Raum | Film | Kunst: Wim Wenders zu Gast im Rundkino Dresden
Unter dem Titel „Raum | Film | Kunst“ veranstalteten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) am Mittwoch, den 21. November 2018 eine Retrospektive von 3-D-Filmen des Regisseurs Wim Wenders im Cineplex Rundkino Dresden.
Zu sehen waren Ausschnitte aus Filmen, in denen sich Wenders mit den Möglichkeiten der 3-D-Technik auseinandersetzt – „PINA“ (2011), „Kathedralen der Kultur“ (2014), „Every Thing Will Be Fine“ (2015) und „Die schönen Tage von Aranjuez“ (2016). Die Filmauswahl von neueren und älteren Werken ermöglicht es, die Entwicklung in Wenders‘ Schaffen im Bereich der 3-D-Filme nachzuvollziehen. Eingeleitet wurden die in 3-D gezeigten Sequenzen aus Spiel- und Dokumentarfilmen jeweils durch eine kurze persönliche Einführung des mehrfach international ausgezeichneten Regisseurs.
In einem abschließenden Gespräch zwischen Wenders und der Film- und Medienwissenschaftlerin Lisa Gotto (Professorin für Theorie des Films am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien) wurden Fragen zu 3-D als Filmsprache sowie zum Stand und den Entwicklungsmöglichkeiten des 3-D-Kinos thematisiert.
Die SKD führen mit diesem Filmabend den im Februar 2018 begonnenen Diskurs zur 3-D-Digitalisierung im Kulturbereich fort und werden sich auch im nächsten Jahr verstärkt dem Thema der Material- und Zukunftsforschung sowie des realen und virtuellen Raumes widmen.
Großreinigung in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
SachsenGast-TV besuchte die Porzellansammlung und die Gemäldegalerie Alte Meister Dresden anlässlich der jährlich stattfindenden Großreinigung.
Power and Fashion: Two new permanent exhibitions at the Residenzschloss Dresden
Parade weapons and costumes that belonged to the Electors of Saxony in the Renaissance and early Baroque periods can now be admired in Dresden under the joint title Power & Fashion, featuring objects that are almost unmatched anywhere in the world.
Following the completion of the Renaissance Wing of Dresden Palace (Residenzschloss), two unique new permanent exhibitions of the Rüstkammer are now open to the public: On the Way to Electoral Power and Electoral Wardrobe.
They are adjacent – not only in terms of location but also from an art historical point of view – to the permanent exhibition opened in 2016, Concept and Encounter: The World around 1600.
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WELT THEMA: Polizei-Pressekonferenz zum Millionenraub im Grünen Gewölbe
Spektakulärer Einbruch in die Schatzkammer Grünes Gewölbe in Dresden. Hier lagerte die kostbare barocke Schmucksammlung von August dem Starken.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat nach eigenen Angaben mit einem Einbruch in das Dresdner Grüne Gewölbe «beim besten Willen nicht gerechnet». Auch für ihn seien die Sicherheitsmaßnahmen der Staatlichen Kunstsammlung am Residenzschloss ausgezeichnet und umfassend gewesen. «Wir sehen, dass das nicht der Fall ist», sagte Kretschmer am Montagmittag am Residenzschloss.
Zuvor war in Dresdens berühmte Schatzkammer Grünes Gewölbe eingebrochen worden. Details etwa zum Diebesgut und zur Schadenshöhe waren zunächst unklar. Für den Mittag (13.00 Uhr) war eine Pressekonferenz der Polizei und des Museums geplant.
Kretschmer verwies erneut auf die Bedeutung der Kunstsammlung im Grünen Gewölbe: «Das ist Sachsen. Das ist unsere Identität.» Man könne dieses Land nicht verstehen oder erklären ohne diese Sammlung, die über Jahrhunderte entstanden sei und am Ende durch die Menschen dieses Landes erwirtschaftet worden sei, sagte er.
In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.
