St. Johann in Tirol , Barock Kirche Maria Himmelfahrt
DWK F&F Musik: YT-CC.:Violine:The rain, Orgel: Bach; Original Geläute d. Dekanatskirche St. Johann - Tirol: Maria Himmelfahrt
Tiroler Fremdenverkehrsort (660 Meter ü.d.M.); war noch im 7. Jahrhundert beim Herzogtum Bayern.
! KITZBÜHEL IST DIE BEZIRKSHAUPTSTADT !
1150/60 erste urkundliche Erwähnung. Romanische Kirche; wurde 1725 abgetragen und vom Bayern Bistum Chiemsee Barock aufgebaut. Vom Bischof in Chiemsee wurde der aus Bayern stammenden Baumeister Abraham Millauer beauftragt.
Viele Kunstwerke wurden vom romanischen Bau übernommen: die Madonna, die auf dem Bergwerksaltar steht. Ist die älteste Figur der Kirche, entstanden im Jahre 1450. Die barocken Deckengemälde zeigen die Aufnahme von Maria Magdalena in den Himmel, Johannes d. Täufer ...(1695–1759);
Das Geläut der Dekanatspfarrkirche St. Johann in Tirol zählt zu dem schönsten und größten Tirols. Es besteht aus fünf Glocken.
Diese sind im Film original zu hören; die große barocke Glocke ist beim Bau der Kirche eingebaut worden (180cm) und ist eine der schönsten Glocken von Tirol: 1773 in Oetz in Tirol gegossen. ---Extra erwähnt muss hier werden: die große Glocke von KITZBÜHEL ist aus 1518 und ist allerdings verschollen; 1847 wurde diese von der s.g. Kaiserglocke ersetzt: 6 Tonnen und soll den schönsten Klang in Tirol haben !!---
Die Dekanatskirche seit 1621 ist die größte und bedeutendste Barockkirche im Tiroler Unterland; die 55 Meter hohen Doppeltürme verleihen Ihr die Würde eines Domes.
St. Johann hat einen schönen gepflegten Ortskern. Das 10 km nahe - ebenso alte - Kitzbühel ist heute Bezirskauptstadt und das Touristen und Promi- Ziel.
St. Johann hat darüber als wirtschaftliches Zentrum und mit dem nun modernen Bezirks Spital im Bezirk Kitzbühel an Bedeutung dazu gewonnen.
=======
Tyrolean tourist village (660 meters above sea level), came in the 7th century to Bavaria.
1150/60 the first church was Romanesque in St. Johann in Tirol. 1725 demolished and rebuilt from Bavaria diocese Chiemsee, baroque. The bishop in the Chiemsee commissioned the bavarian builder Abraham Millauer.
Many works of art were taken over by the Romanesque building; ...the Madonna, standing on the mine altar. Considered the oldest figure of the Church, was established in 1450. The baroque ceiling paintings depict the inclusion of Mary Magdalene into the sky, John the Evangelist ... ( 1695-1759);
The bells of the Church of St. Johann are one of the finest and largest in Tyrol. It consists of five bells.
These You can heare originally in this film; the large baroque bell has been installed during the construction of the church (180cm) and is one of the most beautiful bells of Tyrol: built in 1773 in Oetz in Tyrol.
This Church from 1621, is the largest and most important Baroque church in the Tyrol; the 55 meter high twin towers give it the dignity of a cathedral.
What makes St. Johann important, is the beautiful well-kept village.
St. Johann won over as an economic center and the now modern district hospital in thew common Kitzbühel district.
Karrösten Brennmichl Imst Imsterau Imsterberg Saurs Schönwies Starkenbach Österreich 2.4.2015
Der Weg ist das Ziel... komm fahr mit in meinem Goggomobil =G=
Sightseeing in Krisenregionen, Armenviertel, Bürgerkriegsgebieten.
Along radioactive Death-Zones, MOAs, No-Go and Civil-War Areas.
