Antonius Basilika Rheine Plenum Ostersonntag
Antonius Basilika Rheine Plenum Ostersonntag.
St. Antonius Basilika Rheine
St. Antonius Stuttgart-Zuffenhausen
St. Antonius Stuttgart-Zuffenhausen
Markgröninger Str. 35, 70435 Stuttgart
KÖLN [D] - röm. kath. Jesuitenkirche St.Peter - Geläutevorstellung
Eines der wohl kuriosesten aber zugleich schönsten Geläute erklingt vom Turm der Jesuitenkirche in Köln-Stadtmitte. Ganze sieben Glocken füllen seit 2005 den Turm der Kirche.
Die Pfarrkirche Sankt Peter ist der späteste gotische Kirchenbau in Köln, der noch erhalten ist. Er wurde in den Jahren 1513 bis 1525 auf den Resten römischer und romanischer Vorgängerbauten als dreischiffige Emporenbasilika mit dreiseitigem Emporeneinbau errichtet. Sein Innenraum misst 37,5 Meter Länge und 21 Meter Breite. Der romanische Westturm stammt aus dem Jahr 1170. Deshalb wird auch diese Kirche vom Förderverein Romanische Kirchen Köln betreut. Zusammen mit der benachbarten Cäcilienkirche bildet St. Peter die einzig erhaltene Doppelkirchenanlage einer Stiftskirche mit einer Pfarrkirche in Köln.
Während des sogenannten „Peter-und-Paul-Angriffs“ in der Bombennacht vom 29. Juni 1943 im Zweiten Weltkrieg wurde die Pfarrei von St. Peter fast restlos ausgelöscht, die Kirche wurde bis auf die Grundmauern und Pfeiler zerstört. Trotz der Bemühungen, die wichtigsten Ausstattungsgegenstände der Kirche wie Altarbilder oder Kirchenfenster zu sichern, wurden große Teile des opulenten Holzwerkes der Altäre und Kanzeln, ebenso die 1907 vom Kölner Orgelbauer Ernst Seifert im alten Gehäuse von 1820 errichtete Orgel, ein Opfer der Flammen des Krieges.
Nach ersten Sicherungsmaßnahmen setzten im Jahr 1950 die Wiederaufbauarbeiten unter Leitung von Regierungsbaumeister Karl Band und Architekt Wilhelm Schorn ein und konnten bis 1960 nahezu abgeschlossen werden. Den Wiederaufbau bestimmten geringe Mittel und der vorherrschende Zeitgeist, die Zerstörung des Bauwerks durch Betonung der verlorenen Proportionen für die Nachwelt zu dokumentieren. Obwohl die Wiederherstellung des Kirchenraums durch Karl Band sehr „einfühlsam, aber letztlich nur als Fragment“ erfolgte, bescheinigt der Theologe Nicolas Weiser dem damals neu entstandenen Kirchenraum gegenüber dem Vorkriegszustand eine fast „protestantische“ Anmutung. Ein stufig erhöhter Altarraum, mit Blaustein belegt, diente als Abgrenzung zum Laienraum, der mit rötlichem Ziegelstein ausgestattet war. Der Raumeindruck in der karg ausgestatteten Emporenbasilika wurde vor allem durch eine neue, dunkle hölzerne Kassettendecke bestimmt, „deren Wirkung einem Sargdeckel“ gleichkam, wie die Stadtkonservatorin Hiltrud Kier bemerkte. Stehen gelassene Gewölbeauflagen zwischen den Obergadenfenstern erinnern noch heute „wie architektonische Tränen“ an die zerstörten Netzgewölbe. Nur wenige restaurierte oder rekonstruierte Ausstattungen, etwa das mittelalterliche Taufbecken oder schmiedeeiserne Gitter aus der Barockzeit sowie einige Einbauten im Zeitgeist der 1950er Jahre, zierten den Kirchenraum, als im Juli 1960 die Jesuiten in St. Peter einzogen und Pater Alois Schuh SJ ab September 1960 mit der Seelsorge in der Gemeinde betraut wurde. In der Folgezeit wurde ein neuer, schlichter steinerner Hochaltar konsekriert, 1961 kehrten die Altarbilder von Schut und Rubens in die Kirche zurück und die erhaltenen Kirchenfenster wurden wieder eingebaut.
