Kirchen: Sankt Martin in Tettens Friesland
Sankt Martin in Tettens
Zu Gast in der ev.-luth. Sigwardskirche Idensen II
Ein Film von Jürgen Gutowski, Musik von Michael Bertram
Die Sigwardskirche in Idensen, heute Ortsteil von Wunstorf, ist eine romanische Kirche, die wegen ihrer Architektur und der im Original erhaltenen romanischen Ausmalung als einer der bedeutendsten sakralen Kleinbauten der Romanik gilt. Von hier übertrugen NDR Info und WDR 5 am 10. Mai einen evangelischen Radiogottesdienst.
Wangerland: Kirche
Luftbild Wangerland: Kirche
Weitere Luftaufnahmen finden Sie auf
Wir erstellen regelmäßig Aufnahmen aus Wangerland und der Region Friesland.
Hude: St. Dionysius Kirche
Luftbild Hude: St. Dionysius Kirche
Weitere Luftaufnahmen finden Sie auf
Wir erstellen regelmäßig Aufnahmen aus Hude und der Region Oldenburg.
St MarienSchillig - FabianThomas - Variation - GL146
Was mache ich wenn ich Feierabend habe?
Ich fahre nach Schillig und variiere ein wenig über manche Lieder.
Münstermaifeld | Kirche | Rhein-Eifel.TV
- Die ehemalige Stiftskirche St. Martin und St. Severus in Münstermaifeld wird auch als Maifeldmünster bezeichnet. Sie wurde im 12. bis 13. Jahrhundert im romanisch-gotischen Stil erbaut.
Berlin-Tiergarten: Abendläuten St. Matthäuskirche
Die St. Matthäuskirche (auch St. Matthäikirche) ist ein Kirchenbau am südlichen Rand des Großen Tiergarten im Berliner Bezirk Mitte (Ortsteil Tiergarten). Sie steht heute als einziger historischer Bau mitten im Kulturforum.
Im südlichen Tiergartenviertel entstand in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts eine großbürgerliche Bebauung. Höhere Beamte, Unternehmer, Künstler und Wissenschaftler ließen sich hier nieder. Dies brachte diesem Viertel später den Namen Geheimratsviertel ein. Das Gebiet wurde von der Dreifaltigkeitskirche aus betreut, die aber weit entfernt lag. So fanden Bestrebungen zur Gründung einer eigenen Gemeinde auch an höchster Stelle Gehör.
Am 5. Oktober 1843 wurde ein Kirchenbauverein gegründet, der für einen Kirchenbau im Viertel sorgen sollte. Den Vorsitz führte der Geheime Rat Johann Friedrich von Koehnen. Ein Bauplatz für die St. Matthäuskirche wurde dem Verein bereits im selben Jahr, am 9. Dezember, durch den Mediziner Dr. Vetter geschenkt, der das Gebiet zwischen der damaligen Tiergartenstraße und der Grabenstraße, dem heutigen Reichpietschufer am Landwehrkanal, baulich erschließen wollte. Die Kirche sollte zentral in dieses Gebiet gebaut werden, damit eine Straße angelegt werden konnte -- die Matthäi-Kirchstraße mit dem Matthäi-Kirchplatz. Am 1. Januar 1844 schickte von Koenen ein Schreiben an den preußischen König Friedrich Wilhelm IV. mit der Bitte um die Baugenehmigung für die Kirche. Diese erfolgte am 27. Januar 1844, gemeinsam mit der Baugenehmigung für die Straße des Dr. Vetter.
Das Viertel um die Kirche stand den Ausbauplänen für Berlin der Nationalsozialisten im Wege. In Vorbereitung des Ausbaus zur Welthauptstadt Germania wurden für die Nord-Süd-Achse schon vor dem Zweiten Weltkrieg hier viele Häuser abgerissen. Auch das Pfarrhaus wurde abgetragen. Der Bombenkrieg und die Kämpfe der letzten Kriegstage legten die Reste des Viertels in Schutt und Asche. Die St. Matthäuskirche wurde durch die letzten Gefechte um das nahe Regierungsviertel stark zerstört.
