Gelsenkirchen - Buer ( City ) Kath. Probsteikirche St. Urbanus - Vollgeläut
Spezifische Glockendaten im Nachtrag der Architekturbeschreibung.
Die heutige St. Urbanus - Kirche (1890 - 1893), nimmt man als neugotisches Bauwerk von eindrucksvoller Größe wahr, dass sich an bedeutsamer Stelle im Stadtkern befindet, wo ebenfalls ihre zwei Vorgängerbauten gestanden haben. Einzelgrabungen im Innern, während der Restaurierung 1981 - 83, aber auch die Abbrucharbeiten der alten Pfarrkirche 1890, haben neben Fundamenten zahlreiche Fragmente der beiden Vorgängerbauten zutage gefördert ! Diese markieren zwei Stilepochen. Um 1200 entstand ein romanischer Bau, und man darf annehmen, (denn die Bestätigungsurkunde durch Papst Eugen lll. von 1147 legt es nahe)
das Ihm wohl ein schlichter Holzbau ( Fachwerk ),vorrausgegangen sein muss.
Nach der Jahreszahl 1302 am Turmportal, muss wohl der gotische Umbau begonnen haben. Dem Westturm wurden nach Norden und Süden kurze Seitenschiffe zugefügt, Langhaus und Chor erstreckten sich nach Osten. Nach der Erhebung Buers zur Freiheit im Jahre 1448, wurden wohl im Sinne einer Raumvergrößerung, ( vielleicht auch der Repräsentation wegen ), die alten Seitenschiffe niedergelegt und durch parallel zum Langhaus verlaufende neue, ersetzt. Damit war eine Basilika von 35,4 m Länge und 19 m Breite entstanden. Dem Grundriss nach wies sie ein Chorjoch auf ; von Säulen getragene Spitzbogenarkaden gliesderten den Raum. Als in den 1870er Jahren der Kohlebergbau in Gang kam und damit in Buer ein Bevölkerungszuwachs einherging, wurde der Ruf nach einer Kirchenerweiterung immer lauter. Dafür hatte sich der damalige Pfarrer Albert Niemann (1832 - 1893) verstärkt eingesetzt. Als dieses Vorhaben jedoch wegen baulicher Mängel obsolet erschien entschied sich der Kirchenvorstand am 10. August 1889 für Abriss und Neubau ( Dies war die Grundteinlegung für das heutige Erscheinungsbild der Kirche ) ! Den Auftrag erhielt der königl. Regierungsbaumeister Bernhard Hertel (1862 -1927) aus Münster, welcher später die Stelle des Dombaumeisters in Köln übernahm. Er entwarf einen noch heute monumental wirkenden Kirchenbau im damals üblichen neugotischen Stil, welcher ca .1450 Besuchern Platz bieten sollte. Die Baukosten beliefen sich auf 500.000 Reichsmark. War die alte Kirche noch traditionell in Ost-West- Richtung angelegt worden, so verlagerte Hertel nun die Achsenführung von Nordost nach Südwest. Am 3. Oktober 1890 erfolgte die Grundsteinlegung. Das neue Gotteshaus betrachteten die Einwohner der Stadt Buer, schon bald als ihren Dom. Beschädigungen größeren Ausmaßes wurden St. Urbanus noch während der letzten beiden Kriegsjahre des 2. Weltkriegs zugefügt. Die wohl markanteste Schädigung wurde dieser Kirche am 28. März 1945 zugefügt als der 98m hohe Turm durch einen Treffer seinen Turmhelm verlor. Während des Wiederaufbaus in den Jahren 1946 - 49 wurde allerdings auf diesen verzichtet. Den Turmstumpf, deckte man lediglich mit einem Flachdach ab. Seit dem steht die Kirche unter Denkmalschutz.