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Glockendaten:
1. Gertrudisglocke
Schlagton : f' -5
Gießer : Fa. Petit & Edelbrock, Gescher
Gussjahr : 2005
Gewicht : 758 kg
Durchmesser: 1.120 mm
2. Marienglocke
Schlagton : g' -8
Gießer : Christian Duisterwald, Cöln
Gussjahr : 1418
Gewicht : 800 kg
Durchmesser: 1.092 mm
3. Marienglocke
Schlagton : as' +0
Gießer : Dederich und Heinrich von Cöllen
Gussjahr : 1571
Gewicht : 600 kg
Durchmesser: 991 mm
4. Petrusglocke
Schlagton : a' -3
Gießer : Johann Duisterwald, Cöln
Gussjahr : 1393
Gewicht : 700 kg
Durchmesser: 1.030 mm
5. Christusglocke
Schlagton : b' +1
Gießer : unbek.
Gussjahr : 14. Jhdt.
Gewicht : 460 kg
Durchmesser: 873 mm
6. Gabrielsglocke
Schlagton : c'' +0
Gießer : Fa. Hans-August Mark, Brockscheid
Gussjahr : 2000
Gewicht : 320kg
Durchmesser: 782 mm
7. Kleine Petrusglocke
Schlagton : f''' +4
Gießer : Johann Heinrich Wickrath, Cöln
Gussjahr : 1700
Gewicht : 40 kg
Durchmesser: 380 mm
Motiv: Eigenständig
Aufnahme vom 08.06.2019 um 14.00 Uhr zu einem gesonderten Geläut.
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Herzlichen Dank an Jonas, der alles freundlicherweise organisierte, ebenso an die Vielzahl der erschienenen Glockenfreunden ein herzliches Dankeschön!
***Mit diesem Film wünsche ich allen Zuschauern ein glückliches und erhabenes Weihnachtsfest! Habt eine schöne Zeit!***
Farbenspiel in St. Dionysius
Die Katholische Pfarrkirche St. Dionysius Essen-Borbeck zeigte ein beeindruckendes Farbenspiel anlässlich einer Installation zum Kreuzweg 2013. Die Aktion war Teil des Festprogramms zur Einweihung der neuen Kirche vor 150 Jahren. Das Jahresprogramm im Jahr des Glaubens trägt das Motto Ja zum Glauben!. Mehr: dionysius.de
St Wendelin Gelnhausen - Höchst
Das äußere Bild der Kirche vermittelt den Eindruck eines schützenden Zeltes. Im Innenreaum, bereits nach wenigen Metern verbreitert sich der Raum und die ihn überspannende Decke steigt bis zur Chorwand aus rotem Sandstein hin an.
Daten zur Kirche und zur Baufirma
20.09 1964 Grundsteinlegung
03.04.1966 Weihe des Kirchenneubaus
19.09.1971 Weihe der Orgel
1989 Anbringung des Kreuzwegs
Architekt: Prof. Herbert Roer - Karlstadt Main
Bauingenieur Ernst Weber - Bieber
Bauunternehmer: Rudolf Walter - Höchst
Wuppertal-Barmen (D-W) Geläute von St.Antonius
Wir hören das fünfstimmige Vollgeläute in einer Außenaufnahme. Es ist so derart klangintensiv, dass sich eine Turmaufnahme nahezu erübrigt. Es wurde 1956 von Friedrich-Wilhelm Schilling in mäßig mittelschwerer Rippenmensur gegossen. Es ist eins seiner wenigen Werke im Rheinland:
I c´+4 - 2258 kg (1963)
II d´+4 - 1509 kg (1956)
III e´+4 - 1056 kg ''
IV g´+5 - 593 kg ''
V a´+4 - 485 kg ''
Die Glocken hängen nach einer Renovierung an Holzjochen im stählernen Stuhl. In der Mitte befindet sich ein vakantes Fach, angeblich war noch eine g° o.ä. als Bourdon vorgesehen.