Nach dem Krieg wurde der Bau nur äußerlich rekonstruiert. Im Inneren tragen neue Betonbinder die Dachkonstruktion. Die Architekt Jürgen Emmerich leitete den Wiederaufbau von 1956 bis 1960.
Das Umfeld der Kirche wurde nach dem Krieg einer völlig neuen Nutzung zugeführt. Es wurde -- an der Nahtstelle zwischen Ost- und Westberlin -- zum Kulturforum entwickelt. Auch die Kirche ist inzwischen ein Teil des Kulturforums geworden. Sie wird weiter für Gottesdienste genutzt, aber gleichzeitig auch als kultureller Veranstaltungsort. Für die Stiftung St. Matthäus ist dieser Kirchenbau ein Ort für seine Tätigkeit.
Carolinensiel ( Ostfriesland ) ev.luth.Abendläuten am 05.08.2009
Carolinensiel liegt im Bereich der ehemaligen alten Harlebucht und ist im Zuge der Eindeichungsmaßnahmen entstanden.1729 ist die Eindeichung des Carolinengrodens zunächst abgeschlossen.Da wo der Flusslauf der Harle den Deich durchfließt wurde ein Siel ( Sieltor ) errichtet und das Sieltief an dieser Stelle verbreitert,so dass Plattbodenschiffe,die das Wattenmeer befuhren, ein Anlegehafen hatten.
1730 vergab Fürst Albrecht von Ostfriesland (aus dem Hause Cirksena) die ersten Grundstücke am Siel an 23 Neusiedler,die sich nun in Carolinensiel niederließen.Namensgeberin des Ortes ist die Ehefrau von Fürst Georg Albrecht von Ostfriesland Sophie Caroline.2005 feierte Carolinensiel die 275 Jahrfeier des Ortes.
Die Backsteinkirche von Carolinensiel wurde 1776 auf einem Deich errichtet und ist die nördlichste Kirche des Harlingerlandes.Der freistehende Glockenturm wurde 1793 fertiggestellt.Der Kirchenbau ist klar und einfach als Rechteckbau angelegt.Vier Rundbogenfenster an der Nord-u.Südwand belichten das Gotteshaus.Eine Ostapsis,wie die alten Geest.-u.Marschenkirchen es so oft haben,hat die Kirche nicht.Der zentrale und einzige Eingang befindet sich im Westen.Der Glockenturm befindet sich direkt westlich des Gotteshauses und ist mit zwei Glocken bestückt.Glockentechnik: Gerades Joch (Aufhängung ) Klangton:b`
Tettens ( Wangerland/ Oldb. ) ev.luth.Abendläuten am 5.Sept.2009 18.00 Uhr
Vielleicht einer der schönsten Kirchen auf der ostfriesischen-friesischen Halbinsel ist die Kirche von Tettens.Die Kirche von Tettens im alten Bistum Bremen gehörte im 15.Jh. ( 1420) zur Sendkirche Hohenkirchen.Das Gotteshaus wurde ab 1143 errichtet.Nachgewiesen sind aber auch hölzerne Vorgängerbauten.Die Kirchenweihung fand aber 100 Jahre später statt. Anlaß war der Besuch des Bischofs von Bremen in der Region.Hero van Felde wurde damals als Prediger benannt,da zunächst die Region noch katholischen Glaubens geprägt war.Seit der Reformation im 16.Jh.ist das gesamte Wangerland lutherischen Glaubens.Wohl ab 1531 sind evangelische Gottesdienste in Tettens abgehalten worden.1538 kam es in Tettens zu Zerstörungen an der Kirche,die durch Truppen des Esener Regenten Balthasars verursacht wurden.Auch die Regentin in Jever,Maria von Jever,hat Übergriffe auf Kirchen im benachbarten Harlingerland zugelassen.Überhaupt sind in dieser Zeitspanne die kriegerischen Fehden unter den ostfriesischen-friesischen Häuptlingen sehr ausgeprägt.
Denn auch Tettens,damals noch mit einem Hafen und somit Zugang zum Meer,war eine wohlhabene Kirchengemeinde.Selbst in den päpstlichen Einnahmebüchern von 1317-1320 wird der Ort geführt.Später wird Tettens,1522,in einem Steuerregister als sehr reiches Kirchspiel erwähnt.