Die Glocken:
Die Propsteikirche St. Urbanus verfügt über fünf Glocken, von denen eine - gleichzeitig die älteste, aus Bronze gegossen wurde. Die anderen vier dagegen aus Gussstahl durch die rennomierte Gusstahlgießerei Bochumer Verein - genannt ( BVG )
Mit der Bronzeglocke existiert noch heute ein funktionsfähiges Exemplar der Traditionsfirma Wilhelm Edelbrock ( Gescher ). Sie hat einen sehr weichen Klang und wurde inzwischen unter Denkmalschutz gestellt ! Alle fünf Glocken besitzen Namenspatrone. ( Angegeben ist hier auch der Schlagton mit der jeweiligen Frequenzabweichung )
Glockendaten:
Glocke 1
Name: St. Antonius
Gussjahr: 1956
Giesser: Bochumer Verein (BVG)
Rippe: Versuchsrippe V7
Material: Gussstahl
Schlagton: as'- 0
Glocke 2
Name: St. Heinrich
Gussjahr: 1850
Giesser: Joseph und Wilhelm Edelbrock (Gescher)
Material: Bronze
Schlagton: f'-1
Glocke 3
Name: St. Josef
Gussjahr: 1956
Giesser: Bochumer Verein (BVG)
Rippe: Versuchsrippe V7
Material: Gussstahl
Schlagton: es'-1
Glocke 4
Name: St. Agatha
Gussjahr. 1956
Giesser: Bochumer Verein (BVG)
Rippe: Versuchsrippe V7
Material: Gussstahl
Schlagton: c'-2
Glocke 5
Name: St. Urbanus
Gussjahr: 1956
Giesser: Bochumer Verein (BVG)
Rippe: Versuchsrippe V7
Material: Gussstahl
Schlagton: b°- 3
Alle fünf Glocken erzeugen bei gleichzeitigem Erklingen die Melodie des Chorals - Christ ist erstanden, so lassen die vier Stahlglocken das Teilmotiv aus dem Introitus Cibavit eos ( Er speiste sie ), Psalm 80,17 erklingen. 1992 fand eine Gesamtrenovierung der Glockenanlage statt, d.h. es kamen neue Pendelstehkugellager sowie neue Aufhängungssysteme hinzu, wodurch Klang und Abstrahlung des Schalls erheblich verbessert werden konnten.
Dieses video widme ich den Usern: Bells of Germany und Patrik Glockenlandschaft
Zusatz: Ich habe mich aufgrund des sehr verhaltenen Klangabstahlverhaltens dazu entschlossen, meine Audio-Aufnahme etwas zu bearbeiten um dem Geläut etwas mehr Tiefe und Fundament zu verleihen :
Zu Gast in St. Urbanus in Gelsenkirchen: die Pietá
Uralte Pietá: Eine mehr als 500 Jahre alte Mutter-Gottes-Figur zeigt dem Betrachter ihren toten Sohn – nicht nur als geschundenen Leib, sondern bereits ein Stück weit verklärt.
Zu Gast in St. Urbanus in Gelsenkirchen: der Innenraum
Ein heller, weiter Innenraum: St. Urbanus wurde Ende des 19. Jahrhunderts als neugotische Kirche im Zentrum von Gelsenkirchen-Buer errichtet. Sie ist ein besonders schönes Gotteshaus aus dieser Epoche mit außergewöhnlich großem, weitem und hellem Innenraum.
Gelsenkirchen Altstadt Vollgeläut der Kath.Propsteikirche St.Augustinus
Die große dreischiffige Backstein-Basilika mit Querhaus und 93 m hohem Turm wurde ab 1874 nach Plänen des Kölner Architekten August Carl Lange im neugotischen Stil erbaut, 1884 fertiggestellt und am 19. Juli 1892 geweiht.
Die Gelsenkirchener Kirchbauten des 19. Jahrhunderts spiegeln die stürmische Entwicklung vom Dorf zur Industriegroßstadt. Die heutige Propsteikirche (seit 1904) ersetzte einen Vorgängerbau von 1845, der an gleicher Stelle gestanden hatte und bereits das Patrozinium des hl. Augustinus trug. Die alte, um 1000 vom Stift Essen gegründete Gelsenkirchener Dorfkirche St. Georg, seit der Reformation als Simultankirche genutzt, war zu klein geworden, so dass die Katholiken auszogen. Die evangelische Gemeinde errichtete dort später ihre Altstadtkirche.
