirche. Die Orgel wurde ursprünglich von Erasmus Bielfeldt aus Celle gefertigt worden. Ein Blitz beschädigte die Orgel im Jahre 1791. Die Reparatur findet erst 30 Jahre später statt. 1904 fertigte die Orgelfirma Furtwängler & Söhne eine neue pneumatische Orgel in den vorhandenen Prospekt. Diese wiederrum wurde 1962 durch die jetzige Orgel der Firma Hillebrand aus Altwarmbüchen ersetzt. Das Instrument hat nun etwa 2600 Pfeifen, 32 Register, verteilt auf 3 Manuale und Pedal. ein Kronleuchter stammt aus dem Jahre 1640. Aus der alten Schlosskirche stammt noch ein Kirchenstuhl. Die Ölgemälde stellen Christus und Johannes dar und wurden vom Kaufmann Herman Gottfried Meyer 1851 gestiftet. Ein Abendmalskelch stammt noch aus dem Jahre 1535.
Das Uhrwerk wurde von der Firma Weule in Bockenem geliefert und 1899 gefertigt. Mit der Sanierung 1999 wurde es durch ein elektronisches Uhrwerk ersetzt.
Die Kirche besaß seit 1641 mindestens eine Glocke. Die älteste bekannte Glocke stammte aus dem Jahre 1699. Eine zweite kam 1780 dazu. Beide Glocken sprangen nacheinander und mussten ersetzt werden. Somit hat die Glockengießerei J. J. Radler ein neues Dreiergeläut in den Tönen d' f' a' gegossen. Davon läutet heute noch die kleinste Glocke. Die beiden Großen Glocken wurden im 1. Weltkrieg eingeschmolzen und 1917 durch Eisenglocken ersetzt. Diese wiederrum wurden durch zwei neue Glocken in den Tönen d' und f' von der Firma Radler im Jahre 1928 ersetzt. 1942 sind auch diese den Schmelzöfen zu Opfer gefallen. 1951 konnte eine aus Nagard in Pommern und aus dem Jahre 1406 stammende Leihglocke in die Kirche geholt werden. 1955 wurde das Geläut durch die beiden jetzigen großen Glocken erweitert.
Quelle: Festschrift der Kirchengemeinde
Bilderquellen. Prianeltix, Festschrift der Kirchengemeinde
Musik: BuxWV 159, gespielt von Harald Vogel
Die Stadt Bremervörde liegt im Landkreis Rotenburg an der Wümme zwischen Bremerhaven und Stade und zählt über 18.000 Einwohner.