Sankt-Martinsumzug Linz am Rhein 2013
Am 9.11.2013 Startete in Linz am Rhein um 18.30 der Sankt-Martinsumzug.
Ich hoffe das Video gefällt euch.
Mit Freundlichen Grüßen ihr Linz aktuell Team.
Linz am Rhein, Germany as seen from the river Rhine.
English spoken - Nederlandse ondertiteling
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Linz am Rhein (in English Linz on the Rhine) is a municipality in the district of Neuwied, in Rhineland-Palatinate, Germany. It is situated on the right bank of the river Rhine near Remagen, approx. 25 km southeast of Bonn and has about 6,000 inhabitants. It is the sister city of Marietta, Georgia in the United States, Linz in Austria and Pornic in France. Linz is the seat of the Verbandsgemeinde (collective municipality) Linz am Rhein.The town is also a destination for tourists thanks to its location next to the Rhine river and its colorful half-timbered houses. The town of Linz was first mentioned in an official document in 874 and called Lincesce. Between 1206 and 1214 the parish church of St. Martin was built at the most elevated spot of the town. A former church, which was located at the same place, had been destroyed during the fights of Otto IV and Philip of Swabia in 1198. During reconstruction work in 1981 the remains of graves and foundations belonging to the former church were found.
Linz am Rhein | Sehenswürdigkeiten | Rhein-Eifel.TV
- Linz am Rhein– Stadtportrait mit Sehenswürdigkeiten und Fakten zur Geschichte. Mit dem Slogan Die Bunte Stadt am Rhein wirbt die Stadt Linz, ein bekanntes Ausflugsziel am Rhein, um Touristen. Der staatlich anerkannte Fremdenverkehrsort in Rheinland-Pfalz hat knapp 6.000 Einwohner und liegt auf halben Weg zwischen Köln und Koblenz.
Linz am Rhein
Die kurfürstliche Burg Linz, auch Erzbischöfliche Burg genannt, ist eine Stadtburg in Linz am Rhein im Norden von Rheinland-Pfalz. Sie wurde kurz nach Erteilung der Stadtrechte für Linz durch den Kurfürsten und Erzbischof zu Köln als Bollwerk seiner rechtsrheinischen Besitzungen (Trutzburg) und als Zollburg erbaut.
Info Wikipedia.
4. Etappe Rheinsteig: Linz - Bad Hönningen
Wegbeschreibung:
weitere Infos unter:
Vom Linzer Marktplatz aus steigt man links neben dem historischen Rathaus zur Kirche St. Martin hinauf. Der Kirchhof, der mittlerweile Tilmann-Joel-Park heißt, befinden sich noch Grabsteine aus fünf Jahrhunderten. Nun kann der Aufstieg auf den 174 Meter hohen Kaiserberg in Angriff genommen werden.Hier oben befindet sich das Kaiserbergstadion. Vom Gipfelkreuz hat man eine herrliche Sicht ins Rheintal, die Ahrmündung und bis hin zur Erpeler Ley.
In Serpentinen geht es nun hinab ins Tal und drüben erneut aufwärts nach Dattenberg zum Sportplatz, den man zum Teil umrundet. Im anschließenden kleinen Waldstück steht am Wegesrand eine Waldliege, die zur Rast einlädt und von wo aus man zurück über den Rhein bis zur Erpeler Ley schauen kann. Nachdem der Ort durchquert wurde, führt ein steiler Wiesenweg bergab. Einige Meter oberhalb des Rheins folgt man einem schmalen Pfad, der immer wieder den Blick auf den Rhein freigibt, hangparallel dem Fluß stromaufwärts bis an den Ortsrand von Leubsdorf. Nach einem kurzen Anstieg, führt schließlich ein schattiger Pfad höhengleich um den Giersberg herum bis in die Ortslage von Leubsdorf. Ein romantisches Weindorf mit der „Weißen Kirche vom Rhein“.
Nun geht es weiter Richtung Ariendorf. An der „Alten Mühle“ beginnt der Aufstieg in Richtung Ariendorf. Der kurze, steile Anstieg führt auf eine offene Wiesen- und Weidefläche, die immer wieder weite Blicke zulässt. Vor dem Abstieg nach Ariendorf, einem Ortsteil von Bad Hönningen, wurde noch ein schöner Rastplatz mit einer Waldliege errichtet. Eine Schautafel benennt die markanten Punkte im Sichtfeld.
