St. Andreaskirche Hildesheim / St Andreas church Hildesheim germany
In meiner Reihe Kirchen in Deutschland besuchen wir heute die St. Andreas Kirche als die erste Kirche in der alten Domstadt zu Hildesheim. Ich hoffe Ihr genießt dieses Video
In my series Churches in Germany we visit today the St. Andreas Church as the first church in the old cathedral city of Hildesheim. I hope you enjoy this video.
Thank you for visiting my channel.
Hope you enjoy my video and make sure that you watch it around 4 to 5 minutes before you comment, that it don't go in spam folder. thank you. If you subscribe my videos, i want to visit in your channel as soon as possible.
webside:
Danke, dass Du meinen Kanal besuchst
Wenn du mein Video gut findest oder es interessant für dich ist und du möchtest, dass ich bei der nächsten Tasse Kaffee an dich denke, darfst du mich gerne über den PayPal-Spendenlink unten mit einer Spende auf einen (oder wie viel auch immer) Kaffee einladen.
► Spendenlink: Paypal: paypal.me/MarlandTravel
music: Free Youtube audio-library:
ST. ANDREAS KIRCHE HILDESHEIM
Evangelische Lutherische Sankt Andreaskirche Hildesheim, Germany
The best dog gone good organist I know. Jerrad Fenske at the the four manual, 95 rank Rudolf von Beckerath organ. Tracker action keyboard with electrical stop help. 5,000 combinations.
This was taped way back in June of 2006. Jerrad is improvising on Lobe den Herren and then the metrical tune for Wir Glauben all' an Einen Gott. Jerrad is a master at chorale improv. Long live TLH!
The pedal towers on both the left and right encase the 32' Principal. Yep, the longest pipe in each tower is 32'. Jerrad is seated on the other side of the Ruckpositiv in the center.
Hook up your stereo, or headphones, and play it LOUD. The last 90 seconds or so the 32' Posaune is hauling the mail!
I am sorry for the shaky video, no tripod; but the music is glorious!
Hildesheim (HI) - ev.-luth. St. Andreas - Einzel- und Vollgeläute
Das erste von drei dokumentierten Geläuten in Hildesheim ist das der ev.-luth St.-Andreas-Kirche.
Geschichte der Kirche
Der früheste Kirchbau mit dem Patrozinium des Apostels Andreas war eine schlichte vorromanische Kapelle, deren Existenz schon für das Todesjahr Bischof Bernwards 1022 angenommen wird. Bischof Godehard wurde hier nach seinem Tod 1038 für die Trauerbekundung des Volkes aufgebahrt. In romanischer Zeit verlagerte sich das Zentrum der Markt- und Handwerkersiedlung aus der feuchten Niederung zwischen Domburg und Michaeliskirche („Alter Markt“) hierher, und die Kapelle wurde durch eine romanische Kirche mit mächtigem Westwerk ersetzt. Der Bau der gotischen Kirche wurde, unter Einbeziehung des romanischen Westwerks und Beibehaltung des basilikalen Querschnitts, Ende des 14. Jahrhunderts begonnen, der Chor 1389, das nördliche Seitenschiff 1404, der Turm 1503. 1504 wurde das Langhaus mit den Seitenschiffen bis an den Turm herangeführt. Der Turm erreichte jedoch erst 1883 seine endgültige Höhe, vorher ragte er kaum über den Rest des Gebäudes hinaus. Der Innenraum erinnert mit Chorumgang und Kapellenkranz im Osten an französische Kathedralen. Wie die Marktkirchen in vielen anderen deutschen Bischofsstädten repräsentierte St. Andreas im Hochmittelalter das bürgerliche Selbstbewusstsein gegenüber der landesherrlichen Gewalt des Bischofs (Hochstift), die sich im Dom darstellte. In der Reformationszeit verband sich dieser alte Machtgegensatz mit der religiösen Frage. Folgerichtig war St. Andreas 1542 die erste Kirche Hildesheims, in der lutherisch gepredigt wurde und von wo aus Johannes Bugenhagen die neue evangelische Kirchenordnung einführte. Daran erinnert seit 1995 ein Brunnen-Denkmal von Ulrich Henn auf dem südlichen Vorplatz der Kirche. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Andreaskirche am 22. Februar 1945 bei einem Luftangriff im Rahmen der Operation Clarion an mehreren Fenstern beschädigt. Beim schwersten Luftangriff auf Hildesheim vom 22. März 1945 brannte sie völlig aus, nur die schwer angeschlagenen Umfassungsmauern und der Turm blieben stehen. Abgesehen vom Dom wurde keine andere Kirche in Hildesheim so stark beschädigt wie St. Andreas. In den 1950er-Jahren wurde sie annähernd originalgetreu rekonstruiert.