Imst - Brennbichl in Tirol (A) - Kirche zu den Hll. Engeln
Die Kirche entstand 1965-67 nach den Plänen des einheimischen Architekten Prof. Norbert Heltschl. Das Gebäude ist zeltförmig, der markante Turm stellt ein Kreuz dar. Das Altarbild ist ein Werk von Prof. Andreas Weissenbach, der Kreuzweg stammt von Prof Elmar Kopp, die abstrakten Fenster stammen von Prof. August Stimpfl - alle ebenfalls aus Imst.
Der Turm faszinierte mich schon von kleinauf. Leider stören die Jalousien das harmonische Bild denn damals sah man die Glocke schwingen!
wir@FREIRAD - Hörlabor Reloaded
Journal der Teilnehmer_innen der FREIRAD-Lehrredaktion.
Sendezeiten: Monatlich am 1. Dienstag 19-20 Uhr auf FREIRAD - Freies Radio Innsbruck |
Eine Sendung von Chiara Apollonio, Christian Schusterschitz, Denis Plattner, Magdalena Ripfl, Mira Kugler, René Foidl, Sarah von Karger, Tom Fliri, Viktoria Gstir, Andreas Ritsch und Carolin Vonbank
Hörlabor Reloaded ist das Revival des Hörlabors der
FREIRAD Lehrredaktion 2016.
Die FREIRAD Lehrredaktion vermittelt und vertieft praxisorientiert die journalistische Arbeit beim Medium Radio. Durch den hohen Praxisbezug – auch unter Live-Bedingungen – wird den Teilnehmer_innen das Medium Radio durch Expert_innen nahe gebracht.
Fast alle Teilnehmer_innen haben nach Ende des Lehrgangs die große Lust verspürt, den ersten Radioschritten noch weitere Folgen zu lassen. Das geschieht nun im Rahmen einer Informationssendung zu Kultur, Politik, Wissenschaft und ähnlich interessanten Themen.
Infos zur Sendung:
Zum Nachhören in der Radiothek der Freien Radios Österreich:
Produktion: Daniel Dlouhy, Tante Gert Medien |
Idee: FREIRAD
© 2016
–-------------------------------------------
FREIRAD Freies Radio Innsbruck
Tirol - Austria
im Raum Innsbruck auf 105,9 Mhz
von Hall bis Schwaz auf 89,6 MHz
von Völs bis Telfs und Seefeld auf 106,2 MHz
Live stream auf
FREIRAD APP für Android und iPhone
FREIRAD in der Radiothek der Freien Radios Österreich (CBA)
FREIRAD auf Facebook
FREIRAD auf Twitter
KEMATEN IN TIROL (A) - Pfarrkirche SS. Viktor u. Magdalena
Disposition: des'-f'-as'-b'-des''
Giesser: Oberascher
Jahr: 1948
Die Pfarrkirche wird erstmals 1391 erwähnt und durchlebte die in Tirol übliche Barockisierung. Bemerkenswert ist der Turm, der in ein Oktogon übergeht und mit drei (!) Zwiebeln bekrönt ist! Einer der schönsten Kirchtürme Tirols! Das Innere erfuhr leider im 19. Jahrhundert eine Veränderung durch Entfernung der Stuckaturen und Fresken (Franz Anton Zeiller aus Reutte). Der Westgiebel ist nicht barock, sondern stammt aus den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts!
Aus Kematen stammte die Frau des Salzburger Glockengiessers Franz Oberascher!
In Kematen lebte der bekannte Schauspieler Gerhard Riedmann, der auch auf dem hiesigen Friedhof begraben liegt.
OBERHOFEN IM INNTAL (A) - Pfarrkirche St. Nikolaus
Disposition: d' - f' - g' - b'
Giesser: Grassmayr
Jahr: 1949
Pfarrkirche St. Nikolaus in Wald (Gde. Arzl i. Pitztal) in Tirol (A) Teil 1
Im Kern gotischer, nach einem Brand 1909 in neogotischen Formen wiederaufgebaut. Bemerkenswerte einheitliche Ausstattung.