Von 1935 bis zu seinem Tod im KZ Dachau1942 war Heinrich König Vikar und Kolpingpräses an St. Augustinus. Seine Urne ist seit 1989 im rechten Querhausarm der Kirche zur Verehrung ausgesetzt.
Beim Bombenangriff vom 6. November 1944 wurde St. Augustinus bis auf die Umfassungsmauern zerstört und von 1948 bis 1960 originalgetreu wieder aufgebaut.
Die Kirche besitzt ein Sechstimmiges Stahlgeläut welches 1952 vom Bochumer Verein gegossen wurde.
a° c' d' f' g' a'.
Bilderquelle: Glocken Bells In NRW, Suitbertglocke
Textquelle: Wikipedia
Glockendaten: Bells of Germany
Duisburg-Rheinhausen(NRW) kath.Peterskirche Vollgeläut
Der Duisburger Stadtteil Rheinhausen liegt Südwestlich der Innenstadt,westlich des Stadtteil's Hochfeld.
In Rheinhausen steht die Katholische Peterskirche die um 1920 Erbaut wurde.
Der Turm wurde nach Schweizer Entwürfen gebaut.
Das Kirchenschiff selbst wurde von einem Bayrischen Architekten entworfen.
Bis heute kann man die einzigartige Fazierung der Kirche sehr gut an der Ost und der Westseite bewundern.
Das Geläut besteht aus Vier Stahlglocken die vom Bochumer Verein gegossen wurden.
cis' 1924 UMS-rippe
e' 1924 UMS-rippe
fis'1924 UMS-rippe
gis' 1948 Sekundenschlagrippe
GELSENKIRCHEN [D] - röm. kath. Propsteikirche St.Augustinus - Vollgeläute
Es erklingt das Vollgeläute der Katholischen Propsteikirche St.Augustinus in der Gelsenkirchener Altstadt. Sie besitzt ein sechsstimmiges Stahlgeläute vom Bochumer Verein auf a°.
Glocke 1.
Schlagton: a°
Gießer : Bochumer Verein
Gussjahr : 1953
Glocke 2.
Schlagton: c¹
Gießer : Bochumer Verein
Gussjahr : 1953
Glocke 3.
Schlagton: d¹
Gießer : Bochumer Verein
Gussjahr : 1953
Glocke 4.
Schlagton: f¹
Gießer : Bochumer Verein
Gussjahr : 1953
5.Glocke
Schlagton: g¹
Gießer : Bochumer Verein
Gussjahr : 1953
6.Glocke
Schlagton: a¹
Gießer : Bochumer Verein
Gussjahr : 1953
Motiv: Österliches Halleluja
Mit diesem Video wünsche ich allen Glockenfreunden ein schönes Pfingstfest!
Gelsenkirchen-Altstadt(NRW) Ev.Ref.Stadtkirche Teilgeläut
Gelsenkirchen ist eine Großstadt im Ruhrgebiet.
Auf dem (so genannten)Heinrich-König Platz im Herz der Altstadt steht die Ev.Stadtkirche welche 1954-60 erbaut wurde.
Die Vorgängerkirche wurde im 2.Weltkrieg so schwer beschädigt,das man sie abreißen musste.
Der Neue Bau besteht aus einer Backsteinhalle mit modernen Glasfenstern.
Der neue Turm erhielt (neben seiner einzigartigen Struktur) eine Aussichtsplattform.
Überdacht wird die Plattform durch eine Aus einem Stahlgerüst und aus Kupferplatten bestehende Turmspitze, welche diesen Kirchturm zu einer der Höchsten Protestantischen Kirchtürmen in ganz Nordrhein-Westfalen macht.
Seit 2006 Strahlt der Turm dank der lichter Installation in leuchtend gelber Farbe.
2015 an der te man dies.