Die Kirche ist fast komplett aus Quadergranitsteinen erhalten geblieben.Nur die Westwand ist oberhalb mit Backsteinmauerwerk erneuert.Komplett erhalten ist die Nord-und Südwand.Je vier Rundbogenfenster auf jeder Seite belichten das Gotteshaus,die aber etwas verbreitert wurden.Auch hat die Kirche noch eine erhaltene Ostapsis aus bearbeiteten Granitblöcken.Gemauerte Strebepfeiler stützen heute den Apsisbereich.Der zentrale Eingang befindet sich heute an der Südseite,obwohl das Gotteshaus auch durch den Westeingang betreten werden kann.Auch die Nordwand hat ein Portal.Die drei Kirchenzugänge,eine überlieferte Bautradition aus normanischer Zeit,sind somit noch erhalten.Ursprünglich war die Nordtür nur den Frauen vorenthalten und die Südtür den Männern.In einem Quadersteinbogen ist noch ein fünf-zackiges Pentagram ( Drudenfuß) eingemeißelt,stammend aus dem 13.Jh.,der die ungebetenen mystischen Kräfte,wie Hexen,abhalten sollte.
Die Kirche ist 44 mtr.lang und 14 mtr.breit und hat bis zum Dachstuhl eine Höhe von 11 Meter.
Der Glockenturm wurde um 1500 aus Backstein errichtet und befindet sich direkt neben der Kirche.Der Turm beinhaltet drei Glocken.Die größte Glocke hängt im Westteil des Turmes und wurde 1520 von Glockengießermeister Johann Schonenborch aus den Niederlanden gegossen.Die Glocke hat eine Inschrift und bezieht sich auf das Evangelium.Die Glocke wiegt 1600kg.Ursprünglich war diese Glocke für das Kirchspiel Berdum gegossen worden,aber durch kriegerische Unternehmungen 1541 ,Maria von Jever raubte in einem Rachefeldzug das Glockenwerk,kam die Glocke nach Tettens.Der Guss der mittleren Glocke erfolgte wohl um 1762,zersprang aber 1770 und es kam zu einem Neuguss.Die dritte Glocke stammt aus dem Kirchspiel Bordum,da dieser Ort 1362 in der Marcellusflut unterging,kam die Glocke zum Kirchspiel Neuende.Das Kirchspiel Neuende verkaufte schließlich die Glocke an Tettens.
Der Kircheninnenraum ist wunderschön farblich gestaltet und beherrbergt kirchengeschichtliche wertvolle Gegenstände.Die Kirchendecke wurde 1717 von Christian Krüger im Barockstil farblich gestaltet.Diese Form der Deckenmalerei ist im Nordwestbereich einzigartig.Auch ein Flügelalter aus der zweiten Hälfte des 15.Jh.befindet sich im Chorbereich der Kirche.Das Sakramentshaus ist datiert um 1525 und ist aus Sandstein gefertigt.Auch ein vorreformatorischer Beichstuhl ist noch erhalten geblieben.Die Orgel,wichtigstes Instrument des protestantischen Gottesdienstes,neben der Kanzel,stammt aus dem Jahr 1744 und wurde vom Orgelbaumeister Eilert Köhler angefertigt.
Insgesamt ist die farbliche Ausgestaltung der Kirche besonders ansprechend und die mobiliaren kirchlichen Gegenstände sind dezent mit dem Raum abgestimmt.
Die Aneignung dieses Kirchenraumes ist ein ästhetisches Erlebnis.
(Informationen dieses Artikels hauptsächlich aus :Wegweiser durch die St.Martinskirche zu Tettens,Jever 2008 )
Glockentechnik: Gerades Joch ( Aufhängung ) Schlagton :dis` f` g`.