Zum Video: Hier war jemand so gescheid und hat ins automatische Läuten hineingeläutet, darum das wilde Durcheinander! :-)
Ausflugstipps #15 - Gnadenwald Hinterhornalm und Walderalm
Musik aus der YouTube Audio Libary
Wanderung von der Hinterhornalm zur Walderalm. Die Hinterhornalm ist mit dem Auto erreichbar, die Maut beträgt für ein Auto 4,50 Euro.
Viel Spaß mit dem Video!
Hatting in Tirol (A) - Pfarrkirche St. Ägidius - Mittagsangelus
Die Kirche ist ein spätgotischer Bau. Das Langhaus wurde A. d. 18. Jh. barockisiert, ebenso der Turm, der sein Vorbild im Wiltener Stiftsturm hat. Bemerkenswert im Inneren sind die spätgotischen Fresken im Chor.
In Hatting lebt der bekannte Radiomoderator Ingo Rotter.
A - Brandenberg (Tirol) Pfarrkirche zum hl. Georg
Geläute der Pfarrkirche zum hl. Georg aus Brandenberg in Tirol
4 Glocken
Stimmung: e' g' h' d''
Giesser:
Glocke 1: Barthlmä Köttelath 1651
Glocke 2: Grassmayr/Innsbruck 1950
Glocke 3: Grassmayr/Innsbruck 1950
Glocke 4: Berndorfer Giesserei 1920
Weiteres befindet sich eine fünfte Glocke im Turm. Sie wird als Sterbeglocke benützt und wurde von H. C. Löffler im Jahre 1570 gegossen.
An der Nordseite der Kirche sind zwei vermauerte gotische Spitzbögen, vermutlich von zwei ehemaligen Portalen. An der Chorsüdseite ist ein spätgotisches Spitzbogenportal erhalten. Das Westportal von 1680 ist mit Pilastern flankiert und hat einen Dreiecksgiebel. An der Langhausnordseite sind, bedingt durch die Anbauten, hochliegende, querovale Fenster. In der Langhaussüdwand sind hochovale Fenster. Der Nordturm am polygonalen Chor ist etwas eingestellt. Der Turm hat rundbogige mit Säulen geteilte Doppelfenster und einen Spitzgiebelhelm. Östlich des Turmes ist die zweigeschossige Sakristei angebaut, westlich des Turm ist eine Totenhalle.
Das vierjochige Langhausinnere ist mit einer Tonne mit Stichkappen überwölbt. Die Wände sind mit Pilastern mit Akantuskapitellen gegliedert. Zarter Ornamentstuck umrahmt die Fenster und betont die Kanten des Stichkappen. Die barocke Westempore aus dem 3. Viertel des 18. Jahrhunderts steht auf ionischen Säulen und hat eine vorschwingende Brüstung. Der rundbogige Triumphbogen verbindet das Langhaus und den leicht eingezogenen Chor. Das spätgotische Rundbogenportal zum Turmerdgeschoss im Chor hat ein abgefastes Gewände. Im Norden befindet sich eine Chorempore. Die Deckengemälde, im Chor die Glorie der Heiligen Georg, Stefan und Barbara, im Langhaus Heilig-Geist-Loch mit Engeln und Enthauptung des hl. Georg, stammen von Josef Arnold dem Älteren (1853).
Der Hochaltar ist von 1788. Das Altarbild des Malers Simon Zaglacher stellt den Kampf des hl. Georg mit dem Drachen dar. Am Altar stehen die Statuen der Heiligen Petrus und Paulus und Vinzenz, dem Patron der Holzfäller. Der linke Wandaltar von 1700 wurde mehrmals verändert, das Kruzifix stammt aus dem 19. Jahrhundert, die Figur der Maria Magdalena aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Im Auszugsbild von 1788 ist der hl. Aloisius dargestellt. Der Tabernakel entstand um 1670. Der rechte Seitenaltar, ein Marienaltar, hat einen Tabernakel von 1788, die Marienstatue stammt aus der Zeit um 1700. Im Auszug des Altars ist die Dreifaltigkeit dargestellt.