Die Akustik in der geräumigen Turmhalle und die zahlreichen Schallöffnungen (neben einem optimalen Klöppelsatz) erweisen sich als äußerst vorteilhaft für eine gute Durchmischung und eine homogene Klangaussprache der sehr brillanten Glocken.
Die Antoniuskirche ist die älteste katholische Pfarrei Wuppertals seit der Reformation. Das Kirchenschiff wurde nach Kriegszerstörung 1969-73 neuerrichtet und ist bereits das vierte an dieser Stelle. Die Untergeschosse des Turms sind der Überrest des neugotischen Vorgängerbaus.
Das hohe und steile Kirchenschiff wirkt im Innern trotz Beleuchtung sehr düster, was sich beim fotografieren leider nachteilig auswirkte.
Danken möchte ich der Pfarrei für die Ermöglichung der Aufnahme, der Küsterin für ihren freundlichen Empfang sowie Matthias für die Organisage der mehrtägigen und umfang- als auch erlebnisreichen Tour.
Datenquellen: Matthias Dichter bzw Dieter Schmidt: 'Friedrich Wilhelm Schilling, Leben und Werk'
Plenum der St Trinitatis Altona Hamburg GER 26.12.2013 , e' + g' + a' + c'' + d'' + e''
Plenum der Evangelisch-Lutherischen Hauptkirche St. Trinitatis Altona am Donnerstag, den 26.12.2013 am 2. Christfesttag am Hl. Stephanus um 10 Uhr.
6 Bronzeglocken in:
e' g' a' c'' d'' e''
Der Glockengießer ist mir nicht bekannt von den Glocken.
Edit: danke an Schilligglocke dem Fan doch noch den Glockengießer bestimmen kann hier:
1965 von der Glockengießerei Gebr. Bachert in Karlsruhe ;)
Geläutet wurde nicht wie üblich mit einem Läutcomuter, sondern per Hand die Glocken eingeschaltet.
Die Kirche liegt am Fischmarkt Altona und Zentral in der nähe Königstrasse Hamburg.
1. Glocke St.Trinitatis 1200 kg Durchmesser 1,25 m
Inschrift: Gebenedeiet sei die Heilige Dreifaltigkeit und ungeteilte Einigkeit
2. Glocke St. Maria 740 kg Durchmesser 1,05 m
Inschrift: Meine Seele erhebet den Herren, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes
3. Glocke St. Johannes der Täufer 535 kg Durchmesser 90 cm
Inschrift: Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden.
4. Glocke St. Michael und alle Engel 340 kg Durchmesser 80,5 cm
Inschrift:: Heilig, heilig,heilig ist Gott, der Herre Zebaoth. Alle Lande sind seiner Ehre voll.
5. Glocke St. Petrus 240 kg Durchmesser 70,5 cm
Inschrift: Ich will dir des Himmelreichs Schlüssel geben, und alles, was du auf Erden binden wirst, soll im Himmel gebunden sein, und alles was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel los sein.
6. Glocke St.Ansgar 185 kg Durchmesser 65 cm
Inschrift: Gedenket an eure Lehrer, die euch das Wort Gottes gesagt haben, ihr Ende schaut an und folget ihrem Glauben nach
Auf der Ersten Glocke, St. Trinitatis befindet sich außerdem das Symbol der heiligen Dreifaltigkeit eine Komposition aus einem gleichseitigen Dreieck mit drei ineinander
verschlungenen Fischen, deren Zentrum das Auge Gottes bildet.
Geschichte in Kurzform:
Die Kirche wurde erstmals 1743 in der Chronik erwähnt.
24. Juli 1943 durch Bombenangriff auf Hamburg zerstört.
Ab 1958 Wiederaufbau der Kirche. Weihe am 30. November 1969.