Ocholt Oldenburgerland: Kerkklokken Lutherse kerk
Ocholt (D): Lutherse kerk
Ocholt (D): Lutherische Kirche
Rechte Luidassen
Gerade Jochen
cis dis fis
Opname: Zaterdag 7 juni 2008 16.16 uur (Sondern Läuten)
Westerscheps Oldenburgerland: Kerkklokken Lutherse kerk
Westerscheps (D): Lutherse kerk
Westerscheps (D): Lutherische Kirche
Rechte Luidassen
Gerade Jochen
f a erhöht
Opname: Zaterdag 7 juni 2008 17.16 uur (Sondern Läuten)
Wallenhorst Osnabrückerland: Glocke der Katholische alte Kirche (plenum)
Wallenhorst Osnabrückerland: Glocke der Katholische alte Kirche (plenum)
für mehr Glockenvideos sehe:
Wallenhorst (D): Katholieke Kerk
Wallenhorst (D): Katholische Kirche
Rechte Luidas
Gerades Joch
a'
Opname: Vrijdag 26 juli 2013 20.25 uur (Sondern Läuten)
© Dennis Wubs: Klokkendeskundige
© Dennis Wubs: Glockenexperte
Kanaal van Dennis Wubs over klokken en samenzang. Op dit kanaal worden video's geplaatst van samenzang die live zijn opgenomen in reguliere kerkdiensten. Organist Dennis Wubs bespeelt hierbij voornamelijk op historische orgels uit de provincie Groningen. Naast de gewone gezangen zijn op dit kanaal ook vele kerstliederen te vinden. Verder worden video's geplaatst van kerkklokken en geluien in zowel Nederland als in Duitsland. Dennis is werkzaam als klokkenadviseur in nauwe samenwerking met de RCE (voorheen Monumentenzorg)
Contact: denniswubs@gmail.com
Kanal von Dennis Wubs über Glocken und Orgel. Auf diesen Kanal werden Videos hochgeladen von Kirchenglocken und Geläute aus den Niederlanden und Deutschland. Dennis arbeitet als Glockensachverständiger in zusammenarbeitung mit der RCE (Denkmahlschütz). Videos werden Hochgeladen von Gemeindegesängen die wärend eines Gottesdienstes live aufgenommen wurden. Organist Dennis Wubs spielt haubtsachlich historische Orgeln in der Provinz Groningen. Neben normalen Kirchenliedern sind auch viele Weihnachtslieder auf diesem Kanal zu finden.
Kontakt: denniswubs@gmail.com
The Channel of Dennis Wubs with Congregational Singing and Church Bells.
On this channel you will find videos of congregational singing from actual church services. Here organist Dennis Wubs plays primarily historic organs from the Province of Groningen. In addition to the usual hymns you will also hear many Christmas songs. Also there are videos of church bells and sounds both in The Netherlands and in Germany. Dennis is employed as an adviser for church bells in conjunction with the RCE (formerly Commission on Preservation).
Ostern.mpg
Predigt von Pfr.Dr.Roger Mielke aus der evangelischen Kirchengemeinde Bendorf.
Minsen ( Wangerland /Nordsee / Oldb.) ev.luth.Abendläuten am 13.Sep.2009 18.00 Uhr
Die nördlichste Kirche auf der ostfriesischen-friesischen Halbinsel befindet sich in Minsen.Im äußersten Nordosten,500 mtr.vom Hauptdeich entfernt,auf einer Kirchwarf gelegen,hatte das alte Bistum Bremen einen letzten kirchlichen Außenposten in Form einer mächtigen Quadergranitkirche.Kirchenpolitisch gehörte Minsen im 15.Jh.zur Send-und Gaukirche Hohenkirchen ( Gokerke ).
Erbaut wurde das Gotteshaus Mitte des 13.Jh.aus Quadergranitblöcken.Die eiszeitlichen Granitblöcke sind eigentlich das Baumaterial für die Geestkirchen gewesen,da in der Marsch diese geologischen Hinterlassenschaften nicht präsent waren.Oft wurden aber auch alte Steingräber abgetragen und zum Kirchenbau verwendet.Ob die Granitblöcke auf dem Wasserwege nach Minsen gelangten oder auf dem Landwege ist nicht bekannt.Von innen ist die Kirche mit Backsteinen verkleidet,so dass ein Hohlraum entstand,zwischen Außen-und Innenmauer.Dieser Bereich wurde mit Gesteinsschutt und Muschelkalk gefüllt.