Die Alte Kapelle am neuen Dorfplatz in Ariendorf wurde 1712 errichtet. Besonders schön ist die Allee aus alten Kastanien, die man nun auf dem Weg zu Schloss Arenfels durchschreitet. Bevor wir zum Schloss gelangen, passieren wir den Schafstall, ein Fachwerkhaus, das einst als Kavaliershaus errichtet wurde. Fast wie im Bilderbuch sehen wir bald darauf Schloss Arenfels im Weinbergshang. Es wird wegen seiner 365 Fenster, 52 Türen und zwölf Türmen auch „Schloss des Jahres“ genannt. Die Räumlichkeiten können für Veranstaltungen gemietet werden. Durch Weinberge erreicht man kurz später die Ortslage von Bad Hönningen. Nach etwa 1 km zweigt der Zuweg Richtung Bahnhof ab.
Wer noch genug Zeit hat, kann in einem der zahlreichen Gastronomiebetrieben einkehren oder sogar im Thermalbad seine müden Knochen regenerieren.
Karneval 2017 in Hangelar bei isolaverde (VEH)
VEH - Produktion
Kamera: Helmut Waßer
Schnitt: Helmut Waßer
Auf dem Rheinsteig vom Niederwald (Rüdesheim) nach Lorch | HLUvideos
Wanderung auf dem Rheinsteig vom Niederwald bei Rüdesheim über Assmannshausen nach Lorch am 29.08.2017. Unterwegs bieten die Aussichtspunkte „Rossel“, „Rittersaal“, „Rotweinlaube“, „Paul-Claus-Hütte“ und „Georgs Ruh“ großartige Ausblicke aufs Rheintal mit seinen Burgen. Auf der anderen Rheinseite sehen wir die Ortschaften Bingen, Bingerbrück und Trechtingshausen, sowie das Waldgasthaus „Schweizerhaus“. Den Wanderweg quert eine Monsterraupe: Der Weidenbohrer.
Musik 1: Heroic Reception von Kevin MacLeod ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution license ( lizenziert.
Quelle:
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Musik 2: Disco Lounge von Kevin MacLeod ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution license ( lizenziert.
Quelle:
Interpret:
Musik 3: Remembering Her Face (YouTube)
Eine kleine historische Zeitreise durch Oberhausen.
Hallo liebe Leserinnen und Leser, wir haben aus historische Bilder ein Video erstellt. Nichts besonderes, einfach nur was für die Augen und Ohren. Vielleicht etwas zum abschalten vom stressigen Alttag, eine kleine Reise durch unser historisches Oberhausen. Herrliche Zeitreise. Viel Spaß beim schauen. ???????????? LG Tina + Martin. ????????⚒
Musik: Ballade pour Amalie. Lizenzfreie Musik.
Stadt Remagen 2009 Diashow
Eine Diashow mit eigenen Fotos. Remagen ist eine Stadt im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz, am linken Rheinufer gelegen. Sie grenzt im Norden an den Bonner Stadtbezirk Bad Godesberg. Remagen ist Standort des RheinAhrCampus. Weltweit bekannt wurde Remagen durch die Brücke von Remagen.Musik bei Jogi Mahi-Bachna Ae Haseeno Instrumental
Helden des Alltags - Quadkinder
Martin Imiela fährt mit seinem Quad Kinder und Jugendliche durchs Gelände. Er engagiert sich ehrenamtlich bei den Quadkindern. Die Initiative lässt Kinder, denen es nicht gut geht, kostenlos mitfahren, damit sie sich von ihren Sorgen ein wenig ablenken können. Jetzt waren die Quadkinder unterwegs in Wesendorf bei Gifhorn. Die Kinder und Jugendlichen kamen von der Wolfsburger Trostinsel. Dort reden sie über ihre Trauer um Freunde und Familienmitglieder, die gestorben sind. Für seinen Einsatz ist Martin Imiela unser Held des Alltags.