Die Kanzel von 1680 zeigt die Bilder der Kreuztragung, Kreuzaufrichtung, Ohnmacht Mariens, eine Pietà und eine Schnitzgruppe der Heiligen Familie von 1788. Es gibt Konsolfiguren, die Erzengel Gabriel und Michael aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Das Triumphbogenkreuz mit Maria und Johannes Evangelist ist aus dem ausgehenden 17. Jahrhundert.
Brandenberg liegt im Tal der Brandenberger Ache im Gerichtsbezirk Rattenberg und grenzt im Norden an den Freistaat Bayern in Deutschland.
Herzlichen Dank an Herrn Klingler für die Führung und das Sondergeläute
Aufnahmedatum: Samstag, 13. August 2016
OBERPERFUSS (A) - Pfarrkirche St. Margaretha
Disposition: cis'-e'-fis'-a'
Giesser: Grassmayr
Jahr: 1948
Anstelle einer gotischen Kirche entstand nach Plänen von Gallus Gratl 1729 die heutige Kirche. Die Deckengemälde stammen von Franz Altmutter, die Altäre sind Werke aus der Zeit um 1734 mit Statuen von Gregor Fritz aus Hall.
Oberperfuss ist mit dem Karthographen Peter Anich verbunden (dessen Globus als Wappenemblem fungiert), der hier geboren, arbeitete und starb. Begraben ist er in der Kirche vor dem linken Seitenaltar.
Die Einwohner werden nicht als Oberperfußer oder Oberperfüßler bezeichnet, sondern als Operperfer :^)
Ein herzliches Vergelt's Gott dem Mesner für die Ermöglichung dieser Aufnahme!
FLIESS (A) - Philomenenkapelle
Disposition: b'' - d'''
Giesser: Grassmayr
Jahr: 1926
Östlich des Ortskernes und südöstlich der Burg Biedenegg steht auf einer freien Anhöhe mit wunderschönem Blick in das Inntal die Philomenenkapelle.
Wohl im 18. Jh. entstanden, wurde der zweijochige Bau 1836 durch Pfarrer Maaß renoviert, der 1841 für die Kapelle eine Orgel ankaufte. Schweren Schaden musste die Kapelle bei einem Brand am 18. Dezember 1921 erdulden, der die Orgel und die Decke zerstörte. 1926 wurde die Orgel wieder hergestellt und eine neue Decke eingezogen. Die Fassade mit ihrem geschwungenen Giebel ist von zwei seitlichen Dachreitern überfangen, die den Türmen der Barbarakirche sehr ähnlich sehen! Der Innenraum wird von drei buntfarbigen Fresken im Stil der Nazarener an den Chorschlussseiten beherrscht, die Jesu Abschied von Maria, die Kreuzigungsszene mit Maria, Johannes und Magdalena sowie eine Ölbergszene wiedergeben. Das Bildnis der hl. Philomena über der Altarmensa gibt die Heilige liegend als Tote wieder, mit ihren typischen Attributen Lilie und Palmzweig, Pfeilen, ein Gefäß mit Blut und seitlich Schwert und Geißel (1836 datiert). Die volkstümlichen Kreuzwegstationen stammen von Damian Knabl.
Vor dem Weitergehen lohnt noch ein Blick hinter den südlichen Chorschluss. Ein im Fels verankerter jungsteinzeitlicher Schalenstein mit etwa 80-90 Schälchen gehört zu den bedeutendsten Zeugnissen seiner Art.
Aufgrund technischer Schwierigkeiten war an ein schöneres Läuten leider nicht zu denken. Wir bitten um Verständnis!
VOLDERS (A) - Pfarrkirche St. Johann Baptist
Disposition: d' - fis'- a' - h' - d'' (verstimmt)
Giesser: Grassmayr (1, 2 , 4, 5); Unbek. (3)
Jahr: 1947 (1, 2, 4); 1973 (5); 3 (14. Jh.)