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Video 2019 erstellt
Gemäldegalerie Alte Meister Dresden - Die neue Interimsausstellung in der Osthalle des Semperbaus
Der erste große Schritt ist vollbracht: Die Sanierung des Ostflügels der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden ist abgeschlossen. Der frisch instandgesetzte Gebäudetrakt ist nun wieder für die Besucher zugänglich. Während jetzt der Westflügel generalüberholt wird, kann man im wiedereröffneten Bereich die weltberühmte Sammlung in einer besonderen Präsentation erleben.
Über drei Stockwerke spannt sich ein dichter Parcours hochrangiger Gemälde vom Spätmittelalter bis zur Aufklärung, der, entgegen der tradierten Hängung nach Schulen, einzelne Themen, Gattungen, künstlerische Strömungen oder auch Techniken in den Blick rückt. Italienische, spanische, niederländische, deutsche, französische, englische oder Schweizer Künstler treffen dabei vielerorts zusammen – in Fragen des Porträts, des Stilllebens, des Caravaggismus oder des Pastells – und ermöglichen immer wieder eine Zusammenschau europäischer Malerei.
The first great step has been taken: The renovation of the east wing of the Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden has been completed. The newly commissioned wing of the Semperbau is once again accessible to visitors. During the general redevelopment of the west wing, which is now also to take place, the world-famous collection will now be on show at a special presentation in the re-opened part of the museum.
Weitere Infos:
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Staatliche Kunstsammlungen Dresden
A project for Staatliche Kunstsammlungen Dresden in collaboration with Goethe-Institut/Max Mueller Bhavan Kolkata.
Die Sixtinische Madonna. Raffaels Kultbild wird 500
Der Film zur großen Jubiläumsausstellung Die Sixtinische Madonna. Raffaels Kultbild wird 500, die vom 26. Mai bis zum 26. August 2012 in der Gemäldegalerie Alte Meister präsentiert wurde.
Raffael, der Malerfürst der Renaissance, erhielt 1512 in Rom den Auftrag zur Sixtinischen Madonna. Dieses Gemälde gehört heute zu den berühmtesten Kunstwerken der Welt -- und wer nicht das ganze Werk kennt, kennt zumindest die beiden Engelchen, die so sympathisch am unteren Bildrand lümmeln.
Die große Jubiläumsausstellung feierte die Entstehung dieses Meisterwerks und verfolgte seine Geschichte bis in die Gegenwart. 500 Jahre Sixtinische Madonna bedeutet spannende Geschichten, geprägt von geheimen Verhandlungen und glanzvoller Präsentation, Vergessenheit und internationalem Ruhm, künstlerischen Entdeckungen und abgründigem Kitsch.
Mehr zur Sixtinischen Madonna: skd.museum
Die Eröffnung der Königlichen Paraderäume und des Porzellankabinetts im Residenzschloss Dresden
Die Feierlichkeiten zur Vermählung des Kurprinzen Friedrich August II mit der österreichischen Kaisertochter Maria Josepha im September 1719 in Dresden gaben einst Anlass zur Errichtung des königlichen Paradeappartements. Mit der Wiedereröffnung der originalgetreu rekonstruierten Paraderäume 300 Jahre später, erreicht nach 33 Jahren der Wiederaufbau des Residenzschlosses Dresden seinen glanzvollen Höhepunkt.
The Zwinger, Dresden, Saxony, Germany - 26th February, 2014
The Zwinger (Der Dresdner Zwinger) is a palace in Dresden, eastern Germany, built in Rococo style and designed by court architect Matthäus Daniel Pöppelmann. It served as the orangery, exhibition gallery and festival arena of the Dresden Court.
The location was formerly part of the Dresden fortress of which the outer wall is conserved. The name derives from the German word Zwinger (outer ward of a concentric castle); it was for the cannons that were placed between the outer wall and the major wall. The Zwinger was not enclosed until the Neoclassical building by Gottfried Semper called the Semper Gallery was built on its northern side.
Today, the Zwinger is a museum complex that contains the Gemäldegalerie Alte Meister (Old Masters Picture Gallery), the Dresden Porcelain Collection (Porzellansammlung) and the Mathematisch-Physikalischer Salon (Royal Cabinet of Mathematical and Physical Instruments).