1. Drehorgelfest in Kempen 15.9.2018
St. Martins Zug in Köln (Rath-Heumar) am 06.11.2010 mit anschließendem Feuerwerk
Der alljährliche St. Martins Zug in Köln (Rath-Heumar) am 06.11.2010 mit anschließendem Feuerwerk - ein Zusammenschnitt aus Fotos und Videos inklusive süßem Kindergeschrei (vor Freude natürlich) :) ♥
Photos and videos of our St. Martin's event in Cologne (Germany) on 6th november 2010 with fireworks; including cute children shouting because they're happy :)
11.03.2015 - Das Wunder von Remagen
Remagen. Als „Wunder von Remagen“ ging sie in die Geschichte ein, die Brücke von Remagen. Vor 70 Jahren überquerten rund 8000 US-Soldaten auf der Ludendorffbrück den Rhein, wodurch letztlich das Grauen des Zweiten Weltkrieges verkürzt wurde. Der Verein Friedensmuseum Brücke von Remagen und die Stadt Remagen hatten kürzlich zu einer Gedenkveranstaltung in die Rheinhalle eingeladen. Hierzu waren rund 500 Menschen, darunter Kriegsveteranen aus den USA, Belgien und Deutschland gekommen. Die Gedenkveranstaltung war aber auch dem Friedensmuseum in den ehemaligen Brückentürmen von Remagen gewidmet. Das Friedensmuseum, aufgebaut nach der Idee vom damaligen Bürgermeister Hans Peter Kürten, ist in diesem Jahr 35 Jahre alt. Unter den zahlreichen Gästen konnten auch Innenminister Roger Lewentz, Landrat Dr. Jürgen Pföhler sowie der 92-jährige Kriegsveterane Paul Schumacher, der an der Eroberung der Brücke von Remagen beteiligt war, begrüßt werden. Am 7. März 1945 hatte Major Hans Scheller den Befehl zur Sprengung der Brücke gegeben. Nachdem das Vorhaben gescheitert war, wurde der Major von einem Fliegenden Standgericht wegen Verrats zum Tode verurteilt und am Morgen des 9. März von einem Hinrichtungskommando der Wehrmacht erschossen.Im Anschluss an den Festakt zogen die Teilnehmer in einem großen Gedenkzug von der Rheinhalle zum Friedensmuseum um den Opfern des Zweiten Weltkrieges zu gedenken. Pfarrerin Lisa Reuter mahnte, die Erinnerung an das Geschehen des Zweiten Weltkrieges wachzuhalten, damit so etwas nie wieder geschehen könne. Nach dem Gebet legten die Veteranen, die amerikanischen Besucher aus Wiesbaden, die Schüler der High School Ansbach und die Stadt Remagen einen Kranz und ein Blumengesteck vor dem Friedensmuseum nieder.
Bingen am Rhein Basilika St. Martin Geläutevorführung
Ein schönes Geläute, das trotz der Aufhängung im Stahlstuhl und an Stahljochen sehr gut klingt, hängt in der Basilika St. Martin zu Bingen am Rhein. Eine geschlossene Turmstubenakustik und die recht schwerrippigen Glocken tragen sicher auch zu der guten Klangentfaltung bei.
Im Rahmen eines Glockentages, der am 25.06.2005 unter der Leitung des Rüsselsheimer Glockensachverständigen Günter Schneider stattfand, wurde das Geläute mit Einzelglocken und Teilmotiven vorgestellt. Leider versagte im Laufe dieser Geläutevorführung der Motor der Glocke 3, sodass das am Schluß vorgesehene Plenum nur ohne Glocke 3 zu hören war.
Glocke 1: St. Martinus a°-2 4758 kg ø 1892 mm 1955 F. W. Schilling (Heidelberg)
Glocke 2: St. Hildegardis c’±0 2665 kg ø 1568 mm 1955 F. W. Schilling (Heidelberg)
Glocke 3: St. Josef d’-2 1829 kg ø 1384 mm 1955 F. W. Schilling (Heidelberg)
Glocke 4: St. Rupertus f’±0 1329 kg ø 1248 mm 1955 F. W. Schilling (Heidelberg)
Glocke 5: St. Maria g’±0 1233 kg ø 1203 mm 1404 unbezeichnet
Glocke 6: St. Barbara a’-2 910 kg ø 1078 mm 1955 F. W. Schilling (Heidelberg)
Inschriften:
Glocke 1: Sacerdos Dei, Martine, pastor egregie, ora pro nobis Deum ! (Priester Gottes, Sankt Martinus, erlauchter Hirte, bitte für uns bei Gott!)