Nun bis heute strahlt die Turmplattform alle 10 sek in einer anderen Farbe(Im Video ein paar Beispielfotos).
In der Glockenstube (die sich eine Etage unterhalb der Aussichtsplattform befindet) hängen Vier Gussstahlglocken die 1954 vom Bochumer Verein gegossen wurden.
Schlagtöne:
H° d' e' g'
Im Video hört ihr das Teilgeläut d' e' g'
Welches immer zum Sonntagseinläuten benutzt wird.
Der Bettler und der Spender
Als ich das Video eben auf meinem Rechner entdeckte, stellt sich mir eine Frage: Ist das Kunst oder kann das weg?
Der Film entstand im Rahmen einen Seminararbeit im Studiengang Journalismus und Public Relations an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen.
Gedreht wurde vor der Propsteikirche St. Urbanus auf dem Sankt-Urbanus-Kirchplatz, der so genannten Domplatte in Gelsenkirchen-Buer.
Stade St. Cosmae (et Damiani) Glockenstube still
Dinslaken Eppinghoven(NRW) Ev.Friedenskirche Vollgeläut
Es läutet die Evangelische Friedenskirche im Dinslakener Stadtteil Eppinghoven zum Gottesdienst am Ostersonntag.
Da die Standorte Bruch und Stadtmitte für die Bewohner Eppinghoven's zu weit weg lagen wurde um 1960-70 diese Evangelische Kirche erichtet.
Sie besteht aus einem Betsaal in Form eines Zeltes.
Glocken:
Der Turm der auf der Wiese an der heutigen Voerder Straße steht besitzt ein Dreistimmiges Bronzegeläut welches von der Glocken und Kunstgießerei Rincker in Sinn gegossen wurde.
Schlagtöne: c es f.
Gelsenkirchen Erle(Middelich)(NRW) Ev.Matthäuskirche Vollgeläut
Es läuten die Glocken der Evangelischen Matthäuskirche in Gelsenkirchen Erle(Middelich).
Im November 1960 wurde sie eingeweiht und galt damals als ein Bau von „eigenwilliger Architektur“, der einen „besonderen städtebaulichen Akzent“ setze. Das war keine Kirche, wie man sie kannte, sondern ein hoher achteckiger Raum (22x22 Meter auf 10 Metern Höhe) und davor ein freistehender Glockenturm. Auch innen war diese Kirche vereinfacht eingerichtet.
Das ist bis heute so geblieben. Die Matthäuskirche ist ein Raum zur Andacht, zur Besinnung auf Gott, zur Besinnung auf sich selbst vor Gott. Doch zugleich macht sie deutlich, dass der christliche Glaube sich nicht auf Sonn- und Feiertage beschränkt. Bänke, Altarraum, Kanzel und Altar zeichnen ein Bild vom Glauben, der aus dem Alltag kommt und in ihn hinein gehört.
Auch von außen hat das Gebäude eine solche Wirkung. Fast idyllisch gelegen und doch direkt am lärmenden Verkehr der Cranger Straße, wäre die Kirche kaum als solche zu erkennen ohne den hohen schlanken Glockenturm mit dem Kreuz darauf.
Eine weitere Verbindung zum Alltag und zur Arbeitswelt ist im Rohbau des Kirchen-Korpus verborgen: Die Zeche Graf Bismarck stiftete 1959 den Grundstein und dazu 100.000 Steine aus Schacht 3/5 aus 776 Metern Tiefe, die „eigens zu diesem Zweck zu Tage gebracht und bearbeitet worden“ waren.
1962 wurde das einfache Holzkreuz hinter dem Altar durch die noch heute dort hängende Christusfigur ersetzt. Diese Bronzeplastik hatte im Mittelpunkt der Kunstausstellung des 2. Katholikentages gestanden. Sie beinhaltet kein Kreuz und stellt dennoch den Gekreuzigten dar. Seine schlaff herabhängende linke Hand weist symbolisch auf das Sterben hin, während die geöffnete Rechte auf die Auferstehung deutet.