Durch diese ungleiche Bindung beider Schichten kam es zur Instabilität der nördlichen Außenwand.1883 stürzten große Teile der Nordwand ein,so dass die Mauer mit kleinformatigen Backsteinen neu errichtet werden musste.Die Nord-und Westwand besteht heute komplett aus Backsteinmaurerwerk,Südwand und Ostapsis dagegen bestehen aus den ursprünglichen Granitblöcken.
Das alte Südportal ( Männerzugang) ist heute vermauert,das Nordportal(Frauenzugang) offen,auch hat das Gotteshaus einen Westeingang.Die Süd-und Nordmauer sind mit je vier Rundbogenfenstern bestückt.Drei niedrigliegende Rundbogenfenster befinden sich in der Ostapsis.
Die rechteckige Kirche (mit halbrunder Ostapsis ) ist 33 mtr lang und 12 mtr.breit.Bis zur Dachtraufe ist der Kirchenbau 10 mtr. hoch.
Der Glockenturm wurde grundlegend 1984/85 renoviert und behinhaltet drei Glockenwerke.Die älteste Glocke wurde 1747 von Ihnick Oncken aus dem Harlingerland gegossen.Auf der Glocke sind die Namen der kirchen-und landesverantwortlichen Personen eingeschrieben sowie der Name des Glockengießers und der beiden Ortspfarrer.Die zweite Glocke stammt aus dem Jahr 1960.Die dritte und kleinste Glocke wurde 1935 gegossen.
Glockentechnik: Gerades Joch ( Aufhängung ) Schlagton
Sillenstede Oldenburgerland: Glocken der Evangelisch Lutherische Kirche (Plenum)
Sillenstede Oldenburgerland: Glocken der Evangelisch Lutherische Kirche (Plenum)
für mehr Glockenvideos sehe:
Sillenstede (D): Lutherse Kerk
Sillenstede (D): Lutherische Kirche
Rechte Luidassen
Gerades Jochen
es' f' as'
Glocke 1 Klinghe, 1440
Glocke 2 Rincker, 1957
Glocke 3 Rincker, 1957
Opname: Zaterdag 12 maart 2011 14.34 uur (Sondern Geläut)
Klankanalyse Klinghe klok: © Dennis Wubs
Grondtoon ES - 132
Prime es' - 117
Terts ges' - 58
Kwint bes' - 193
Oktaaf es'' - 40
© Dennis Wubs: Klokkendeskundige
© Dennis Wubs: Glockenexperte
Kanaal van Dennis Wubs over klokken en samenzang. Op dit kanaal worden video's geplaatst van samenzang die live zijn opgenomen in reguliere kerkdiensten. Organist Dennis Wubs bespeelt hierbij voornamelijk op historische orgels uit de provincie Groningen. Naast de gewone gezangen zijn op dit kanaal ook vele kerstliederen te vinden. Verder worden video's geplaatst van kerkklokken en geluien in zowel Nederland als in Duitsland. Dennis is werkzaam als klokkenadviseur in nauwe samenwerking met de RCE (voorheen Monumentenzorg)
Contact: denniswubs@gmail.com
Kanal von Dennis Wubs über Glocken und Orgel. Auf diesen Kanal werden Videos hochgeladen von Kirchenglocken und Geläute aus den Niederlanden und Deutschland. Dennis arbeitet als Glockensachverständiger in zusammenarbeitung mit der RCE (Denkmahlschütz). Videos werden Hochgeladen von Gemeindegesängen die wärend eines Gottesdienstes live aufgenommen wurden. Organist Dennis Wubs spielt haubtsachlich historische Orgeln in der Provinz Groningen. Neben normalen Kirchenliedern sind auch viele Weihnachtslieder auf diesem Kanal zu finden.
Kontakt: denniswubs@gmail.com
The Channel of Dennis Wubs with Congregational Singing and Church Bells.