Glocke 2: Salve, St. Hildegardis, nostra tu gloria, exemplar es quae virginum, audi benigna supplices tibi canentes canticum ! (Sei gegrüßt, Sankt Hildegard, due unser Ruhm, Vorbild der Jungfrauen, hör gnädig auf das Flehen derer, die Dir das Loblied singen!)
Glocke 3: Ecce fidelis servus et prudens, quem constituit Dominus super familiam suam ! (Dies ist der treue und kluge Knecht, den der Herr über seine Familie setzte !
Glocke 4: O gloriose Ruperte, qui in flore aetatis tuae tenerae produxisti odorem caelestis gratiae, intercede pro nobis! (Glorreicher Heiliger Rupertus, der due schon in Deiner frühen Jugend den Wohlgeruch himmlischer Gnaden erworben hast, bitte für uns!)
Glocke 5: Ave Maria, gratia plena, Dominus tecum MCCCCIIII (Gegrüßet seist du Maria, voll der Gnaden, der Herr ist mit dir. 1404)
Glocke 6: A fulgure, peste et belle, libera nos, Sancta Barbara ! Ora pro nobis, in hora mortis nostrae, Amen ! (Von Blitz, Pest und Krieg, erlöse uns, Heilige Barbara! Bitte für uns in der Todesstunde Amen!)
Quellen: Dieter Schmid: F. W. Schilling – Leben und Werk, Pfarrblatt Sankt Martinus vom 04. Dez. 1955 mit Beschreibung und Inschriften der neuen Glocken (in Datensammlung BS)
Tonaufnahme: BS
Foto: Wikipedia, von Rudolf Stricker
Bingen am Rhein - Sehenswürdigkeiten
Wir beginnen unseren Rundgang durch Bingen am Rhein in der Nähe des Bahnhofes. Nachdem wir uns das Alte Zollamt und den Rheinkran angeschaut haben, schlendern wir auf der Rheinpromenade zur Nahemündung. Der Blick ins Oberes Mittelrheintal und zum Binger Mäuseturm ist grossartig. Danach besuchen wir u.a. die Stiftskirche Basilika St. Martin und die Burg Klopp. An der im 11.Jahrhundert erbauten Drususbrücke endet unser Besuch in Bingen am Rhein.
Einzelheiten siehe Untertitel bzw.Transkript
Musik:
Inner Light von Kevin MacLeod ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution license ( lizenziert.
Quelle:
Interpret:
Wagen 36 am Uni-Klinikum
Mit Wagen 36 der Stadtwerke Marburg geht es aufs Universitätsklinikum via Ring Nord. Der Bus fährt ab dort weiter in Richtung Südbahnhof. Wir starten an der Haltestelle Ginseldorfer Weg in Richtung Klinikum, vorher gibt es einen kleinen Abstecher ins Waldtal zur St.Martin-Straße. Der Citaro o530G hat bereits 9min Verspätung und kann leider auf dem Weg auf die Lahnberge keine Zeit aufholen. Dafür kann er als es bergab Richtung Südbahnhof geht, ordentlich Gas geben um seine Verspätung nicht zu verschlimmern. Der Bus hat später am Südbahnhof 1min aufgeholt und geht damit mit 8min Verspätung in den Feierabend. Dies ist im Video jedoch nur auf Bilden zu sehen....
Rosenmontagszug Unkel 2009 neu
Wohnmobilhafen Goldene Meile Remagen für Euch im Stellplatzcheck
Der Stellplatz des Campingplatzes Goldene Meile in Remagen ist direkt am Rhein gelegen und kostest 12,- € pro Wohnmobil und Nacht. Strom kosten 1,- € für vier Stunden.