Kurtzsteckbrief:
Adresse: Kirchenstr. 40 | 22767 Hamburg
Stadteil: Altona Altstadt/Reperbahn-Große Freiheit/Alter Fischmarkt
Kreis: Hansestadt Hamburg | Bundesland: Hamburg | Land: Deutschland
Geo-Lage: N 53.548333° - E 9.950278°
Art: Kirche | Aktivität: aktiv | Glaubensrichtung: evangelisch | Baujahr: 1743 und 1958
Heilige/r: 3 Einigkeit des Gottes gewidmet | Bauart: Barock in moderner Form Wiederaufbau
Kontakt:
Hauptkirche St. Trinitatis Altona
Kirchenstraße 40 | 22767 Hamburg
Telefon: 040 389 42 52 | Telefax: 040 386 106 42
E-Mail: webmaster@hauptkirche-altona.de
Mehr:
Die Kirche St. Antonius Abbas in Hanselaer bei Kalkar
Eine Kostbarkeit, ein Schmuckstück am Niederrhein
Inmitten der weitläufigen niederrheinischen Landschaft, eingebettet in saftige Wiesen und fruchtbare Äcker, liegt auf einer Warft – früher dadurch vor Hochwasser geschützt – die katholische Kirche St. Antonius Abbas …. in Hanselaer.
Im 12. Jahrhundert bereits wird dieses Gotteshaus erwähnt. St. Maria im Kapitol, ein Damenstift in Köln, betrieb hier bereits damals einen landwirtschaftlichen Gutshof mit einer Kirche. Umgeben ist diese wunderschöne, sehenswerte und wertvolle Kirche von einem Küsterhaus, einem Friedhof und von Bauernhöfen. Ausgesprochen schöne Wander- und Radwanderwege führen unmittelbar an dieser Kirche vorbei. Ich empfehle, sich für eine Führung anzumelden:
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Video/Text: W. Klümpen
Viel Vergnügen
Ihr Niederrhein-Report
Luftschutz Bahnbetriebswerk Rheine Vers.1.3
Hier habe ich weitere Bunkeraufnahmen für Euch mit Bildern von dem Team untertage-übertage.de
02-05-2019 Start ITH Christoph Westfalen vom St. Antonius Hospital in Gronau
Camera: Pascal Vlutters
pvsfotografie.nl
Christoph Europa 1 in Stolberg Donnerberg
***Erst video*** Landung Christoph Westfalen auf neue landeplatz am St. Antonius Hospital Gronau
Camera: Pascal Vlutters
Facebook: pvsfotografie
Instagram: Pascal Vlutters
Roh 2: Innenaufnahmen des koptischen Klosters St. Antonius in Kröffelbach (Hessen)
VIDEOMATERIAL: Hochrangige Koptische Bischöfe aus Syrien und Eritrea zur Lage in ihren Heimatländern
Videomaterial in HD-Auflösung anfordern unter 0176-62914571 (24h erreichbar)
Waldsolms-Kröffelbach (Hessen). Dreh von Schnittbildern und Kommentaren mit dem Syrisch-Orthodoxen Patriarch Erzbischof Selwanos Boutros Alnemeh von Homs und Hama und mit Abune Makarios, dem Bischof der Eritreisch-Orthodoxen-Tewahedo-Kirche in der Diaspora und der Nordamerikanischen Erzdiözese. Der Dreh hat im St. Antonius Kloster in Waldsolms-Kröffelbach stattgefunden.
Bischof Alnemeh, wohnhaft in Sao Paulo, spricht über die dramatische Lage der Christen in Syrien und über seine Hoffnung in die im Januar stattfindende Genf 2″ Syrien-Friedenskonferenz.
Bischof Makarios spricht über die Lage der verfolgten Christen in seinem Heimatland Eritrea, dass er nicht mehr betreten kann, da ihm sonst Gefängnis droht. Der Bischof lebt zur Zeit in den USA. Es sei angemerkt, dass ein großer Teil der Lampedusa-Flüchtlinge aus Eritrea kommen. Der Bischof richtet in seinem Kommentar einen Appell an die UN, den Christen in seiner Heimat zu helfen.
