Ein vergessenes Bauwerk aus dem Zweiten Weltkrieg macht sich bemerkbar!
Auf einem Wiesenabschnitt an der Rustenschacherallee im 2. Wiener Gemeindebezirk öffnet sich an einer kleinen Stelle das Erdreich. Zum Vorschein kommt ein Splitterschutzdeckungsgraben aus dem Zweiten Weltkrieg. Ein Schutzbauwerk das bereits in Vergessenheit geraten ist.
Tolle Mineralien im Alpengasthof Silbertal
In fast 2000 m Höhe erwartet man in einem Alpengasthof eigentlich keine Mineralienausstellung. Aber gerade hier über dem Venter Tal, einem Seitental des Tiroler Ötztals, findet man das größte Mineralienmuseum Tirols mit erstaunlichen Exponaten. Man kann die Besichtigung verbinden mit einer schönen Bergab- Wanderung von der Mittelstation der Gaislachkogelbahn in 2176 m Höhe zur Gaislachalm und hinunter ins Tal nach Sölden.
LOST PLACES 004 Der Autofriedhof im Neandertal
Playlist:
Am Rande der tiefen Wälder des Neandertals befindet sich dieser Autofriedhof auch auch Autoskulpturenpark. Im Autoskulpturenpark im Neandertal rotten zig Fahrzeuge seit Jahren still und leise vor sich hin. Ein interessanter und irgendwie schöner Anblick!
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Verlassene Orte / Lost Places: Begleite mich auf abenteuerlichen Reisen zu verfallenen und verlassenen Bauwerken, vergessenen Orten. Ob denkmalgeschützt oder nicht, ob Industrieruine (Industriekultur), Burgruine oder Autofriedhof - alles und noch mehr kann dabei sein. Urban Exploration in Videos und Fotos. Ganz individuell. Mit dem Erstellen dieser Video-Serie erfülle ich mir einen lange gehegten Traum. Ich begegne jedem verlassenen Ort mit äußerstem Respekt und versuche meine Empfindungen, die ich mit diesem Ort verbinde, in Musik auszudrücken: Ehrfurcht, Schönheit, Ungewissheit, aber auch Grusel; dem Wunsch des Anknüpfens, Interpretierens und Verstehens vergangener Zeiten, der Geschichte. Individuelle Erinnerungen. Und mehr.
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Näheres zum Begriff Urban Exploration:
Urban Exploration bzw. Urban Exploring (kurz:Urbex/Urbexing) oder Stadterkundung ist die private Erforschung von Einrichtungen des städtischen Raums und sogenannter Lost Places oder auch Rotten Places. Oftmals handelt es sich dabei um das Erkunden alter Industrieruinen, aber auch Kanalisationen, Katakomben, Dächern oder unzugänglicher Räumlichkeiten ungenutzter Einrichtungen. Der Begriff wird jedoch durchaus auch für die Erkundung zugänglicher Orte wie Parks verwendet. Die fotografische Dokumentation und künstlerische Verarbeitung solcher Urban Explorations begründete das noch junge Genre der Ruinen-Fotografie.
Motivation:
Für die meisten Urban Explorer (auch kurz Urbexer) liegt die Motivation neben der Entdeckung und Dokumentation der Objekte in der Ästhetik und Romantik, die jene Orte mit sich bringen, sowie im Erlebnis einer authentisch-historischen Atmosphäre. Zudem werden die eintretende Verwilderung und der Verfall nach dem Verlassen ehemals genutzter Anlagen und strukturierter Betriebe sowie der Kontrast zu moderner städtebaulicher Investition und Ordnung als entspannende und befreiende Zivilisationsflucht beschrieben. In schon länger stillgelegten Betrieben zeigen sich oft zahlreiche Graffiti oder bizarre Bilder, z. B. von aus den Wänden wachsenden Bäumen. Der Großteil der Urban Explorer hält diese Eindrücke auf Fotos fest, wobei z. T. surreale Arbeiten entstehen. Mittlerweile wird die Ruinen-Fotografie als eigenes Genre der Fotografie angesehen. Neben der Fotografie und der Erkundung selbst gehen Urban Explorer, je nach persönlichem Interesse, auch historischen Recherchen nach, legen Online-Dokumentationen zu Anlagen an, die vom Verschwinden oder dem völligen Verfall bedroht sind, oder suchen die sportliche Herausforderung bei der Überwindung von Hindernissen und dem Eindringen in schwer zugängliche, aktive Anlagen.
Quelle:
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Hintergrundmusik:
Aperes Ferwalljoch Ötztal Obergurgl
Wir hätte nie gedacht eine so einsame Route im Ötztal zu finden. Außer in direkter Nähe zu Obergurgl bzw. der Bergbahn sind uns keine Menschen begegnet. Das Ferwalltal ist bevölkert von Murmeltieren deren Alarmrufe kilometerweit zu hören sind. Vom Ferwalljoch können verschiedene Gipfel in Kletterei erreicht werden. Der Fels ist jedoch z.B. am Königskogel sehr brüchig. Wer Ruge vom Trubel der Ötztaler Touristenberge sucht ist mit dem Ferwalljoch bzw. Ferwalltal gut beraten.