Quelle: Wikipedia
Im mit 114,5 Metern höchstem Turm Niedersachsens hängt ein Großgeläut, bestehend aus vier Glocken.
1412 wurde erstmals eine Glocke (Predigtglocke) erwähnt. 1426 stieß die Bet- und Apostelglocke hinzu. Eine Schlagglocke wurde von Brant Helmes 1537 gegossen, darüber hinaus hing eine weitere Schlagglocke im Dachreiter. Eine von Henni Lampen 1652 gegossene Glocke wurde schon 1654 umgegossen. Diese Glocke sprang abermals und wurde 1744 vom Hildesheimer Glockengießer Christoph August Becker umgegossen. Eine weitere Glocke (Nikolaus Greve 1676) wurde 1721 von Eckart Christoph Becker umgegossen. 1749 kam eine dritte, von C. A. Becker gegossene, Schlagglocke (h') hinzu, welche heute die einzige Läuteglocke der Jakobikirche in Hildesheim ist. Eine der Glocken wurde 1790 abermals von Becker umgegossen. Die kleinste Glocke sprang, sodass sie 1847 umgegossen wurde. Alle vier Läuteglocken wurden 1885 bei der Glockengießerei J. J. Radler&Söhne zu drei Glocken umgegossen. Diese Glocken erklangen in den Tönen e°, g°, und h°. Die große Glocke wurde 1899 neu gegossen, ein erster Neuguss 1897 misslang. Die beiden großen Glocken wurden im Zweiten Weltkrieg abgenommen und eingeschmolzen. Die kleine Glocke wurde 1945 beim Brand der Andreaskirche schwer beschädigt und gelangte vorübergehend in die Jakobikirche. Dort wurde sie 1950 aufgehängt, allerdings war sie beschädigt und zu schwer für den Turm, weshalb man 1960 beschloss, sie abzunehmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen drei Leihglocken aus Gdańsk (Danzig), Kętrzyn (Rastenburg) und Młynary (Mühlhausen) in den Turm der Andreaskirche. 1963 goss Rincker die große Andreasglocke. Eine geplante es° wurde bis heute nicht verwirklicht, allerdings liegen Pläne für diese aus.
Glocke 1 ''Andreas''
Durchmesser: 2170mm
Gewicht: 6230kg
Gießer: Rincker, Sinn
Gussjahr: 1963
Ton: ges°+2
Glocke 2 ''Osanna''
Durchmesser: 1780mm
Gewicht: 3056kg
Gießer: L. Wichtendal d. J., Danzig
Gussjahr: 1632
Ton: b°+2
Glocke 3 ''Maria''
Durchmesser: 1400mm
Gewicht: ca. 1900kg
Gießer: G. B. Kinder, Königsberg
Gussjahr: 1738
Ton: des'+6
Glocke 4 ''Petrus''
Durchmesser: 1200mm
Gewicht: ca. 1200kg
Gießer: J. J. Dornmann, Königsberg
Gussjahr: 1725
Ton: es'±0
Motiv: Wachet auf/Salve Regina
Bilder 1&2: Internet
Rest: GlockenHenry
(c) GlockenHenry 2019
Ich danke Herrn Philipp für die Organisation sowie Jonas und Jörn für den ereignisreichen Tag in Hildesheim!
Zu Gast in St. Andreas in Hildesheim
Zu Gast in St. Andreas in Hildesheim: Mitten im Zentrum von Hildesheim liegt die St. Andreaskirche. Mit 114 Metern besitzt das imposante gotische Bauwerk den höchsten Kirchturm Niedersachsens. Lena Högemann hat die Gemeinde im Herzen Hildesheims besucht und zeigt, warum sie einen Besuch wert ist.
In Hildesheim die Ev. Luth. Kirchengemeinde St.Andreas in HD
Das ist eine schöne große Kirche.