This film features views mostly of and from the walls of the Zwinger with many ornately decorated sandstone sculptures evident, as well as the internal courtyard. This is one of Dresden's most popular visitor attractions.
The Dresden Porcelain Project - Workshop
As part of the Dresden Porcelain Project a workshop was held in June 2018 at the Porzellansammlung Dresden. 26 international experts in East Asian ceramics participated and shared their knowledge and expertise, funded by the German Research Foundation. The workshop was generously sponsored by Volkswagenstiftung.
Dresden • Europe • World: Three exhibitions at the Residenzschloss Dresden
From 3 March to 5 June 2017 the project Dresden • Europe • World will be presented with three exhibitions at the Residenzschloss Dresden: Stories in miniatures, Women Cross Media and Global Player.
More information:
Meilensteine des Wissens - Meisterwerke der Kunst: Wagenwegmesser
Der Oberkustos Dr. Wolfram Dolz stellt ein Meisterwerk, den Wagenwegmesser von Christoph Trechsler d.Ä. (1584), der neuen Dauerausstellung des Mathematisch-Physikalischen Salon vor.
Der Mathematisch-Physikalische Salon ab 14. April 2013 im Dresdner Zwinger
Nach mehr als sechs Jahren Schließzeit öffnet der Mathematisch-Physikalische Salon der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ab dem 14. April 2013 wieder seine Türen für das Publikum. Eine der ältesten wissenschaftshistorischen Sammlungen präsentiert sich in neuem Glanz und auf fast verdoppelter Ausstellungsfläche.
Seit im Jahre 1728 der Zwinger als Palais des Sciences eröffnet wurde, prägt der Mathematisch-Physikalische Salon das Bild dieses Dresdner Wahrzeichens. Die kurze Zeit des Zwingers als Orangerie wurde Geschichte, seine Funktion als Museum hat das Gebäude bis heute beibehalten. In den vergangenen Jahren wurde der Teil des Zwingers, in dem seit 1746 der Salon untergebracht ist, grundlegend saniert. Die Ausstellungsfläche des Salons erstreckt sich nun vom Kronentor bis zum Wallpavillon. Im ehemaligen Grottensaal erhält der Mathematisch-Physikalische Salon einen repräsentativen Eingang. Für den dann nicht mehr als Ausstellungsraum zur Verfügung stehenden Grottensaal wurde ein neuer Ausstellungsraum im Zwingerwall gebaut.
Mehr Informationen: skd.museum
Travel tip: art and culture in Dresden | DW English
Dresden is one of Europe’s most beautiful baroque cities. It’s called the Florence on the Elbe. Among its landmarks is the re-built Church of Our Lady, a monument calling for peace and reconciliation.
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August Hudler - Der Ausstellungsfilm
Ein Bildhauer auf dem Weg zur Moderne
19. September 2015 bis 31. Januar 2016
Eine Ausstellung der Skulpturensammlung und der Galerie Neue Meister im Albertinum
In den Jahren um 1900 stand August Hudler (1868–1905) auf dem Höhepunkt seines kurzen Schaffens. Der Reform-Architekt Fritz Schumacher erinnerte sich an den Künstler als einen „kraftstrotzenden Bildhauer von schärfster charakterisierungskunst“. Diese zeigt sich zu Beginn der Karriere in überaus lebendig wirkenden Porträts. Sie äußert sich aber auch in seinem Interesse an der Darstellung des einfachen Menschen und des menschlichen Körpers generell. Ebenso spielen religiöse Themen in Hudlers Schaffen eine große Rolle. Zu den Sammlern seiner Werke zählte großbürgerliche Prominenz in Berlin und Dresden, er arbeitete zusammen mit Architekten und Künstlern wie Fritz Schumacher, Wilhelm Kreis und Karl Groß.