Christoph Westfalen (D-HYAC) Start in Münster
Der Rettungshubschrauber Christoph Westfalen startet nach Patientenübergabe an den Münster Uni-Kliniken.
Aufnahmedatum: 17.06.2017
ADAC Luftrettung Airbus Helicopters H145
D-HYAC
Rescue helicopter Christoph Westfalen takes off at Muenster hospital.
Recorded: 17.06.2017
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RATINGEN [D] - röm. kath. Basilika St.Peter und Paul - Brauchtumsglocke und Vollgeläute
Als maßlos mächtiges Geläute kann man jenes der Pfarrkirche und Basilika St.Peter und Paul in Ratingen bezeichnen.
Zunächst erklingt im Video die neue, 2018 von der Gescheraner Gießerei gegossene, Glocke. Darauf baut sich das Vollgeläute bis zur b°-Glocke auf.
Der Sakralbau entstand als romanische Kirche mit zwei Chorflankentürmen (Mitte 12. Jh.) und einem viergeschossigen Westturm (1. Hälfte 13. Jh.). Am Ende des 13. Jh. wurde der romanische Bau durch eine dreischiffige, fünfjochige Hallenkirche im Stil der Gotik ersetzt. 1892 bis 1894 wurde die Kirche nach Plänen des Architekten Heinrich Wiethase erweitert. Es entstand – auf der Höhe der zwei östlichen Mittelschiffjoche bei den beiden östlichen Chorflankentürmen – ein neues, zweischiffiges Querhaus im Stil der Neogotik. Das gotische Langhaus wurde nach Osten um ein Joch im Stil der Neogotik erweitert und ein sechseckiges, neogotisches Chorhaus mit Zeltdach hinzugefügt. Der Westturm erhielt einen Spitzhelm.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche teilweise zerstört; die Beschädigungen wurden nach Kriegsende Schritt für Schritt beseitigt. In den 1970er Jahren wurde die Fassade saniert und der Innenraum renoviert sowie nach den liturgischen Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils umgestaltet. 1996 bis 1998 folgten weitere Renovierungen, nachdem die Osttürme einzustürzen drohten und Risse an Gewölben aufgetreten waren.
Glockendaten:
1. Marienglocke
Schlagton : b° -3
Gießer : Jan und Jakob van Venlo
Gussjahr : 1498
Gewicht : 3.920 kg
Durchmesser: 1.812 mm
2. Peter- und Paulusglocke
Schlagton : des' -5
Gießer : Jan und Ignatz van Nuys, Aachen
Gussjahr : 1523
Gewicht : 2.960
Durchmesser: 1.646 mm
3. Christusglocke
Schlagton : es' -5
Gießer : Fa. Petit & Edelbrock, Gescher
Gussjahr : 1958
Gewicht : 1.500
Durchmesser: 1.344 mm
4. Franziskusglocke
Schlagton : f' -5
Gießer : Fa. Petit & Edelbrock, Gescher
Gussjahr : 1958
Gewicht : 980 kg
Durchmesser: 1.172 mm
5. Katharinaglocke
Schlagton : ges' +0
Gießer : unbek.
Gussjahr : 14. Jhdt.
Gewicht : 890 kg
Durchmesser: 1.145 mm
6. Annaglocke
Schlagton : as'- 3
Gießer : Fa. Petit & Edelbrock, Gescher
Gussjahr : 1958
Gewicht : 520 kg
Durchmesser: 961 mm
7. Edith Stein-Glocke
Schlagton : b' -2
Gießer : Fa. Petit & Edelbrock, Gescher
Gussjahr : 1994
Gewicht : 423 kg
Durchmesser: 875 mm
8. Sebastianusglocke
Schlagton : des'' -2/3
Gießer : Fa. Petit & Edelbrock, Gescher
Gussjahr : 2017
Gewicht : 333 kg
Durchmesser: 795 mm
Motiv: Te Deum Laudamus
Quellen: Wikipedia, Glockenbuch Dekanat Ratingen
Leider musste ich einen großen Teil der Aufnahme wegschneiden, da die Musikkapelle vorbeizog und die Aufnahme störte.