Hildesheim [D.] - Die Glocken der evang. Kirche St. Andreas, Plenum (Turmaufnahme) [Teil 1]
Die St.Andreas Kirche zu Hildesheim besitzt mit 114,5m den höchsten Kirchturm Niedersachsens. Der Turm ist öffentlich zugänglich. Auf dem Weg nach oben, führt der Weg durch einen Konzertsaal, welcher sich eine Etage unter der Glockenstube befindet. Anschließend kreuzt man den Weg in die Glockenstube.
In den Glockenstuhl selbst kann man nicht, da dieser mit einem Eisengitter vom Aussichtspunkt abgetrennt ist.
Anschließend kann man noch bis auf etwa 100m in die Turmspitze klettern und einen fantastischen Blick über Hildesheim genießen.
Der Turm beherbergt ein vierstimmiges Geläut. Die drei kleinen Glocken sind historisch und zudem auch Leihglocken. Die es' stammt aus Westpreußen, die des' aus Ostpreußen und die b° aus der St.Marienkirche zu Danzig. Die Große Glocke, ges°, ist ein Geschenk und wurde von der Stadt Hildesheim gestiftet.
Glocke 1: ges°, d=2.150mm, 6.500kg, 1963 Gebr. Rincker, Sinn
Glocke 2: b°, d=1.750mm, 3.000kg, 1632 Ludwig Wichtendal, Danzig
Glocke 3: des', d=1.360mm, 1.500kg, 1783 Rastenburg
Glocke 4: es', d=1.220mm, 1.300kg, 1725 Mühlhausen
Mein großer Dank geht an Herrn Philipp für das Sonderplenum und die spontane Einladung nach Hildesheim zu kommen.
Mit diesem Video wünsche ich allen Glockenfreunden ein gesegnetes Maria Himmelfahrt :-).
Glockentürme sind nicht einfach so zu betreten. Dieses Video wurde mit einer Genehmigung und der Zusage der jeweiligen Gemeinde erstellt.
Aufnahmedatum: 5.07.2018, 14-25-14.30Uhr
Hildesheim: Heilig Kreuz und St. Andreas Kirche
Pfingstgottesdienst in Michaeliskirche Hildesheim (Beginn)
Beginn des Fernsehgottesdienstes am Pfingstsonntag 2010 in der Hildesheimer Michaeliskirche: Anmoderation - Eingangslied - Liturgische Begrüßung - Lesung - Tanz
In und um der St. Andreas Kirche in Hildesheim
Ich besuchte die Kirche weil ich alte Gebäude schön finde.
Hildesheim (HI) - Simultankirche St. Michaelis - Teil- und Vollgeläute
Das zweite dokumentierte Geläute Hildesheims hängt in der Kirche St. Michael (Michaeliskirche).
Geschichte der Kirche
Schon im Jahre 993 ließ man eine Kapelle errichten. Die Kapelle wuchs nach und nach zu einer großen Kirche heran. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Michaeliskirche bei den Luftangriffen auf Hildesheim am 22. Februar, 3. März und 14. März 1945 zunächst beschädigt und bei dem letzten Luftangriff auf die Stadt am 22. März 1945 durch Spreng- und Brandbomben zerstört. Die Holzdecke und die anderen Kunstschätze waren auf Initiative des Provinzialkonservators Hermann Deckert ausgelagert worden und blieben unversehrt. Die Engelschorschranke war durch eine Schutzmauer gesichert worden, so dass sie nicht beschädigt wurde. Nach Kriegsende wurde die Kirche ab 1947 auf den vorromanischen Resten nach den ursprünglichen Plänen wiederaufgebaut. Am 20. August 1950 erfolgte die Wiedereinweihung des Langhauses und des westlichen Querhauses. Endgültig fertiggestellt und wiedergeweiht wurde das Gotteshaus 1960. 1985 erfolgte die Aufnahme in das UNESCO-Weltkulturerbe, zu dem auch der Hildesheimer Dom, der Domschatz und der Tausendjährige Rosenstock am Dom zählen.
Quelle: Wikipedia
In den Türmen hängt das, nach dem Dom, glockenreichste Geläut Hildesheims.