Arbeiten des bei Dachau in Oberbayern geborenen Künstlers befinden sich in Berlin, Leipzig, München und vor allem in Dresden, wo er von 1900 bis zu seinem Tod lebte und arbeitete. Hier entstand eine Reihe bemerkenswerter Bildwerke, zu denen sich zahlreiche, aber kaum bekannte Entwürfe in der Skulpturensammlung erhalten haben. Georg Treu, damaliger Direktor des Museums, schätzte und förderte Hudler und erwarb auch nach dessen frühen Tod noch zahlreiche Arbeiten aus dem Nachlass. Jüngste Schenkungen zweier weiterer Werke durch Hudlers Verwandtschaft sowie eine Neuerwerbung für die Skulpturensammlung sind nun der Anlass, nach über hundert Jahren dem Künstler erstmals wieder eine Kabinettausstellung zu widmen.
Hudlers Kunst zwischen Jugendstil und beginnender Moderne fand lange Zeit kaum Beachtung, sein Schaffen soll deshalb einem breiteren Publikum vorgestellt und als eine wichtige Position deutscher Plastik in den Jahren um 1900 neu entdeckt werden. Die Präsentation der Retrospektive im Dialog mit der Kunst des Fin de Siècle im Klingersaal versetzt Hudlers Werk in den Kontext seiner Zeit.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Sandstein Verlag.
Kamera und Konzept: Jürgen Lange und Andreas Dehmer
10 Dresden Dresden Gallery
Путешествуя с видеокамерой. Дрезден. Дрезденская галерея. Не очень большая, уютная, галерея, где приятно побродить.
# SKDsymposium | Collecting and Writing History | Part 2
Discussion
EGIDIO MARZONA
Art collector and patron of the arts, Berlin
RUDOLF FISCHER
Co-head of the Archive of the Avant-Garde, SKD, Dresden
HARTWIG FISCHER
Director, British Museum, London
“The Tears Will Fall, Like the Rain, All by Themselves” – Encyclopaedia and Redemption
SYMPOSIUM: The Role of Encyclopedic Museums in Complex Political Times (in Europe)
Epochal events such as Brexit and the threat of growing nationalism have shaken the art world and spurred it into action. Not only are the identity of Europe and its underlying democratic values being put to the test, but freedom of thought and artistic expression are increasingly at risk around the world. Museums and cultural institutions are thus increasingly forced to examine their role in society and their ethical mission.
The art-historical, cultural, ethnological, archaeological and design holdings of encyclopedic museums grant these collections a complex historical depth. Their collections can be viewed as a vocabulary shared by a global society and should be constantly questioned and re-evaluated with particular regard to their social responsibility. Today the great encyclopedic museums are again faced with the task of critically examining the processes by which knowledge related to their collections is generated, the taxonomies under which the collections are organized, the conditions surrounding the objects’ accession, the view of the world the display of such objects presents, how stories relating to the objects are (re-)constructed, and how they help write history. On the basis of these topics and their evaluation, the symposium will explore the question of what contribution public encyclopedic or ‘universal’ museums should, can, or may make, given the current polarization of society.
#SKDsymposium
Rembrandt – Tizian – Bellotto
Feature zur Ausstellung Rembrandt – Tizian – Bellotto. Geist und Glanz der Dresdner Gemäldegalerie im Winterpalais des Prinzen Eugen, Wien. Mit Agnes Husslein-Arco (Direktorin des Belvedere), Kurator Georg Lechner (Belvedere) und Kuratorin Maike Hohn (Dresdner Gemäldegalerie).
11. Juni bis 8. November 2015 -
Eine Ausstellung der Staatlichen Kunstsammlung Dresden in Kooperation mit der Österreichischen Galerie Belvedere.