On this channel you will find videos of congregational singing from actual church services. Here organist Dennis Wubs plays primarily historic organs from the Province of Groningen. In addition to the usual hymns you will also hear many Christmas songs. Also there are videos of church bells and sounds both in The Netherlands and in Germany. Dennis is employed as an adviser for church bells in conjunction with the RCE (formerly Commission on Preservation).
Die Galerie von Lothar Strübbe in der Glockengasse 2 in 26434 Wangerland-Tettens
Galerie unten
Hohenkirchen ( Wangerland / Oldb. ) ev.luth.Mittagsläuten am 12.Sept.2009 12.00 Uhr
Die mächtige Kirche von Hohenkirchen im Wangerland war im 15.Jh. Send-und Gaukirche und als Ecclesia matricularis localis regionale Mutterkirche im alten Bistum Bremen.In Gokerke,wie Hohenkirchen einst betitelt wurde,kam das Sendgericht zusammen und das Sendrecht wurde ausgesprochen.Jeweils 9 Tage vor dem 1.Mai und am 29.September sollte der Propst die Abhaltung des Sendgerichts ankündigen.
Auch war es kirchliches Ritual,so im Rüstringer Sendrecht festgehalten,dass alle drei Jahre der Erzbischof aus Bremen in die Lande fahren soll und Kirchen weihen,Kinder firmen und alle verbrecherischen Leute ermahnen,dass sie ihre Sünden abbüßen und Gottes Huld gewinnen.
Auch schrieb das Rüstringer Sendrecht vor,hier konkret bezogen auf die alten Länder Östringen und das Wangerland,dass Kirchen und Kapellen auf eigenem Grund und Boden mit Genehmigung der Landesherren,aber ohne Einrede der Prälaten zu Bremen gebaut werden dürfen.Wahl der Priester für Kirchen und Vikarien unter Mitwirkung des Landesherrn,aber ohne direkte Mitsprache des Erzbistums.Als Mittelinstanz soll ein Landpropst aus Jever eingesetzt und für diesen auch Vertreter benannt werden.Diese sollen die gewählten Priester bestätigen und belehnen.Urteile,wie es heißt,binden und lösen soll der Propst nur nach abgehaltenem Gericht,das alle Jahre einmal am Sonntag nach Lamberti stattfindet.
Im Bistum Bremen waren die Pöpste Geistliche,anders als im westlichen Teil Ostfrielsand,wo im münsterischen Bistumsteil in der Regel Laien dieses Amt ausübten,so dass die glaubensrelevanten Aspekte im Bistum Bremen viel deutlicher Gewicht verliehen bekamen.Doch auch hier zeigt sich,kirchenordnungspolitisch festgeschrieben,dass der kirchenlichen (noch katholischen) Willkür enge Grenzen gesetzt werden.Auch säkulare Einflüsse,wenn auch begrenzt,
sind durch kirchenintene Positionsbesetzungen zu beobachten.
Auch hatte das gesamte nördliche Wangerland die kirchlichen Abgaben,den Zehnten, nach Hohenkirchen abzuführen.Von Jever aus gelangten dann die kirchenfiskalischen Abgaben nach Bremen.
Schon ab 1143 ist der Baubeginn der Granitquaderkirche in Hohenkirchen datiert.Das Gotteshaus ist noch fast vollständig aus den bearbeiteten Granitblöcken erhalten geblieben.Nur die Westseite ist mit Backsteinmauerwerk ersetzt worden.Auch hat die Kirche noch eine erhaltene Ostapsis,ebenfalls aus Quadergranitblöcken.Jweils 5 Rundbogenfenster je Längsseite belichten das Gotteshaus.Das Nordportal sowie das Südportal sind geöffnet,auch von Westen her ist die Kirche zugänglich.
Der erneuerte freistehende Glockenturm befindet sich nördlich des Kirchenbaus und trägt drei Glockenwerke in sich.
Glockentechnik: Gerades Joch ( Aufhängung der Glockenwerke ) Klangton: dis`
Naumburg Mittagsläuten von Dom, St. Othmar und St. Wenzel
leider sehr verkehrsbeinträchtigt
. abendläuten .
. Musik von Jännerwein - Ausklang vom Album Abendläuten .