1963 wurde die Schuke-Orgel eingebaut und fand ihren damals ungewöhnlichen Platz neben dem Altar. Er weist auf die Einheit von gesprochenem und gesungenem Wort hin. Zugleich entzaubert dieser Standort die Musik, insofern der Organist bei seiner Arbeit zu sehen ist. Auch die Orgel kommt in ihrem äußeren Erscheinungsbild sehr schlicht daher, verbirgt jedoch in ihrem Inneren 18 fein abgestimmte Register.
Der Glockenturm musste bereits elf Jahre nach seiner Fertigstellung gründlich repariert werden. Pfusch am Bau kostete die Kirchengemeinde Buer-Middelich rund 70.000 DM.
Der Kirchraum musste 2009 wegen dringender Mängel renoviert werden. Bei dieser Gelegenheit wurde er auch umgestaltet. In der Mitte steht der Altar, kubisch gehalten in Form eines ausgestanzten Kreuzes. Um den Altar herum feiert die Gemeinde Abendmahl. Die Bänke (220 Plätze, zzgl. 230 Stühle) sind um den Altar gruppiert und konzentrieren den Blick auf die Mitte des Raumes und auf die Bronzeplastik des gekreuzigten und auferstandenen Christus.
Die neuen „Prinzipalstücke wurden vom Künstler Oswald Krause–Rischard aus Wetter entworfen. Er arbeitet vor allem mit einfachem, warmem Holz. Das Glas an Kanzel, Lektorenpult und Taufschale will dabei den ursprünglichen Industriecharakter der Kirche beibehalten.
Glocken: Seit 1960 besitzt die Kirche ein Vierstimmiges Gußstahlgeläut welches vom Bochumer Verein in drei verschiedenen Rippenkonstruktionen geliefert wurde.
d´ wurde in der Durrippe gegossen.
fis´ wurde in der Versuchsrippe 7(V7) gegossen.
a´ wurde in der Versuchsrippe 7 (V7) gegossen.
h´ wurde in der Untermollsextrippe(UMS) gegossen.
Hiermit wünschen wir einen guten Start ins neue Kirchenjahr.
Duisburg Alt Hamborn Vollgeläut der Kath.Abteikirche St.Johann(Turmaufnahme)
Die heutige Abteikirche geht zurück auf eine kleine Pfarrkirche, die auf einem Gutshofnamens Havenburn von den Herren von Hochstaden im 9. Jahrhundert errichtet wurde.
Im Laufe der Zeit verpachteten die Gutsherren das den Gutshof umgebende Land an Bauern, die sich hier niederließen. Schon bald ging der Name des Gutshofs auf die gesamte Pfarrgemeinde über. Es entstand das Kirchspiel Hamborn, das später zu einem eigenen Gerichtsbezirk erhoben wurde.
1136 verschenkte Gerhard von Hochstadenseine Hamborner Besitztümer an den Erzbischof von Köln unter der Voraussetzung, dass an der Stelle der Pfarrkirche ein Kloster der Prämonstratenser errichtet werden sollte. Nach dem Umbau der Pfarrkirche zur Klosterkirche und der Erbauung des Kreuzganges und des eigentlichen Klosters wurde die Klosteranlage 1170 geweiht und zur Abtei erhoben.
Nach der napoleonischen Besetzung des Rheinlandes durch die französische Armee ließ die von ihm eingesetzte Regierung im Rahmen der Säkularisation auch dieses Kloster wie nahezu auch alle anderen aufheben. Während die Klostergüter an den Staat fielen, blieb die Klosterkirche der Hamborner Bevölkerung als Pfarrkirche erhalten.
Im Zweiten Weltkrieg wurden Kloster und Abteikirche – wie weite Teile des Ruhrgebietes – durch alliierte Luftangriffeerheblich zerstört.
Im Rahmen der Neugründung des Bistums Essen 1958 wurde 1959 die Abtei Hamborn wieder neu gegründet und durch Prämonstratenser aus dem Kloster Rot an der Rot besiedelt. 1994 wurde es durch den Prämonstratenserorden wieder zur Abtei erhoben.