Herzlichen Dank an den Küster, welcher mir einige Informationen nannte.
Aufnahme vom 03.08.2019 um 17.12 Uhr bis 17.24 Uhr zum Einläuten des Schützenhochamtes
***Hiermit wünsche ich allen einen angenehmen vierten Adventssonntag!***
Lambrecht (Pfalz) - Sehenswürdigkeiten der Tuchmacherstadt
Unser Rundgang durch Lambrecht (Landkreis Bad Dürkheim im Pfälzerwald) führt uns u.a. zur ehemaligen Klosterkirche mit dem Klosterbrunnen, dem Zunfthaus, der katholischen Pfarrkirche Herz Jesu, der ehemaligen Tuchfabrik Gebrüder Haas und zum Postturm.
Musik:
There's Probably No Time von Chris Zabriskie ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution license ( lizenziert.
Quelle:
Interpret:
Wie funktioniert ein Kolumbarium?
„Kolumbarium“ leitet sich vom lateinischen Wort für Taubenschlag ab. Wegen der optischen Ähnlichkeit der übereinanderliegenden Nischen wurden bereits die altrömischen Grabkammern so benannt.
Wie funktioniert so eine Urnengräberkirche? Kann sich jeder hier bestatten lassen? Was kostet eine Urnenkammer? Antworten am Beispiel des Kolumbariums St. Michael in Rheine gibt es im Video.
Dresden (DD) Die acht Glocken der Frauenkirche (Doppelturmaufnahme)
Diese Aufnahme zeigt das Geläute der Dresdner Frauenkirche, einem der schönsten und bedeutsamsten Gotteshäuser in Deutschland. Auf zwei der vier Türme am Kuppelansatz des Gotteshauses verteilen sich die insgesamt acht Glocken. Im gotischen Vorgängerbau der Frauenkirche waren Glocken bereits ab 1472 vorhanden. Das erste Geläute wurde während der Reformation um 1539 eingeschmolzen, die Kirche vorerst nicht mehr benutzt. Erst 1557 gelangten wieder drei Glocken aus dem säkularisierten Kloster Altzella in die Frauenkirche, darunter auch die heute noch erhaltene Marienglocke aus dem Jahr 1518. Das Ensemble wurde 1619 um eine Glocke von Johann Hilliger ergänzt. Zum Bau der neuen Frauenkirche im 18. Jahrundert und im Ersten Weltkrieg vernichtete man mit Ausnahme der Marienglocke das gesamte Geläute. Ihre Zerstörung wurde lediglich durch die Ausmusterung aus dem dreistimmigen Nachkriegsgeläute verhindert, da ihr Klang nicht in das Ensemble integriert werden konnte. Die drei neuen Glocken wurden durch den Einsturz der Frauenkirche am Morgen des 15. Februar 1945 begraben. Lange Zeit blieben die Kirche zerstört und die Glocken unbrauchbar. Erst mit dem Beginn des Wiederaufbaues kam 1997 die historische Marienglocke, welche schon im gotischen Vorgängerbau der Frauenkirche geläutet hat nach Dresden zurück, nachdem sie in einer Dorfkirche entdeckt wurde. Der erste Guss des Geläute 2002 misslang allerdings aufgrund massiver Gussfehler, welcher der zu üppigen Verzierung auf den Glocken geschuldet waren, lediglich die große Jesajaglocke konnte klanglich überzeugen. Ein Jahr später gelang der neue Gussversuch und die Montage der übrigen sechs Glocken. (Verteilung: 1, 6-8 im Turm C, 2-5 im Turm E). Die historische Marienglocke weicht hierbei bewusst vom Gesamtklangbild ab. Das abschließende erste Läuten der Glocken am Pfingstsonntag 2003 war wohl eines der bewegendsten Ereignisse in der gesamten Stadtgeschichte Dresdens.