Neben der heutigen Glocke von 1270 war wohl eine kleinere, ebenfalls 1270 gegossene Glocke in der Kirche. 1543 wurden drei Glocken abgenommen. 1650 wurde abermals zwei große Glocken aus dem Ostturm und die Vesperglocke aus dem Westturm abgenommen, welche 1657 allerdings wieder aufgehängt wurden. Vor dem Zweiten Weltkrieg hingen drei Glocken in St. Michaelis: a°, c' (beide von Radler) und eine e' (Harmen Koster 1519). Die beiden großen Glocken wurden eingeschmolzen. Die kleine Glocke, welche ursprüngliche aus der Kirche St. Johannis vor dem Dammtor stammte, schmolz 1945 bei der Zerstörung der Kirche. Die heutige Glocke 2 von 1270 überlebte das Massaker, da sie zwischen 1812 und 1956 nicht in der Kirche hing, sondern in Werlaburgdorf läutete. Dort sprang sie und wurde 1876 an das Anton-Ulrich-Museum in Braunschweig verkauft. 1955 wurde sie bei Lachenmeyer in Nördlingen geschweißt und kam 1956 zurück, allerdings wurde sie nur geschlagen. Seit 1975 fungiert sie wieder als Läuteglocke. Mit dem Wiederaufbau der Treppentürme, welche nach und nach angefügt wurde, gelangten neun weitere Glocken in die Kirche, sodass heute zehn Glocken mit einem Gesamtgewicht von 4502kg läuten. Glocke 2 ist die älteste Glocke Hildesheims, Glocke 1 wohl die letzte Glocke von F. W. Schilling. Überdies steht eine Schlagglocke (1642) in der Sakristei. Auf dem Innenhof befindet sich zudem eine neuere Glocke von Bachert.
Glocke 1
Durchmesser: 1240mm
Gewicht: 1250kg
Gießer: F. W. Schilling, Heidelberg
Gussjahr: 1971
Ton: e'-3
Glocke 2
Durchmesser: 1150mm
Gewicht: 1000kg
Gießer: unbezeichnet
Gussjahr: 1270
Ton: fis'-2
Glocke 3
Durchmesser: 1020mm
Gewicht: 728kg
Gießer: F. W. Schilling, Heidelberg
Gussjahr: 1965
Ton: g'-1
Glocke 4
Durchmesser: 870mm
Gewicht: 411kg
Gießer: F. W. Schilling, Heidelberg
Gussjahr: 1952
Ton: a'-1
Glocke 5
Durchmesser: 800mm
Gewicht: 352kg
Gießer: F. W. Schilling, Heidelberg
Gussjahr: 1965
Ton: h'-1
Glocke 6
Durchmesser: 740mm
Gewicht: 265kg
Gießer: F. W. Schilling, Heidelberg
Gussjahr: 1952
Ton: c''-1
Glocke 7
Durchmesser: 660mm
Gewicht: 158kg
Gießer: F. W. Schilling, Heidelberg
Gussjahr: 1950
Ton: d''-1
Glocke 8
Durchmesser: 590mm
Gewicht: 133kg
Gießer: F. W. Schilling, Heidelberg
Gussjahr: 1952
Ton: e''-1
Glocke 9
Durchmesser: 560mm
Gewicht: 120kg
Gießer: F. W. Schilling, Heidelberg
Gussjahr: 1950
Ton: f''-1
Glocke 10
Durchmesser: 500mm
Gewicht: 85kg
Gießer: F. W. Schilling, Heidelberg
Gussjahr: 1950
Ton: g''±0
Hängeorte:
1 Nordwestturm
2 Östlicher Vierungsturm
3+5 Nordostturm
4+6+8 Südostturm
7+9+10 Südwestturm
Motiv: Eigenständig
Foto 1: Internet
Rest: GlockenHenry
(c) GlockenHenry 2019
Ich danke Herrn Philipp für die Organisation und Jonas sowie Jörn für die Begleitung!
P. S.: Die Motoren der Glocken 6 und 8 waren fehlerhaft eingestellt, sodass diese Glocken nicht vernünftig geläutet werden konnten. Mithilfe von Klöppelanschlägen habe ich versucht, sie trotzdem in das Geläut der anderen acht Glocken einzufügen.
Gottes Häuser (18) - St. Michaeliskirche zu Hildesheim
Bischof Bernward von Hildesheim hat den Grundstein der evangelischen-lutherischen Michaeliskirche im Jahre 1010 setzen lassen. Zunächst als ein Kloster für Benediktinermönche geründet, erlebt St. Michaelis eine sehr wechselvolle und bewegte Geschichte. Bis auf den heutigen Tag verfügt das 1000 Jahre alte Gotteshaus über einen katholischen und einen evangelischen Teil. Pastor Dirk Woltmann hat Bibel TV auf eine Reise durch Zeit und Raum durch das sechstürmige Gotteshaus des Heiligen Michaels eingeladen.