Quelle: Wikipedia
Glocken: die Abteikirche besitzt ein Geläut welches aus fünf Bronzeglocken besteht
Name: Schlagton: Gussjahr und Gießer
1.Consolatrix(d') 2005 von Bachert in Karlsruhe.
2.Johannes Evangelist(f') 1950 von Otto in Hemelingen.
3. Maria (g') 1950 von Otto in Hemelingen.
4.Norbert(a') 1950 von Otto in Hemelingen.
5. Johannes der Täufer(c) von Otto in Hemelingen.
Ich möchte mich an allen Bedanken für 100 Abonnenten. Danke dass ihr mich so tatkräftig unterstützt.
Einen besonderen Dank geht an Mein Mentor von Bells of Germany.
Danke dass ihr mich dazu inspiriert habt.
Gelsenkirchen Altstadt Kath.Propstei St.Augustinus kurze Aufnahme vom Totengeläut
Hier eine Kurze Aufnahme der Totenglocke der Katholischen Propsteikirche St.Augustinus in der Altstadt von Gelsenkirchen.
Durch Zufall hab ich diese Kurze Aufnahme gemacht um euch einen Eindruck der Zweitgrößten Glocke der Kirche zu geben.
Glocke 2 Schlagton: c´ 1952 Bochumer Verein/Gussstahlfabrikation.
Leider war es an diesem Morgen extrem windig, was sich bei der Aufnahme trotz meiner Bearbeitung immer noch ein wenig negativ bemerkbar macht !
ich bitte dies zu entschuldigen : )
Ratheim (D), kath. Kirche St.Johannes der Täufer - Teilgeläut (es'-ges')
Hier das Teilgeläut zur Sonntaglichen Messe.
Die Saalkirche, vielleicht vor 1200 erbaut erhielt im 15. Jahrhundert ein Seitenschiff und einen Turm über dem Westjoch des Hauptschiffes. Im 17./18. Jahrhundert bekam der Turm über einem vierseitigen Fußwalmdach ein achtseitiges Obergeschoss in Art eines Tambour mitgeschweifter Haube, darauf eine achtseitige Laterne mit spitzem Helm. 1858 beschloß man eine Erweiterung nach Plan von Friedrich von Schmidt aus Köln. So wurde 1861 der Chor abgerissen und vor die vier Joche des Langhauses ein Querschiff, ein weiteres, dreischiffiges Joch und ein fünfseitig schließenden Chor gebaut. Über der Vierung steht ein vierseitiger Dachreiter mit einem schlanken Helm. Am 28. Oktober 1868 war die feierliche Weihe. 1972/73 wurde die Kirche vergrößert durch den Anbau der noch fehlenden drei westlichen Jochen des nördlichen Seitenschiffs. Die Joche der Seitenschiffe haben je ein Quersatteldach. Ein neuer Altar wurde am 16. Dezember 1973 geweiht.
Es läuten Glocke 2 und Glocke 4 zur Messe.
2. Maria
Schlagton : es' -1
Gießer : Fa.Otto Bremen Hemelingen
Gußjahr : 1905
Gewicht : 1370 kg
Durchmesser: 1310 mm
4. Katharina
Schlagton : ges' -4
Gießer : Fa.Otto Bremen Hemelingen
Gußjahr : 1905
Gewicht : 810 kg
Durchmesser: 1100 mm
Das gesamtmotiv heißt: Veni sancte spiritus
Vielen Dank an alle
Ich widme dieses Video meiner Oma die heute Geburtstag hat!