Gl. 1 | Jesaja/Friedensglocke | d' | 1750 kg | 1404 mm | Albert Bachert, Heilbronn (2002)
Gl. 2 | Johannes/Verkündigung | e' | 1228 kg | 1251 mm | Albert Bachert, Heilbronn (2003)
Gl. 3 | Jeremia/Stadtglocke | g' | 900 kg | 1068 mm | Albert Bachert, Heilbronn (2003)
Gl. 4 | Josua/Trauglocke | a' | 645 kg | 9641 mm | Albert Bachert, Heilbronn (2003)
Gl. 5 | Maria/Gedächtnisglocke | b' | 328 kg | 846 mm | Martin Hilliger, Dresden (1518)
Gl. 6 | David/Gebetsglocke | c'' | 475 kg | 850 mm | Albert Bachert, Heilbronn (2003)
Gl. 7 | Phillipus/Taufglocke | d'' | 392 kg | 785 mm | Albert Bachert, Heilbronn (2003)
Gl. 8 | Hanna/Dankglocke | f'' | 291 kg | 694 mm | Albert Bachert, Heilbronn (2003)
Auf die Geschichte der frühen Vorgängerbauten der Frauenkirche wird hier aus Platzgründen verzichtet. Der einzigartige Entwurf des Gotteshauses mit seiner steinernen Kuppel stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde von George Bähr auf den Auftrag des Stadtrates hin erstellt. Einige Schwierigkeiten, allem voran die Realisierung des Kuppelbaues verzögerten sowohl die Grundsteinlegung 1726 als auch die Weiterführung der Bauarbeiten. Schließlich konnte der charakteristische Kirchenbau 1743 trotz einiger Kritiken bezüglich der Standfestigkeit feierlich eingeweiht werden. In den folgenden Jahrhunderten mussten Kirche und Kuppel jedoch fast kontinuierlich instandgehalten werden, bewiesen aber Halt. Doch der verheerende Bombenangriff auf Dresden am 13. Februar 1945 verursachte einen Großbrand der gesamten Altstadt, welcher sich schließlich auch in die Frauenkirche ausbreitete. Noch zwei Tage erhob sich die Kuppel als Hoffnungsschimmer über der Stadt, bevor die vom Brand beschädigten Mauern und Pfeiler nachgaben und das gesamte Gotteshaus einstürzen ließen. Lediglich zwei Wände ragten in den folgenden Jahrzehnten als Mahnmal in den Himmel auf, die Pläne des Wiederaufbaues wurden verworfen. Erst viele weitere Versuche seitens der Bevölkerung bewirkten schließlich 1991 den Beschluss der Landeskirche, die Frauenkirche wieder zu errichten. Von 1995 bis 2005 wurde der Kirchenbau nach umfassenden Planungen originalgetreu und größtenteils unter Verwendung historischer Steine wiedererrichtet, während die 1996 geweihte Unterkirche bereits genutzt werden konnte. Die emotionale Weihe des imposanten Kirchenraumes im Oktober 2005 konnte den langersehnten Wiederaufbau abschließen und Dresdens Herz wieder schlagen lassen.
Ich möchte sowohl Herrn Pfarrer Feydt für die einmalige Aufnahmegenehmigung als auch Herrn Gottschlich für seine Bemühungen und die Genehmigung zur Veröffentlichung sowie Herrn Lochmann für seine freundliche Begleitung und spannende Führung durch die Kirche herzlich danken! Auch Felix möchte ich wegen der Organisation und schönen Tage DANKE sagen!
Die Türme und Glocken der Frauenkirche sind leider nicht öffentlich zugänglich, die Kuppel kann aber täglich besichtigt werden und bietet eine tolle Aussicht!
***Mit diesem Video möchte ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest wünschen!***