Ein erster Hinweis auf eine Kirche stammen aus dem Jahre 1253. Durch den aufblühenden Silber- und Kupferbergbau in Schwaz wurden durch den Bevölkerungszuwachs in der Umgebung Kirchenbauten notwendig. 1437 begann Hans Sewer (=Seeauer) mit dem Neubau, der 1464 nach dem Tod Sewers höchstwahrscheinlich durch Hans Pipfel fortgeführt wurde. 1495 wurden Langhaus und Turm von Meister Thomas vollendet.
Im 18. Jahrhundert wurde das Innere barockisiert und im 19. Jahrhundert erfolgte eine Umgestaltung im Stile des Historismus. 1962 wurde schliesslich nach Plänen des berüjmten Tiroler Architekten Clemens Holzmeister eine Verlängerung des Langhauses durchgeführt. Seitdem ist das Innere spartanisch und wenig einladend. Hervorzuheben sind drei Barockfiguren, sowie ein spätgotisches Relief, das die Geburt Christi darstellt.
Im letzten Jahr fand eine teilweise Umgestaltung des Inneren statt, bei dem u. a. frühgotische Wandmalereien (14. Jh.) im Chor freigelegt wurden.
Der Turm ist ein wenig schief und wird von einigen Zugankern zusammengehalten.
Gewitterstimmung über Schönwies in Tirol (A)
Das ist für alle, die gerne Gewitterschauen :-)
Übrigens mit Blitz!!!!
Nieder-Beerbach ev. Kirche Plenum
Im quadratischen gotischen Chorturm mit verschieferter Glockenstube der evangelischen Kirche zu Nieder-Beerbach befindet sich ein vierstimmiges Geläute, darunter zwei historische Glocken aus dem 15. Jahrhundert. Die 1753 gegossene dritte Glocke war gesprungen und musste im Ersten Weltkrieg „auf dem Altar des Vaterlandes geopfert werden“. Im Jahr 1949 wurde das Geläute um zwei Glocken, die von der Glockengießerei Rincker in Sinn gegossen wurden, komplettiert.
Glocke 1 a´
1949, Rincker, Sinn
Glocke 2 cis´´
Marienglocke
anno • d(omi)ni • m • ccccii • dye • marie • magdalene • (et) • vocor • maria •
d=800 mm, h=610 mm
1402, vermutl. von Gerlach von Frankfurt gegossen
Glocke 3 e´´
Osanna
Anno • m • cccc • lxxx • ix •osanna • heis • ich •meister • peter • gos • mich •
d= 640 mm, h=510 mm
1489, Meister Peter (Peter zur Glocken, Speyer?)
Glocke 4 fis´´
1949, Rincker, Sinn
ZIRL (A) - Pfarrkirche z. Hl. Kreuz - Schiedläuten
Schlagton: c'
Giesser: Oberascher
Jahr: 1954
Tiroler Volksschauspiele 2014 - Tagebuch Nr. 2
BAUMKIRCHEN (A) - Pfarrkirche St. Laurentius
Die Kirche stammt aus dem 15. Jh., doch sind ältere Teile aus dem 14. Jh. vorhanden. Der Turm wurde nach dem Vorbild von Hall barockisiert.
Schkopau (D-SN) - Ev. Dorfkirche - Vollgeläut
Deutlich sichtbar an einer der Hauptstraßen des Ortes #Schkopau liegt die evangelische Dorfkirche mit ihrem weithin sichtbaren Turm. Aufgrund der relativen Nähe zum Schloss wird die von 1732-1734 durch Christian und Johann Christian von Trothe erbaute Kirche auch Schlosskirche genannt. Im Auftrag des Bauherren Friedrich Dieterich von Trotha (!) wurde die Kirche als rechteckiger, barocker Saalbau ausgeführt, dessen Turm mit im unteren Teil quadratischen Grundriss leicht in die Kirche eingezogen ist und sich zum Kirchenraum mit einem großen Bogen öffnet, hinter welchem sich auch die Orgel befindet. Der Turm selbst wird bekrönt von einer welschen Haube, die auf das achteckige Obergeschoss des Turmes aufgesetzt ist, in welchem sich auch die Glocken befinden.