LG
Reutlingen (DE - BW) Glocken der ev. Marienkirche
Das schöne 5er Geläut der gotischen Marienkirche in Reutlingen. Alle Glocken hängen in einem barocken Holzglockenstuhl, die grosse Glocke sogar noch an einem barocken Holzjoch, während die restlichen Glocken an Stahljochen hängen. Die grosse Glocke ist von sehr kräftigem Klang. Die restlichen Glocken kranken sehr an den fehlenden Holzjochen und den nicht mehr zeitgemässen Klöppeln, welche die Glocken malträtieren. Hier wäre dringend mal eine Rundumsanierung nötig, vielleicht sogar mit Erweiterung nach unten wie man es in Rottenburg bereits getan hat. Das Geläute ist dann doch etwas klein für die wohl grösste der drei Kirchen in Rottenburg, Tübingen und Reutlingen.
Daten zum Geläut:
Disposition: c' e' g' a' c''
Giesser: Heinrich Kurtz aus Stuttgart
#1
Ton: c'
Gewicht: 2'680kg
Durchmesser: 1'680mm
Gussjahr: 1901
#2
Ton: e'
Gewicht: 1'345kg
Durchmesser: 1'271mm
Gussjahr: 1950
#3
Ton: g'
Gewicht: 803kg
Durchmesser: 1'063mm
Gussjahr: 1950
#4
Ton: a'
Gewicht: 557kg
Durchmesser: 948mm
Gussjahr: 1950
#5
Ton: c''
Gewicht: 338.5kg
Durchmesser: 800mm
Gussjahr: 1928
Die Reutlinger Marienkirche ist eine der bedeutendsten und schönsten gotischen Kirchen Württembergs. Sie wurde zwischen 1247 und 1343 erbaut. Der Westturm ist 71m hoch.
Reutlingen ist eine Grossstadt mit ca. 116'000 Einwohnern im Bundesland Baden-Württemberg in Deutschland.
Einen herzlichen Dank geht an den sehr freundlichen Mesner für das Öffnen des Turmes, das Sondergeläute und die interessanten Gespräche.
GELSENKIRCHEN-BUER-BECKHAUSEN [D] - evang. ref. Christuskirche - Vollgeläute
Es erklingen die drei Stahlglocken der Christuskirche zu Gelsenkirchen-Buer-Beckhausen.
Glockendaten:
1. Glocke
Schlagton : d'
Gießer : Bochumer Verein
Gussjahr : 1922-1924
Gewicht : ca. 1.250 kg
Durchmesser: ca. 1.500 mm
2. Glocke
Schlagton : f'
Gießer : Bochumer Verein
Gussjahr : 1922-1924
Gewicht : ca. 930 kg
Durchmesser: ca. 1.350mm
3. Glocke
Schlagton : as'
Gießer : Bochumer Verein
Gussjahr : 1922-1924
Gewicht : ca. 520 kg
Durchmesser: ca. 1.100 mm
Motiv: ,,Verminderter Dreiklang bzw. Tritonus''
Herzlichen Dank an Andreas, welcher mir freundlicherweise diese Aufnahme zu Verfügung gestellt hat!
Marienkirche - Reutlingen
Impressionen einer Stadt
Reutlingen - Film 05
Marienkirche
Steigerlied mit Wunderkerzen auf Schalke vor dem Pokalsieg gegen den 1. FC Köln - Dezember 2017
Glückauf Glückauf, der Steiger kommt: Mit einer Wunderkerzen-Aktion feierte die Nordkurve auf Schalke vor dem Pokal-Achtelfinale gegen den 1. FC Köln die eigenen Wurzeln, die im Bergbau liegen.
Das Rätsel der blauen Linien - Kulturmeile Buer
Blaue Leucht-Streifen mitten auf dem Boden? Das wollten wir genauer erforschen. Wir haben bei Peter Föcking von der Stadtplanung Gelsenkirchen nachgefragt, was es mit den blauen Röhren im Bürgersteig an der Horster Straße auf sich hat. Dabei sind wir auf viel mehr Kulturelles in Buer gestoßen.
Glocke vs Adhan: Wie urteilt Ihr darüber?
Moscheegemeinden dürfen in Deutschland den Muezzin nicht zum Gebet rufen lassen.
Die Religionsfreiheit aber sollte das erlauben – genauso wie sie es Kirchengemeinden erlaubt, ihre Glocken zu läuten.