Kirchen erzählen uns viele Geschichten. Durch ihren Baustil geben sie Zeugnis von ihrem zeitgeschichtlichen Entstehungshintergrund. Zugleich sind sie aber auch Zeugen der Glaubensgeschichte der Menschen ihrer Gemeinde. So vielfältig die Kirchenlandschaft in ganz Europa ist, so einzigartig ist auch jedes Gebäude für sich. Diese Bibel TV-Reihe stellt die Häuser Gottes näher vor und besucht dabei große Kathedralen ebenso wie kleine Dorfkirchen auf dem Lande.
Bibel TV - digital über Satellit, Kabel, DVB-T, IPTV und im Internet:
Besuchen Sie auch unsere Mediathek:
EVILichtungen 2018 in Hildesheim, Xenorama, St.Andreas-Kirche
Ein kurzes Video von der Architekturprojektion von Xenorama in der St.Andreas Kirche in Hildesheim während der EVI Lichtungen 2018.
Mehr Infos unter:
ANDREAS KIRCHE HILDESHEIM 2018
Gemeindeporträt St. Andreas
Mitten im Zentrum von Hildesheim liegt die Sankt Andreaskirche. Mit 114 Metern besitzt das imposante gotische Bauwerk den höchsten Kirchturm Niedersachsens. Am Sonntag um 10.00 Uhr sendet NDR Info einen Gottesdienst aus der historischen Kirche.
Hildesheim (D) evang. Kirche: St. Andreas: Glocken
Es erklingt das eindrucksvolle Glocken-Quartett der Hildesheimer Andreaskirche anlässlich der Wiedereröffnung des Mariendomes in Hildesheim am 15. August 2014 um 17.00 Uhr.
***Wir gedenken mit diesen Klängen den Opfern der Reichsprogromnacht 1938, sowie den Menschen, die 1989 friedlich für die Wiedervereinigung Deutschlands auf die Straßen gingen und so Vieles erreicht haben!***
Disposition: fis° ais° cis' dis'
Glocke 1: St. Andreas
Gießer: Gebr. Rincker/Sinn, 1963 gegossen
Durchmesser: 2150 mm
Masse: 6500 kg
Glocke 2: Osanna
Gießer: Leihglocke aus St. Marien zu Danzig, 1632 gegossen
Durchmesser: 1750 mm
Masse: 3000 kg
Glocke 3: Maria
Gießer: Leihglocke aus Rastenberg (Ostpreußen), 1738 gegossen
Durchmesser: 1360 mm
Masse: 1500 kg
Glocke 4: Petrus
Gießer: Leihglocke aus Mühlhausen (Westpreußen), 1725 gegossen
Zur Kirche:
Die evangelisch-lutherische Bürgerkirche St. Andreas ist eine der großen Hauptkirchen von Hildesheim. Mit 114,5 Metern Höhe ist der Turm der St. Andreaskirche der höchste Kirchturm Niedersachsens. Er ist über 364 Stufen zugänglich und bietet einen weiten Rundblick über die Stadt und das Umland.
Der früheste Kirchbau mit dem Patrozinium des Apostels Andreas war eine schlichte vorromanische Kapelle, deren Existenz schon für das Todesjahr Bischof Bernwards 1022 angenommen wird. Bischof Godehard wurde hier nach seinem Tod 1038 für die Trauerbekundung des Volkes aufgebahrt.
In romanischer Zeit verlagerte sich das Zentrum der Markt- und Handwerkersiedlung aus der feuchten Niederung zwischen Domburg und Michaeliskirche („Alter Markt“) hierher, und die Kapelle wurde durch eine romanische Kirche mit mächtigem Westwerk ersetzt.
Der Bau der gotischen Kirche wurde, unter Einbeziehung des romanischen Westwerks und Beibehaltung des basilikalen Querschnitts, Ende des 14. Jahrhunderts begonnen, der Chor 1389, das nördliche Seitenschiff 1404, der Turm 1503. 1504 wurde das Langhaus mit den Seitenschiffen bis an den Turm herangeführt. Der Turm erreichte jedoch erst 1883 seine endgültige Höhe, vorher ragte er kaum über den Rest des Gebäudes hinaus. Der Innenraum erinnert mit Chorumgang und Kapellenkranz im Osten an französische Kathedralen.