Bemerkenswert ist die qualitativ hochwertige, großteils barocke Innenausstattung der Kirche. Dazu gehört die auf 1734 datierte Herrschaftsloge mit ihren feinen Holzarbeiten ebenso wie der durch von Trothe geschaffene, mit geschwungenen Elementen verzierte Kanzelaltar mit Schalldeckel und Strahlenkranz-Bekrönung. Daneben ist auch der recht zierliche Orgelprospekt 1734 entstanden, die Kirche verfügte also schon zur Erbauungszeit über eine Orgel. Ebenfalls aus der Erbauungszeit der Kirche stammt der mit einem Lesepultaufsatz versehene Taufstein. Die hufeisenförmige Empore ist in den einzelnen Elementen mit Bibelsprüchen geschmückt.
Wesentlich älter ist ein um 1510 entstandener kleiner Seitenaltar, der Maria mit Kind sowie einen Bischof zeigt. Die Pieta in einem Schrein ist ebenfalls auf den Anfang des 16. Jhds. zu datieren.
Die Orgel der Kirche, welche 1734 erbaut wurde, ist nicht mehr erhalten. Nach mehreren Umbauten schuf die Firma Furtwängler und Hammer aus Hannover eine neue Orgel, deren 14 Register sich auf zwei Manualen und Pedal bei pneumatischen Trakturen vereinen. Die Orgel ist heute spielbar, aber sanierungswürdig. Wer die Orgel hören möchte, dem seien die Videos dazu auf diesem Kana empfohlen.
Drei Glocken beherbergt der achteckige Turmaufsatz, der im Zuge der Geläuteerneuerung 1923 mit Betondecken versehen wurde. Die drei Glocken wurden 1923 vom Bochumer Verein für Gussstahlfabrikation in UMS.Rippe gegossen. Alle drei tragen folgende Inschrift an der Schulter zwischen einem Reifenpaar:
GEG . V . BOCHUMER VEREIN I . BOCHUM 1923 .
Die beiden kleineren Glocken besitzen einen Wolm mit 5 Stegen, die große einen mit 5 Stegen, unter denen sich noch einmal vier befinden.
Die drei Glocken haben die Schlagtöne e', g', ais'.
Inschriften: Datensammlung N.H.
Fotos, Audio und Video: JRorgel
Aufnahme: 10.11.19 zum Gottesdienst.
Danke allen Beteiligten für das Ermöglichen der Aufnahme!
Siegerehrung - MTB-Rennen zur Thaurer Alm 2014
Das 20. MTB-Rennen zur Thaurer Alm fand am 20. September 2014 statt. In neun Wertungsgruppen wurden folgende Stockerlplätze vergeben:
Damen, Sportklasse
1. Doris POSCH - 38:56 min
2. Magdalena DOPPLER - 47:17 min
3. Tizl RICHTER - 59:47 min
Damen, Elite
1. Manuela HARTL - 42:19 min
Herren, Sportklasse IV
1. Bernhard LUKAS - 38:44 min
2. Bernhard EMPL - 39:31 min
3. Günter KIRCHMAIR - 42:18 min
Herren, Sportklasse III
1. Bernhard HALLER - 35:41 min
2. Manfred HOLZER - 35:46 min
3. Günther KERN - 36:51 min
Herren, Sportklasse II
1. Hans Peter OBWALLER - 32:14 min
2. Uwe TREMETZBERGER - 35:24 min
3. Christian RAGG - 37:40 min
Herren, Sportklasse I
1. Thomas RECHEIS - 35:45 min
2. Christoph AINETTER - 36:00 min
3. Gerhard OMMINGER - 36:16 min
Herren, Junioren
1. Stephan MAIR - 50:18 min
Herren, Elite
1. Manuel NATALE - 31:40 min
2. Jan WESSELY - 34:02 min
3. Petar TORRE - 50:52 min
Teamwertung für Thaurer Vereine und Organisationen
1. Eichen - Juens, 2:09:35 h
2. SV Thaur - Altherren II, 2:13:37 h
3. Alpine Bande, 2:14:01 h