Weitere Infos findet Ihr hier:
camping-goldene-meile.de
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Linz Remagen ferry
Rheinfähre Linz–Kripp
Die älteste urkundliche Nachricht über die Verpachtung der Rhein-Überfahrt datiert vom 12. Dezember 1409.[1] Darin bestätigen die Eheleute Hermann und Styne Uplader sowie Johann und Katharine Kannroder das Fahr von der Stadt Linz in Erbleihe erhalten habe. 1411 erscheint in den Bürgermeisterrechnungen der Stadt Linz (die Fährgerechtsame war von jeher im Linzer Besitz) als Einnahme 20 Mark für die Fährpacht.[2] Vom 2. Mai 1443 datiert eine Urkunde im Linzer Stadtarchiv. In der Urkunde bestätigen der Pächter der Fährrechte, Jakob Schade, sowie seine Frau Katharina sowie die Nachkommen den Erbzins von 20 Mark, den sie wegen der Var zu Lynss an die Stadt Linz zu zahlen hatten. Als Sicherheit gab Schade ein Drittel seines Besitzes.[3] Am 1. Mai 1597 war der Linzer Burger Weynand Gressenich mit den Fährrechten belehnt worden. Jährlich waren 18 Taler an Pacht zu zahlen. Unter anderem wurde zur Auflage gemacht, niemanden über die Gebühr warten zu lassen, sondern „unverdrossen einen Jeden mit Leib und Gut, Vieh und Biester“ hinüber und herüber zu fahren. Es gab eine Gebührentabelle. Weitere Pachturkunden sind aus den Jahren 1605 und 1665 bekannt.[3]
1706 kam es zu einem Streit. Sowohl die Stadt Linz wie auch die linksrheinischen Städte Remagen und Sinzig gehörten zu Kurköln, das linksrheinische Gebiet war zu der Zeit an den Herzog von Jülich verpfändet, Pfandherr war Johann Wilhelm von der Pfalz (Jan Wellem). Die Jüliche Regierung erhob nun Ansprüche auf das Fährrecht von Kripp nach Linz, die vom kurfürstlichen Vogt zu Sinzig am 27. Juli 1706 an den Remagener Bürger Christian Unkel für 69 Goldgulden verpachtet wurden. Zunächst beschlagnahmten die Linzer den Nachen des Remageners, daraufhin ließ Jan Wellem durch seinen Vogt linksrheinisches Eigentum Linzer Bürger beschlagnahmen. Hierzu gehörte vermutlich auch ein 1706 von einem Linzer Bürger in Kripp gebautes Haus. In der Folge wurde am 27. November 1709 das jülische Territorium in Kripp von kurkölnischen Soldaten angegriffen und die Fährschiffe des Christian Unkel entwendet. Erst 1730 wurde der Kleinkrieg mit einem Vergleich zwischen dem Kölner Domkapitel und dem Kurfürsten Karl III. Philipp von der Pfalz, der zugleich Herzog von Jülich war, beendet.[3]
1730 wurde in Linz die Fähre an den Meistbietenden für 12 Jahre neu verpachtet. Der Stadtrat hatte als Pacht 300 Taler angesetzt, den Zuschlag erhielt der Linzer Bürger Johannes Richarz, gebürtig aus Königswinter, für 221 Taler.[3]
1794 besetzte Frankreich das linke Rheinufer und nahm damit auch das Fährrecht in Anspruch, das 1832 an den preußischen Staat ging.
1905 wurde das erste Motorboot eingesetzt, 1920 das Fährrecht an die Städte Linz und Remagen verpachtet.[4] Am 9. Februar 1945 erhielt die Motorfähre Franziska einen Volltreffer; Fährmeister Peter Valentin, seine Ehefrau und weitere 16 Kripper Bürger kamen dabei ums Leben. Durch die Versenkung der Franziska entstand eine Große Lücke, denn es gab nur noch ein Motorboot für den Personenfährverkehr, welches aber nicht ausreichte.
Am 7. Juli 1948 konnte schließlich eine neue Querseilfähre für den Übersetzverkehr mit PKWs in Betrieb genommen werden. Bereits 4 Tage später riß das Querseil, die Fähre trieb ab. Als Zwischenlösung wurde die Fähre seitlich an ein Motorboot gekoppelt. Am 1. April 1949 konnte sie nach erfolgreichem Umbau und Erweiterung mit einem Motor, den reguläre Fährbetrieb wieder aufnehmen.