Wie die Marktkirchen in vielen anderen deutschen Bischofsstädten repräsentierte St. Andreas im Hochmittelalter das bürgerliche Selbstbewusstsein gegenüber der landesherrlichen Gewalt des Bischofs (Hochstift), die sich im Dom darstellte. In der Reformationszeit verband sich dieser alte Machtgegensatz mit der religiösen Frage. Folgerichtig war St. Andreas 1542 die erste Kirche Hildesheims, in der lutherisch gepredigt wurde und von wo aus Johannes Bugenhagen die neue evangelische Kirchenordnung einführte. Daran erinnert seit 1995 ein Brunnen-Denkmal von Ulrich Henn auf dem südlichen Vorplatz der Kirche.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Andreaskirche bei einem Luftangriff am 22. Februar 1945 an mehreren Fenstern beschädigt. Beim schwersten Luftangriff auf Hildesheim am 22. März 1945 brannte sie völlig aus, nur die schwer angeschlagenen Umfassungsmauern und der Turm blieben stehen. Abgesehen vom Dom wurde keine andere Kirche in Hildesheim so stark beschädigt wie St. Andreas. In den 1950er-Jahren wurde sie annähernd originalgetreu wieder aufgebaut.
(Quelle: wikipedia.org)
Zur Orgel: Die Orgel hat 64 Register und 4734 Pfeiffen auf vier Manualen und Pedal. Somit ist sie eine der größten Norddeutschlands. 1965/66 erbaute die Hamburger Firma Beckerath das gewaltige Instrument.
Aufnahme: 15. August 2014
Weihnachts - Gottesdienst Dom Hildesheim 2018
Auszug mit Bischof Willmer ; der Gottesdienst ( 25. 12. ) war nur ca. 45 Minuten lang ...
Sankt Andreas Kirche der Dominikaner, Düsseldorf, Deutschland
Sankt Andreas KIRCHE der Dominikaner ist eine Klosterkirche, steht unter Denkmalschutz, Barockarchitektur. Die Sankt Andreas Kirche in der Altstadt Düsseldorf.
Von Urzeit hehr , war Reisen ein muss um zu überleben, und heute ein Genuss in unsere Zeit ein Vergnügen wie die folgenden Bilder zeigen, die nicht Lügen.
Heute ist für viele Menschen Reisen kein Traum. Ob Afrika Reisen, Asien Reisen, oder die schönen Europa Reisen auch für sehr Begüterte ein realistische Raum, ob Pauschalreisen , Rundreisen, Kulturreisen und Metropolen weltweit, Kultur &Geschichtenreisen, Amerika & Ozeanien , oder Abenteuer reisen, oder individuell, Luxus, oder Wanderung und Natur, nach eigenen Vorstellungen zusammen gestellt. Wichtig ist, man ist zufrieden und bekommt Kontakt mit der Welt. Die Erlebnisse und Erfahrungen mit anderen Nationalitäten waren mehr als nur Erinnerungs-Erlebnisse. Wir sind überzeugt, das unsere Bekanntschaften das gleiche Empfunden haben.
Unsere Familie präsentiert die Erfahrungen, von verschiedene Reisen welche wir haben in Europa und in der Welt erlebt.
Hildesheim St. Andreas: Glocken der Evangelisch Lutherische Kirche (Plenum)
Hildesheim (D): Lutherse Andreas Kerk
Hildesheim (D): Lutherische Andreas Kirche
Rechte Luidassen
Gerade Jochen
Fis° Ais° cis' dis'
Opname: Zondag 31 mei 2009 09.52 uur (Gottesdienst anfang)
St. Michaelis in Hildesheim: Simultankirche für evangelische und katholische Christen
Die Hildesheimer Michaeliskirche gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist eine von drei Simultankirchen in Niedersachsen. In der von Bischof Bernward erbauten Kirche ist heute das Hauptschiff evangelisch, die Krypta katholisch. 2006 wurden die Mauern zwischen den beiden Räumen durchbrochen, symbolhaft für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit der beiden Konfessionen in der Stadt. Am 11. März 2017 ist die Kirche Schauplatz des Versöhnungsgottesdienstes zum Reformationsjahr.