Die Ausstellung Rembrandt – Tizian – Bellotto. Geist und Glanz der Dresdner Gemäldegalerie im Winterpalais zeigt vom 11. Juni bis 8. November 2015 rund 100 Meisterwerke berühmter Künstler, darunter Rembrandt, Tizian, Bernardo Bellotto, Guido Reni, Anthonis van Dyck und Antoine Watteau. Die Gründung und Entwicklung der Gemäldegalerie im 18. Jahrhundert wird in sieben Kapiteln dargelegt, die ihren Weg zu einem Ort der Bildung und des Austauschs zwischen Künstlern und Kunsthistorikern nachzeichnen. Wichtige Werke aus den Gattungen Historienmalerei, Landschaft, Stillleben oder Porträt verdeutlichen damit das Renommee der königlichen Sammlung. Dabei werden vor allem die Bestrebungen des sächsischen Kurfürsten August II. auch der Starke genannt, und des polnischen Königs, seines Sohnes August III. in Bezug auf die Kunst näher beleuchtet. Im sogenannten Augusteischen Zeitalter, einer Zeit der wirtschaftlichen und kulturellen Blüte, dienten zahlreiche Bauprojekte und die Erweiterung der königlichen Sammlungen dazu, den neuen Machtanspruch des Dresdner Hofs zu demonstrieren. So fiel auch die Gründung der Dresdner Gemäldesammlung in die Zeit von August dem Starken. Die Qualität der Galerie ist vor allem Kunstkennern und -agenten zu verdanken, die eine umfangreiche Sammlung von internationalem Ruf anlegten. Darüber hinaus wurden bedeutende Künstler wie Bernardo Bellotto an den sächsischen Hof verpflichtet, sodass sich Dresden zu einem Kunstzentrum des Alten Reiches entwickelte.
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Feature about the exhibition Rembrandt – Titian – Bellotto. Spirit and Splendour of the Dresden Picture Gallery at the Winter Palace of Prince Eugene, Vienna. With Agnes Husslein-Arco (Director of the Belvedere), Curator Georg Lechner (Belvedere) and Maike Hohn (Dresdner Gemäldegalerie).
June 11th to november 8th 2015 -
An exhibition of the Staatliche Kunstsammlung Dresden in cooperation with the Österreichische Galerie Belvedere.
From 11 June to 8 November, the exhibition Rembrandt – Titian – Bellotto: Spirit and Splendour of the Dresden Picture Gallery at the Winter Palace will showcase approximately one hundred masterpieces by famous artists including Rembrandt, Titian, Bernardo Bellotto, Guido Reni, Anthony van Dyck, and Antoine Watteau. The foundation and development of the Dresden Gemäldegalerie [Picture Gallery] in the eighteenth century will be divided into seven chapters, tracing its evolution into a centre of education and exchange between artists and art historians. Important history paintings, landscapes, still lifes, and portraits clearly convey the prestige of this royal collection. And they also shed light on the collecting practices of the electors of Saxony and kings of Poland, Augustus II, called “the Strong”, and his son Augustus III. Their reigns marked an economic and cultural heyday that has been dubbed the Augustan Age, a time when many buildings and the royal collections demonstrated the new power of the Dresden court. Dresden’s Picture Gallery dates back to the days of Augustus the Strong. The outstanding quality of this collection is largely thanks to the efforts of art experts and agents, who assembled a large gallery of international acclaim. In addition, important artists like Bernardo Bellotto, were called to the court of Saxony, transforming Dresden into one of Europe’s great centres of art.
The Dream of the Porcelain Palace
It was the maladie de porcelaine, August the Strong’s obsession with “white gold”, that made his legendary porcelain collection the finest and most extensive in Europe. Both East Asian and Saxon porcelain were to be displayed side by side in the Japanisches Palais (Japanese Palace), a residence acquired and converted for use as a porcelain palace – yet, after the king’s death in 1733, the plans were not fulfilled.
Dresden Old Masters Pictures Gallery
“The most beautiful pastel ever seen.” The Chocolate Girl by Jean-Étienne Liotard
This exhibition focuses on one of the most famous works in the Dresden Gemäldegalerie, The Chocolate Girl by the Genevan artist Jean-Étienne Liotard (1702–1789). Liotard enjoyed great success and was highly acclaimed as a pastel painter in his own day; even the most famous artist working in this medium at the time, Rosalba Carriera, declared The Chocolate Girl to be “the most beautiful pastel ever seen”.