Anfangs noch ohne Namen, wurde sie am Karfreitag 1951, nach erneutem Umbau und Modernisierung, unter dem Namen Linz-Bad Kripp wieder in Dienst gestellt. Im Oktober 1952 erwarb die Fährgesellschaft ein zweites Fährschiff, welches nach erfolgtem Umbau auf den Namen Finte getauft wurde.[5]
Am 30. Juni 1960 traf der Neubau der Autofähre St. Johannes[6] in Linz/Kripp ein. Durch die große St. Johannes wurde die Finte überflüssig; sie war zu klein. 1961 wurde sie verkauft und die Linz-Bad Kripp in St. Martin[7] umbenannt.
Am 8. Mai 1971 wurde die auf der Schiffswerft Oberwinter gebaute Stadt Linz als damals größte Auto- und Personenfähre auf dem Rhein in Dienst gestellt. Sie ersetzte die St. Martin, welche ebenfalls 1971 verkauft wurde. Während der 1970er- und 1980er-Jahre stieg die Anzahl der übergesetzten Fahrzeuge von 415.000 (1971) auf 615.000 (1986). Daher traf die Fährgesellschaft die Entscheidung, ein neues und größeres Fährschiff anzuschaffen. Am 14. Oktober 1987 kam die erste Autogroßfähre mit dem Namen Linz-Remagen (Schiffswerft Germersheim). Da drei Fährschiffe gleichzeitig in Linz nicht eingesetzt werden können, wurde die alte St. Johannes 1990 ins tansanische Daressalam verkauft.]
Bingen am Rhein | Stadt und Sehenswürdigkeiten | Rhein-Eifel.TV
– Bingen liegt an der Mündung der Nahe in den Rhein gegenüber dem Rheingaugebirge. Gut 25.000 Einwohner leben in der seit Jahrhunderten vom Weinbau geprägten Stadt. In der Innenstadt findet man eine belebte moderne Fußgängerzone mit zahlreichen Geschäften und Gastronomiebetrieben. Bekannt in der ganzen Welt sind: Der Binger Mäuseturm und die Nonne und Mystikerin Hildegard von Bingen.
Die Burg Klopp sicherte im Auftrage der Kurfürsten von Mainz die Zollbarriere auf dem Rhein. Nach zahlreichen Zerstörungen wurde das heute zu sehende neugotische Hauptgebäude im 19. Jahrhundert errichtet und ist seitdem Sitz der Binger Stadtverwaltung. Der 37 m hohe Bergfried ist in den Sommermonaten tagsüber geöffnet und bietet eine grandiose Aussicht auf das Rheintal.
Die Ursprünge der Kirche St. Martin liegen weit vor 793, als sie zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Der heute zu sehende Kirchenbau begann 1403 mit einem Schiff und einem 1416 geweihten Chor. Seitenschiffe und barocke Neubauten folgten mit zusätzlichen Kapellenanbauten im 19. Jahrhundert durch den Freiburger Dombaumeister.
Seit der Landesgartenschau ist die Uferpromenade n Bingen mit Parkanlagen, Spielplätzen und Gastronomie um eine Vielzahl von attraktiven Gärten erweitert worden. Dort ist auch der 1487 errichtete Alte Kran zu finden, der bis ins 19. Jahrhundert lukrative Einnahmequelle war.
Der fast 25 Meter hohe Binger Mäuseturm wurde Anfang des 14. Jahrhunderts erbaut. Er diente der Sicherung des Rheinzolls und später als Signalturm für die Schiffer.
Kaum eine andere historische Persönlichkeit wirbt so nachhaltig für Bingen wie Hildegard von Bingen, deren Spuren und Zeugnisse derGeschichte im ganzen Mittelrhein-Gebiet zu finden sind. Sie gründete 1150 ein Kloster auf dem Rupertsberg bei Bingen. Inventar aus dem später von der Hl. Hildegard besiedelten Kloster Eibingen ist in der Rochuskapelle, eine Wallfahrtskirche auf dem Binger Rochusberg zu sehen. Die dreischiffige spätgotische Kirche mit einem Außenchor wurde 1895 nach mehrmaligen Zerstörungen wiederaufgebaut. Sie gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.